Am 21. November 2011 13:10 schrieb Bernd Wurst <be...@bwurst.org>:
> Das rendering sieht in der Tat besser aus als bei Manuels Beispiel.


(ja, wobei man zur Beurteilung der Karte die Gegend kennen müsste, in
Frankreich ist auch viel Corine-Augenwischerei mit im Spiel, wo die
Karte eine eigene Welt abseits der Realität ist).


> Allerdings finde ich die Bedeutung des Tags place=locality nicht mehr
> verständlich. Es wurde schon für zu viele nicht gleichartige Dinge
> empfohlen und wird meiner Einschätzung nach oftmals dann benutzt wenn
> man irgendwas beschreiben möchte was einen Namen hat ohne in ein anderes
> Tag zu passen.


+1. Fluren würde ich mit einem eigenen Tag versehen, weil locality
bereits für alles und nichts in Gebrauch ist (alle Orte/Toponyme, die
keine Siedlung sind), und weil Fluren z.T. auch Teile von Siedlungen
sind (und daher locality als "Nichtbesiedelt" nicht passt). Ob das
dann lieber place oder boundary werden soll, kann man sich ja
überlegen.

Grundsätzlich sind nodes natürlich völlig ungeeignet, da es sich bei
Fluren immer um räumlich genau abgegrenzte Gebiete (Polygone) handelt,
aber aufgrund unserer Schwierigkeiten (insb. rechtlich), genaue
Grenzen in diesem Bereich (in kompatibler Lizenz) zu bekommen, sind
Nodes schonmal viel besser als nichts. Ältere Flurgrenzen sollte man
problemlos bekommen können (out of copyright-Karten und Pläne), aber
durch die zahllosen Flurbereinigungen sind die vermutlich meistens
nicht mehr gültig (ggf. von der Gegend abhängig, gilt zumindest in
Gebieten wo es historisch Realerbteilung gab).

Gruß Martin

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