> würde ich mit einem Zusatztag lösen. Ist ja auch ein Kraftwerk zur
> Stromerzeugung, die Abwärmenutzung sozusagen ein Feature, solange nicht nur
> Wärme produziert wird (gibt's das?).

stimmt so nicht - wie ja auch schon in einer anderen Antwort erwähnt. Oft 
ist der Strom das "Abfallprodukt". 

Von daher wäre eine eigene Auszeichnung durchaus sinnvoll, wobei klar 
werden sollte, welcher Energieträger in die Anlage hinein geht (Wind, 
Solarstrahlung, Kohle, Uran, Gas (welches? hier wird der heute deutlich 
überwiegende Anteil von Erdgas sicher abgelöst werden), Holz, andere 
Biomasse (evtl. detailierter?), Wasser etc.), und was raus kommt - Strom 
und Wärme.

Wenn man es genau nimmt, gibt es ja auch noch mechanische Energie als 
Ausgangsgröße (Sägewerke, Hammermühlen, klassische Mühlen für Mehl, 
Windmühlen als Wasserpumpen). Aber das wird natürlich dann sehr speziell 
und gerade letztere Energieerzeugung erscheint heute oft eher in einem 
touristischen und folkloristischen Gewand. Wobei Windmühlen als 
Wasserpumpen in manchen Gegenden vermutlich durchaus noch eine 
wirtschaftliche Bedeutung haben.

Und dann wären da noch Energiespeicher, die in Zukunft sicher häufiger 
werden ... und wohl zum Teil auch mobil sein (bleiben) werden - wie werden 
die denn von OSM erfasst? ;-)

Gruß, Schusch
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