> na und? Eine Straßenkarte ist in erster Linie weder eine > Baustellenkarte noch eine Straßenplanungskarte. Wer navigieren will, > dem schadet die Darstellung von in Bau befindlichen und geplanten > Straßen, die nicht benutzbar sind, ungemein.
Bei uns wird gerade eine ganze neue Autobahn durchgezogen. Diese riesige Wanderbaustelle hat auf die ganze Verkehsinfrastruktur der Region Einfluss. Da wird mal hier und mal da gebuddelt. Vorsorglich habe ich desshalb die Trasse schon lange durchgezogen und mit der bis dato bekannten Freigabe versehen. In den Örtlichen Informationsplänen waren die Trassen auch schon mit Baustart in 2005 verzeichnet. Nun gehen einige Rad- und normale Wanderwege über die Feldwege. Da ist es schon von Vorteil wenn man bescheid weiß das man dort eventuell im nichts landen könnte und desshalb vorsorglich lieber außen herum fahren sollte. Ich kann nämlich nicht bis 2010/11 jeden Tag eine Beghung starten und jeden einzelnen Weg kappen, umleiten oder verlegen. Daher ist so eine Construction Auswertung schon sinnvoll. Da zieht das Ding mit den veralteten Karten auch nicht. Wer bei so einem aktiven und sich ständig aktuallisierendem Projekt wie OSM mit Karten von vor 6 Monaten rumgurkt, hat eigentlich ein Fehlrouting verdient und den Vorteil von OSM nicht verstanden. Karten die sowas nicht auswerten haben in so einem Fall fast keinen Wert. Die Täuschen dann wiederum Wege vor, die aktuell vielleicht in einem Krater enden. Gruß Mirko _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de