Hallo Oliver!

Warum speicherst Du nicht gleich im MS-Word-Format ab, dann ersparst Du Dir das elendslange konvertieren und es geht nix verloren!

LG Thomas
----- Original Message ----- From: "Oliver Rath" <[EMAIL PROTECTED]>
To: <users@de.openoffice.org>
Sent: Sunday, December 02, 2007 2:46 PM
Subject: [de-users] 100x OO-Writer <-> MS-Word ?


Hallo Liste,

ich plage mich gerade mit einer bewsseren Lösung zu folgender Problematik:

Wenn ich _sehr oft_ zwischen Word und Writer hin- und her konvertieren
muss (bis zu 120x ist schon vorgekommen), stellen sich bei aufwendigen
Dokumenten schleichend Fehler ein, die das Dokument nach einer gewissen
Anzahl von Konvertierungen unbrauchbar werden lassen (variiert je nach
Komplexität). Meine Originaldokumente enthalten Grafiken, Textbereiche,
geschützte Bereiche, Feldbefehle, Formularelemente, Rahmen, Tabellen.

Die Grundidee kommt aus dem Wissen, sich die Dokumente pro Zyklus
(odt->doc->odt) nur wenig ändern, somit also eine Differenzanalyse
möglich ist.

Mein Ansatz ist bisher, das Konvertieren über folgenden "Trick" zu
vermeiden:

1a. Ich nehme das odt-Dokument, verschicke es als doc an die arme Seele,
   die kein Openoffice hat ;-)
1b. Ich bekomme das überarbeitete Dokument zurück (als doc)
2a. Ich öffne mein Original-Dokument (odt)
2b. Ich gehe auf "bearbeiten"->"Dokument vergleichen", lehne dann aber
   alle Änderungen ab, da mein Originaldokument als das "neuere"
   Dokument angesehen wird, somit das "ältere" Word-Dokument "erhalten"
   bleiben muss.

Damit entfällt der "Import"-Anteil im Zyklus, so dass ich dieses
Verfahren prinzipiell beliebig oft anwenden kann, da ich immer von
meinem Original-odt-Dokument ausgehen kann, obwohl die Änderungen vom
Word-Dokument eingepflegt wurden.

Das Ganze hat den weiteren Vorteil, nämlich dass es für die Änderungen
unter Word unerheblich ist, ob der Änderungsverfolgungsmodus aktiviert
wurde.

Es gibt aber auch Nachteile:

1. Es werden nicht alle Änderungen erkannt, v.a. im
  Formatierungsbereich, wie z.B. Unterstreichungen
2. Die Versionsangaben (unter "Datei->Versionen") werden auf den Kopf
  gestellt resp. die Urheber einer Änderung gehen verloren.

Nun meine Fragen:

1. Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Konvertieren zu vermeiden?
2. Warum wird beim vergleichen die Reihenfolge auf den Kopf gestellt?
3. Warum werden Formatierungsänderungen nur teilweise erkannt? Gibt es
  Abhilfe?

Optimalerweise würde ich mir vorstellen, dass ich mein Original gg. ein
geändertes Dokument verifiziere und die gefundenen Änderungen unter
einem wählbaren Namen in mein Dokument übernehme, so daß ich jederzeit,
wenn ich mit Versionen arbeite, den Entstehungsweg nachverfolgen kann.
Das ist sehr wichtig bei komplexen juristischen Dokumenten. Schließlich
will man ja im Falle eines Falles wissen, wem man auf die Finger klopfen
darf ;-)

Wer ein komplexes Beispieldokument haben will, bitte PM an mich!

Tfh,

Oliver




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