Hallo Markus.

Am Freitag 19 Juni 2009 07:30:12 schrieb Markus:
> Für die Analyse des Erfassungsgrades der Strassen ist die Zuordnung der
> Strassenverzeichnisse der Gemeinden zur zugehörigen Gemeindegrenze
> erforderlich.

Ja!


> Nun könnte man doch die jeweils nächsthöhere vorliegende Grenze nehmen,
> und darin ein Netz konstruieren, welches die Systematik der
> nächstniedrigeren Einheiten abbildet. Also gerade Linien zwischen
> jeweils aneinandergrenzenden Einheiten. Dadurch hätte man systematisch
> korrekte Relationen, die aber weder lage- noch formgerecht sind (ausser
> an den Aussengrenzen zur nächsthöheren bekannten Einheit mit lage- und
> formgerechten Grenzen).

Wir haben momentan eine einigermaßen vollständige Erfassung der Kreisgrenzen. 
Natürlich in gewisser Weise generalisiert, manchmal mit Projektionsfehlern, 
aber so ganz falsch sollten die eigentlich nicht sein.

Wenn man jetzt einfach so grob schaut, welches Dorf zu welcher Gemeinde/Stadt 
gehört, kann man mit vertretbarem Aufwand eine ganze Menge erreichen.
Insbesondere diejenigen, die in ländlichem Gebiet wohnen, kennen ja eh schon 
den groben Verlauf ihrer Gemeindegrenze und können dann z.B. anhand von 
Walhbezirks-Listen (aktuell!) zuordnen, wo die Grenze ungefähr verlaufen muss.


Übergangs-Hinweis: Genauer Verlauf ist optimal, aber die Zuordnung von 
besiedeltem Gebiet zu einer Gemeinde ist ungleich wichtiger und dringender. 
Also auch total ungenaue Grenzverläufe sind besser als nichts und sollten 
bedenkenlos eingetragen werden. Bitte mit einem aussagekräftigen "note" oder 
"source"-Tag eintragen, wie sicher man sich beim Grenzverlauf ist.


Gruß, Bernd

-- 
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