[PUG] Umstieg auf DSL

2003-02-13 Diskussionsfäden Matthias Firner
Hallo Leute,

ich ziehe demnächst in die Mainzer Innenstadt und werde dann wohl leider 
auf Internet per DSL umsteigen müssen.
Dazu will ich mir einen Router zusammenbasteln, der dann WG-weit 
Internet bereitstellt.

Gibt es da irgendwelche besonders gute/schlechte DSL-Modems, irgendwas, 
das man im Zusammenhang mit DSL und Linux beachten muß?

Ist es geschickter, da auch Debian drauf zu installieren, oder greife 
ich da lieber zu einer spezialisierten Distribution wie fli4l?
(Wobei das Teil auch noch ein kleiner smb-Fileserver für die WG werden 
soll, aber bei fli4l geht sowas über opt-Pakete, was auch immer das sein 
mag). Und was das Einrichten von Einwählverbindungen angeht: Ich habe 
das noch nie vorher gemacht.

Ich bin mir auch über den DSL-Provider noch nciht ganz sicher: Telekom 
oder Arcor. Habt ihr da irgendwelche besonders guten (unwahrscheinlich) 
oder schlechten Erfahrungen gemacht?

Gruß,


Matthias.


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Re: [PUG] Umstieg auf DSL

2003-02-13 Diskussionsfäden Thomas Borger
Hallo Matthias,

 ich ziehe demnächst in die Mainzer Innenstadt und werde dann wohl leider
 auf Internet per DSL umsteigen müssen.
 Dazu will ich mir einen Router zusammenbasteln, der dann WG-weit
 Internet bereitstellt.

 Gibt es da irgendwelche besonders gute/schlechte DSL-Modems, irgendwas,
 das man im Zusammenhang mit DSL und Linux beachten muß?

 Ist es geschickter, da auch Debian drauf zu installieren, oder greife
 ich da lieber zu einer spezialisierten Distribution wie fli4l?
 (Wobei das Teil auch noch ein kleiner smb-Fileserver für die WG werden
 soll, aber bei fli4l geht sowas über opt-Pakete, was auch immer das sein
 mag). Und was das Einrichten von Einwählverbindungen angeht: Ich habe
 das noch nie vorher gemacht.

 Ich bin mir auch über den DSL-Provider noch nciht ganz sicher: Telekom
 oder Arcor. Habt ihr da irgendwelche besonders guten (unwahrscheinlich)
 oder schlechten Erfahrungen gemacht?

Falls Du Dich für fl4l entscheiden solltest, dann kann ich Dir behilflich
sein.
Bei mir läuft das seit mehr als 2 Jahren, allerdings mit IDSN, problemlos.
OPT-Packete ist nichts weiter als Zusatzsoftware für das
Standard-fli4l-Packet.
Bei mir laufen z.B. diverser Netzwerk-Tools, ein squid-Proxy u.v.m. auf dem
fli4l.

Gruss
Thomas


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[PUG] TCPA, gerade auf dem Klo gefunden

2003-02-13 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

nichteinmal auf dem Klo hat man seine Ruhe vor TCPA, nunja indem Fall ist es ok.
Denn es ist gegen TCPA:

http://www.againsttcpa.com/

cu denny

-
This mail sent through IMP: http://horde.org/imp/

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Re: [PUG] TCPA, gerade auf dem Klo gefunden

2003-02-13 Diskussionsfäden Joachim Haase
Auch hi,

wie wäre es mit:

http://www.gegen-tcpa.de

Gruß ;)

Jo

 --- Denny Schierz [EMAIL PROTECTED] schrieb:  hi,
 
 nichteinmal auf dem Klo hat man seine Ruhe vor TCPA,
 nunja indem Fall ist es ok.
 Denn es ist gegen TCPA:
 
 http://www.againsttcpa.com/
 
 cu denny
 
 -
 This mail sent through IMP: http://horde.org/imp/


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__

Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de
Bis zu 100 MB Speicher bei http://premiummail.yahoo.de

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Re: [PUG] TCPA, gerade auf dem Klo gefunden

2003-02-13 Diskussionsfäden Christopher Ruehl
On Thu, Feb 13, 2003 at 01:08:52PM +0100, Denny Schierz wrote:
 nichteinmal auf dem Klo hat man seine Ruhe vor TCPA, nunja indem Fall ist es ok.
high-tech auf der Örtchen ;))) 

dialog
 Do you want to flush!
 yes cancel
/dialog

 postmortem DUMP done
toilet rebooting , please be petition
 
-cr

-- 

  ~.~  Pinguine mit 64-Bit können auch nicht mehr stehen ;)
  / \  ./configure --sysconfdir=/etc
  '''  ./make  ./make install --  [EMAIL PROTECTED]




msg16535/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: [PUG] VB ProFTPD

2003-02-13 Diskussionsfäden Hans Freitag
Hi,

On Wed, Feb 12, 2003 at 06:46:39PM +0100, Ralf Nickel wrote:
 keinen Fehler am Server finden. Nach den Debug-Messages von proftpd (-n -d5) 
 funktioniert der Login und es wird 'ls' ausgeführt. Danach kommt nix mehr. 
 Die Anwendung hängt aber nach dem Aufbau der Session und wartet auf 
 wasweisich. Lokal und auf ein Samba-Laufwerk funktionierts.
 
 Kann es sein, dass ProFTP und die VB-Anwendung sich nicht vertragen?

Es kann sein das ftp scheiße ist in verbinding mit der firewall
dazwischen die scheiße ist!

So gerne ich sage das VB scheiße ist, ich glaube eher das proftpd keine
Datenverbindung zum VB script aufbauen kann, such mal nach passive ftp

Was ist das für eine Anwendung?

bis denn
-- 
May the source be with you!


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Re: [PUG] VB ProFTPD

2003-02-13 Diskussionsfäden Ralf Nickel
Moin,

Kunde hat jetzt sein Programm umgestrickt, speichert seine Datei lokal
erstmal temporär ab und schickt sie dann per kommandozeile auf den Server.
Und dem göht einwandfrei. Auch mit aktivem FTP-Access.
Hans Freitag said:
 Hi,

 On Wed, Feb 12, 2003 at 06:46:39PM +0100, Ralf Nickel wrote:
 keinen Fehler am Server finden. Nach den Debug-Messages von proftpd
 (-n -d5)  funktioniert der Login und es wird 'ls' ausgeführt. Danach
 kommt nix mehr.  Die Anwendung hängt aber nach dem Aufbau der Session
 und wartet auf  wasweisich. Lokal und auf ein Samba-Laufwerk
 funktionierts.

 Kann es sein, dass ProFTP und die VB-Anwendung sich nicht vertragen?

 Es kann sein das ftp scheiße ist in verbinding mit der firewall
 dazwischen die scheiße ist!

 So gerne ich sage das VB scheiße ist, ich glaube eher das proftpd keine
 Datenverbindung zum VB script aufbauen kann, such mal nach passive
 ftp

 Was ist das für eine Anwendung?

 bis denn
 --
 May the source be with you!

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Re: [PUG] VB ProFTPD

2003-02-13 Diskussionsfäden Hans Freitag
Hi,

On Thu, Feb 13, 2003 at 02:45:45PM +0100, Ralf Nickel wrote:
 Kunde hat jetzt sein Programm umgestrickt, speichert seine Datei lokal
 erstmal temporär ab und schickt sie dann per kommandozeile auf den Server.
 Und dem göht einwandfrei. Auch mit aktivem FTP-Access.

Was mich bei der gelegenheit interessiert, ich hab des öfteren schon
in der Industrie beobachten dürfen das eine Schnittstelle bedeutet, das
daten als csv per FTP auf einen $SERVER gelegt werden um dann von einem
weiteren Programm gepollt zu werden.

Kommt mir das nur so vor oder ist diese vorgehensweise reichlich
idiotisch? Ich mache bei sowas einen TCP Socket auf und schieb die Daten
direkt an die Applikation. 

bis denn
-- 
May the source be with you!


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Re: [PUG] VB ProFTPD

2003-02-13 Diskussionsfäden Tobias Kaefer
Hi!
 Kommt mir das nur so vor oder ist diese vorgehensweise reichlich
 idiotisch? Ich mache bei sowas einen TCP Socket auf und schieb die Daten
 direkt an die Applikation. 


Also ich spreche da aus eingener Erfahrung.
So einen selbstgestrickter Server ist schon etwas
feines, nur bis man alle Aspekte für die Schnittstellenbeschreibung hat dauert 
es meist länger als einfach etwas vorhandenes zu benutzen.
Ausserdem sind Protokolle wie ftp, ssh, sftp etc. eben schon erprobt.
Sicherheitsrisiken sind bekannt oder aus der Welt geschaffen worden.
Natürlich ist dateibasiertes arbeiten nicht so vornehm und schick, wzb. eine 
eigene Upload-Klasse und der entsprechenden Server dazu.
Es geht aber meist schneller in der Entwicklung.
Und die Zeit für die Entwicklung wird eben bezahlt und nicht wie schön das 
Programm übers Netzwerk kommuniziert.
Anders sieht das aber aus, wenn man den Applikationsserver als Basis für 
diverse Produkte entwickelt.
Dieser Mehraufwand lohnt sich schon eher.
Nur ist die Entwicklung, dann eben zeitaufwendig und daher auch teuer.

Grüsse
Tobi

-- 
Tobias Käfer

Käfer-Software
Otto-Wels-Str. 50
55130 Mainz
Deutschland(Germany)
FON:   +49 6131 999 808
FAX:   +49 6131 999 807
CELL:  +49 172 6149 811
http://www.kaefer-software.de
[EMAIL PROTECTED]
[EMAIL PROTECTED]

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Re: [PUG] VB ProFTPD

2003-02-13 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Hans Freitag sagte:

 Was mich bei der gelegenheit interessiert, ich hab des öfteren schon in
 der Industrie beobachten dürfen das eine Schnittstelle bedeutet, das
 daten als csv per FTP auf einen $SERVER gelegt werden um dann von einem
 weiteren Programm gepollt zu werden.

 Kommt mir das nur so vor oder ist diese vorgehensweise reichlich
 idiotisch?

man kleinster gemeinsamer nenner

Der Stellenwert, den FTP genießt, ist allerdings wirklich ziemlich
beachtlich. :-(

$KUNDE verteilte vor 2 Jahren noch munter Daten, indem sich das
Sendesystem per rlogin mit .rhosts() auf einem UNIX-Server (dem
Empfangssystem) einloggte und dort einen FTP-Client startete, um vom
Sendesystem Daten zu holen. Ich vermute, daß das auch heute noch so läuft.
Das ganze auf Servern, auf die ansonsten nur per SSH zugegriffen werden
durfte, und auf denen die Admins kein Root-PW hatten, sondern aus
Sicherheitsgründen alles per Sudo machen mußten.

 Ich mache bei sowas einen TCP Socket auf und schieb die Daten
 direkt an die Applikation.

Hmmm, naja, dazu muß die Applikation aber auf beiden Seiten TCP und ein
bestimmtes Protokoll sprechen. Da verschiedene Entwickler beteiligt sein
werden, dürfte das unmöglich rundzukriegen sein. Und nicht jeder, der mal
eben von irgendeinem Gerät irgendeinen Export will, kann sich mit
irgendwelchen APIs auseinandersetzen.

Man sollte eigentlich erwarten, daß in Zeiten von XML irgendwann mal die
Tage von CSV gezählt sein werden. Dazu bietet sich für einen solchen
Datentransfer z.B. auch HTTP an. Viel schlimmer als FTP kann es
sicherheitstechnisch nicht kommen, und HTTP ist wenigstens aus
Netzwerksicht ein narrensicheres Protokoll.

Und dann hatte ich mal einen Kunden, der immerhin schon so weit war, die
Daten unter UNIX per Samba bereitzustellen und dann durch die Windowskiste
direkt per Remote-Mount abholen zu lassen. Manchmal gibts eben auch
Lichtblicke. ;-)

-martin

-- 
Schmitt Systemberatung
Giessener Str. 18
35415 Pohlheim
Deutschland/Germany
Tel. +49(64 03)9 69 08 78
Fax +49(64 03)9 69 08 79
http://www.scsy.de




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Re: [PUG] Umstieg auf DSL

2003-02-13 Diskussionsfäden [EMAIL PROTECTED]
Matthias Firner wrote:



Ich bin mir auch über den DSL-Provider noch nciht ganz sicher: Telekom 
oder Arcor. Habt ihr da irgendwelche besonders guten 
(unwahrscheinlich) oder schlechten Erfahrungen gemacht?

Hi,

also ich habe gute erfahrung gemacht mit t-link ( http://www.tlink.de )
du brauchst T-DSL was bist auf die momentane fastpathlosigkeit durchaus
positiv ist. T-Link bitet ne unbegrenzte flat für 20¤ 
Allerdings ist per routing mit mehreren Rechner über 1 acc on wie so oft
offiziell verboten ,
Ansonsten ist über T-link zu sagen das ich so nen 100er Ping beim spielen
habe, was für 20¤ nicht verkehrt ist.

Arcor habe ich nun mehrfach vom 1500er angebot gehört/erlebt, dass die
Pings grottig sind, mit AOL DSL-Flat (hatte ich) vergleichbar (150-500+)

Aber ist ja immer ne Frage was man damit machen will.

Gruß Benny


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Re: [PUG] Umstieg auf DSL

2003-02-13 Diskussionsfäden Matthias Firner
[EMAIL PROTECTED] wrote:


Arcor habe ich nun mehrfach vom 1500er angebot gehört/erlebt, dass die
Pings grottig sind, mit AOL DSL-Flat (hatte ich) vergleichbar (150-500+)


Also ich denke, erstmal wird 768kBit ausprobiert, mal sehen wie es damit 
so geht. Diese ominösen ping-Zeiten sind ja eher für Spieler 
interessant, tangiert mich also nur sehr, sehr peripher, trotzdem 
interessehalber: Wie messe ich denn da so eine Ping-Zeit?

Ich stelle mir das so vor:

kirby@kirby:~$ ping www.heise.de
PING www.heise.de (193.99.144.71): 56 data bytes
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=0 ttl=248 time=5.4 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=1 ttl=248 time=5.3 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=2 ttl=248 time=9.3 ms

--- www.heise.de ping statistics ---
3 packets transmitted, 3 packets received, 0% packet loss
round-trip min/avg/max = 5.3/6.6/9.3 ms
kirby@kirby:~$

Und dabei hat Arcor dann Ping-Zeiten von einigen *hundert* 
Millisekunden? Das wäre ja grottenschlech.

Gruß,


Matthias.


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Re: [PUG] Umstieg auf DSL

2003-02-13 Diskussionsfäden Max Trense
Am Donnerstag, 13. Februar 2003 17:02 schrieb Matthias Firner:
 [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Arcor habe ich nun mehrfach vom 1500er angebot gehört/erlebt, dass die
  Pings grottig sind, mit AOL DSL-Flat (hatte ich) vergleichbar (150-500+)

 Also ich denke, erstmal wird 768kBit ausprobiert, mal sehen wie es damit
 so geht. Diese ominösen ping-Zeiten sind ja eher für Spieler
 interessant, tangiert mich also nur sehr, sehr peripher, trotzdem
 interessehalber: Wie messe ich denn da so eine Ping-Zeit?

 Ich stelle mir das so vor:

 Und dabei hat Arcor dann Ping-Zeiten von einigen *hundert*
 Millisekunden? Das wäre ja grottenschlech.

Du misst die Roundtrip-Zeit von Dir zum Spieleserver. Entscheidend sind aber 
nur zwei Dinge:
Die Anbindung des Providers. Klar, wenn dessen Backbones schon zu Fuß gehen...
Die unselige Paranoia der Telekom. Die Telekomiker speichern alle Pakete bis 
zu 50 ms zwischen (Interleaving) um Fehlerkorrekturen und 
Performanceverbesserungen vornehmen zu können. Deren Backbones/Router sind 
nämlich in weiten Teilen des Landes nicht auf konstante Datenströme oberhalb 
von 2x ISDN ausgelegt. Tja wieder mal am falschen Ende gespart ;-((
Letzteres kannst Du bei so gut wie keinem DSL-Provider in D ausschließen, da 
die meist Telekom-Infrastruktur nutzen. 

-- 
+Max Trense
+[EMAIL PROTECTED]

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[PUG] Stammtisch

2003-02-13 Diskussionsfäden Valentin Heinitz
Hallo,

Wer kommt heute eigentlich zum Stammtisch?
Ich wollte nach einer gaanz langer pause auch mal kommen.
-- 
Dipl. Ing. (FH) Valentin Heinitz
[EMAIL PROTECTED]
http://www.heinitz-it.de

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Re: [PUG] VB ProFTPD

2003-02-13 Diskussionsfäden Hans Freitag
Hi,

On Thu, Feb 13, 2003 at 04:21:24PM +0100, Tobias Kaefer wrote:
  Kommt mir das nur so vor oder ist diese vorgehensweise reichlich
  idiotisch? Ich mache bei sowas einen TCP Socket auf und schieb die Daten
  direkt an die Applikation. 

 Also ich spreche da aus eingener Erfahrung.
 So einen selbstgestrickter Server ist schon etwas
 feines, nur bis man alle Aspekte für die Schnittstellenbeschreibung hat dauert 
 es meist länger als einfach etwas vorhandenes zu benutzen.

TCP/SSL Socket - Login: user - Password: password - data bis EOF 

Geht sicherlich nicht immer, aber ziemlich oft und geht in Perl unter 10
Zeilen von der Hand, für die Daten die Kommen mußt du eh einen Parser
schreiben ;-)
Und die Datenfelder wollen in jedem Fall auch ersteinmal spezifiziert 
sein. 


 Ausserdem sind Protokolle wie ftp, ssh, sftp etc. eben schon erprobt.
 Sicherheitsrisiken sind bekannt oder aus der Welt geschaffen worden.

Ack. ssh könnte man zum Beispiel auch für so einen dienst verwenden,
einfach eine Applikation schreiben die sich da ranconnectet. Oder halt
per SSL. Sockets sollte man in jeder Programmiersprache ohne Probleme 
öffnen können. ;-)



 Natürlich ist dateibasiertes arbeiten nicht so vornehm und schick, wzb. eine 
 eigene Upload-Klasse und der entsprechenden Server dazu.
 Es geht aber meist schneller in der Entwicklung.

Es ist nicht nur vornehm und schick, folgende dinge wollen beachtet
werden:

- Mehrere Benutzer dürfen sich nicht gegenseitig Daten überschreiben
  (Wird durch mehrere Verzeichnisse gelöst)

- Der Upload muß fertig sein bevor der Parser auf der Serverseite
  anspringt. (Wird durch zwei weit auseinanderliegende Crons gelöst)

- Du brauchst eine FTP Klasse im Client. oder einen FTP Client.

- Wenn der Parser läuft darf der Client keine neuen Daten schicken. 

- Der Parser muß testen ob neue Daten da sind.

- Einer meiner Lieferanten hat einen Satz Produktbilder (ca 30 MB) ich
  habe dank zip keine Chance nur neue Bilder anzufordern. und das über
  ISDN.


 Und die Zeit für die Entwicklung wird eben bezahlt und nicht wie schön das 
 Programm übers Netzwerk kommuniziert.

Ebend! Deshalb meine Frage, geht das wirklich schneller? Ist das
wirklich billiger? 

Ein Fallbeispiel: $COMPANY braucht für die eigene Groupwareapplikation
die sich an keinen mir bekannten Standard hält eine Schnittstelle zum
Mailserver um benutzer anzulegen. 

ssh fällt aus, kann $PROGRAMMIERER nicht

Vorschlag a: 
immer wenn ein neuer benutzer angelegt wird wird ein CSV
File gebaut auf einen Server gelegt. Alle X Minuten wird
nachgesehen ob das file neu ist, dann werden die benutzer
eingetragen oder entfernt.

Vorschlag b: 
Die komandos werden über einen tcp socket gesendet wesentlich
schneller auf dem Server implementiert, Und der client braucht
sowieso ein paar zeilen code zum uploaden..


Oder $AUFTRAG:
$WATCHING Software erzeugt per perl script CSV Files die dann 
auf einen NetSaint Server übertragen werden um dort events
auszulösen. Klasse weil $WATCHING Software hat genau wie
NetSaint eine Perl Schnittstelle, den Zeitraubenden Umweg über
CSV kann man sich glatt spaaren. 

Und solche Aktionen erlebe ich irgendwie immer(!) wenn ich CSV per FTP
höre. Kann sein das das ein Vorurteil ist, aber ich finds eben
Idiotisch!


 Anders sieht das aber aus, wenn man den Applikationsserver als Basis für 
 diverse Produkte entwickelt.
 Dieser Mehraufwand lohnt sich schon eher.
 Nur ist die Entwicklung, dann eben zeitaufwendig und daher auch teuer.

Ja, da wirds ja auch richtig gemacht ;-)


bis denn
-- 
May the source be with you!


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[PUG] pon und startx für user

2003-02-13 Diskussionsfäden [EMAIL PROTECTED]
Hi zusammen,

ich habe 2 Fragen

1. Ich möchte auch als normaler user meine dsl verbindung per pon 
dsl-provider aufbauen.
wenn ich dies mache, bekomme ich die Meldung, dass die datei 
/etc.../dsl-provider nicht vorhanden
wäre. Ich habe allerdings schon versucht die Rechte der Datei zu ändern, 
was aber auch
funktioniert hat.

2. Ich möchte gerne als user meinen xserver starten, wie kann ich das 
realisieren,
hat jemand einen link zu nem howto oder sonstigem.
Ich habe gehört das soll mit einem wrapper funktionieren, wobei ich 
nichtmal
weiß was das ist.

Gruß Benny


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[PUG] Re: pon und startx für user

2003-02-13 Diskussionsfäden Jochen Hein
[EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] writes:

[Deine Zeilenumbrüche sehen kaputt aus.  Kannst Du das ändern?]

 1. Ich möchte auch als normaler user meine dsl verbindung per pon
 dsl-provider aufbauen.
 wenn ich dies mache, bekomme ich die Meldung, dass die datei
 /etc.../dsl-provider nicht vorhanden
 wäre. Ich habe allerdings schon versucht die Rechte der Datei zu
 ändern, was aber auch
 funktioniert hat.

ls -l /etc/ppp/peers/dsl-provider sagt bestimmt permission denied.
Bei Debian muss der Benutzer in der Gruppe dip sein, das sollte auch
in der Doku zu finden sein.

 2. Ich möchte gerne als user meinen xserver starten, wie kann ich das
 realisieren,
 hat jemand einen link zu nem howto oder sonstigem.
 Ich habe gehört das soll mit einem wrapper funktionieren, wobei ich
 nichtmal
 weiß was das ist.

Das ist ein kleines Programm, das einfach das richtige tut.  Sollte
bei Debian dabei sein, zumindest hat das auf Woody neulich einfach per
startx funktioniert.  Was passiert denn, wenn Du startx eingibst?

Jochen

-- 
#include ~/.signature: permission denied

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[PUG] Mailman SMTP auth

2003-02-13 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

bei einem Freund habe ich ein dubioses Problem. Wenn er beliebe Mails
über seinen Klient versendet, dann tut sich Postfix per SMTP Auth am
Puretec Server anmelden und versendet die Mails.

Sendet er dagegen eine Mail an Mailman (auf dem selben Server), dieser
versendet dann diese Mail an die Liste, schlagen alle Adressen fehl mit
550, vom admin verboten (der puretec.com server).

Ich habe keine Schimmer, was Mailman macht, sodass sich Postfix nicht
vorher mit SMTP Auth authentifiziert.

Habt ihr ne Ahnung? 

Denny Schierz [EMAIL PROTECTED]
--- Wenn 
Du irgendeinen Computerfuehrerschein bei der VHS oder aehnlichem machst, geh' ruhig in 
der Abteilung rum und verbessere Treiber und Programme auf Deinem und auf allen 
anderen Rechnern Deiner Mitarbeiter. Wir sind dankbar fuer die Ueberstunden, die wir 
machen duerfen, wenn wir bis 3:00 Uhr morgens die Probleme beheben muessen.



signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: [PUG] Mailman SMTP auth

2003-02-13 Diskussionsfäden Max Trense
Am Freitag, 14. Februar 2003 00:37 schrieb Denny Schierz:
 hi,

 bei einem Freund habe ich ein dubioses Problem. Wenn er beliebe Mails
 über seinen Klient versendet, dann tut sich Postfix per SMTP Auth am
 Puretec Server anmelden und versendet die Mails.

Lass bloß die Finger von Puretec. Ich schlage mich jetzt seit knapp 4 Monaten 
mit denen rum, nur weil mein Kunde einmal die falsche Entscheidung getroffen 
hat :-((

 Sendet er dagegen eine Mail an Mailman (auf dem selben Server), dieser
 versendet dann diese Mail an die Liste, schlagen alle Adressen fehl mit
 550, vom admin verboten (der puretec.com server).

Mailman verschickt seine Post auch über den lokalen Postfix? Als welcher 
Benutzer? Hat dieser Benutzer einen Account bei Puretec? Kennst Postfix den? 
Wenn nicht, kann Postfix auch kein SMTP-Auth am MS von Puretec machen - 
Puretec wird paranoid und begeht Selbstmord (Darauf läuft es bei diesen 
Pennern raus !!!)

 Ich habe keine Schimmer, was Mailman macht, sodass sich Postfix nicht
 vorher mit SMTP Auth authentifiziert.

 Habt ihr ne Ahnung?

 Denny Schierz [EMAIL PROTECTED]
 ---
 Wenn Du irgendeinen Computerfuehrerschein bei der VHS oder aehnlichem
 machst, geh' ruhig in der Abteilung rum und verbessere Treiber und
 Programme auf Deinem und auf allen anderen Rechnern Deiner Mitarbeiter. Wir
 sind dankbar fuer die Ueberstunden, die wir machen duerfen, wenn wir bis
 3:00 Uhr morgens die Probleme beheben muessen.

-- 
+Max Trense
+[EMAIL PROTECTED]

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Re: [PUG] Mailman SMTP auth

2003-02-13 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

On Fri, 2003-02-14 at 01:36, Max Trense wrote:

 Lass bloß die Finger von Puretec. Ich schlage mich jetzt seit knapp 4 Monaten 
 mit denen rum, nur weil mein Kunde einmal die falsche Entscheidung getroffen 
 hat :-((

ich bin mit schlund/1und1/puretec recht zufrieden und hatte in meinen
5Jahren kein Problem


 Mailman verschickt seine Post auch über den lokalen Postfix? Als welcher 
 Benutzer? Hat dieser Benutzer einen Account bei Puretec? Kennst Postfix den? 
 Wenn nicht, kann Postfix auch kein SMTP-Auth am MS von Puretec machen - 
 Puretec wird paranoid und begeht Selbstmord (Darauf läuft es bei diesen 
 Pennern raus !!!)

Also das macht noch nichtmal Sinn wenn ich wach wäre. Warum sollte es
Mailman interessieren, als welcher benutzer er Mails versendet. das SMTP
Auth gilt doch Systemweit, oder etwa nicht??
Denny wenn der MailClient mit Postfix mails versendet und die auch
ankommen (da sich Postfix laut log identifiziert) dann muss es auch mit
Mailman gehen. Was macht er was postfix stört, schließlich hat Mailman
keine eigene SMTP Engine eingebaut. Der Account spielt keine Rolle
welchen man verwendet für SMTP Auth, denn wie heißt es so schön, bei mir
gehts ja auch ;-).

Irgendwo baut Mailman richtig scheiße :-(

last uns nochmal grübeln, und ich frag die Postfix/Mailman jünger.

cu 

Denny Schierz [EMAIL PROTECTED]
--- The 
squeaky wheel doesn't always get the grease. Sometimes it gets replaced.



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Description: This is a digitally signed message part