Am 11. April 2012 03:42 schrieb Robert Kaiser <ka...@kairo.at>:
> Marvin Preuss schrieb:
>
>> addr:housename oder nur "name".
>
>
> Wenn es ein Name ist, der Teil der Adresse ist und auf Poststücken verwendet
> wird, um das Zustellziel anzugeben, dann addr:housename. Einzig und alleine
> dafür ist dieses Tag gedacht. Für einen Namen, der nicht Teil der
> offiziellen Adresse ist, kann es kein addr:*-Tag sein, da ist name oder
> ähnliches sicher besser.
>

Diese Meinung würde in Deutschland bedeuten, dass addr:housename
generell obsolet wäre. Jedes (erschlossene) Grundstück hat eine
Hausnummer, die der Eigentümer auch anbringen muss.

Deshalb sollte man meiner Meinung nach immer, wenn das Haus einen
Namen hat und man diesen kennt  z.B. "Villa Bärenfett" diesen auch
unter addr:housename vermerken. Von name unterscheidet sich
addr:housename durch die Kontinuität über Nutzungs- und
Eigentümerwechsel hinweg. Gattungsnamen wie "Alte Post" würde ich aber
wohl nicht unter addr:housename fassen -- hier bin ich mir aber
unsicher.

Gruß, Falk

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