Am 01.11.2014 um 20:52 schrieb Thomas Koch:> Das Argument, dass neure Hardware Energiesparender sei zählt evtl. genauso > wenig wie bei Autos: Die Vermeidung der Herstellung eines Autos / Computers > schlägt in der Energiebilanz jeden Effizenzgewinn.
Da würde mich tatsächlich mal die Energiebilanz einer z.B. CPU interessieren. Dazu habe ich aber leider nichts gefunden. Nimmt man z.B. eine AMD CPU dann wurden (evtl. noch werden) in Dresden geätzt und dann nach Malaysia zum ins Gehäuse packen geschickt. Abgesehen davon, dass die Siliziumwaferherstellung mit dem Schmelzen von Silizium nicht unbeidngt Energieschonend ist, ist der Transport ja sicher auch nicht per Drechen realisiert. Auf der anderen Seite sehe ich halt, dass mein alter X2 irgendwie 100W unter Last zieht, wobei ein neuer für die gleiche Aufgabe vielleicht 25W oder weniger braucht. Schon allein, weil er öfter sich schlafen legen kann. Bei 8h täglicher Nutzung sind das irgendwie 600W. Auf ein normales Arbeitsjahr hochgerechnet sind das bei ca. 200 Arbeitstagen halt auch irgendwie 120 Kilowattstunden. Zugegeben, recht übertriebenes Beispiel. Aber es wäre ja schon spannend zu sehen, wo da sozusagen der Break-Even liegt. Gruß Frank P.S. Für Solarzellen habe ich mal vor langen Jahren, als es gerade so angefnagen hat im Mainstream gelesen, dass der Break-Even für die Energieausbeute hinter der durchschnittlichen Lebenszeit liegt. Das dürfte sich massiv geändert haben inzwischen, schon allein da die Effizienz der Dinger sich verdoppelt oder dreifacht hat.
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