Hallo Michael. Michael Buege wrote: > Bei der Unterscheidung footway oder pedestrian habe ich mir angewoehnt, > unabhaengig von der baulichen Groesse nach der Art der Nutzung zu > entscheiden.
Ich kann Deine Gründe sehr gut nachvollziehen und finde die Unterscheidung "Sinn im Durchgang" und "Zweck in sich selbst" (Weg ist das Ziel ;-) sehr einleuchtend. Dennoch finde ich pedestrian nicht angemessen. Dieses ist einfach zu sehr an Fußgängerzonen oder entsprechende Plätze geknüpft. Und da jetzt etwas hinzu zu interpretieren, was einen kleinen Aspekt mit Fußgängerzonen teilt, aber einen sehr großen Teil (räumliche Ausdehnung, kommerzieller Charakter, städtische Lage, Befahrbarkeit durch motorisierte Fahrzeuge, etc.) überhaupt nicht, finde ich unbefriedigend. Also vielleicht wäre hier tatsächlich ein neuer tag angebracht, auch wenn ich sonst mit einer Überfrachtung an tags eher vorsichtig bin. Ich habe halb eine Diskussion über highway=alley oder so mitbekommen, wie sieht es denn damit aus? Solange würde ich weiterhin zu Fußweg tendieren, oder vielleicht logisch gesehen besser: ein path. Durchgänge, durch die teilweise Menschen über 130kg oder 1,90m physisch nicht durch passen ohne zu kriechen als "Fußgängerbereich" zu bezeichnen widerstrebt mir. :) Abgesehen davon ist ein highway=pedestrian für mich etwas grundöffentliches. Bei den Gängen handelt es sich eher um so etwas wie Wege im Kleingartenverein oder im Kurpark eines Hotels. Die benutzung ist in der regel nur durch die Anwohner genehmigt. Und auch nur diese Benutzen den Gang in der von Dir geschilderten Weise. Nicht-Anwohner gehen da durch um von a nach b zu kommen (=> footway) oder um da wie in einem Museum langsam um sich guckend durch zu schlendern und ständig zu sagen "oh wie hübsch" und "wie pittoresk" und so ;-) Fazit: pedestrian - footway o path + neuer tag ++ Gerrit _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de