Hallo Liste, ich plage mich gerade mit einer bewsseren Lösung zu folgender Problematik:
Wenn ich _sehr oft_ zwischen Word und Writer hin- und her konvertieren muss (bis zu 120x ist schon vorgekommen), stellen sich bei aufwendigen Dokumenten schleichend Fehler ein, die das Dokument nach einer gewissen Anzahl von Konvertierungen unbrauchbar werden lassen (variiert je nach Komplexität). Meine Originaldokumente enthalten Grafiken, Textbereiche, geschützte Bereiche, Feldbefehle, Formularelemente, Rahmen, Tabellen. Die Grundidee kommt aus dem Wissen, sich die Dokumente pro Zyklus (odt->doc->odt) nur wenig ändern, somit also eine Differenzanalyse möglich ist. Mein Ansatz ist bisher, das Konvertieren über folgenden "Trick" zu vermeiden: 1a. Ich nehme das odt-Dokument, verschicke es als doc an die arme Seele, die kein Openoffice hat ;-) 1b. Ich bekomme das überarbeitete Dokument zurück (als doc) 2a. Ich öffne mein Original-Dokument (odt) 2b. Ich gehe auf "bearbeiten"->"Dokument vergleichen", lehne dann aber alle Änderungen ab, da mein Originaldokument als das "neuere" Dokument angesehen wird, somit das "ältere" Word-Dokument "erhalten" bleiben muss. Damit entfällt der "Import"-Anteil im Zyklus, so dass ich dieses Verfahren prinzipiell beliebig oft anwenden kann, da ich immer von meinem Original-odt-Dokument ausgehen kann, obwohl die Änderungen vom Word-Dokument eingepflegt wurden. Das Ganze hat den weiteren Vorteil, nämlich dass es für die Änderungen unter Word unerheblich ist, ob der Änderungsverfolgungsmodus aktiviert wurde. Es gibt aber auch Nachteile: 1. Es werden nicht alle Änderungen erkannt, v.a. im Formatierungsbereich, wie z.B. Unterstreichungen 2. Die Versionsangaben (unter "Datei->Versionen") werden auf den Kopf gestellt resp. die Urheber einer Änderung gehen verloren. Nun meine Fragen: 1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden? 2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf gestellt? 3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise erkannt? Gibt es Abhilfe? Optimalerweise würde ich mir vorstellen, dass ich mein Original gg. ein geändertes Dokument verifiziere und die gefundenen Änderungen unter einem wählbaren Namen in mein Dokument übernehme, so daß ich jederzeit, wenn ich mit Versionen arbeite, den Entstehungsweg nachverfolgen kann. Das ist sehr wichtig bei komplexen juristischen Dokumenten. Schließlich will man ja im Falle eines Falles wissen, wem man auf die Finger klopfen darf ;-) Wer ein komplexes Beispieldokument haben will, bitte PM an mich! Tfh, Oliver --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]