Am 3. Februar 2014 17:44 schrieb Martin Raifer <tyr....@gmail.com>:

> @Martin K.: Welche “weitreichenden Konsequenzen” soll der Status quo denn
> zur Zeit bitte haben?
>


die weitreichenden Konsequenzen ergeben sich m.E. daraus, dass bisher klar
war, was man in den name-tag eintragen soll (keine Abkürzungen sondern
ausschreiben). Wenn man das nun ändert in "Entscheide Dich von Fall zu Fall
selbst, lieber Mapper", kann man m.E. nur verlieren.



>
> Es ist doch immer einer der zentralen Doktrinen von OSM gewesen, dass es
> dem Mapper möglichst einfach gemacht werden soll, während es OK wäre, den
> Auswertern etwas mehr Arbeit aufzubürden. Es geht ja nicht darum, alle
> möglichen exotischen Abkürzungen (oder wirklich unauflösbare Abkürzungen
> von Vornamen) pauschal zu erlauben, sondern eben nur diejenigen, die im
> ganz normalen Sprachgebrauch üblich sind.
>


Das erschwert aber international und global betrachtet dennoch extrem die
Auswertung, und macht es für Leute, die den "ganz normalen Sprachgebrauch"
in einem Land nicht kennen, viel schwieriger, was mit den Daten anzufangen
(jeweils natürlich nur in dem Fall, dass sie auf einen dieser abgekürzten
Fälle treffen).

Dass man es dem Mapper einfach machen will heisst ja nicht, dass man ihm
nicht trotzdem die Variante vorschlägt, die weniger Probleme birgt, und
dass man ihm nicht auch aufzeigt, warum seine Variante ggf. schlechter ist.
Wie Du oben anhand der Zahlen schon dargelegt hast, machen die Mapper
danach ja trotzdem, was ihnen beliebt ;-)

Gruß Martin
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