Hallo,

hat etwas gedauert bis ich bemerkte, daß in Deiner Aussage:
>Wenn die Standardabweichung gemeint ist, kannst Du davon ausgehen, dass
>die 21 m sich nach der Fehleraddition durch 21^2 = 15^2 + x^2 ergeben
>können,


die Lösung steckte. Bei der Berechnung der durchschnittlichen Fehlerbreite:
>FehlerBreite=abw/berechneterFehler

habe ich jetzt den SRTM-Fehler mit 25m hinzuaddiert, also
FehlerBreite=abw/(berechneterFehler+25)

und das für alle Pixel qaudratisch gemittelt. Und dann kommen schöne Werte 
raus: nämlich 0.58 bzw 0.72 (ohne/mit Extrapolation in die Löcher). Das ist 
glaube ich akzeptabel

>Möglicherweise sind die beiden Messfehler auch positiv assoziiert:
>Häuserschluchten und Wälder schränken die Messgenauigkeit für beide
>Verfahren ein.


Ja aber ggf etwas anders als Du meintest. Die Tracks verlaufen normalerweise 
unter freiem Himmel, sonst hätte das GPS nicht funktioniert. Hier sollten 
GPS und SRTM also die gleiche Höhe liefern. Was wegen der geringen Auflösung 
von SRTM natürlich nicht ganz stimmt. In den Gebieten zwischen den Tracks 
dürfte der Anteil Bebauung und Bäume aber im Durchschnitt höher sein. Dies 
könnte ggf. erklären warum der systematische Fehler bei den Werten mit/ohne 
Extrapolation unterschiedlich ist.

Gruß
Dimitri

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