Am 12. Juni 2009 15:31 schrieb Tobias Wendorff
<tobias.wendo...@uni-dortmund.de>:
> Aber was ist, wenn es etwas persönliches betrifft? Wenn ich aus meinem
> Bürofenster gucke, sehe ich auf dem Garten des Nachbarn verschiedene
> Objekte, die ich taggen könnte:
>
> - Kaninchenstall
> - Swimmingpool
> - Ufo-Landestation

und, taggst Du die? Natürlich kann man auf vielfältige Weise die
Persönlichkeitsrechte anderer verletzen, aber das ist m.E. die
Verantwortung des Einzelnen. Keineswegs würde ich es gutfinden, wenn
jemand in vorausschauender Pflichterfüllung die von anderen
eingetragenen "Privatwege" u.ä. wieder rauslöschen würde.

> Ich bin der Meinung, wir sollten dem Eigentümer die Möglichkeit
> des Widerspruchs ermöglichen, wenn es zu tief in seine Besitz-
> oder Privatsphäre eingreift.

diese Möglichkeit hat er jederzeit, was willst Du noch mehr
ermöglichen? Ein Standardformular? Bestimmte Gebiete "blocken"? Was
machst Du, wenn die Chinesen ankommen, evtl. als Privatpersonen
getarnt? Oder andere Kreise? Wie viele Fälle gab es bisher schon?
Welche persönlichen Daten taggen wir üblicherweise, die nicht
allgemein bekannt sind? Swimming-Pools tagge ich z.B. gelegentlich ;-)

Gruß Martin

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