Hi,

Am 18.03.2012 15:58, schrieb ssho...@gmx.de:
Hallo Christian,

deine Meinung zu diesen Thema [...]

Diese Meinung ist das Produkt gesammelter Erfahrung, ich gebe sie preis, damit andere im Vorfeld abschätzen können, worauf sie sich einlassen. Deine Einstufung als Musterbeispiel bestätigt die Notwendigkeit ihrer Veröffentlichung - leider.


Bevor das deutsche WikiProjekt Cleanup gestartet wurde, wurden mehrmals
diverse OSM-Wiki-Admins angeschrieben, mit der Bitte um Stellungnahme
und Unterstützung. Wir erhielten – bis zum heutigen Tag – keine Antwort.

Es ist schade, dass zu hören. Vermutlich erwachen diejenigen erst nach wiki edit. Du schreibst nichts über den Zeitraum und den Umfang der Kontaktaufnahmen und auch nicht darüber, wer kontaktiert wurde. Wie bist Du vorgegangen, um rel. "OSM-Wiki-Admins" zu ermitteln?


Weiterhin sollen in erster Linie die wichtigsten Seiten die zum Mappen
notwendig sind übersetzt werden.

Ich finde die Koordinierung über die Template-Methode grundsätzlich gut und auch die Idee, Seiten zu identifizieren, die noch gar nicht übersetzt wurden. Dennoch, die Formulierung mancher Sätze, mit denen zur Überarbeitung motiviert wird, klingen, als ob große Teile der dt. OSM Wiki bisher gänzlich unbrauchbar wären - "die wichtigsten Seiten, welche zum Mappen notwendig sind" sind IMHO vorhanden.

Daher schrieb ich, wäre es besser gewesen zu einer "behutsamen Veränderung und Pflege" aufzurufen, mit Rücksicht darauf, dass bestimmte Übersetzungsfehler später zu Problemen in der gesamten DB führen können - weil z.B. dem Übersetzer place als "Siedlung" geläufiger war, als "Ort" und er sich der Bedeutung dieser Differenzierung im OSM-Kontext nicht gegenwärtig war, als er, hypothetisch gesprochen, alten Content überschrieben hat.

Das sind nur praktische Probleme, die ich da sehe - keine grundsätzlichen. Es ist halt nicht von Vorteil, wenn jemand statt dem ersehnten Beifall für seine Mühen, einen umgehenden revert seiner edits kassiert..

Dass das Wiki von einigen als OSM-Bibel wahrgenommen wird, die dann nicht mehr in der Lage sind abweichende Methoden zu tolerieren, macht es nicht leichter, Formulierungen zu finden, die Mapper zur Kooperation er- statt entmutigen.


Gruß und viel Erfolg,
Christian



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