Am 3. September 2010 15:27 schrieb Peter Wendorff <wendo...@uni-paderborn.de>:
> Und wieder ein Argument dafür, eine Routing-Ebene auch in der API
> abzuspalten, die Routing-Relevante Daten von Kartendaten trennt.


nö, wieso? Jeder der Routing machen will, nimmt die Daten, die da
sind, und vereinfacht sie für seine Routing-Datenbank entsprechend.
Dafür muss man nichts extra machen. Die Weglängen werden z.B. um so
genauer, je mehr man sich an die echte Straßenform annähert.


> In der explizit auch Bürgersteige einzeln eingetragen werden sollen, weil
> sie für das Routing relevant sind, ebenso wie Abbiegespuren und so weiter,


dagegen hat ja niemand was, nur sollte man sie nicht _falsch_
eintragen (Du wolltest sie als highway=footway eintragen, und das sind
sie nicht).

> während die Kartenebene sich auf korrekte Geometrie konzentrieren kann.


neben korrekter Geometrie will man eben auch korrekte Topologie haben,
und am einfachsten (m.E.) hat man alles zusammen. Was Du willst sind
im Prinzip 2 getrennte Datenbanken, die dann aber auch das Risiko
bergen, dass sie "auseinanderlaufen".

Gruß Martin

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