Re: System härten (harden, bastille)

2005-08-18 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi,


Roeschu Keller schrieb:
 Ich suche nützliche Scripts/Programme zum abhärten/kontrollieren eines Debian 
 Systems.
 Mir ist der Securing Debian Guide auf der Debian Seite bekannt.

Die harden-*/bastille Pakete sind gut als Anfang. Du solltest dich aber
auf gar keinen Fall auf die Scripts/Programme welche du suchst
verlassen. Automatisches Hardening bietet eine sehr trügerische
Sicherheit, weil du im Endeffekt nicht wirklich weißt, was du erlaubst
und was nicht.

Eine meiner Meinung nach recht gute Vorgehensweise:

1. Zu aller erst prüfen, ob Dienste laufen die du nicht brauchst.
   Insbesondere nach Möglichkeit Dienste, wie FTP, SMTP
   (Klartextprotokolle) usw., vermeiden.

2. Sicherstellen, dass die eingerichteten Benutzerpasswörter mit
   guten Passwörtern versehen sind (min. 5 Zeichen,
   gemixte Groß- und Kleinschreibung, Sonderzeichen) und das ein
   Hashing verwendet wird, dass besser als crypt ist (z.B. MD5
   wie von der Debian Installation vorgeschlagen)

3. Dienste auf einschlägigen Seiten (insecurity, securityfocus, ..)
   auf bekannte Bugs prüfen, Updates einspielen, Konfigurationen manuell
   prüfen

4. bastille oder ähnliches benutzen, *nicht automatisch*
   Bei jedem Vorschlag genauestens prüfen, was der bewirkt. Eventuell
   Unklarheiten mit Google aus dem Weg räumen. Sinnvollerweise
   schriftlich festhalten, was du mit harden machst.

5. Mit Hardening Howtos prüfen ob es Schwachstellen gibt, die das Harden
   Tool nicht gefunden hat.

6. Security-Mailinglisten der verwendeten Dienste abonnieren, regelmäßig
   auf Schwachstellen durchsuchen und regelmäßig Updates durchführen.

Bedenke: Absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber mit oben geschriebener
Methode sollte man ganz gut fahren, denke ich. Wichtig ist aber zu
wissen, dass einmalige Maßnahmen nicht ausreichend sind.

Bitte an die anderen auf der Liste: Eventuell bitte ergänzen, wenn ich
was übersehen habe zu erwähnen. Danke.

Gruß
Patrick


-- 
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Re: Scribus 1.3

2005-08-17 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi,

Klaus Becker schrieb:
 In /etc/apt/sources.list habe ich eingetragen:
 
 deb http://debian.scribus.net/debian/ stable main non-free contrib
 
 Bei einem apt-get update bekomme ich:
 
 Err http://debian.scribus.net table/main Packages  404 Not Found
 Err http://debian.scribus.net table/non-free Packages  404 Not Found
 Es liegt nicht an einem Schreibfehler meinerseits, das hab'ich mehrfach 
 überprüft. Wie ist das möglich?

Es *muss* an einem Schreibfehler liegen. Statt stable steht bei dir - so
wie es aussieht - table. Damit findet er das Packages File natürlich nicht.

Trägt man die Zeile, so wie von dir in der Mail geschrieben, richtig ein
kann man es auch abrufen (bei mir jedenfalls)

Gruß
Patrick


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Re: [OT?] Applikationsempfehlung Slices fuer Webdesign

2005-08-15 Thread schönfeld / in-medias-res
Johannes Starosta schrieb:
 Petra Arentzen [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
es gibt nicht so etwas wie Fireworks-Slices oder Photoshop-Slices oder 
IrgendeinGrafikprogramm-Slices. Slices sind lediglich Teile eines Bildes, die 
mit HMTL (ob nun Tables oder CSS) so dargestellt werden, als ob es ein 
einziges Bild wäre. 
 
 Interessant. Wozu braucht man denn sowas? Ich meine meine Frage ernst,
 weil ich mich frage, ob das zusätzliche Vorteile mit sich bringt und
 welche Vorteile das sind.

Von dieser Slicing Methode verspricht man sich im Falle eines normalen
Bildes Ladezeitvorteile. So geht zumindest die Theorie davon aus, dass
es schneller geht mehrere kleine Bilder, als ein Großes zu laden. In
der Praxis bestätigt mir das mein subjektiver Eindruck, aber gemessen
hab ich das nicht. Ein zusätzlicher Vorteil, der definitiv die Ladezeit
verbessern kann: Einzelne Bildfragmente können entsprechend ihrer
Beschaffenheit optimiert gespeichert werden. Also wenn du etwa ein
großes Bild hast, dass aus einem sehr künst(ler|li)chen Rahmen besteht,
für den das GIF Format mit den Optionen X geschaffen wäre, und einem
Foto, für das eher das PNG-Format mit den Optionen Y geschaffen wäre,
hast du die Möglichkeit diese entsprechend abzuspeichern und wertvolle
Dateigrößen und damit Ladezeiten zu sparen. Nachteil daran:
Unterschiedliche Dateiformate können (wird wohl sehr abhängig vom
Aufwand sein, den man investiert) unterschiedliche Farben ergeben,
womit Fragmente nicht mehr richtig zusammen passen würden.

Wenn du dich so gut mit CSS auskennst, weißt du bestimmt auch, ob man es 
damit 
hinbekommt, Bilder nahtlos und pixelgenau aneinanderzureihen.
 
 
 Theoretisch müßte es über Positionierungsattribute gehen. Praktisch kann
 ich dazu nichts sagen, da ich mich
 1.)
 doch nicht so gut auskenne
 2.)
 nicht weiß, wie kaputt diesbezüglich die Browser sind.

Theoretisch geht es. Praktisch ist es bedenklich, aber möglich, denn
für alle Brower gelten die gleichen Standards, aber manche Browser
halten sich für gleicher als andere.

Gruß
Patrick


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Re: ein Linux unter einem anderen laufen lassen

2005-08-12 Thread schönfeld / in-medias-res
Hallo Klaus,

Klaus Becker schrieb:
 zu obigem Zweck benutze ich Vmware, erinnere mich aber daran, dass
 es ein Linux-Tool dafür gibt. Ich meine weder qemu noch bochs
 oder plex86, es war  ein Name wie modlinux, ich kann mich aber
 nicht mehr an den genauen Namen erinnern und finde es auch
 mittels apt-cache search oder Google nicht mehr.

für die Emulation von Linux in Linux gibt es verschiedene Ansätze.
Da gibt es zum Beispiel UML (User Mode Linux), dass allerdings wohl
nicht besonders performant sein soll. Alternativ (und das machte
zumindest bei mir einen guten Eindruck) gibt es dann noch XEN.
Das ist funktionsfähig und scheint der vmware auch am nächsten
zu kommen.

Ob ich dir damit auf die Sprünge helfen konnte?

Gruß
Patrick


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Re: Fehler in einer bash-Befehlszeile [ein bißchen OT]

2005-08-12 Thread schönfeld / in-medias-res
Christian Bodenstedt schrieb:
 In deinem Script hast du also Hochkommata mit Backticks verwechselt. Um
 solche Fehler zu vermeiden, sollte man statt den Backticks die $() Syntax
 verwenden.

Ob das der richtige Weg ist? Den Shellscripting-Anfängern zu vermitteln
eine Syntax zu verwenden, die nicht auf (jede) andere Shell übertragbar
ist? Man will sich doch nicht auf die bash beschränken oder? Was ist
denn, wenn man auf einem System ein Script benötigt, dass keine bash
hat? Die bash nur für das Script installieren? Was ist, wenn auf dem
System aus irgendwelchen Gründen (irgendwelche Sicherheitsrichtlinien
o.ä.) keine Programme installiert werden dürfen?

Nicht gedacht, als Anlass zu einem Glaubenskrieg, nur so zum Nachdenken.
Hier stellt sich ganz klar die Frage: Lesbarkeit ( $() ist auf jeden
Fall sehr viel lesbarer als ``) vs. Portabilität.

 Abgesehen davon scheinst du mit obiger Kommandozeile den Rechner
 anzuweisen, sich in Zehn Minuten wieder einzuschalten. Da kannst du die
 Kiste auch gleich weiter laufen lassen. ;-)

Hmm. UNIX Timestamp + 10 * 60.. Ja das könnten in der Tat 10 Minuten
sein. Um was wetten wir, dass der OP 10 Stunden haben wollte? ;-)


./nvram-wakeup -C /etc/nvram-wakeup.conf --directisa  -s $((`date +%s`\
 +10 * (60*60) )) --nowrite

klingt in diesem Fall sinnvoll.

Gruß
Patrick Schönfeld


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Re: [OT?] Applikationsempfehlung Slices fuer Webdesign

2005-08-12 Thread schönfeld / in-medias-res
Tobias Hilbricht schrieb:
XHTML und CSS benötigst Du nicht.
Eine Tabelle wie:
 
 
 XHTML und CSS benötigt man, um vom tabellengestützten Layout von Webseiten 
 wegzukommen, denn Tabellen schließen sehbehinderte Internetnutzer effektiv 
 aus. 

Wenn man mal von barrierefreiem Webdesign absieht (was wirklich an der
Zeit ist, dass man es beachtet) dann ist es auch aus Standard-Sicht
sinnvoll Layouts *ohne* Tabellen und mit CSS zu erstellen. So ist es
durchaus im Sinne der aktuellen Standards, dass Code von Design getrennt
wird, was mit Tabellenlayouts unmöglich ist. Außerdem ist eine
Zweckentfremdung von Tabellen fürs Layouting (der eigentliche Zweck ist
die Darstellung von Daten in sinnvoller Form, Datenkalkulationen etc.)
nicht wirklich standardkonform. Weitere Vorteile: Der HTML-Code wird
übersichtlicher durch CSS-Layouts (wenn man es richtig macht) und für
die Suchmaschinenoptimierung oder Ausgabe auf verschiedenen Medien
(Print, Screen) bietet sich das auch an.

 Wenn man also mit Macromedia Fireworks oder aktuellen PhotoShop-Versionen wie 
 von Petra beschrieben in CSS/XHTML slicen kann, dann wäre das eine 
 Weiterentwicklung, die grafisch gut aufgemachte, schlanke und gleichzeitig 
 barrierefreie Webseiten erlaubt. Ein weiteres Entwicklungsziel für den 
 Linux-Desktop!

Ack.

Gruß
Patrick


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Re: OT: Klaus [was Re: VShop-Installation]

2005-08-11 Thread schönfeld / in-medias-res
Moin,

ich bin persönlich Freund der Realname Regel,

Hagen Kuehnel schrieb:
Zeile nicht Hamburger-Riese steht sondern Klaus Kahlkopf? Jemanden
ins killfile zu stecken wegen sowas find ich bisschen sehr kindisch.
 
 Das ist Dein gutes Recht. Aus meiner Erfahrung lässt sich jedoch aus der
 Ignoranz solcher Regeln direkt proportional auf den Inhalt der
 Mails/Posts schließen.

aber deine Meinungsäußerung zeugt von einem stark eingeschränkten
Weltbild. Man muss sich nicht immer an alle Regeln  halten, wenn man
selbst einen Grund sieht, dass diese Regel falsch ist. Das ist das
Prinzip der freien Meinungsäußerung (Man kann seine Meinung
auch äußern, ohne etwas direkt anzusprechen).

Manchmal hält man sich nicht an Regeln um auf Absurditäten
hinzuweisen. In der Tat: Ob ich nun meinen Realname angebe
oder nicht spielt eigentlich keine Rolle. Wesentlich ist die
Art wie ich das, was ich schreibe, formuliere und wie ich mein
Gegenüber in der Korrespondenz behandele. In der Tat ist es auch
völlig unerheblich ob ich einen Realnamen reinschreibe, der
garnicht dem eigenen entspricht, weil hier wohl kaum einer über
die Möglichkeiten verfügen wird das zu prüfen. Die Regel ist
also absurd und trotzdem ist sie hier einigen sehr wichtig,
weil sie zumindest das Gefühl einer gewissen Offenheit vermittelt
bekommen, ob dieser Schein nun trügt oder nicht. Das ist okay.
Aber nur, weil jemand die Absurdität dieser Regel erkennt,
sie mit seiner eigenen Meinung nicht vereinbaren kann, oder
es nicht für eine Unhöflichkeit hält, den Realnamen nicht
zu offenbaren kann man nicht auf einen schlechten Mailinhalt
schließen. Das hat rein garnichts mit Erfahrung zu tun, sondern
ist Einbildung. Das ist die selbe Einbildung die greift, wenn
man sich vor Lebensmitteln ekelt, nur weil sie eine bestimmte
Farbe haben und obgleich der Tatsache, dass sie geschmacklich
garnicht anders sein *können* als die selben Lebensmittel
in einer anderen Farbe.


Anders ist es da schon bei Gross/Kleinschreibung oder kaputtem
Quoting...
 
 
 Ich finde, allein um das Wissen darum, einen nicht-Realnamen fast
 genauso störend. Und ein korrektes Qouting zu fabrizieren ist für einen
 jahrzehntelangen Ausguck- (oder auch Eudora)-user nicht gerade einfach.
 Das muss antrainiert werden. Wie einfach wäre es doch aber, sich dem
 guten Ton zu unterwerfen, und einmalig einen Realnamen einzutragen. Er
 muss ja nicht einmal den email-Alias ändern.

Wie einfach wäre es doch dem Gegenüber mit Toleranz zu begegnen, wenn
er keinen Realnamen angeben will oder Diskussionen dazu ausbleiben zu
lassen oder - mein persönlicher Favorit - aus der Liste rauszuhalten und
privat (per E-Mail reicht auch) zu diskutieren. Dagegen sind Fehler wie
ein kaputtes Quoting, falsche Charactersets usw. Dinge, die einen beim
Lesen der Mails tatsächlich behindern können und das darf man dann
wirklich als unhöflich oder zumindest störend empfinden.

 Sich als Riese einer großen Stadt zu bezeichnen ist soziologisch gesehen
 aber natürlich auch ein recht interessanter Aspekt.
 
das ganze ist doch eher reine gängelei von irgendwelchen netz-sheriffs, die 
sonst nix haben, über das sie sich aufregen können!
 
 Und hier schrieb Klaus in meinen Augen etwas beleidigendes, was die oben
 dargelegte Erklärung bestätigt - und seinen herausgeschrieenen Hinweis auf 
 INHALTE != From ad absurdum führt.

Aha? Der ganze Thread ist voll von persönlichen, teils auch subtil
angebrachten, Angriffen gegen Klaus und dann ist von 'Beleidigung' die
Rede, wenn er hier ein paar Leute, als Netz-Sheriffs titutliert? Von
wegen ad absurdum - _das_ ist absurd.

Gruß
Patrick


-- 
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Re: OT: Klaus [was Re: VShop-Installation]

2005-08-11 Thread schönfeld / in-medias-res
Moin,

ich bin persönlich Freund der Realname Regel,

Hagen Kuehnel schrieb:
Zeile nicht Hamburger-Riese steht sondern Klaus Kahlkopf? Jemanden
ins killfile zu stecken wegen sowas find ich bisschen sehr kindisch.
 
 Das ist Dein gutes Recht. Aus meiner Erfahrung lässt sich jedoch aus der
 Ignoranz solcher Regeln direkt proportional auf den Inhalt der
 Mails/Posts schließen.

aber deine Meinungsäußerung zeugt von einem stark eingeschränkten
Weltbild. Man muss sich nicht immer an alle Regeln  halten, wenn man
selbst einen Grund sieht, dass diese Regel falsch ist. Das ist das
Prinzip der freien Meinungsäußerung (Man kann seine Meinung
auch äußern, ohne etwas direkt anzusprechen).

Manchmal hält man sich nicht an Regeln um auf Absurditäten
hinzuweisen. In der Tat: Ob ich nun meinen Realname angebe
oder nicht spielt eigentlich keine Rolle. Wesentlich ist die
Art wie ich das, was ich schreibe, formuliere und wie ich mein
Gegenüber in der Korrespondenz behandele. In der Tat ist es auch
völlig unerheblich ob ich einen Realnamen reinschreibe, der
garnicht dem eigenen entspricht, weil hier wohl kaum einer über
die Möglichkeiten verfügen wird das zu prüfen. Die Regel ist
also absurd und trotzdem ist sie hier einigen sehr wichtig,
weil sie zumindest das Gefühl einer gewissen Offenheit vermittelt
bekommen, ob dieser Schein nun trügt oder nicht. Das ist okay.
Aber nur, weil jemand die Absurdität dieser Regel erkennt,
sie mit seiner eigenen Meinung nicht vereinbaren kann, oder
es nicht für eine Unhöflichkeit hält, den Realnamen nicht
zu offenbaren kann man nicht auf einen schlechten Mailinhalt
schließen. Das hat rein garnichts mit Erfahrung zu tun, sondern
ist Einbildung. Das ist die selbe Einbildung die greift, wenn
man sich vor Lebensmitteln ekelt, nur weil sie eine bestimmte
Farbe haben und obgleich der Tatsache, dass sie geschmacklich
garnicht anders sein *können* als die selben Lebensmittel
in einer anderen Farbe.


Anders ist es da schon bei Gross/Kleinschreibung oder kaputtem
Quoting...
 
 
 Ich finde, allein um das Wissen darum, einen nicht-Realnamen fast
 genauso störend. Und ein korrektes Qouting zu fabrizieren ist für einen
 jahrzehntelangen Ausguck- (oder auch Eudora)-user nicht gerade einfach.
 Das muss antrainiert werden. Wie einfach wäre es doch aber, sich dem
 guten Ton zu unterwerfen, und einmalig einen Realnamen einzutragen. Er
 muss ja nicht einmal den email-Alias ändern.

Wie einfach wäre es doch dem Gegenüber mit Toleranz zu begegnen, wenn
er keinen Realnamen angeben will oder Diskussionen dazu ausbleiben zu
lassen oder - mein persönlicher Favorit - aus der Liste rauszuhalten und
privat (per E-Mail reicht auch) zu diskutieren. Dagegen sind Fehler wie
ein kaputtes Quoting, falsche Charactersets usw. Dinge, die einen beim
Lesen der Mails tatsächlich behindern können und das darf man dann
wirklich als unhöflich oder zumindest störend empfinden.

 Sich als Riese einer großen Stadt zu bezeichnen ist soziologisch gesehen
 aber natürlich auch ein recht interessanter Aspekt.
 
das ganze ist doch eher reine gängelei von irgendwelchen netz-sheriffs, die 
sonst nix haben, über das sie sich aufregen können!
 
 Und hier schrieb Klaus in meinen Augen etwas beleidigendes, was die oben
 dargelegte Erklärung bestätigt - und seinen herausgeschrieenen Hinweis auf 
 INHALTE != From ad absurdum führt.

Aha? Der ganze Thread ist voll von persönlichen, teils auch subtil
angebrachten, Angriffen gegen Klaus und dann ist von 'Beleidigung' die
Rede, wenn er hier ein paar Leute, als Netz-Sheriffs titutliert? Von
wegen ad absurdum - _das_ ist absurd.

Gruß
Patrick


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Re: VShop-Installation

2005-08-11 Thread schönfeld / in-medias-res
Gebhard Dettmar schrieb:
 Toleranz kommt von tolerare =  ertragen, erdulden.
 Heißt auf diesen Fall angewendet: Mir gefallen Realnames zwar nicht,
 ich ertrage es jetzt aber mal, weil das hier eben
 Usus ist. 

Du drehst dir die Bedeutung von Toleranz auch zurecht, wie es dir gerade
passt oder? Bei Toleranz spricht man von der Nichtverfolgung Einzelner
oder von Gruppen deren Lebens- oder Glaubensgrundsätze von den
etablierten abweichen. Toleranz ist also das Erdulden der Eigenheiten,
Besonderheiten, ..., von _Minderheiten_.

Auf diesen Fall übertragen bedeutet das: Auf dieser Liste gibt es die
Regel, die sich auf den besonderen Wunsch der Mehrheit der
Listenteilnehmer etabliert hat, dass Realnamen angegeben werden.
Der Einzelne, der diese Regel nicht befolgen will, wird von der Gruppe
jedoch geduldet, weil diese Gruppe damit tolerant im soziologischen Sinn
ist.

Gruß
Patrick


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Re: OT: Klaus [was Re: VShop-Installation]

2005-08-11 Thread schönfeld / in-medias-res
Hallo,

Andreas Pakulat schrieb:
 Ach wirklich? Dann hast du den Thread hier nicht gelesen. Denn hier sind
 die 2 Personen die keinen Realnamen angeben IMHO noch am sachlichsten
 (in-medias-res und der Klaus). 

freut mich, dass du das so siehst. Weniger erfreulich finde ich, dass
du scheinbar auch der Meinung bist, dass ich keinen Realnamen angebe.
Richtig ist: Schönfeld ist mein Nachname, in-medias-res ist der
Firmenname der Firma für die ich arbeite und die Form in der meine
FROM-Zeile ist, schreibt mir mein Arbeitgeber vor. Wenn das Fehlen
des Vornamens auch bemängelt wird, dann kann ich nur entgegnen, dass
es mir freigestellt ist diesen anzugeben. Das betrifft schließlich
mein Persönlichkeitsrecht und letztlich ist der *Nachname* als
Unterschrift auch gesetzlich zulässig.

 Ich selbst kann von mir derartiges auch nicht gerade behaupten. Meine
 Freundlichkeit haengt i.A. nicht davon ab was in meinem From: steht.
 Eher davon wie mein Diskussionspartner sich verhaelt.

Das kann ich für meine Person bestätigen. Es gab mal Zeiten (vor diese
Form des FROM-Headers eingeführt wurde), da schrieb ich mit Patrick
Schönfeld im Header. Seitdem hat sich mein Schreibstil ganz sicherlich
verändert und wenn doch, so liegt das wohl weniger am FROM-Header,
denn an Lerneffekten, die zur einer Verbesserung meiner Artikulation
geführt haben.

 Klaro kann man sich hinter einem Pseudonym eher verstecken als hinter
 seinem realen Namen, aber da sich die meisten hier eh nicht kennen ist
 der angegebene Realname auch nichts weiter als ein Pseudonym.

Richtig. Zumal der Realname in keinster Weise verifizierbar ist.

Das sagt mir meine Erfahrung und die vieler anderer ueber all die
Jahre hinweg, was dann zu dem ungeschriebenen Gesetz gefuehrt hat,
dass man hier seinen Realname fuehren sollte. 
 
 Bist du etwas Soziologe? Ich dachte wir sind hier eher IT'ler ;-)

Ich frage mich vorallem, wieso die Leute immer mit so
Vorurteilserfahrungen kommen. Denn *meine* Erfahrung zeigt mir,
dass Vorurteile bzw. die Bewertung anderer anhand äußerlicher Merkmale
meist zu Meinungsverschiedenheiten führt und im Streit (unsachliche Form
der Meinungsverschiedenheit) endet.

Wer sich nicht daran halten moechte, muss entweder mit entsprechendem
Gegenwind (zum Schaden der gesamten ML) leben
 
 
 Das ist IMHO nicht einzusehen. Wenn du ein Problem mit demjenigen hast:
 Ignoriere ihn _still_ oder spreche mit ihm Privat. Die ML ist dafuer
 nicht das geeignet Forum, das vergessen nur anscheinend viele immer
 wieder... 

Eben. Wenn einem etwas nicht passt, kann man die Person zwar drauf
hinweisen, aber es wäre doch schön, wenn man dabei nicht die gesamte
Liste mit reinzieht. Argumente a la: Du musst ja nicht mitmachen zählen
im Nachhinein nicht mehr.

oder sich vorzugsweise eine andere Supportplattform (z.B. Webforen)
suchen, wo diese Art der Kommunikation ueblicher ist.
 
 
 Andere ML reicht u.U. schon aus, jedenfalls sehe ich in anderen ML's
 oefter mal lustige Pseudonyme - ohne das da gleich eine Sheriff-Person
 zwischenfunkt.

An anderer Stelle in diesem Thread wurde angebracht, dass man anhand
anderer Supportplattformen das Voruteil (fehlender Realname = schlechte
Umgangsform) bestätigt sehen würde. Witzig: Ich bin gerade noch in den
Foren der webhostlist unterwegs gewesen, wo viele nicht mit Realname
unterwegs sind. Die Unterhaltungen dort sind zwar manchmal überaus
hitzig, das sind hier die Diskussion auch oft genug, aber das Voruteil,
dass man dort nicht im Stande ist sich auf einem mit dug-vergleichbaren
Niveau zu unterhalten greift dort definitiv nicht.

Aus der Luft gegriffen?

Gruß
Patrick


-- 
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D-I Preesed

2005-06-29 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi Liste,

bei meiner vorherigen Frage (Installationsarchive / Debconf Antworten
automatisch einlesen) wurde ich auf die Preseed Funktionalität des
aktuellen D-I hingewiesen. Nun möchte ich die für unsere
Installationsarchive gerne aufgreifen, aber ich möchte unsere
Installationsarchive so aufbereiten, dass beim Übersetzen ein
Disketten-Image erstellt wird, dass das Installationssystem von CD
booted, die Preseed Datei enthält und entsprechende Parameter an
den D-I passt. Hat jemand eine Idee für die Vorgehensweise?

Danke für Hilfestellungen vorab
und Gruß

Patrick Schönfeld


signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-29 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi,

Patrick Wunderlich wrote:
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
 und sagt eure Meinung dazu?

ich finde diese Entwicklung sehr beunruhigend. Zumal man doch sehr
schwierig an Informationen rankommt, oder nur mit enormer Recherche.
Das ist etwas wofür dann doch nur begrenzte Zeit im Berufsalltag da ist.
So überlegt man sich dann doch, ob man nicht die Distribution wechseln
sollte, weil eine Distribution ohne Security Upgrades ist wie Pommes
ohne (Ketchup|Mayo)! Aber lustig ist, dass wir hier Migrationsprojekte
_nach_ Debian am laufen haben. Die jetzt abbrechen? Hmm.. ärgerlich und
kostenintensiv.

Wo harkts? Security Team nicht auffindbar? Entwickler verkaufen sich?
Wenn die Entwickler abwandern, gibt es Ersatz? Wann (kann|will) der
aktiv werden? Ist das Security Team wirklich nur Ein-Mann-stark (Joey?)?

Habe mich vor geraumer Zeit mal über die Debian Projektstrukturen
informiert. Im Großen und Ganzen ist das gesamte Projekt sehr stark
durchorganisiert, aber irgendwie kriegt man immer wieder das Gefühl,
dass es bei der Umsetzung hapert (x-fach verschobene Releases, Streits
unter Entwicklern die an die Öffentlichkeit dringen, Kaputte
Sec-Infrastruktur, ...) und das ist doch für eine Distribution wie
Debian, für die viele Punkte sprechen, sehr schade.

Klar ist: Debian ist von Freiwilligen. Wer jedoch eine Stellung in einem
größeren Projekt - mit Verbreitung - einnimmt, trägt Verantwortung.
Debian ist ein größeres Projekt, von Freiwilligen, aber auch ein
Projekt, dass von Unternehmen und Privatpersonen finanziell,
infrastrukturtechnisch oder publizistisch gefördert wird. Die
Gesamtverantwortung des Projekts gegenüber der Anwender ist also
nicht von der Hand zu weisen. Dieses Bewusstsein scheint an manchen
Stellen zu fehlen - schade eigentlich.

Gruß
Patrick


-- 
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Re: Installationsarchive / Debconf Antworten automatisch einlesen

2005-06-28 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi,

Jörg Sommer wrote:
 [Ich sende diese Mail wieder an die Mailingliste, da dort vielleicht
 jemand mehr dazu sagen kann und diese Infos für andere Interessant
 seien könnten]

habe ich die Mail nur an dich statt nur an die Liste geschickt? Wenn
dem so ist: pardon (ich sollte endlich mal den Mailer wechseln :-)

Da du die debconf bei der Installation willst, ist es IMO mit dem
debconf-copydb etwas spät. 

will ich das? Ich kann doch *nach* einer Installation jederzeit
dpkg-reconfigure -a aufrufen um für alle Pakete je nach Priority
Konfigurationsfragen zu beantworten.
 
 Ja, aber diese ganze Umkonfigurations im Nachhinein wäre mir ein Schritt
 zu viel und außerdem sollte die Vorkonfiguration dir Zeit bei der
 Installation sparen, da du dort keine Fragen mehr beantworten musst.

Das ist widerrum richtig. Eventuell ist das tatsächlich ein Schritt
zuviel. Zumindest wäre es doch nice-to-have, dass muss ich einsehen,
wenn man das System nicht zweimal die Configure Scripte laufen lassen
müsste.

Die Vorgaben die dpkg-reconfigure mir da macht, bezieht er aus der
debconf Datenbank. Was ich also will, ist im Grunde das selbe, wie wenn
ich die debconf Datenbank vom Originalsystem auf dem Replikat einlese,
dpkg-configure -a aufrufe und immer Enter drücke. Der einzige
Unterschied besteht darin, dass ich keine Interaktion will.
 
 
 Das liese sich bestimmt machen, indem du die ganzen Konfigurationsskripte
 selbst aufrufst.

Hast du dahingehend einen Anhaltspunkt für weitergehende Recherchen?

Danke für den Tipp. Gefällt mir aber nicht, weil ich an der eigentlichen
Debian Installation nichts ändern möchte. Ich möchte zwei in sich
abschließende Schritte:

1. Debian Installation von einem beliebigen Standard Debian
   Installationsmedium (wegen Verfügbarkeit)
 
 
 Das geht IIRC weiterhin. Ich glaube, das läuft so, dass du ein normales
 Debian-Image nimmst und am Prompt sagst du irgendwie hole debconf-Daten
 von XY

Wenn dem so wäre, wäre das durchaus eine betrachtenswerte Alternative.
Habe dazu aber bisher nichts gefunden. Allerdings habe ich interessante
Sachen im Debian Anwenderhandbuch [1] gefunden, wobei nichts davon so
klappt wie ich es mir vorstelle. Das Problem bleibt die Anwendung der
Änderungen.

Gruß
Patrick
[1] http://debiananwenderhandbuch.de/debconf.html#debconf-unattended


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Installationsarchive / Debconf Antworten automatisch einlesen

2005-06-22 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi Liste,

bei uns in der Firma haben wir in der Regel sehr individuelle Rechner.
Diese enthalten dann nebst Standardkomponenten, viele Eigenentwicklungen
die teilweise wiederrum sehr spezifische Konfigurationsänderungen an den
Standardkomponenten erfordern. Daher bauen wir nach der Installation
eines Rechners Installationsarchive. Früher liefen hier alle Systeme
auf SuSE, dafür existiert ein entsprechendes System, dass wir mal
entwickelt haben. Jetzt ist ein großer Teil unserer Systeme auf Debian
migiriert und so entwickeln wir bereits an einem System für Debian.

Mit Makefiles sind wir da nun auch schon sehr weit. Was nun aber fehlt
um das ganze abzurunden ist die Möglichkeit eine debconf Datenbank
einzulesen, da sie die Antworten auf die Fragen die bei der Installation
gestellt worden enthält UND diese natürlich auch anzuwenden, so dass die
Konfiguration übernommen wird. Ziel ist dann ein fast identisches
System, wie bei der ersten Installation. Unterschiede gibt es dann nur
dort wo der Anwender Anpassnungen vorgenommen hat, beim Übersetzen
des Installationsarchiv.

Der erste Ansatz, den ich hatte war debconf-copydb mit dem man die
debconf Datenbank ein- und auslesen können soll. Ich bin mir noch nicht
so richtig sicher, ob ich das richtig mache:

debconf-copydb installdb configdb --config=Name:installdb
--config=Driver:File --config=Filename:file

aber v.a. weiß ich nicht, wie ich debconf dazu bringe die Änderungen
die hier drin stehen auch zu übernehmen. dpkg-reconfigure -a scheint
es ja nicht zu tun.


Danke für eure Hilfe

Gruß
Patrick


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Description: OpenPGP digital signature


Re: Debian Sarge sources.list Problem

2005-06-22 Thread schönfeld / in-medias-res
werner d. wrote:
 webserver:~# apt-cache policy libc6
 libc6:
  Installed: 2.3.2.ds1-20
  Candidate: 2.3.2.ds1-22
  Version Table:
 2.3.2.ds1-22 0
500 ftp://ftp.de.debian.org sarge/main Packages
 *** 2.3.2.ds1-20 0
100 /var/lib/dpkg/status
 2.2.5-11.8 0
500 http://ftp.de.debian.org woody/main Packages
500 http://ftp.de.debian.org woody/updates/main Packages
 
 
 
 Hi,
 
 Ich nehme an, das die libc6 von Sarge  (Sarge und Woody Einträge in
 der sources.list) eine höhere Prioriät hat. Daraus schliesse ich, dass das
 System trotz der Woody Einträge in der sources.list nicht  downgegraded
 ist?

Laut deinem apt-cache policy hast du als installierte Version
2.3.2.ds2-20. Diese wird aber bereits von 2.3.2.ds1-22 überholt
(vermutlich der Unterschied von Testing zum *aktuellen* stable)

Die sarge Version ist auf jeden Fall 2.3.2.ds1-22 0. Sieht also so aus -
da gebe ich dir Recht - das die Distribution nicht downgegraded wurde.
Ich würde das Upgrade auf stable wahrscheinlich durchführen.
Vorausgesetzt du hast Hardwarezugriff auf das System, weil auch so
Sachen wie Kernel installiert werden, wo ja doch selbst bei den Debian
Kernel Images mal was schief gehen kann.

Gruß
Patrick


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Re: Debian Sarge sources.list Problem

2005-06-22 Thread schönfeld / in-medias-res
werner d. wrote:
 Hi Patrick,
 
 vielen Dank für deine Antwort. Der Kernel bereitet mir am wenigsten
 Sorgen, da
 ich hier einen akuellen, selber gebackenen 2.6.12er auf der Kiste am
 laufen habe.
 Trotzdem wundert mich warum er das Kernelimage installieren möchte :)

Das _sollte_ dir aber Sorgen machen, wenn du deinen Kernel nicht mit
make-kpkg installiert und zufällig grub installiert hast. Denn dann
sorgt dpkg dafür, dass der grub den Debian Kernel als Default Kernel nimmt.

Gruß
Patrick


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Re: (leicht) OT: Logfile realtime überwachen als Nagios Plugin?

2005-06-14 Thread schönfeld / in-medias-res

Hi,

Hat jemand von euch eine Idee wie man das machen kann? Gibt evtl. 
fertige Pakete dafür oder (php)-Scripte.


es gibt noch 'logcheck', allerdings benötigt das IMHO auch einen 
Cronjob. Aber mal was anderes: Hat irgendjemand mal sowas ähnliches

als NAGIOS Plugin bzw. mit NAGIOS Schnittstelle gesehen? Ich brauche
bei einem Überwachungsprojekt mit NAGIOS die Möglichkeit aus Nagios
heraus bestimmte Logfiles zu überwachen und bei einer Änderung Alarm
zu schlagen (die Daemons die in die Logfiles schreiben, loggen nur
schwere Fehler, daher ist eine Änderung ein schwerwiegender 
Alarmierungsgrund).


Oder hat jemand einen Ansatz, wie man das selbst erarbeiten könnte?
Ich habe zwar schon NAGIOS Plugins geschrieben oder modifiziert, aber
irgendwie habe ich ein kleines Black Hole was den Rest angeht ;-)

Danke für alle Antworten im Vorraus

Gruß
Patrick


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Re: [Völlig OT] Übertragungsraten bei DSL-Modem

2005-06-14 Thread schönfeld / in-medias-res

Hi Malte,


Genug gelabert (die Frage ist ja schon fast kürzer ;) )
Also meine Frage ist die: unser DSL-Modem (ich glaube es ist ist ein  
Teledat 301) stammt noch aus den Zeiten als es nur 1 MBit-Leitungen
von Rosa-T gab. Nun wollen wir vielleicht auf diese neuen 6 MBit 
Leitung  umsteigen die es ja nun gibt. Kann man dafür das alte Modem

weiter nutzen, oder braucht man da ein neues?


das kommt ganz auf das Modem an. Als die ersten DSL-Zugänge raus kamen,
waren die meisten Modems bereits für schnellere Zugänge spezifiziert,
weil die (S|A)DSL Technik ja zu diesem Zeitpunkt bereits mehr leistete
als verkauft wurde. Am Besten wäre es, wenn du mal nachsiehst, was du
für ein Modem hast (wenn es ein T-Modem ist, solltest du das anhand
dessen was auf dem Modem steht rausfinden können) und dann beim 
Hersteller die technische Spezifikation einsiehst.


Gruß
Patrick


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Re: suspekter Eintrag in der auth.log

2005-06-13 Thread schönfeld / in-medias-res

Hi,

die Meldungen wo CRON dabei steht sind Meldungen, wo der cron Daemon
die crontab des root-Users geöffnet hat um zu sehen ob dort irgendein
zu vollrichtender Task drin steht.

Die Meldungen wo 'su' dabei steht werden protokolliert, wenn du von root
nach x (in diesem Fall nobody) wechselst, z.B. mittels su command. In 
diesem Fall wirst du da aber wohl irgendeinen Dämon gestartet haben,
der zum Starten (bzw. Binden eines Ports) Root-Rechte benötigt und 
danach auf die Userrechte eines unprivilegierten Users (nobody) 
umsteigt. Beispiele hierfür: Apache, proftpd, Bind, ...


Gruß
Patrick

Michael DINDORF wrote:

Hallo,

ich hab neulich mal in die Logs meines 11 Root - Servers geschaut als sich
mein
Apache2 plötzlich neu gestartet hat.

In der Auth Log habe ich dann folgenden Eintrag gefunden den ich nicht
recht zuordnen konnte.

Jun 12 06:25:01 a209014 CRON[12013]: (pam_unix) session opened for user
root by (uid=0)
Jun 12 06:25:02 a209014 CRON[12009]: (pam_unix) session closed for user
root
Jun 12 06:25:02 a209014 CRON[12011]: (pam_unix) session closed for user
root
---
Jun 12 06:25:02 a209014 su[12040]: + ??? root:nobody
Jun 12 06:25:02 a209014 su[12040]: (pam_unix) session opened for user
nobody by (uid=0)
---
Jun 12 06:25:02 a209014 CRON[12013]: (pam_unix) session closed for user
root
Jun 12 06:25:34 a209014 CRON[12007]: (pam_unix) session closed for user
root

Weis jemand was mir das sagen soll ?

Mfg

Michael





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Re: Kernel Fehler Liste

2005-04-26 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi,
Saskia Whigham wrote:
kann mir jemand von euch vielleicht sagen wo ich alle bekannten Fehler über
einen bestimmten Kenrel erfahre?
relativ guten Überblick verschafft http://www.securityfocus.com - auch
für andere Programme.
Gruß
Patrick
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Re: DSL - Bandbreite aufteilen zwischen Applikationen

2005-04-06 Thread schönfeld / in-medias-res
Martin Schmitz wrote:
*Linux* kann es trotzdem noch nicht. ;-)
Danach wurde doch auch zu garkeinem Zeitpunkt gefragt - das hast du dazu 
gebaut. Die Frage war OB man die Bandbreite die Applikationen nutzen 
können irgendwie limitieren kann. 'Linux' kommt im ersten Post
nicht einmal drin vor. Und die Möglichkeit ist gegeben - ob auf 
Kernelebene oder im Userspace ist dabei egal.

Installier Windows ist auch irgendwie ein sehr komischer Tipp;
würde mir an deiner Stelle meine Einstellung nochmal überlegen ;)
Patrick
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Re: host.conf manpage in SuSE-versau^H^H^Hesserter glibc?

2005-04-05 Thread schönfeld / in-medias-res
Michelle Konzack wrote:
Und in RFC 2606 sind je für solche Zwecke eingentlich Domains vorgesehen 
(.invalid), warum nun aber .local nicht dabei ist, kann ich nicht 
nachvollziehen, da es nunmal common standard ist, den RFC's ja eigentlich 
Hmm... welcher Standard denn? Ein RFC ist ein Request for Comments und 
damit noch weit entfernt von einem Standard, sozusagen ein 
wenn-ich-mal-groß-bin-möchte-ich-ein-Standard-sein-Standard. Ein RFC das 
weitestgehend Anwendung/Verbreitung findet ist ein Quasi-Standard, genau 
wie eine Methode (Quasi-)Standard sein kann, die nirgends 
festgeschrieben ist und trotzdem von jedem verwendet wird. Richtige 
Standards werden festgelegt von DIN, ISO, IEEE und Co.

Frag mal bei SuSE nach, warum sie nicht den Standard eingehalten haben.
Siehe oben. Die Domain-Endung .local war lange Zeit empfohlen und hatte
sich durchgesetzt. Bei SuSE, bei Redhat, bei Mandrake, ... aber auch
bei Debian. Jedenfalls wurde mir bei den Installationen bis sid/sarge
noch local als Domainname vorgeschlagen, afair. Somit ist sie 
Quasi-Standard geworden, überall dort wo keine Domain am Start ist,
weil alles andere Unsinn ist.

Da zählt auch nicht das Argument, dass DU in keinen Firmennetzen oder
Regierungsnetzen (sic!) jemals oder in einem Zeitraum von 21 Jahren 
.local Domains gesehen hast.

???  -  Garantiert nicht.
Ich habe nicht nur einen Rechner ohne Domain eingerichtet
und auf keinem ist irgendwas mit .local.
Aber ziemlich sicher. In Slink und Potato auf jeden Fall und bei Woody
meine ich auch, dass dort .local als Domainname vorgeschlagen wurde.
Greets
Patrick
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Re: Firewallscript wird nicht ausgeführt

2005-03-20 Thread schönfeld / in-medias-res
Werner Mahr wrote:
[...]
und das Script an sich gibt unter allen Umständen 0 zurück.
Sicher? Schon mal geprüft, ob du eventuell Programme verwendest,
die sich nicht im PATH befinden, wenn run-parts das Script
ausführt?
Gruß
Patrick
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Re: Dateiendungen umbenennen

2005-03-15 Thread schönfeld / in-medias-res
Mario Holbe wrote:
On Tue, Mar 15, 2005 at 10:26:37AM +0100, Thorsten Haude wrote:
* Gerhard Meier wrote (2005-03-15 10:00):

Klappt das auch mit der Bourne Shell?
Nein, ist ein Korn Shell feature.
Allerdings kann Bourne Shell auch keine (von mir urspruenglich
suggerierte) $() command substitution, sondern nur backticks.
Naja zumindest die Bourne-Again Shell kann die Command Substitution, wie 
von dir verwendet.


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Re: APC USV

2005-02-28 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi Saskia,
Saskia wrote:
Jetzt weiss bloß nicht wie ich apcupsd konfigurieren soll. Muss
ich da in irgendeiner Konfig Datei von apcupsd die IP Adresse von meiner APC
USV eintragen oder wie funktioniert apcupsd mit einer USV die eine
Netzwerkkarte hat und den Debian Server bei Stromausfall runterfahren soll.
Danke schon mal im vorraus für jede Antwort.
deiner Fragestellung nach zur urteilen macht es sehr stark den Anschein,
dass du bisher keinen Blick in die Docu von apcupsd geworfen hast, weil
da wirst du schon an die richtige Stelle verwiesen, wenn du nur einen 
Blick in den Quickstart for Beginners-Part der Doku wirfst.

Anyways ein paar Hinweise: Eine APC-USV mit einer Netzwerkkarte wird via
SNMP angesprochen. D.h. dem apcupsd muss die IP deiner USV bekannt sein,
der Port auf dem SNMP läuft (i.d.R. 161, darüber wird dir aber die
Doku der USV Aufschluss geben), die Art des SNMP Agent (apcupsd 
unterstützt aktuell nur APC) und ein sogenannter Comunity String,
der in der Regel private lautet. Du benötigst außerdem die SMTP
Library und musst apcupsd entsprechend kompilieren. Anschließend
konfigurierst du die Mechanismen entsprechend der normalen APCUPSD
Doku. Wirf einfach mal einen Blick auf die folgende URL:

http://www.apcupsd.org/3.10.x-manual/Support-for-SNMP-UPSes.html#Support-for-SNMP-UPSes
Gruß
Patrick
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Re: Modul parport abstellen

2005-01-19 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi,
Bertram Scharpf wrote:
Ich behelfe mir, indem ich die Datei
`/lib/moddules/.../parport.ko' umbenenne. Das ist natürlich
roh und brutal und ich tue das nicht gern.
Wie geht's richtig?
öffne mal mit einem Editor deiner Wahl die /etc/discover.conf
und trage 'skip parport' am Ende der Datei ein. Das sollte helfen,
wenn wir von der selben Hardwareerkennung sprechen ;o)
Gruß
Patrick
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Re: Automatische hackerabwehr? nslookup/whois/ automatisieren?

2004-12-20 Thread schönfeld / in-medias-res
Moin,
Christian Borchmann wrote:
hallo,
bei mir versuchen immer leute mittels wörterbuch ins system einzudringen.:
ich schätze, dass das auf jedem 2. Rechner, der am Internet hängt, mind. 
1x am Tag versucht wird - solange deine Passwörter was taugen und dein
sshd vernünftig konfiguriert ist, sollte das nicht wirklich störend sein.

[...]

hat jemand eine idee wie man das anstellen könnte?
Ja und Nein. Ich denke dir hilft es einen Blick in die Manpages
der bash (als Scripting Sprache), grep um solche Logeinträge aus
den Logs zu extrahieren, cut, awk etc. zu werfen und dir entsprechend 
was zu basteln, dass du dann durch cron regelmäßig ausführen lässt.

Greets
Patrick
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Re: Problems with apcupsd package

2004-11-23 Thread schönfeld / in-medias-res
Hallo,
zunächst mal ist hier auf debian-user-german die Amtssprache Deutsch ;-)
Heinz Allerberger wrote:
What I am not understand is, that when I try to start the demon with 
/etc/init.d/apcupsd start I get the message Please check your 
configuration and then remove this warning to make apcupsd work.
Es scheint als hielten sich entweder Package Maintainer oder aber
Upstream Maintainer für witzig, als sie in das zuständige Startskript 
(/etc/init.d/apcupsd) die folgenden drei Zeilen reinschrieben:

echo -n Please check your configuration and then remove this
echo warning to make apcupsd work
exit 0
... wohlbemerkt ohne das irgendwo (z.B. in der Default Konfiguration,
dem Postinstscript oder eventuell einer README.Debian) zu vermerken.
Naja, mach vor das exit 0 an der stelle (und an die echo-Anweisungen, 
falls dich die Ausgaben stören) einfach ein # und gut ist.

Gruß
Patrick

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Re: Eigenes Repository

2004-11-08 Thread schönfeld / in-medias-res
Daniel Leidert wrote:
Lies das Repository HOWTO:
http://www.debian.org/doc/manuals/repository-howto/repository-howto.html
Irgendwo gibt es davon auch eine deutsche Übersetzung, die ich gerade
nicht finde.
Offiziell gibt es auch (noch) keine deutsche Übersetzung vom Repository 
Howto. Ich habe die vor einer Weile mal angefangen zu übersetzen und an 
die entsprechende Debian ML zur Korrektur geschickt und muss nun noch
ein paar Korrekturen vornehmen bevor ich sie an einen entsprechenden
Maintainer schicken kann.

Die aktuellste Version (der Übersetzung) dürfte diese hier sein:
http://www.patrick-urlaub.de/repository-howto.de.html
Gruß
Patrick
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Re: wine und ie und sid

2004-09-07 Thread schönfeld / in-medias-res
Hi,
Michael Ott wrote:
Ich mache Webentwicklung und dafür braucht man leider noch den ie :cry:.
so - braucht man das? Der IE ist doch sowieso jedem W3C-unkonformen 
Verbrechen gegenüber absolut tolerant, also reicht es doch für w3c
oder Mozilla zu optimieren, womit man gleich noch sicherstellt,
dass (fast) *alle* möglichen User die Seite betrachten können
und nicht nur die Windows User, wenn die Schrottseiten darauf
optimiert werden. Ich will aber keinen Flamewar starten, also bin
ich ab jetzt still ;) Im Übrigen gibt es hier keine phpBB emoticons :D

Bisher habe ich alles mit vmware gemacht. Das möchte ich nicht mehr.
Hat vielleicht jemand von euch ie5.5 oder 6.0 mit wine zu laufen
gebracht und kann mir auch noch mitteilen, wie es geht
IE läuft bei mir wunderbar mit CrossOver Office (wine-basiert),
da es sich mit Office (schätze ich) mit installiert hat. CrossOver 
Office kostet zwar Geld, aber ich denke, wenn du mit Webentwicklung
dein Geld verdienst und dafür den IE brauchst ist es das wert.

Gruß
Patrick
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Re: email2sms gateway basteln

2004-09-07 Thread schönfeld / in-medias-res
S. Zeidler wrote:
ich habe hier ein altes Mobiles mit seriellem Kabel für PC. Das möchte 
ich an die Linux-Kiste anklemmen und von dort über das Mobile SMS 
versenden. Ziel soll sein, dass ein gleichzeitig auf der Linux-Kiste 
laufender email-Server emails per SMS versendet.
Generell halte ich recht wenig davon ein Handy als GSM Modul zu 
mißbrauchen, da einzelne GSM Module für rund 80 EUR zu haben sind
und für den Zweck spezialisiert und dediziert sind. Anyways - für
viele Handies gibt es Datenkabel an die man ein passendes Ladekabel
zusätzlich dranstecken kann, ansonsten selbst basteln - AFAIK
gibt es im Internet Belegungspläne..

Hat da jemand Infos (Anleitungen) oder welche Pakete brauche ich (Debian)?
Schau dir mal: http://smslink.sourceforge.net/
an. Das kenne ich aus der Praxis, allerdings mit einem GSM Modul von 
Siemens statt einem Handy.

Gruß
Patrick


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Description: OpenPGP digital signature


Re: Zweiten root-user einrichten

2004-09-07 Thread schönfeld / in-medias-res
Moin Dirk,
die Mail mit den Befehlszeilen hab ich zwar nicht geschrieben, aber
dennoch kann ich sie dir auch erklären :D
Beachten musst du allerdings nicht so viel: 
~ # grep root /etc/passwd | sed -e 's/root/admin/'
admin:x:0:0:root:/root:/bin/bash
 ~ # grep root /etc/passwd | sed -e 's/root/admin/'  /etc/paswd
grep sucht nacht Zeilen die auf ein bestimmtes Muster zutreffen,
sed ersetzt ein Muster durch was anderes, also gilt hier:
- Zeile aus der /etc/passwd raussuchen die root enthält (besser wäre 
jedoch Zeilen rauszusuchen die mit root anfangen - grep ^root)
- In der gefundenen Zeile ersten Match auf den das Muster 'root'
zutrifft durch admin ersetzen

ist ein Redirector - er sorgt dafür, dass die Ausgabe der Befehle
die vor dem Redirectory kommen an das Ende der nachfolgenden Datei 
angehängt wird, ergo: admin:x:0:0:root:/root:/bin/bash wird
als letzte Zeile an /etc/passwd angehängt.

Das selbe macht er nun noch auf die selbe Art und Weise,
allerdings mit der /etc/shadow in der in den meisten Umgebungen
die verschlüsselten Passwörter abgelegt werden.
Und: wann wendest Du die an? Bevor oder nachdem Du mit adduser einen
admin angelegt hast? Mir ging es eher darum, ob admin eine
bestimmte UID benoetigt, scheinbar ist das aufwendiger als ich
dachte...
Diese Befehle wendet er natürlich bevor er via adduser einen User admin
angelegt hat an und lässt den adduser Schritt gleich ganz aus, weil er
den bereits zu Fuß erledigt hat.
UID des root ist: 0
GID des root ist: 0
Je nachdem wie die Rechte bei dir auf dem System gedreht sind, sollte 
GID 0 für den admin User reichen. UID = 0 ist nämlich problematisch,
weil eine Passwortänderung eines Admins - sprich root oder admin -
immer die Folge hat, dass das Passwort des jeweils anderen Admins
ebenfalls ändert, da UID gleich.

gruß
Patrick


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Description: OpenPGP digital signature


Re: automatisches starten von Apps bei X-Anmeldung

2004-09-03 Thread schönfeld / in-medias-res
Moin,
Søren Schneider wrote:
Moin,
On Thu, 2004-09-02 at 20:12, Pierre Gillmann wrote:
Wie schaffe ich es nun, dass esd oder sowas doch noch automatisch 
gestartet werden?
Ich kann mich wage an Dateien im Homeverzeichnis erinnern.
Du meinst  die ~/.xinitrc?
Ich starte mein XFCE4 mit xinit am Prompt, da kannste dann die
Programme alle einfügen die ausgeführt werden sollen ...
er meint wohl eher die ~/.xsession, denn das ist das Äquivalent
wenn man X mit einem Display Manager startet.
Gruß
Patrick
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Re: ircd-server auf debian ...

2004-08-24 Thread schönfeld / in-medias-res
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hi,

da ich mich selbst, als Network Administrator in einem IRC Network und
als offizieller Supporter des nrealIRCD, aufspiele möchte ich dir ein
paar Hinweise geben.

sab sab wrote:
 ich möchte auf einem debian-server den ircd installieren und so
 konfigurieren, daß nur registrierte (also bekannte) user zugang haben.
 kann mir da jemand weiterhelfen?

nun, also mir ist _kein_ ircd bekannt, der eine Zugangsverwaltung
für Benutzer hat, selbst der unrealircd kann das nicht.[1] Jedenfalls
nicht auf Basis verschiedener Benutzer und verschiedener Passwörter.

Was geht:

* den Zugriff auf bestimmte TLDs/Hostnames beschränken
* den Zugriff auf den Passwort durch _ein_ Passwort absichern,
welches dann aber für alle gilt
* den Zugriff auf SSL limitieren und ein gültiges (durch die CA
signiertes) Client-Zertifikat voraussetzen

Die ersten beiden Möglichkeiten sind ziemlich wertlos. Die erste da du
wohl kaum nur Leute kennst die eine feste IP haben und in
dein Netz nach Registrierung können sollen (allerdings könntest
du den IRC Server auf einen Host limitieren auf dem ein CGI
läuft (CGI:IRC) und dann Registrierung und Chat über
ein webbasiertes Frontend anbieten). Die letztere weil dann
jeder das selbe Passwort hat und du wenn du einem den Zugriff
sperrst allen ein neues zuteilen musst.

Die dritte Möglichkeit hat den markanten Nachgeschmack, dass du
deinen Usern klar machen musst wie sie SSL nutzen (mirc kann es
seit v6, xchat u. irssi schon etwas länger, aber andere clients
unterstützen es sogut wie garnicht) UND ihnen beim Registrieren
ein Zertifikat erstellen und signen musst UND das die wenigsten
Clients AFAIK Client-Zertifikate *überhaupt* unterstützen. Davon
abgesehen hast du natürlich den Zuatzaufwand, dass du eine CA
erstellen musst, was mit OpenSSL aber nicht das Ding ist.

Eine weitere Möglichkeit wäre dein Netzwerk mit Services
wie Epona, Anope, Ircservices zu versehen, da es dort
AFAIR auch Möglichkeiten gibt zu sagen, dass nicht-registrierte Nicks
vom Server mittels KLINE entfernt werden - Problem bei der Sache ist:

* In der Regel können User sich selbst registrieren, du müsstest
also schauen ob es eine Option gibt, die dir erlaubt Registrierungen
zu bestätigen, da sonst die Bekanntheit nicht mehr gegeben ist

* Die Datenbanken der meisten mir bekannten Services basieren
auf sehr seltsamen, nicht-standarisierten Formaten - wenn du
User also via Web registrieren möchtest, rennst du in Trouble ;-)

Abschließend: Ich übernehme keine Garantie dafür, dass ich
in meinen Hinweisen was vergessen habe oder das meine
Informationen in Teilpunkten eventuell mittlerweile überholt sind.
Zwar supporte ich den unrealircd und bin Netadmin in einem Netz,
aber habe bisher keinen Bedarf dafür gesehen Verbindungen
auf Benutzer mit Passwort zu limitieren ;-)


Greets

Patrick

[1] Es dürfte im Grunde kein Protokoll-konformer ircd können,
da das Protokoll, definiert in RFC1459 und Nachfolgern, keine
Authorisierungsmechanismen kennt.

- --
IN MEDIAS RES
- -=Operations=-

tel. +49 (0) 2166 - 99 99 - 685
fax. +49 (0) 2166 - 99 99 - 850

email: [EMAIL PROTECTED]
web: www.in-medias-res.com
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFBK2sPZJ9Abr6M8XMRAuuEAJ9s221DiCqkK5ZBvUxPq+TXRNNlCACaA8gh
lWehKqn0UqdvnRNYXEKiQzE=
=jK6i
-END PGP SIGNATURE-


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Re: ircd-server auf debian ...

2004-08-24 Thread schönfeld / in-medias-res
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

 Und hat eine Userverwaltung, mit Passwort und/oder IP-Beschränkung.
Nein hat er nicht. IP-Beschränkung ja. Für alle gültiges Passwort auch
ja, aber keine Userverwaltung, bei der es möglich wäre jedem Benutzer
ein eigenes Passwort zuzuweisen, außer den Operatorn, die aber wenig
damit zutun haben, wer auf den Server kommt und wer nicht, sondern viel
mehr damit, wer auf dem Server Gott spielen darf und wer nicht ;-)


 Sonnige Grüsse,
Sonnige Grüße zurück.

Patrick
- --
IN MEDIAS RES
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h43DIKxTkn0LWx2vDZ8NUh0=
=/L49
-END PGP SIGNATURE-


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OT: DocBook und eigene Fonts

2004-08-24 Thread schönfeld / in-medias-res
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Hi Liste,

ich weiß, dass es etwas OT ist, aber ich dachte mir, dass es hier
vielleicht Leute geben könnte, die mit DocBook bereits Erfahrungen
gesammelt haben :-)

Folgendes: Ich möchte Projektdokumentationen, die ich bisher in
OpenOffice oder Word verfasst habe, gerne nach DocBook/SGML
konvertieren. Das ist soweit auch kein Problem, da es relativ
einfach ist, sich in DocBook einzuarbeiten. Was mir allerdings
Kopfschmerzen bereitet ist es, wie ich die DSSSL Stylesheets
darauf anpasse bestimmte Fonts (die Hausschrift eben) zu verwenden.
Das zum Einen und zum Anderen frage ich mich ob jade, dass zum
Konvertieren der Dokumente dient überhaupt mit TTFs klar kommt
und wie ich die auf meinem System installiere (defoma? sind die
damit für jade verfügbar?)

Danke für jede Antwort im Vorraus

Gruß
Patrick
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