Stefan Meretz schrieb:
> Hallo Christian und (potenzielle) Übersetzer,
>
> da es keinen anderen geeigneten Ort gibt, spreche ich das folgende hier 
> an. Wie ihr mitbekommen habt, finde ich die Entscheidung von Christian, 
> sein Buch unter Copyleft+NC (non-commercial) zu veröffentlichen nicht 
> glücklich, aber ist halt seine Entscheidung.
>   

Der geeignete Ort wäre wohl die Diskussionseite zur Übersetzung im Wiki. 
Hier lesen glaube ich nicht alle Übersetzer mit, oder?
> Bei dem gemeinsamen Projekt der Übersetzung würde ich gerne vorher 
> klären, unter welchen Bedingungen das Ergebnis veröffentlicht wird. 
> Standard wäre -- da Derivat -- SA-BY-NC. Ich möchte jedoch für die 
> deutsche Fassung dringend vorschlagen, auf NC zu verzichten. Das würde 
> vorsetzen, dass du, Christian, für das Derivat eine neue Lizenz 
> akzeptierst, und dass allen anderen ÜbersetzerInnen ihren Beitrag unter 
> SA-BY einbringen. Für mich wäre nur BY übrigens auch ok -- so wie die 
> Lizenz der Website peerconomy.org (btw: eigentlich unterstehen dort 
> eingestellte Übersetzungen automatisch CC-BY).
>   
Ich glaube das geht nur, wenn Christian zustimmt wegen der SA- Klausel 
(ok, eh, weil er ja auch mit übersetzt).

> Da es eine Reihe von Beitragenden gibt, sollten wir uns -- ganz im Sinne 
> des Konzeptes -- auch zusammen über die Bedingungen der Weitergabe 
> verständigen. Ziel mit höchster Priorität wäre für mich, dass der Text 
> überhaupt eine weite Verbreitung erfährt. Deswegen sollte er frei 
> verfügbar, kopierbar, modifizierbar und modifiziert weitergebbar sein.
>
> Dann gibt es ein kommerzielles Interesse von Christian, was er mit 
> seinem englischen Buch verbindet, und was ich auch voll verstehen und 
> unterstützen kann. Ich glaube zwar, dass dieses Ziel vom monetären 
> Ergebnis her besser ohne NC-Klausel erreicht werden kann -- aber das 
> steht hier nicht zur Debatte.
>
> Eine deutsche Übersetzung unter SA-BY kann gerne in der Edition Siefkes 
> erscheinen. Mein Wunsch wäre, dass dann ein Teil des Überschusses -- 
> sofern einer entsteht -- keimform.de zu Gute kommt, oder konkreter: 
> Thomas, der bislang das Hosting komplett alleine bezahlt. Das, finde 
> ich, geht auf Dauer nicht. Was meint ihr?
>
>
>   

Also mir persönlich is die Lizenz-Frage an der Stelle nicht so wichtig, 
ich glaube dass die Verbreitung davon nicht zentral beeinflusst wird und 
dass auch die Geldsummen für wen auch immer eher marginal bleiben werden.

Das Übersetzungsprojekt mit den Kosten für keimform.de zu verbinden 
halte ich für problematisch, weil es ja auch Übersetzer gibt, die nix 
direkt mit keimform.de zu tun haben. Wenn die das ok finden, spricht nix 
dagegen. Ansonsten bin ich auch gerne bereit einen Obulus für Hosting zu 
zahlen. Ich arbeite ja jetzt wieder, solls wenigstens für was gut sein, 
wo ich schon gestern den Spendensammler vom Arbeitersamaritterbund 
weggeschickt hab (die sammeln btw. explizit mit der Ansage, dass 
demnächst der Staat nicht mehr zahlt)... ;-)

Grüße, Benni



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