Am 22.07.2010 um 13:23 schrieb Thomas Ineichen:

> Hallo Guenther,
> 
>> ERST braucht man ein sauberes, definiertes Datenmodell, DANN eine
>> Anwendung die die Spezifikation entsprechend nutzt.
> 
> So  kann  man aber nur vorgehen, wenn man etwas völlig neues erfindet,
> z.B.   das   Tagging   von   Parkständen   entlang  der  Strasse.  Bei
> amenity=parking  ist  das  Kind  aber  nun  mal bereits in den Brunnen
> gefallen..


Gar nichts ist in den Brunnen gefallen. Wenn man amenity=parking vom "großen 
Parkplatz mit Wegen" umdefiniert zu "Parkmöglichkeit im allgemeinen" und für 
den großen Parkplatz eine Key "parking:parkin_area" einführt, dann kann jede 
Software sehr einfach zur Erweiterung auf die anderen keys auch filtern: ohne 
key = mit key "parking_area" = großer Parkplatz, zumindest für eine 
Übergangszeit, bis der key "parking_area" (z.b. laut tagwatch) gut etabliert 
ist. Ein Jahr darf da gerne vergehen, kein Problem.

>> Bei OSM hat man in den meisten Bereichen weder das eine noch das andere.
> 
> So ist OSM eben. Inkl. den postitiven und negativen Auswirkungen.

Man könnte daran etwas ändern, sogar so, dass es abwärtskompatibel ist (z.B. 
durch meinen Gruppierungsvorschlag für Fahrspuren-ways, aber beim 
Behindertenparkplatz offtopic). Aber das ist natürlich schwieriger in der 
Community zu bewerben als ein paar neue Tags. 

steffterra


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