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Am 06.01.2011 17:59, schrieb Martina Nolte:
> Hallo in die Runde,
> 
> wie schon oft bringt poupou das Thema gut auf den Punkt. Der Verein 
> droht auch in meinen Augen, sich zu weit von seinem Ursprung und seiner 
> eigenen Basis zu entfernen. Ich wünsche mir ebenfalls, dass wir uns 
> wieder deutlicher auf die Wikipedia samt Schwestern konzentrieren.

Nur welche Möglichkeiten gibt es das viele Geld für die Wikipedia
gewinnbringend unter die Leute zu bringen? Ein paar Workshops, Vorträge,
Stammtische etc. sorgen zwar für ein schönes Wir-Gefühl, aber werden
davon direkt keine Artikel geschrieben.

Das Literaturstipendium ist schon ein Ansatz in die richtige Richtung,
es wird jedoch wahrscheinlich noch viel zu selten genutzt. Eventuell
sollte man hier wirklich den Weg wie beim letzten Fall mit dem
Datenbankzugriff gehen. Vielleicht wäre es hier sinnvoll ein Modell
ähnlich den Nationallizenzen aufzubauen.

> 
> Am 06.01.2011 15:50, schrieb Thomas Koenig:
>> Ich habe auch gehört, dass die Leihe der Scanner für Photoprojekte zB mit 
>> unzumutbaren
>> Bedingungen (bestimmte Auflösung unter einer nicht unbedingt von allen
>> gwünschten Lizenz) ausgeliehen werden sollte.
> 
> Das wurde für die Blitzanlage nur von einem einzelnen Vorstandmitgleid 
> anfangs in Nürnberg kolportiert, trifft aber afaik so nicht zu. Mir sind 
> bis heute keine verbindlichen Ausleihkonditionen bekannt (außer, dass 
> ihre Benutzung den Satzungszwecken dienen sollte - klar).
> 
> Oder haben wir tatsächlich Scanner?!
> Ich war nach der Anschaffung der Blitzanlage gefragt worden, ob ich 
> weitere Ideen/Vorschläge dieser Art hätte und erinnerte mich, dass schon 
> mehrfach Bedarf an Scannern (für Dias, Bücher, Karten) im Projekt 
> geäußert worden war. Hab das vorgeschlagen und wurde gebeten, dazu 
> konkrete Infos (Preis, Leistung, potenziellen Output) zusammen zu 
> tragen. Klasse.
> Bin also los und hab Bedarfe und Einsatzmöglichkeiten bei etlichen 
> Leuten erhoben inkl. Geräten und Bezugsquellen für die 
> preis-leistungsmäßig beste Anschaffungsvaraiante und auch konkrete, 
> absehbare Einsatzzwecke benannt (u.a. hätte die damals anstehende 
> Stadtarchivaktion in Lüneburg ein guter Türöffner für selteneres 
> Material und weitere Archive sein können). Ergebnis war eine Absage: 
> Scanner kann man auch leihen bzw. Scanaufträge fremdvergeben. Tolle 
> Wurst. Da haben ich und einige andere Wikipedianer nur Freizeit 
> investiert für nix. Freiwilligenförderung stell ich mir anders vor.

Ja so ein Scanner wäre nicht schlecht. Nur sehe ich halt das Problem,
dass man so einen Scanner entweder in der Geschäftsstelle stationiert
und dort von Angestellten/Freiwilligen die Scanaufträge der Autoren
erfüllt werden oder man schickt den Scanner rum.

Bei letzterer Variante sehe ich halt einen wesentlich ineffizienteren
Einsatz, von Beschädigungen etc. mal abgesehen.

Bei ersterem ist eher die Gefahr, dass man eventuelle die zu scannenden
Objekte der Post anvertrauen muss und auch das Scannen erfordert ein
wenig Übung um die nötigen Ergebnisse zu erzielen.

Wäre halt wirklich die Frage, ob nicht der Verein z.B. eine Art
Rahmenvertrag mit einem Scanunternehmen abschließt, wo dann auf Rechnung
des Vereines entsprechende Anfragen erledigt werden.

Gruß Liesel
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