Memduh Kürtül schrieb:

Richtig, aber ich mußte erst den Besitzer fragen ! Die Partition soll, nach Deinem Vorschlag, als Ordner "data" in /home gemountet werden, mit Lese- und Schreibrecht für den Benutzer "memduh". Das hieße dann in /etc/fstab
        /dev/hdb1 /home/data ext3 defaults 0 0
Ja, kannst du so lassen, nur würde ich dann nicht /home/data sonden /home/memduh/data machen. Es kann aber auch sinnvoll sein, wenn du die Partition direkt als /home/ einrichtest. Leider weiß ich nicht wie groß die erste Platte ist. Mit
df -h
findest du das aber schnell raus. Wenn auf der ersten Festplatte eh nicht mehr soviel Platz ist würde ich die neue Platte als /home mounten was auch noch sehr viele andere Vorteile hat. Wenn du dich dazu entschließen solltest, sag bescheid weil du dann einiges beachten musst.


was bedeuten dort die Zahlen "1 2" ?)
Die erste wird von dump (Backup-Programm) benutzt wenn dort eine 1 eingetragen ist wird diese Partition gesichert wenn eine 0 drinsteht wird sie ignoriert. Die zweite ist für fsck um die Reihenfolge der Checks bei booten festzulegen. Wenn dort eine 0 stet wird nicht gecheckt. Dies ist bei z.B. CD-Rom Laufwerken sinnvoll.

Und die Partition /dev/hda1 (das ist win98) als /mnt/windows, welcher root gehören soll - so, dass der User Memduh nur auf den dortigen Ordner /mnt/windows/windows/Desktop zugreifen (lesen und schreiben kann).
Naja, du könntest es so machen, du musst dann nur /mnt/windows/windows/Desktop dem User memduh zuweisen (chown memduh /mnt/windows/windows/Desktop hierbei beachten dies erst zu tun wenn die Partition dort gemountet ist) Danach kannst du einen Symlink machen damit der arme User nicht immer diesen ewig langen Pfad eingeben muss.
ln -l /mnt/windows/windos/Desktop /home/memduh/Windows.Desktop
oder sowas
in der fstab währe der Eintrag dann.
/dev/hda1   /mnt/windows vfat defaults 0 0
wobei es den Ordner /mnt/windows vorher geben muss.
Da ich nicht so oft mit FAT 32 Patitionen unter Linux arbeite und keine zum testen habe kann es sein, dass es nicht klappt. Dann müssen wir noch uid gid und umask setzen. Aber normalerweise sollte es auch ohne klappen.

Gruss,

Michael Bischof
MfG
Bernhard

Auf dieser Kiste ist es im Moment leichter und schneller mit dem HFS-Modem von Linux aus ins Netz zu gehen als unter win98 mit den proprietären Treibern. Der Besitzer Memduh benutzt, wie schon gesagt, win98 nur als Reserve - es gibt ein einziges Programm zur Bildbearbeitung, das in Deutschland ein Schüler von uns geschaffen hatte, das nicht unter Linux läuft. Sonst ist die Kiste "clean", dem Bösen entzogen... Das muss man doch sicher durch Anpassen der Rechte, unabhängig vom Bootvorgang, einrichten ?

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