Hallo, ich habe auch mein erstes größeres Programm in StarBasic (der Makrosprache von OpenOffice und heute auch LibreOffice) geschrieben (man sieht dem Programm dieses "Learning by doing" heute noch an ;-) ).
Vorteil: Die Lernkurve ist nicht allzu steil und es gab relativ viel Dokumentation, Literatur etc. . Allerdings wird heute - soweit ersichtlich - kaum noch etwas zu StarBasic veröffentlicht. Der Nachteil ist die Bindung an die API, wenn man etwas praktischere Aufgaben bewältigen will. Diese wiederum ist nicht ganz so einfach zu verstehen und zu vermitteln. (Sie divergiert inzwischen auch zwischen AOO und LibO in einzelnen Details.) Hinzu kommt noch das etwas altertümliche grafische Framework für Dialoge. Ich kenne ein Buch, in dem die Einführung ins Programmieren - bis hin zu etwas fortschrittlicheren Techniken - zunächst anhand von Shellskripten und dann anhand von Python geschieht. Diesen Ansatz fand ich recht überzeugend. Vielleicht ist generell ein Ansatz, der Programmiersprachen vergleichend behandelt, gar nicht so falsch, wenn man Programmieren lehren will. Gruß Michael
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