Hallo,
habe gerade ein Problem entdeckt:
Nach dem Import der VMs und dem ersten Ansehen des IPfire über XOA,
steht bei den Netzwerkkarten des IPfire
green
blue
blue
Also kein red und zweimal blue!
Das ist wohl nicht normal - oder?
MfG
Stefan
Am 19.03.2016 20:53, schrieb Senft, Stefan:
Hallo,
habe gerade selbst eine Anleitung gefunden und erfolgreich modifiziert
um die Migrationsdateien auf der externen Festplatte im XEN-LMN-Server
verfügbar zu machen:
1. XenServer-Terminal:
# fdisk -l | grep "Disk /dev"
liefert: Externe Festplatte ist als sdc vorhanden
2. LMN-Server:
# fdisk -l | grep "Disk /dev"
liefert: Letzte Disk im System ist xvdc, also binde ich die externe
Festplatte ein als xvdd
3. XenServer-Terminal:
# xl block-attach lmn61.server phy:/dev/sdc xvdd w
4. LMN-Server:
# fdisk -l | grep "Disk /dev"
liefert: Externe Festplatte ist als xvdd nun vorhanden
# mount /dev/xvdd1 /mnt/
und die Migrationsdateien sind verfügbar im LMN-Server!
Gruß
Stefan
Am 19.03.2016 20:01, schrieb Senft, Stefan:
Hallo,
ich brauche noch etwa Hilfe bei der Migration von Vbox auf XEN. Also
soweit habe ich verstanden, dass die paravirtualisierten VMs von der
Supplemental-Disk verwendet werden sollten.
Ich würde also den IPfire von der Supplemental-Disk neu konfigurieren
mit linuxmuster-ipfire --setup --first , wie Kai es vorschlägt.
Den LMN-Server migriere ich. Dazu habe ich die Migrationsdateien vom
Vbox-LMN-Server (über den VBox-SharedFolder) auf eine USB-Festplatte
(ext3 formatiert, wie in der Anleitung
http://www.linuxmuster.net/wiki/dokumentation:handbuch:installation:migration.stepbystep
vorgeschlagen) kopiert.
Die USB-Festplatte wird am XEN-Server erkannt:
- wird angezeigt unter "Removable Storage"
- fdisk -l zeigt die Platte las /dev/sdc
Wie bekomme ich jetzt am besten die Migartionsdateien auf den
XEN-LMN-Server?
Gruß
Stefan
P.S. an Netzint:
Zwei meiner AG-Schüler (15 und 16 Jahre) haben mit der Anleitung und
meinen Anmerkungen dazu völlig selbstständig den XEN-Server und das
LMN61-Testsystem installiert in unter 2 Stunden!
Sie sind lediglich an einer Stelle etwas ins Straucheln gekommen, wo
ich auch Probleme hatte und das ist die Verwendung von XOA. Hier
haben wir alle einfach versehentlich mit der XenCenter-Anleitung
weiter gemacht ohne zu merken, dass es nicht die plattformunabhängige
XOA-Methode ist. Das ist in der Anleitung etwas unauffällig dargestellt.
Installationsanleitung S.21:
_Möglichkeiten der Administration_
Für die Administration benötigen Sie einem Computer im selben
Netzwerk wie derXenServer. Vergeben Sie dem Computer z.B. die
IP-Adresse 10.16.1.11 und stellen Sie eine Verbindung her zu der
Netzwerkkarte des Servers, an der das grüne Netzwerk (GREEN)
angeschlossen ist.
Für die Bedienung stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Admin-Methode 1: Sofern Sie einen Windows-Rechner im Netzwerk haben,
können Sie das Programm XenCenter verwenden.
Admin-Methode 2: Alternativ können Sie sofern Sie die VM
"lmn61.xoa.v2" importiert haben dies plattformunabhängig im
Webbrowser durchführen mittels Xen Orchestra (XOA).
__________________________________________
/XenCenter(nur für Windows-Rechner)/
__________________________________________
Öffnen Sie einen Webbrowser und wechseln auf die Seite http://10.16.1.10
Am 18.03.2016 09:32, schrieb Kai Wursthorn:
Was alle anderen VMs angeht: Nimm Clonezilla! Einfach ein Image von allen VMs
anlegen und in der VM zurückholen.
Das wäre bestimmt eine Methode die VMs einfach mal ans laufen zu bekommen, sehr
performant ist das aber dann nicht!
Ja, man muss in diesen Sachen _viel_ "virtueller denken" als man das
üblicherweise tut.
Richtiger Ansatz, aber man sollte noch weiter denken. Die VMs die in der
Supplemental-Disk bereitgestellt werden sind paravirtualisiert. Es würde sich
also immer anbieten diese zu verwenden.
Beispiel an ipfire: nimm die ipfire die mit ausgeliefert wird, dann auf dem
Server ein linuxmuster-ipfire --setup --first laufen lassen. Solltest du noch
spezielle Einstellungen haben diese nachtragen oder ein Backup der Konfig
einspielen.
Bei anderen Maschinen die nicht bereitgestellt werden das richtige Template
wählen für die leere VM und nach Rücksicherung xentools installieren.
PS: vielen Dank für die Anmerkungen zur Anleitung, werden wir berücksichtigen :)
Beste Grüße,
Kai Wursthorn
Netzint
Office: +49 (0) 7723 8739750-1
Web:http://www.netzint.de
Mail:kai.wursth...@netzint.de
Address: Netzint OHG, Kreuzstr. 4-6, 78148 Gütenbach, Germany
Geschäftsführer/Managing Directors: Maurice Cazautet, Kai Wursthorn |
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: linuxmuster-user [mailto:linuxmuster-user-boun...@lists.linuxmuster.net]
Im Auftrag von Holger Baumhof
Gesendet: Donnerstag, 17. März 2016 23:38
An: Discussions about using
linuxmuster.net<linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net>
Betreff: Re: [lmn] XEN Start
Hallo,
ich hab vor ein paar Monaten einer Schule den alten Server "vom Blech"
in die XEN Umgebung migriert.
Das machte ich so:
1) Festplatte in alten Server eingebaut und die Migration drauf ausgeführt.
2) migrationsdateien getart (mit tar eingepackt) und mit scp in die schon in
der XEN Umgebung laufende LML kopiert
3) ausgepackt und migrationsrestore gemacht.
VIele Grüße
Holger
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