Ulf Bro ſchrieb:
> > Ich schreibe derzeit mit Eidur [http://bro.privat.t-online.de] und 
> > muss sagen, dass ich immer noch Fehler mache, wobei die gefühlte 
> > Unsicherheit in den letzten Wochen drastisch gesunken ist.
> 
> Ich kann das bestätigen. Ich schreibe damit seit Anfang Dezember und 
> erst seit wenigen Tagen (diese Woche) kann ich sagen, dass die Finger 
> es jetzt von alleine können. Ich habe eine Arbeit, wo die Leute 
> pausenlos auf mich einquatschen, während ich tippe, und es ist ein 
> unglaublich schönes Gefühl, wenn die Finger selber können, ohne dass 
> der Denker dafür eingeschaltet werden muss.
> 
> Was Eidur betrifft (eine Abkürzung von „eigens für die deutsche 
> Sprache entworfene Computertastatur“), weiß ich sehr genau, dass sie 
> nicht optimal ist. Ich glaube aber, dass die Verbesserungen, die noch 
> kommen können, so gering ist, dass sie sich nicht mehr lohnen. Ich 
> hoffe nicht, dass ich nochmals eine neue Tastatur lernen muss. Es 
> sollte jetzt die letzte sein.
> 
> Ich habe überlegt, allgemein installierbare Treiber dafür zu 
> entwickeln und veröffentlichen. Auf der anderen Seite: es hat keiner 
> (außer Matthias vielleicht) daran Interesse.

Ich find’s interessant (PS: hm, hab wohl den Kontext falsch verstanden), 
wie auch schon deine Bro-Belegung, die ich erlernte und nutzte; momentan 
benutze ich sie nicht mehr: Mit Neo konnte ich schneller schreiben, und 
ich warte noch auf das »perfekte« und von »allen« abgesegnete Neo 3.

Ferner stört mich an Eidur der Vorbehalt aller Rechte und die 
Reklamation des »geistigen Eigentums«, wobei ich schon den Begriff als 
höchst problematisch empfinde.

> Und die Methodik, eine neue Tastatur zu entwerfen, ist bestens in den 
> vorhergehenden Mails beschrieben, also ist es für jeden ein Leichtes, 
> selber seine eigene zu machen.

Für dich mag das (auch nach der langen Übung) einfach sein, ich empfinde 
es jedoch als große Hürde, die ich nicht überwinden mag.

Gruß,
 Martin

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