hi,

wenn jeder banker, der falsch berät, jeder arzt, der einen fehler macht,
jeder werber, der werbung verkauft etc. für seine fehler, die er macht zur
rechenschaft gezogen wird, dann bin ich auch bei softwareentwicklern dabei.

grüße
heiko

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: typo3-german-boun...@lists.typo3.org
[mailto:typo3-german-boun...@lists.typo3.org] Im Auftrag von A. Sauder
Gesendet: Freitag, 18. Juni 2010 09:32
An: German TYPO3 Userlist
Betreff: Re: [TYPO3-german] Mal etwas anderes

Hallo Sacha

Ich gebe dir voll und ganz recht, dass es zur Berufsethik gehört ein 
best mögliches Produkt zu liefern.
Aber wenn ich zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn durch meine 
Extension bei jemandem ein Schaden entsteht
wegen einem Sicherheitsloch, dann werde ich mich hüten irgend etwas zu 
machen.
Dann werde ich die Sache für einen Kunden Programmieren, dessen Umfeld 
ich unter kontrolle habe (so gut als möglich), den ich
Face-to-Face kenne.
Und mit dieser Regelung wird innert kürzester Zeit der Gedanke des 
freien zur Verfügung stellen sterben.
Dann werden die Leute hin gehen und sagen: Wenn ich das Risiko eingehen 
soll, dass ich mit Finanziellen Risiken zu rechnen habe, dann
will ich das auch bezahlt haben. Und damit sind wir wider auf der alten 
Schiene der Softwareentwicklung.

Gruss André

Am 18.06.2010 08:57, schrieb Sascha Hierold:
> Hi,
>
>>> Nein, ernsthaft: In meinen Augen sollte der Programmierer dieser
>>> Erweiterung zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Sicherheitsloch ist
>>> eine grobe Fahrlässigkeit in der Programmierung und ein 0815-Kunde hat
>>> weder die Ressourcen noch das Wissen so etwas zu beurteilen.
>>
>> Das meinst Du doch wirklich nicht im Ernst oder ?
>
> Doch, eigentlich schon. Ich finde wer eine verantwortungsvolle Aufgabe 
> wie die eines Softwareentwicklers ausübt sollte auch für die Fehler 
> die er macht gerade stehen wenn diese sich auf Sicherheitslücken usw. 
> beziehen.
>
> In meinen Augen gehört das einfach zur Berufsethik des 
> Softwareentwicklers dazu und sollte nicht vernachlässigt werden. 
> Andernfalls muss ich leider jedem Kritiker der IT uneingeschränkt 
> Recht geben das wir ITler uns rausnehmen können was wir wollen, wenn 
> es wirklich zu Problemen kommt hat man eh keine Chance uns ans Bein zu 
> pinkeln.
>
> Ciao Sascha
>
>
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