Salve Bernd! Bernd Schwendele schrieb am Mittwoch, den 23. Februar 2005 um 19:10h:
> Hallo Liste, > > ich weiß, das dieses Thema definitiv nicht hier rein gehört, aber es > gibt bestimmt ein paar unter Euch, die sich dennoch damit auskennen :-) > Wie in einem anderen Threat schon erwähnt, möchte ich einen sehr > kostengünstigen Fileserver bauen. Und da es ja billig sein soll, habe > ich mir jetzt noch wegen den CPUs den Kopf zerbrochen. AFAIK sind die preiswertesten Systeme auf denen man Linux installieren kann z.Z. WLAN-Router (Zudem im Stromverbrauch < 15 Watt). In diesen Kisten stecken Broadcom BCM4702 und BCM4712 Chips mit MIPS32 Cores, bei 200-400 Mhz. Das Wlandevice sollte man auch abschalten können. Diese embedded CPUs haben auch ein Ethernet Device integriert. Der Clou ist, das wenige Hersteller auch ein USB (USB2.0 ?) Interface anbieten, so dass man eine externe HDD via USB anschliessen kann. Router und USB-HDD Case bekommt man für < 100 Euro - Zuzüglich HDD. 3,5" HDD brauchen eine externe Stromversorgung, 2,5" HDD kommen mit der USB Stromversorgung aus. Vor Kauf der HDD auf den Stromverbrauch und die USB Spezifikation achten. Ein solches System ist sicherlich stromsparender als wenn Du mit konventioneller Destkop Heizgeräten anfägnst. Interessanter Startpunkt für solche Hacks ist: http://www.openwrt.org AFAIK hat das Gerät NetGear WGT63U USB 2.0 sowie eine eine Wlan Mini-PCI-Karte die man auch gegen etwas anderes tauschen könnte. Wärend des für das Linksys WRT54g mehrere freie Lösungen gibt, dafür aber kein USB bietet, ist das WGT63U Hacking noch nicht soweit fortgeschritten. Ich wollte hiermit nur anregen, das Linux mehr als nur Desktop PCs mit AMD oder Intel CPUs bedeutet und gerade für einen Fileserver man wirklich keinen Desktop braucht. Gruss rob