André Reichelt schrieb:
>
> Irgendwelche privaten Flugrouten sind wahrlich nicht sinnvoll, aber 
> ich halte das Aufnehmen von normierten Linienrouten durchaus für einen 
> Gewinn für das Projekt.

Ich sehe aber da auch nicht den Hauch eines Gewinns für das Projekt. Ein 
Mehrwert könnte ich nur sehen, wenn ich mit den Daten auch aktiv was 
machen könnte, also als Pilot, sei es beruflich oder privat. Diese Leute 
werden sich aber hüten, Daten des OSM zu benutzen, die werden allein 
schon aus rechtlichen Gründen auf offizielles Kartenmaterial zurückgreifen.
Und nur zum Ansehen gibt es schon lange bessere Quellen als OSM. Auf
http://www.vacc-sag.org (Deutsche Flugsimulator-Community)
z.B. könnt ihr euch ja Karten ansehen, die betimmt mehr 
Informationsgehalt haben, als es die OSM-Daten je haben werden.
Bleibt noch die Sache mit der Aufzeichnung realer Flugdaten. Klar, es 
gibt standartisierte Verfahren, die beim Abflug (Fluglärmreduzierung) 
auch noch größtenteils eingehalten werden, aber bei einem Anflug am 
Zielflughafen lässt sich ein Flug mit dem anderen garnicht mehr 
vergleichen, bzw. im Endeffekt bekommen wir bei Einpflegung der 
Flugdaten ein schöne Fläche über Deutschland gelegt, aus der sich aber 
auch so rein garnichts rauslesen lässt.
Die DFS (Deutsche Flugsicherung) hat auf
http://www.dfs.de/dfs/internet/deutsch/index.html
unter dem Punkt Fluglärm und Umwelt für die internationalen Flughäfen 
mal so eine Trackaufzeichnung gemacht. Es handelt sich dabei nur um 
Abflugrouten, da könnt ihr euch ja hochrechnen was für Gewusel bei 
Aufzeichnung der gesamten Flugverlaufs rauskommt.

Gruß
Uwe

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