Am 25. Januar 2011 23:32 schrieb Stephan Wolff <s.wo...@web.de>:
> Das kannte ich noch nicht. Der Vorschlag löst aber mein Problem nicht,
> da es mehrere Nutzungsarten eines Geländes geben kann.


+1, die "Lösung" könnte da m.E. nur sein, verschiedene landuses
überlappen zu lassen. Je nachdem wie man landuse definiert, kann es
evtl. aber auch an jeder Stelle nur einen geben (sagen manche). Dann
müsste man mal das komplette Konzept durchdenken. Ein
landuse=military, der gleichzeitig Wald ist, müsste dann eben
landcover=trees sein. Oder ein Übungsgelände ist eben gar kein
landuse, sondern der landuse ist Wald, und das militärische
Übungsgelände bekommt einen anderen tag als landuse.

Ich persönlich sehe das Problem nicht, wenn man mehrere OSM-landuses überlappt.


> Eine konsequente Trennung ist schwierig. Manch Nutzungen implizieren eine
> Oberflächengestaltung.
> Bei landuse=grass scheint der Autor des Wikitextes nur an die Bedeckung
> und nicht an die Nutzung gedacht zu haben:


ja, "Gras" ist kein Landuse, darin ist man sich weitgehend einig. Ist
aber trotzdem praktisch und gedacht für Verkehrsinselgrün und
ähnliches. "Richtiger" wäre m.E., es beim landuse als sowas wie
"Verkehrsnebenflächen" oder so zu titulieren und landcover=grass zu
verwenden.

Zusätzlich gibt es ja noch natural, was auch keiner Logik folgen will
;-)   (das ist mal eine Quelle, Bucht oder ein Gipfel, mal "Wasser",
Schlamm oder Gebüsch). Das könnte man m.E. für geographische Features
wie die ersteren verwenden, und die physischen Werte wie water, scrub
und mud könnten landcover werden.

Gruß Martin

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