darauf sind die Routenprogramme allerdings nicht wirklich ausgelegt! Workaround 
für uns arme Programmierer, die das in Routingalgorythmen einfüllen wollen, ist 
das beim Import künstlich an der Stelle aufzutrennen, das dabei von dem Ding 
über der Brücke künstlich auseinanderzuhalten und eine künstliche Kante 
einzubauen. Alles nur, weil philosophisch darüber nachgedacht wird, ob es sich 
um Punkte oder Strecken handelt. Ein Dijkstra oder A* berücksichtigt halt an 
Knoten nichts, maximal an Kanten und wenn ich hier die ganze rausnehme, kann 
das Ding entlang der Strecke gar nichts mehr zustellen und dann halt umdrehen 
;-)
Mit dem Shooting* geht das zwar, aber auch dazu muß man die Kante künstlich 
aufbrechen. Jedenfalls mit dem Effekt, daß ein LKW genau bis zum Punkt geroutet 
werden kann. Damit erzeugen wir einen neuen Fähreneffekt, der ja schon 
umfangreich durch den Kakao gezogen worden ist.
Im Gegensatz zur Einfahrt verboten ohne gegenläufige Einbahn, wo wir ja genau 
den Workaround gehen, ein kurzes Stück als Einbahn zu mappen, was ja auch dem 
praktischen Effekt entspricht, sollten wir hier gar nicht über Punktphänomene 
nachdenken. Tatsächlich in der Natur ist auch die schmälste Brücke so breit, 
daß eine Strecke hier gerechtfertigt ist. Wem der way darunter nicht 
durchgehend genug ist, der soll doch anschließend eine Relation drüberlegen.

Habt beim Taggen doch Mitleid mit denen, die das Rendern bzw. damit Routen 
sollen.

lG aus Wien

Wolfgang

> -----Original Message-----
> From: [EMAIL PROTECTED]
> [mailto:[EMAIL PROTECTED] Behalf Of Martin
> Koppenhoefer
> Sent: Tuesday, November 11, 2008 11:36 AM
> To: Openstreetmap allgemeines in Deutsch
> Subject: Re: [Talk-de] Druchfahrtshöhe Brücke
> 
> 
> > Der Weg sollte also dann schon nur sehr kurz sein. Und da Wege in OSM
> > idR keine räumliche Ausdehnung haben, besteht die Beschränkung nur an
> > einem Punkt. Daher mein Gedanke mit der Relation. Ganz pragmatisch
> > gesehen tut es der kurze Weg natürlich auch.
> 
> stimmt zwar nicht mit dem Punkt (da es ja praktisch immer eine Strecke
> unter der Bruecke ist, die die Hoehenbeschraenkung ausloest), koennte
> man aber trotzdem so machen: einfach die Hoehenbeschraenkung auf einen
> Node unter (bzw. je einen am Anfang und Ende) der Bruecke setzen, und
> schon funktioniert es im Router: "dieser Punkt kann mit einer Hoehe
> ueber xz meter nicht ueberwunden werden". Ist natuerlich nicht ganz
> korrekt, funktioniert aber auch ohne Aufteilen des Weges.
> 
> Martin
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