Dimitri Junker schrieb:
> Also beim Vergleich mit den SRTM Daten habe ich es so gemacht: ich habe von 
> den Koordinaten gerechnet in welches SRTM-Pixel es fällt und dann dessen 
> Höhe als Vergleich genommen:
> x=(lon-LON1)/FAKTX+.5;
> y=(lat-LAT1)/FAKTY+.5;

Die Herleitung der Variablen habe ich noch nicht verstanden, aber das
ist wohl das Geheimnis von Euch Statistikern :-)

Wieso so umständlich mit Pixeln zu arbeiten? Du kannst doch einfach die
SRTM-Daten in XYZ (LAT LON ELEV) umwandeln und jedem GPX-Punkt die
genaue Höhe zuteilen.

Was auch gehen würde: Du verschneidest die GPX-Punktwolke einfach mit
den SRTM-Daten und hast dann an jedem Punkt die SRTM-Daten. Das wäre
vermutlich einfacher nachzuvollziehen.

> Dann kann man das ganz einfach aufsummieren.

Was summierst Du worauf? x,y auf was?

> Das da einzelne Punkte schlecht und andere gut sind ist klar. Die Frage ist 
> wie sieht es im Durchschnitt aus.

Das sehe ich komplett anders. Das arithmetische Mittel ist in meinen
Augen kein Indiz für irgendwas hier. Gewichtet vielleicht noch, aber
hier ein Beispiel:

x;y;z;fehler
1;1;30;+10
1;2;50;-20
2;1;-12;-10
2;2;-100;+20
Arithmetisches Mittel: 0

Die Spannweite der Fehler lagen zwischen -20 und +20, der Durschnitt
ergibt Null ... nutzlos.

> Um in der Höhe besser zu werden als SRTM
> braucht man wohl schon einige Mexwerte für den gleichen Pixel, der 
> Hauptvorteil der GPS-Daten ist die höhere 2D-Auflösung.

Es ist ja in Aachen sicher häufiger vorgekommen, dass die Leute
über ein und denselben Weg gefahren sind. Wäre es nicht sinnvoll,
diesen Weg erstmal genauer anzugucken, als ganz Aachen?

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