Am 21.10.2010 11:20, schrieb aighes:


C. Brause wrote:

Bei einem Platz mit 5 Ein-/Ausgängen kommt man dann auf 7 "virtuelle
Wege", bei 8 Ein-/Ausgängen wären das schon 28 virtuelle Wege. Soll das
wirklich die Lösung sein? Für mich ein Router- und kein Mapperproblem.

Das muss nicht sein, da sich virtuelle Wege durchaus schneiden können und
untereinander verbunden sein können.

ok


Die Routingprogramme können die Komplexität einer Fläche nicht einschätzen.

Bsp: balkenförmige Fläche soll von der Mitte der einen langen Seite zur
Mitte der anderen langen Seite überquert werden. Das dürfte wohl das
Paradebeispiel einer zu kreuzenden Fußgängerzone sein. Entlang der Grenze
(unabhängig von etwaigen Beschränkungen) führt zu einem unsinnigen Ergebnis.
Algorithmisches Finden des gegnüberliegenden Nodes führt zum Ziel. Ist nur
ein riesieger Rechenaufwand. Man muss alle Nodes der Fläche durchgehen und
für jeden Node alle Wege durchforsten, ob an diesem Node überhaupt ein Weg
abgeht.

Anderen Bsp: c-förmige Fläche, Routing von einem Ende zum Anderen (also
einen Halbkreis). Hier würde das Routing entlang der Flächengrenze ein
sinnvolleres Routing abgeben als ein direktes Routing, wie oben beschrieben.

Was nun für eine Fläche vorliegt, dürfte kaum sinnvoll ermittelbar sein.

aighes

Wenn das Routing über die Randpunkte geht (bzw. auch die Randpunkte von Barrieren) und nicht nur über die Ränder, sollten beide Beispiele doch kein Problem sein, oder?

LG
Christian

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