Johann H. Addicks schrieb: > Will sagen: Ob ausgeschrieben oder abgekürzt, das ist völlig egal. > Im Stadtplan sollte es schon so geschrieben stehen wie man es auf den > Straßenschildern lesen kann!
Für mich stellt sich die Situation so dar: Eine Straße hat einen Namen. Der enthält normalerweise keine Abkürzungen, findet sich möglicherweise in irgendwelchen amtlichen Verzeichnissen, ist aber meist ohnehin klar, wenn man nicht auf der Gleichsetzung zwischen abgekürztem Straßenschild und Namen besteht. Dieser Name wird an verschiedenen Stellen aufgeschrieben. Auf Straßenschildern, in Stadtplänen, ... An jeder dieser Stellen wird er an die Bedürfnisse des Mediums angepasst. Kein Platz? Kürzen. Keine "ß" in der Schriftart? Durch "ss" oder "sz" ersetzen. Und so weiter. All diese Dinge beeinträchtigen aber nicht den Namen selbst. name=* ist eine Möglichkeit, den Namen einzutragen, nicht die Beschriftung des Straßenschilds. Wenn letztere als wertvolle Information angesehen wird (und das ist sie bisweilen), kann man sie natürlich _auch_ eintragen, nur würde ich dies eben nicht als name=* tun. > Dann kommen auch Auswärte mit > eingeschränkter Allgemeinbildung damit zurecht. Die Zuordnung Langform -> Abkürzung erfordert keine sonderliche Allgemeinbildung, sondern nur rudimentäre Kenntnisse über das Konzept "Abkürzung". Die Zuordnung Abkürzung -> Langform sehr wohl (Kenntnis berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten). Daher halte ich das Taggen der Langform irgendwie für nützlicher für Leute mit eingeschränkter Allgemeinbildung. Tobias Knerr _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de