Michael Schmitt schrieb:
Auch wenn da jede Menge Freiwillige ihre Informationen zusammenführen,
können sie niemals die aktuelle Informationsfülle, die offizielle Stellen bekommen MÜSSEN, verarbeiten und zeitnah genug weitergeben. Ich würde in diesem Fall mich auch niemals auf nicht amtliche Info verlassen. (Ausser ich bekomme brandaktuell in einem Hafen oder von einem anderen Sportbootführer Infos über regionale Gegebenheiten. Aber diese Quellen muss ich aus Sicherheitsgründen sowieso berücksichtigen!)
Dazu bist du sogar verpflichtet. Du must dich vor Einfahrt in ein Gebiet über die aktuellen gegebenheiten informieren.
Naja ich bin Sportbootfahrer und da intersieren mich die tiefen nicht
wirklich. Die 90cm die ich brauche kann man locker per Augenmas abschätzen.
Vielleicht glaubst Du das zu können. Ich sollte besser niemals ein
Wasserfahrzeug betreten, das Du steuerst.
Da wär ich auch dabei, also beim NICHT mitfahren!
Btw ich denke dasd Autopiloten eh immer mit dem echolot gekoppelt
sind und grundsätlich allerm geben wenn die gemessene teife nicht mit
der erwarteten Tief überinstimmt.
In welcher Lotterie hast du deine Fahrerlaubnis erworben?
Das Ding heißt Führerschein und den hab ich bei einer offiziellen "deutschen" Prüfung erworben.
Ich bin immer wieder überrascht mit welcher Blauäugigkeit einige Leute sich selbst und noch eventuelle Mitfahrer in Gefahr begeben!
Ich wäre niemals so Blauäugig auf Autopilot zu fahren. Das stand auch in meiner Mail so drin. Nur leider könne manchen leute nicht Quoten. Das was ich beschrieben hab ist das was ich als MINDESTANFORDERUNG an einen Autopilot sehen würde damit man ihn einsetzten kann ohne ständig dabei sein zu müssen. Mit einem System das Elektronische Seekarte, GPS und Tiefenmesser koppelt könnte man in einem Gebiet mit wenig (bis garkeinem) anderen Verkehr fahren wenn man in der nähe ist (also nicht in im Bett und Schlafen) fahren. Aber alles andere ist Grob Fahrlässig.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich finde OSM großartig, und ich
steuere mein Teil dazu bei. Aber OSM hat mit Navigation auf See nichts
zu tun und dort nicht das geringste verloren.
Da gebe ich dir vollkommen recht! Seekarten, auch in elektronischer Form sind die einzigen Karten für die ich bereit bin Geld auszugeben! Wobei unterwegs immer noch ein gerüttelt Maß an persönlicher Einschätzung der Situation aus Beobachtung und Erfahrung dazukommen muß. 'Spätestens, wenn man in der Nähe von sichtbaren Land kommt muß außer dem AP auch die "eyeball navigation" eingeschaltet werden.'
Das soweiso.
Sportbootfahren ist kein Computergame! Auch wenn es Leute gibt, die am liebsten in der Früh über Routes die Fahrt bis zum nächsten Hafen und Steg einprogrammieren möchten. Wo bleibt denn da der Spass?
:-) wenn nicht so ernst wäre wäre es sicher lusting zuzstehen wie das Boot im Hafen gegen die Mole pallt weil die in der Karten um 5m weiter hinten eingezeichnet ist.

Aber um das jetzt mal Klarzustellen, ich bin der Meinung das OSM weder die offiziellen Karten ersetzen kann noch soll. Aber deswegen können wir trozdem die Seezeichen mit erfassen den für den 0815 Sportbootfahrer oder Freizeit Segelr reichen die Informationen durchaus.

Und IMHO findet ich es sinnvoller Seezeichen zu erfassen als z.B. jeden Lampenmast an einer Straße und evtl. die dazugehörigen stromkreise :-)


Gruß
   Gerhard
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