Am 14.10.2016 um 21:07 schrieb Klaus Reichenecker:
Die Löschfunktion wäre genial

Ich habe auch Sensoren, die plötzlich irgendwelche Fantasiewerte zum Volkszaehler schicken, denen ist leider nicht so einfach beizukommen


Ich hatte schon knapp 1 MW !
Anstatt Löschfunktion (die ich aber auch sehr schätzen würde) ist eine vorbeugende Plausibilitätsprüfung im VZ-Logger oder der Datenbank sicher besser: "Was nicht falsch werden kann muss man nicht suchen und dann löschen".

Vorschlag zum Löschen im Frontend:
User macht extremen Zoom auf den schlechten Bereich und schaltet die guten Channels auf unsichtbar.
Dann Button "Sichtbare Daten löschen?" mit Rückfrage "Sind sie sicher, dass diese 42 Datensätze gelöscht werden sollen?"

Vorschlag zur Vorbeugung:
zwei neue Channel-Parameter im vzlogger.conf.
Für Leistungswerte oder Temperatursensoren ist das einfach:
"plausibility_max" : 50000   /* maximal zulässiger Wert z.B für 50 kW
"plausibility_min" : 0       /* minimal zulässiger Wert
Wenn der Wert außerhalb ist, wird er verworfen.

Für Zählerstände ist das schwieriger:
"plausibility_max" : 1.5    /* maximal zulässige Differenz zum letzten gültigen Wert
"plausibility_min" : 0.001  /* minimal zulässige Differenz zum letzten gültigen Wert
Und für S0-Pulse darf sich jemand anders was ausdenken. Ich hatte dort noch keine Probleme dank einer guten Hardware von Udo ;-)

Ursache ist oft eine eben verstellte Systemzeit. Ich habe das oft nach einem Power OFF. Die falschen Werte entstehen dann, wenn das Linux sich die Uhrzeit wieder aus dem Internet holt. Vielleicht sollte der VZLogger erst mit dem Loggen beginnen, wenn er sicher ist, dass die Systemzeit wirklich richtig ist.
Ich erkannte die falschen Daten an einem ganzen Block mit ähnlichen Timestamps, die einfach nicht zum Rest passten.


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