Hallo,

Am Freitag, 4. März 2011, 10:58:42 schrieb Gerrit Ansmann:
> On Fri, 04 Mar 2011 10:12:16 +0100, Pascal Hauck <n...@pascalhauck.de> wrote:
> > Der ältere Aufsteller ermöglicht ein konzentrierteres und flüssigere
> > Schreiben. [...]
> 
> Deine Meinung in allen Ehren, aber ich möchte an dieser Stelle kundtun,
> dass mich die von Dir als so anwenderfreundlich gepriesen Variante anfangs
> stark verwirrt hat (und einigen Bekannten ging es ebenso). [...]

Dem kann ich nur beipflichten. Ich persönlich habe den Dreh mit den doppelten 
Pfeilen, um in die Ebene zu kommen nie verstanden... Ich baue beim Lernen, 
nicht beim Tippen nach dem Lernen (!) Tastendrücke immer nach dem Schema "Mod 
1 + Mod 2 + ... + Mod n + Taste" nacheinander auf. Ebenso werden Tastendrücke 
überall so dokumentiert.

Wenn man es "richtig" machen wollte müsste man eine Studie unter ahnungslosen 
Benutzern (also Leute die kein Neo kennen) machen in der Form eines 
Bilderrätels:

"Wenn sie folgendes Zeichen xxx auf der abgebildeten Taste erreichen wollen, 
welche der abgebildeten Umschalttasten müssen sie dazu drücken?"

Und das Ganze jweils für signifikant unterschiedliche Varianten der 
Pfeilbedruckung der Umschalttasten. In der Auswerten sähe man dann, was 
wirklich am einleuchtensten ist.

Mir persönlich würden drei mögliche Varianten einfallen (alle weiteren 
Gedanken über die Neo2-Referenz hinaus ignoriere ich _bewusst_, weil die 
ASCCI-Referenz heute das hinreichend diskutierte Maß ist):

1) Pascals Variante (= die Aufstellervariante) mit den doppelten Pfeilen, 
wobei Ziele der Pfeile in den Ecken immer auf die Tastenmitte bezogen sind.
2) Schubis Variante (mit Shift 45° nach links oben wäre mein Favorit), wobei 
die Ziele der Pfeile in den Ecken immer auf die Tastenmitte bezogen sind.
3) Meine Variante in der zum Unterschied zu Schubis Variante die senkrecht 
nach unten zeigenden Pfeile in der rechten unteren Ecken waagerecht nach links 
zeigen (nur relevant für Ebene 6). In dieser Variante sind die Ziele der 
Pfeile der höheren Ebenen nicht von der Tastenmitte gedacht, sondern von ihrer 
jeweiligen Position aus.

Welche Variante bei völlig unbedarften Benutzern am besten abschneidet ist 
offen, aus den bisherigen Diskussionen entnehme ich aber, dass Pascals Variante 
mehrfach unabhängig voneinander zu denselben Verständnisproblemen geführt hat.

Alles in Allem sollten wir aber langsam zum Ende kommen und ich könnte super 
mit Schubis Variante leben (auch wenn ich persönlich meine Variante noch ein 
wenig besser fände) und sage Schubi Danke für die klasse Arbeit. :-)

Grüße,
Arnomane

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