Moin,

Martin Preuss schrieb:
> On Mittwoch, 31. Oktober 2007, Micha Lenk wrote:
> [...]
>> export PKG_CONFIG_PATH=/opt/gwen/lib/pkgconfig
>> ./configure --irgend-was
> [...]
> 
> Das ist mir auch klar :-)
> 
> Ich habe es aber so gemacht (kommt aufs gleich heraus):
> 
> #>PKG_CONFIG_PATH=/opt/gwen/lib/pkgconfig ./configure
> 
> ..., natuerlich alles in einer Zeile, und dennoch hat mir da pkg-config 
> zwischengefunkt.

Bist du dir ganz sicher, dass das aufs gleiche herauskommt?

Man müsste das Problem, warum PKG_CONFIG_PATH nicht beim pkg-config
ankommt, natürlich schon noch lösen. Ich würde mich jedenfalls sehr
stark wundern, wenn es nicht lösbar sein sollte.

> [...]
>> Nochmal: Mein Patch ist (abgesehen von den genannten Einschränkungen)
>> eigentlich eine Erweiterung um die Berücksichtigung von pkg-config,
>> falls gwenhywfar-config nicht gefunden werden konnte. Ich sehe das als
>> entscheidenden Vorteil. ;-)
> [...]
> 
> Wenn gwenhywfar-config nicht gefunden wird, dann ist die Installation nicht 
> vollstaendig und es lohnt sich nicht wirklich zu versuchen das irgendwie doch 
> noch hinzubiegen, indem man pkg-config zusaetzlich aufruft, welches einem 
> dann eventuell doch noch falsche CFLAGS/LIBS einbaut. Anschliessend wundert 
> man sich dann, woher ploetzlich die seltsamen includes kommen...

Wieso? Die "seltsamen includes" kommen doch nicht irgendwo her, sondern
aus genau der selben Installation wie sonst auch gwenhywfar-config. Wenn
die .pc-Datei fehlerhaft ist, kann man das doch kaum pkg-config
anlasten. Das ist in meinen Augen auch kein "Hinbiegen", sondern ein
durchaus verbreitetes aber eben alternatives Verfahren, um C-Flags und
Linker-Flags installierter Bibliotheken zu ermitteln, das <rant>ohne
Verschmutzung der Menge der im Pfad installierten Programme</rant> auskommt.

> Ich kann ja verstehen, dass Du moeglichst wenige Dateien in den Paketen haben 
> willst, aber so wie es jetzt ist, funktioniert es genauso, wie ich es haben 
> will. Ich kann damit ohne grosse Umstaende eigene Installations-Prefixe 
> waehlen, sehe im Fehlerfall, woher die CFLAGS/LIBS kommen etc.
> 
> Ich finde *eine* Konfigurationsmoeglichkeit reicht voellig, und die, die wir 
> haben, *geht*.

Aber die Konfigurationsmöglichkeit, die wir haben, wird doch durch die
Erweiterung um pkg-config-Unterstützung garnicht angerührt. Insbesondere
wenn jemand unter Debian (mal angenommen, in den Paketen ist kein
gwenhywfar-config mehr drin) Gwenhywfar selbst kompiliert ist in diesem
selbst-kompiliertem ja das gwenhywfar-config enthalten. D.h. auf
Gwenhywfar aufbauende Bibliotheken, die dieses selbst gebaute Gwenhywfar
nutzen sollen, finden mit "configure --with-gwenhywfar-dir" ja ganz
normal das gwenhywfar-config. Worin also besteht wirklich Deine Sorge?

Für mich klingt das so, als soll ein neues Feature, das FOO leistet, nur
deswegen nicht eingebaut werden, weil ein anderes Feature, das ebenfalls
FOO leistet, schon existiert. Für mich ist das etwas unverständlich.

> Vor allem vor einer stabilen Release moechte ich jetzt auch nicht mehr 
> unbedingt am Build-System herumbasteln.

Das verstehe ich natürlich.

Schöne Grüße
  Micha

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