Hallo Stefan,

so ähnlich war auch mein erster Gedanke ...

Nun gibt es jedoch einige KollegInnen, die mit viel mehr Aufwand als wir
einen DualBoot-Client mit [K]ubuntu und Windows [7,8.x,10] fahren
müssen, möglichst noch mit mehreren hardwarebezogenen Images.
Für diese Kollegen wäre ein virtualisiertes Windows, welches sich
mithilfe eines Snapshots binnen Milliskunden snchronisiert starten
ließe, eine erhebliche Vereinfachung!

Für unsere Schule würde ich dies nicht ins Gespräch bringen, aber es
wäre mein erster Kompromissvorschlag, wenn ein Nachfolger meines
Schulleiters wieder Windows haben wollte.

Allein schon die Tatsache, dass preiswerte Tablets mit bescheidenem
Prozessor und 1 GB RAM mit Windows 10 auf dem Markt sind und auf den
ersten Blick auch ganz smart damit laufen, ist ein Hinweis darauf, dass
Microsoft Windows von 8.1 zu 10 erheblich abgespeckt haben muss.

Gruß Jürgen

Am 12.02.2016 um 16:29 schrieb Senft, Stefan:
> Hallo,
>
> habe noch keine Erfahrung mit Win10. Habe nur WinXP gegen Win7
> getestet. Nacktes WinXP startet in ca. der halben Zeit wie nacktes Win7:
>
> Ich habe  zwei 2 Testinstallationen auf 2 baugleichen Clients
> (Core2Duo 2,13GHz, 2x2GB RAM, SSD) laufen. Hier als Info die
> Bootzeiten (vom Starten der VM, Autologin, bis zum ertönen des
> Windows-Startsounds)
> 1. Linux Mint Qiana 32bit + Leoclient2 mit WinXPproSP2: 17 Sekunden
> 2. Linux Mint Qiana 64bit + Leoclient2 mit Win7proSP1_32bit: 34 Sekunden
>
> Abgesehen vom technischen Aspekt, ist die Frage welche
> Langzeitstrategie man verfolgen möchte.
> Ich sehe das virtuelle Windows als Hilfe zum langsamen Ausstieg aus
> Windows. Es dient nur für Programme für die es noch keine
> Linux-Alternative gibt und auch Wine-Installation nicht möglich ist.
> Es kommt also keine neue Win-Software auf das virtuelle Windows.
> Als Admin muss ich selbst darauf achten, dass das System auch
> dauerhaft mit den begrenzten Ressourcen (v.a. meiner Arbeitszeit)
> administrierbar bleibt. Und mit ausschließlich Linux-Clients und
> vorwiegend Linux-Software habe ich da sicherlich bessere Chancen.
> Ein aktuelles Win10 ist da für die Ausstiegsstrategie nicht dienlich.
> Aber das ist eben meine Strategie.
>
> Gruß
> Stefan
>
>
> Am 12.02.2016 15:28, schrieb Michael Hagedorn:
>> Hi.
>> Setzt von euch jemand den leoclient-2 zusammen mit Win-10 ein?
>> Gibt's da irgendwelche Probleme? (Die ganzen manuellen Schritte, die man
>> mit dem leoclient-1 machen musste, sollten ja mittlerweile halbwegs
>> automatisch ablaufen!?)
>>
>> Oder wird V.10 so groß, dass sich eine VBox-Installation nicht mehr
>> "lohnt"?
>>
>> Ich frage nur, weil ich gestern gewundert hatte, wie flüssig eine
>> "frische" Win-10-Installation hier in meiner VBox lief. Die vdi-Datei
>> war am Ende ohne weitere Software allerdings auch ~ 8GB groß!
>>
>> Evtl kann man dann ja doch darüber nachdenken, das XP in der Schule
>> gegen V.10 zu tauschen ... wer hat da bereits Erfahrungen gesammelt?
>>
>> Michael
>>
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