Hallo,

Frederik Ramm schrieb:
> Also im allgemeinen sowas wie "jetzt fuegen sich die Teile zu einem 
> brauchbaren ganzen zusammen". War hier bisschen unpassend, ich wollte 
> eher sowas sagen wie "jetzt seh ich langsam klar".

ACK. Danke für den Hinweis.

>> 7 Stück (daher 7-Parameter-Transformation).
> 
> Ja, aber eben nicht einmal 7 und das wars, sondern je nachdem, welche 
> Gegend man gerade betrachten will, andere 7, oder?

Das kommt auf die Genauigkeit an, die man haben will. Wir brauchen
an sich nicht Submetergenauigkeit. Die Frage ist nur, ob man
Datenspenden von Kommunen nicht möglichst genau behandeln
denn sie sollten ja auch genau reinkommen.

> Jetzt hab ich das wiedergefunden, was ich damals angeschaut hatte:
> http://crs.bkg.bund.de/crseu/crs/descrtrans/BeTA/de_dhdn2etrs_beta.php - 
> Da sind einige hundert (tausend?) Gitterstützpunkte definiert, und hier 
> http://crs.bkg.bund.de/crseu/crs/descrtrans/BeTA/BETA2007dokumentation.pdf 
> sind die Algorithmen dazu beschrieben.

Ja, das sind die ATKIS-Parameter, damit es keine Überschneidungen
zwischen den verschiedenen Kommunen gibt. AFAIK ist dies dieses
NTv2.

Das NTv2-Gitter wird aber von Proj.4 unterstützt und glaube ich sogar
mitgeliefert. Die Arbeit müssten uns also nicht machen.

Die Ergebnisse haben Submetergenauigkeit.

Problem:
Die arbeiten mit dem GRS80-Ellipsoid, der einen anderen
Flattening-Faktor als WGS84 hat. Das müsste man eventuell einrechnen.

Vielleicht hat ja jemand Lust, ein paar Tests zu machen?

> Naja, ich bin froh, wenn ich mich damit nicht rumschlagen muss und 
> einfach irgendwas fertiges nehmen kann, ob das dann mal 1-2 Meter 
> daneben liegt, ist mir nicht so wichtig.

Binde doch einfach Proj.4 in JOSM ein ... die DLL sollte doch mit
Java kompatibel sein oder kann Java nicht mit DLLs arbeiten? Unter
Linux gibt es ja sicher andere Methoden.

Grüße
Tobias

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