Hallo,

das hat jetzt nix mit Linux direkt zu tun, aber mich würde einfach mal
interessieren, ob es andere ähnlich sehen.

Ich entwickle nun schon seit einigen Jahren Web-Anwendungen. Vor zwei
Jahren habe ich begonnen mit XML für die verschiedensten Zwecke zu
arbeiten. Teils für die Ablaufkontrolle von Arbeitsprozessen, teils zur
Generierung von dynamischen Seiten.

Mittlerweile jedoch finde ich das ganze Gewusel an DTDs, Schemas, SAX,
SAX, DOM und die Zillionen Versionen von Parsern und Transformatoren
supernervig. Unter anderem auch weil es oft tonnenweise exceptions
regnet, wenn man zufällig nicht die richtige Version hat, die in der
dritten Stelle hinter dem Punkt von der erwarteten Version abweicht.

Ich halte XML für einen ziemlichen Overkill, sei es für die Erstellung
von Konfigurationsdateien oder auch für die Transformation von
Dokumententen.

Es schaudert mich geradezu, wenn ich irgendwelche wilden Tag-Orgien sehe.

Getreu meinem Motto "Es gibt einen Unterschied zwischen komplex und
kompliziert und wenns kommpliziert wird, dann habe ich etwas falsch
gemacht".

Sehe nur ich das so, oder ist es auch anderen so ergangen? Nur mal aus
Neugier gefragt.

Viele Grüße

Michael Kastner




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