Re: Syslogrotation beißt Logrotation

2006-10-10 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Dennis,

nur zur Erinnerung. Die Dateien in /etc/logrotate.d werden von 
unterschiedlichen Packeten angelegt. Von welchen findest heraus mit

for i in `ls /etc/logrotate.d/*`; do dpkg -S $i; done

Ich vermute, daß einige der Dateien durch Updates ausgetauscht wurden.
Evtl. hilft ein
grep daily /etc/logrotate.d/*

Ich weiß, Du hast bereits alles überprüft... wenn obiges nicht hilft, poste 
doch mal den Inhalt einer betreffenden logrotate Konfiguration 
(aus /etc/logrotate.d).


MfG, Tim



Re: famd ersetzen bzw. rauswerfen?

2006-09-13 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Mittwoch, 13. September 2006 10:01 schrieb Helmut Wollmersdorfer:
 Bei mir frisst der famd in unregelmässigen Abständen 99% und mehr CPU. 
 Wenn ich das nicht rechtzeitig bemerke und den famd restarte, dann 
 friert mein System ein - geht nur mehr ein Reboot über die 
 Hardware-Resettaste.

Das hatte ich auch eine Weile (SID/unstable), seit mehreren Monaten ist das 
aber nicht mehr vorgekommen. Hängt also evtl. von deinem Softwarestand ab.

 Im Prinzip könnte ich auch drauf verzichten, jedoch sind Kate und 
 Konqueror von libfam0 abhängig, wobei man nur dem Kate das Aktualisieren 
 abgewöhnen kann. Ohne Konqueror von der Konsole aus zu arbeiten, wäre 
 etwas unbequem, weil die Arbeitspartition meines Projektes 1 Mio. Files 
 in 12 Tsd. Verzeichnissen hat.

Den famd mußt Du nicht deinstallieren. Einfach die init Skripte entfernen:
update-rc.d -f fam remove

Tim



Re: vi langsam

2006-06-13 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
 vi in der Konsole öffnet sich bei mir erst nach einigem Zögern.
 Woran mag das liegen?

Ich weiss, was Du meinst. Es ist vim. Wenn Du vi nur für einfache Dinge 
benötigst (also kein Hardcore-vi-and-nothing-else-Freak bist (hmmm... wenn Du 
doch so einer bist, dann empfindest Du vim sowieso als völlig überladen;-)), 
dann nimm nvi. Der startet so schnell, wie man es erwartet.

Tim



Re: [C Programmierung] Zugriff auf MySQL

2006-02-09 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
 ./start.o: In function `main':../start.c:18: undefined reference to 
 `mysql_init'
 :../start.c:24: undefined reference to `mysql_real_connect'
 :../start.c:33: undefined reference to `mysql_error'
 :../start.c:33: undefined reference to `mysql_errno'
 :../start.c:42: undefined reference to `mysql_close'

Es wird anscheinend die libmysqlclient Bibliothek nicht eingebunden.
Versuch mal
gcc start.c -o start -llibmysqlclient
oder
gcc start.c -o start /usr/lib/libmysqlclient.so

Falls libmysqlclient nicht gefunden wird, schau mal nach der genauen 
Dateibenennung mit
ls -la /usr/lib/libmysqlclient*

Tim


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Re: Gesucht: PCIe RAID 5 Controller

2006-01-16 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
 Ich weiss, es geht zwar am Thema vorbei, aber die ML370 haben doch auch
 PCIx, und da hat HP auch wunderbare Raidcontroller in verschiedenen
 Leistungsklassen, die auch unter Linux (standardkernel) laufen.. Und
 vorallem wunderbar zum Rest vom Server passen ;-) Anschlüsse,
 Installation. LightsoutManagement.

Die neuen ML370 haben leider nur noch bis zu 4 PCI Slots. Und die benötige ich 
für spezielle DSP Karten. Deshalb muss der Raidcontroller in einen PCIe Slot.
HP hat das ganz toll gemacht: von 6x PCI auf 4x PCI + Xx  PCIe geändert, aber 
bietet keinen PCIe Raidcontroller an. Super!
Da die ca. 25 ML370 seit Monaten, teilweise seit Jahren unter Last laufen, 
ohne dass es jemals! einen Ausfall gab (ausser Festplatten natürlich), möchte 
ich sehr ungern auf andere Hersteller ausweichen.

Danke Dir und den anderen für die Antworten.

MfG, Tim



Gesucht: PCIe RAID 5 Controller

2006-01-13 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo,

welche Raid 5 Controller (Optional auch gerne Raid 6) mit PCIe (PCI-express) 
Anschluss könnt Ihr empfehlen? Er soll in HP/Proliants (u.a. ML370) mit 
Debian unstable + 2.4. Kernel betrieben werden. Sollte mit dem Debian Kernel 
funktionieren (wäre jedenfalls optimal).

Mfg, Tim



Wine / Xorg Fehler: BadAlloc

2005-10-10 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo,

ich bekomme nach dem apt-get dist-upgrade heute morgen beim Aufruf von Wine 
den Fehler:

X Error of failed request:  BadAlloc (insufficient resources for operation)
  Major opcode of failed request:  53 (X_CreatePixmap)
  Serial number of failed request:  12783
  Current serial number in output stream:  12785
Wine failed with return code 1

Sowohl Wine als auch die Xorg Packete wurden heute morgen aktualisiert. Bin 
ich der einzige der das Problem hat? Kennt jemand einen schnellen Workaround? 
Wenn nicht, werde ich die Packete eines nach dem anderen durch alte Versionen 
ersetzen - das kostet aber Zeit, die ich genau jetzt nicht habe...

Ich spreche von einem SID System.

MfG, Tim Rühsen



Re: Sid-Benutzer, bitte BTS benutzen (was: Wine / Xorg Fehler: BadAlloc)

2005-10-10 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
 Bitte bitte, oh Ihr Sid-Benutzer, benutzt das BTS:
 http://bugs.debian.org/wine erwähnt dieses Problem recht deutlich,
 und dort nachzusehen kostet nun wirklich nicht viel Zeit.

Sorry, die Hektik läßt einen manchmal komische Dinge tun. Vor allem morgens 
ohne Kaffee.

Gruß, Tim



Re: SSL_shutdown() error: (unknown)

2005-08-19 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Saskia,

da scheint gerade dran gearbeitet zu werden. Siehe
http://forums.proftpd.org/phpBB2/search.php?search_author=Andrei+Iordache;

Tim

Am Freitag, 19. August 2005 10:47 schrieb Saskia Whigham:
 Hallo Leute,
 
 ich benutze profptd-1.3.0rc2 auf Debian Sarge. Proftpd benutze ich mit 
 TLS. Bei meinen vorherigen versuchen z.B. mit 1.2.10 von proftpd hat die 
 TLS VErbindung immer super geklabt. Ich musste aber aus zwei Gründen zu 
 proftpd-1.3.0rc2 umsteigen weil mit deiser Version die Module mod_md5fs 
 und mod_clamav richtig funktionieren. Jetzt habe ich aber mit TLS ein 
 Problem. Unzwar steht in meinem TLS Log immer wenn ich eine Datei 
 uploade folgender Fehler: SSL_shutdown() error: (unknown). Wie kann ich 
 diesen beheben? Vielleicht weiss ja einer von euch wie man damit umgeht. 
 Danke schon mal im vorraus.
 
 
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Re: leeres Kde Startmenu und leere Programm-DB

2005-08-19 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Mach ein downgrade von kdelibs-data, hier mein Posting in der KDE Liste (ich 
hoffe du verstehst ein bischen englisch).

;-) that happened to me this morning as well (my heart stopped beating for a 
while).

Just downgrade kdelibs-data to 4:3.3.2-7 and everything is in place again. 
(After that, I restarted kde with /etc/init.d/kdm stop and start).

I found the old kdelibs-data with the apt-get archive, so I just had to 
dpkg -i /var/cache/apt/archives/kdelibs-data_4%3a3.3.2-7_all.deb

and thats it.

Greetings, Tim

Am Freitag, 19. August 2005 16:27 schrieb Markus Schulz:
 Hallo,
 
 ich habe seit zwei Tagen ein Problem mit meinem Sid wo ich leider nicht 
 die Ursache kenne und auch bei der Fehlersuche einige Probleme habe.
 
 Mein Startmenu unter KDE ist komplett leer (kmenuedit ebenso) und kein 
 KDE Programm kennt noch zu Mimetypen zugeordnete Programme (z.B. im 
 konqueror ein Video automatisch mit Player starten, oder http links in 
 kmail etc.).
 
 Als Desktop benutze ich KDE ja nicht (xfce4.2) und mein Startmenu unter 
 xfce4 sieht aus wie immer. Aber die zu Mimetypes zugeordneten Programme 
 sollten in KDE Anwendungen wieder funktionieren.
 
 Jemand eine Idee welches Paket bei KDE dafür zuständig ist?
 
 Paketversionsnummer spare ich mir erstmal, da ich ja noch nicht genau 
 weiss welche dafür zuständig wären.
 .kde Dir hab ich bereits testweise entfernt und zusätzlich mal 
 anderen/neuen Nutzer probiert - ohne Erfolg.
 Die b.d.o hab ich ein wenig schon durchforstet nach den üblichen kdebase 
 Paketen ohne etwas zu finden.
 
 -- 
 Markus Schulz
 
 Des is völlig wurscht, was heut beschlossen wird: I bin sowieso 
 dagegn! (SPD-Stadtrat Kurt Schindler; Regensburg) 
 
 



Re: leeres Kde Startmenu und leere Programm-DB

2005-08-19 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Das hier hilft eventuell beim Verständnis:
http://lists.debian.org/debian-kde/2005/08/msg00089.html  .

Zusammenfassung: Vorsichtig sein mit dem KDE upgrade. Also möglichst z.Z. 
nicht apt-get dist-upgrade sondern nur apt-get upgrade verwenden. In ein paar 
Tagen wird eine Mail vom KDE Team kommen, die das ganze dann 'freigibt'.

Da ist allerdings eben dieser Bug mit kdelibs-data: Trotz apt-get upgrade wird 
dieses Packet bereits als 3.4.2 installiert. Mit dem downgrade sollte dann 
die Menüs (und einiges andere) wieder da sein.

 Hast du die aktuellen sid-kdelibs4 installiert?
Natürlich nicht. Die werden bei apt-get upgrade nicht installiert.

 Hier wuerds naemlich das restliche KDE deinstallieren, weil ja kdelibs4
 in unstable fuer gcc4 gebaut ist...
Eben;-)

Schönes WE.

Tim



Re: KERNEL/DHCP: socket: Address family not supported by protocol

2005-03-31 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Donnerstag, 31. März 2005 19:15 schrieb Elvis Cehajic:
 Ich habe gerade den Kernel 2.6.11.6 kompiliert, dabei die gleiche 
 .config genutzt wie im (gut arbeitenden) 2.6.11.2er. Beim starten von 
 /etc/init.d/networking bzw. dhclient eth0 kommt aber immer diese 
 Fehlermeldung:
 
 socket: Address family not supported by protocol
 Make sure to set CONFIG_PACKET=y and CONFIG_FILTER=y in your kernel 
 configuration!
 exiting.

CONFIG_FILTER scheint im 2.6 kernel nicht mehr benutzt zu werden. Evtl. ist 
die Meldung hier also nicht richtig.

 CONFIG_PACKET war auf m gesetzt, CONFIG_FILTER gibts in beiden .config 
 Dateien nicht. Ich hab also in der .config für den 2.6.11.6er 
 CONFIG_PACKET=y eingetragen und neu kompiliert, es kommt aber das 
 gleiche dabei raus.

Das hätte eigentlich einen Fehler produzieren sollen.

 Woran kanns liegen?

Eigentlich sollte sich die .config zwischen 2.6.11.2 und 2.6.11.6 eigentlich 
nicht geändert haben. Es wurden lediglich einige Bugfixes eingepatcht.
Es liegt nahe, daß Du irgendwo einen Fehler machst. Überprüf noch einmal alles 
(z.B. diff zwischen den beiden .config files), versuch es ggf. noch einmal 
mit einer Neuinstallation der Kernel 2.6.11.6 Quellen.

Sorry, mehr kann ich dazu z.Z. nicht sagen.
Meine Antwort ist etwas unpräzise, aber hoffentlich besser als gar keine.

Mfg, Tim



Re: Paketfilter

2004-10-28 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Sehr gutes Tutorial mit fast einsatzfertigen Beispielen: 
http://iptables-tutorial.frozentux.net/iptables-tutorial.html

Tim


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(OT)Suche Rat zu verdächtigen IP Packeten (ausgehend)

2004-09-24 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Liste,

von einem unserer internen Rechner (gepatchtes SuSE Linux 8.1) kommen TCP/IP 
Packete mit SPT=80. Auf diesem Port lief bis vor kurzem Apache 1.3.26 (SuSE 
gepatchet). Hier ein firewall Eintrag als Beispiel:

Sep 24 10:43:23 oms-net kernel: REJECT NEW SYN/ACK: IN=eth0 OUT=eth2 
SRC=192.168.11.70 DST=66.196.90.50 LEN=60 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=63 ID=51378 
DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=53595 WINDOW=5792 RES=0x00 ACK SYN URGP=0

ID,DPT und DST sind variabel. Alles andere konstant. Die Packete kommen so ca. 
alle 10 Minuten, dann immer 6 im Abstand von einigen Sekunden.

Nachdem ich den apache gestoppt habe, war erst einmal Ruhe. Bis eben, da kam 
ein einzelnes Packet:

Sep 24 11:34:15 oms-net kernel: DROP NEW NOT SYN: IN=eth0 OUT=eth2 
SRC=192.168.11.70 DST=62.109.118.250 LEN=40 TOS=0x08 PREC=0x00 TTL=63 
ID=16752 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=10618 WINDOW=0 RES=0x00 ACK RST URGP=0

Chkrootkit zeigt nichts an.
Es laufen auf dem Rechner keine 'ordentlichen' Programme, die von sich aus 
Kontakt nach draußen aufnehmen.

Hab jemand eine andere Erklärung als 'übernommen worden'? Sonst werde ich das 
System neu aufsetzen müssen. Diesmal Debian SID.

Danke, Tim



Re: (OT)Suche Rat zu verdächtigen IP Packeten (ausgehend)

2004-09-24 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Freitag, 24. September 2004 12:26 schrieb Andreas Kretschmer:
  Sep 24 10:43:23 oms-net kernel: REJECT NEW SYN/ACK: IN=eth0 OUT=eth2 
  SRC=192.168.11.70 DST=66.196.90.50 LEN=60 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=63 
ID=51378 
  DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=53595 WINDOW=5792 RES=0x00 ACK SYN URGP=0
 
 SYN und ACK : Bestätigung Aufbauwunsch.

Ja. Es kam aber kein Aufbauwusch von draußen. Siehe die Firewalleinträge:

$IPTABLES -A bad_tcp_packets -p tcp --tcp-flags SYN,ACK SYN,ACK \
-m state --state NEW -j LOG --log-prefix REJECT NEW SYN/ACK: 
$IPTABLES -A bad_tcp_packets -p tcp --tcp-flags SYN,ACK SYN,ACK \
-m state --state NEW -j REJECT --reject-with tcp-reset

Außerdem logge ich in der Firewall inzwischen alles mit SPT=80 oder DPT=80 von 
und nach 192.168.11.70 (positiv getestet von anderer IP aus). Da ist aber 
nichts zu sehen.

  Nachdem ich den apache gestoppt habe, war erst einmal Ruhe. Bis eben, da 
kam 
  ein einzelnes Packet:
  
  Sep 24 11:34:15 oms-net kernel: DROP NEW NOT SYN: IN=eth0 OUT=eth2 
  SRC=192.168.11.70 DST=62.109.118.250 LEN=40 TOS=0x08 PREC=0x00 TTL=63 
  ID=16752 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=10618 WINDOW=0 RES=0x00 ACK RST URGP=0
 
 Mmh, da lief vielleicht noch eine Instanz, die dann die Verbindung
 beenden wollte?

Da kann ich bei diesem Packet nicht die Hand für ins Feuer legen, daß dem 
nicht so war. Bisher ist Ruhe.

  Chkrootkit zeigt nichts an.
 
 Was zeigt 'netstat -tulpen' an?

Eine Menge, aber nichts mehr auf Port 80.

Da jetzt Ruhe herrscht, nehme ich an, daß apache Schuld ist/war. Die Frage ist 
immer noch, warum er selbsttätig Verbindungen 'bestätigen' wollte, obwohl 
nachweislich kein Packet von draußen kam???

Tim



[SOLVED] (OT)Suche Rat zu verdächtigen IP Packeten (ausgehend)

2004-09-24 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi und sorry!

Auf einem alten Gateway war noch eine Weiterleitung an die 192.168.11.70:80 
geschaltet. Auf diesem Rechner war allerdings die Defaultroute auf ein 
anderes Gateway gesetzt. Daher die Fehlermeldungen.

Ich danke Michelle und Andreas, die mich beide in die richtige Richtung 
gelenkt haben.

Mfg, Tim

Am Freitag, 24. September 2004 12:03 schrieb Tim Ruehsen:
 Hallo Liste,
 
 von einem unserer internen Rechner (gepatchtes SuSE Linux 8.1) kommen TCP/IP 
 Packete mit SPT=80. Auf diesem Port lief bis vor kurzem Apache 1.3.26 (SuSE 
 gepatchet). Hier ein firewall Eintrag als Beispiel:
 
 Sep 24 10:43:23 oms-net kernel: REJECT NEW SYN/ACK: IN=eth0 OUT=eth2 
 SRC=192.168.11.70 DST=66.196.90.50 LEN=60 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=63 ID=51378 
 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=53595 WINDOW=5792 RES=0x00 ACK SYN URGP=0
 
 ID,DPT und DST sind variabel. Alles andere konstant. Die Packete kommen so 
ca. 
 alle 10 Minuten, dann immer 6 im Abstand von einigen Sekunden.
 
 Nachdem ich den apache gestoppt habe, war erst einmal Ruhe. Bis eben, da kam 
 ein einzelnes Packet:
 
 Sep 24 11:34:15 oms-net kernel: DROP NEW NOT SYN: IN=eth0 OUT=eth2 
 SRC=192.168.11.70 DST=62.109.118.250 LEN=40 TOS=0x08 PREC=0x00 TTL=63 
 ID=16752 DF PROTO=TCP SPT=80 DPT=10618 WINDOW=0 RES=0x00 ACK RST URGP=0
 
 Chkrootkit zeigt nichts an.
 Es laufen auf dem Rechner keine 'ordentlichen' Programme, die von sich aus 
 Kontakt nach draußen aufnehmen.
 
 Hab jemand eine andere Erklärung als 'übernommen worden'? Sonst werde ich 
das 
 System neu aufsetzen müssen. Diesmal Debian SID.
 
 Danke, Tim
 
 



Re: Rsync und die Uhrzeit.

2004-09-22 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
 Ok - wie aber würdest du das lösen? Prinzipiell wäre ein NFS-Disk-Cache mit
 festgelegten synchronisations-Intervallen gut. Da löschen nahezu keine
 Bandbreite verbraucht sogar ideal.
 Gibt es hierzu ein nettes FS / einen netten FS-Server?

Ich kann Dir keine 'allgemeine' Lösung nennen, dazu fehlen mir grundsätzliche 
Eckdaten. Ich mache es immer gerne 'radikal' :
1. Wenn das Projekt finanziel lohnend ist: Bandbreite erhöhen und NFS (oder 
ähnliches) nutzen.
2. Wenn es nicht finanziell lohnend ist: einen Server rauswerfen (Problem 
erledigt)

Grundsätzlich kannst Du Dir auch für wenig Geld im Monat 1 oder 2 
(Web/File)Server mieten, die ggf. untereinander mit hoher Bandbreite vernetzt 
sind. Deine beiden Standorte greifen per DSL darauf zu (evtl. verschlüsselt). 
Das ist garantiert preisgünstiger als eigene Server an 2 Standorten zu 
betreiben (inkl. Klimatisierung, USVs etc).

Mfg, Tim



Re: Bekannte Sicherheitsl

2004-08-27 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Freitag, 27. August 2004 09:01 schrieb Mathias Tauber:
 Moin,
...
 Fazit:
 
 Der ganze Versuch dient nur dazu, ein bisher unbekanntes aber offensichtlich
 vorhandenes Sicherheistloch zu finden und dann zu schließen. Die Sicherheit
 ist danach genauso hoch wie vorher...

Ich stimme Dir im großen und ganzen zu. Das *genauso* ist natürlich nicht 
richtig. Wenn es so wäre bräuchte das Sicherheitsleck nicht behoben zu 
werden. Mann könnte sagen: für den Moment wäre die Sicherheit wieder höher. 
In zwei Wochen kann die Sicherheitslage natürlich wieder ganz anders sein, 
evtl. sogar schlimmer als momentan. Ich glaube, das meintest Du.

Um mal wieder eine Grundsatzdiskussion vom Zaune zu brechen;-):
Der Admin muß sein System -auch- durch 'Obscurity' sichern, so gut es geht. 
Dazu gehören nicht nur entsprechende Passwörter, sondern auch die Vermeidung 
von Standardusernamen wie 'admin, mysql etc.', und die Vermeidung von 
Standardports wie Port 22 für SSH. Mit solchen 'individualisierten' Systemen 
hat es ein Hacker sehr schwer. Scriptkiddies und Bots bleiben dann ganz 
draußen. 100%ig Sicherheit gibt es natürlich trotzdem nicht, außer die, daß 
der Tag kommen wird, an dem einem das alles ganz egal wird... ;-)

Tim

achja, PS:
Alle die jetzt denken oder sagen Security by Obscurity ist Mist dürfen mir 
schon mal Ihre Kontonummer und PIN geben und überhaupt auch Ihre Paßwörter 
und natürlich die Wohnungsschlüssel... oh, fast hätte ich den Smiley 
vergessen: ;-)



Re: Bekannte Sicherheitsl

2004-08-27 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Freitag, 27. August 2004 12:20 schrieb Mathias Tauber:
  Nur ich habe selbst auf Systemen SSH versuchsweise auf verbogenen
  Ports laufen gehabt, mit dem Effekt, dass Einbruchversuche zwar
  weniger geworden sind, aber dennoch nicht aufhören (nmap sei Dank).
  Und von daher ist dieses verbiegen nur ein kleiner schwacher Schutz,
  der 'Anfänger' abhält - und vorallem sollte man sich dann nicht in
  falscher Sicherheit wiegen...
 
 www.portknocking.org ist Euer Freund ;O)

Ja ist absolut richtig. Das reduziert die Einbruchswahrscheinlichkeit nochmals 
ganz erheblich.

Tim



Re: Bekannte Sicherheitsl

2004-08-27 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Freitag, 27. August 2004 15:53 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2004-08-27 10:06:01, schrieb Tim Ruehsen:
 
  Um mal wieder eine Grundsatzdiskussion vom Zaune zu brechen;-):
  Der Admin muß sein System -auch- durch 'Obscurity' sichern, so gut es 
geht. 
  Dazu gehören nicht nur entsprechende Passwörter, sondern auch die 
Vermeidung 
  von Standardusernamen wie 'admin, mysql etc.', und die Vermeidung von 
  Standardports wie Port 22 für SSH. Mit solchen 'individualisierten' 
Systemen 
  hat es ein Hacker sehr schwer. Scriptkiddies und Bots bleiben dann ganz 
  draußen. 100%ig Sicherheit gibt es natürlich trotzdem nicht, außer die, 
daß 
  der Tag kommen wird, an dem einem das alles ganz egal wird... ;-)
 
 Das kannste bei ner Handvoll Rechnern machen, wenn Du aber mal 
 ein paar hundert administrieren mußt, kannste das vergessen.

Das kommt doch sehr auf die Gegebenheiten an. Du willst mit der Aussage doch 
wohl keine kostenlose Beratung provozieren, oder ;-). Mir fallen spontan 3 
Lösungen für 'ein paar hundert' Rechner ein. Ich gehe davon aus, daß Dir - 
wenn Du jetzt die Augen zumachst und darüber nachdenkst - innerhalb von 2 
Minuten mehr Lösungen einfallen. Ok, Ok, ich bin auch ein Gewohnheitstier. 
Trotzdem kann man ja mal darüber nachdenken (sonst gäbe es zB bis heute kein 
DHCP und alle 'paar hundert' Rechner müßten - per Hand? - eine statische IP 
zugewiesen bekommen).

Bevor ich depressiv werde, gehe ich jetzt ins Wochenende und wünsche Euch 
allen ein Gutes (soll ja zumindest im Norden nicht regnen).

Tim



Re: Services in inetd.conf deaktivieren

2004-08-17 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi,

also hier ein kleines Beispiel. Neulich habe ich jemandem geholfen, seine 
Maschine ohne Firewall ins Internet zu stellen. Lediglich per ssh sollte man 
raufkommen. Also inetd abschalten (habe ich ganz deinstalliert), portmap weg, 
rpc.* weg, usw. Also alles raus bis auf sshd (der sollte dann nicht auf port 
22 sondern irgendwo 49152 laufen) und postfix (master, bindet sich aber nur 
auf localhost:25).
Da das ein Telephonie Server ist, war es also recht einfach.
Du solltest natürlich erstmal wissen, welche Dienste Du benötigst. IdR kannst 
Du alles andere rauswerfen.

netstat -tulpen hilft dir dabei.

Tim

Am Dienstag, 17. August 2004 14:17 schrieb Patrick Petermair:
 Hi!
 
 Ich habe hier einen neuen Debian Rechner, den ich gerne mal von allen 
 unnötigen Prozessen und Diensten befreien möchte.
 Da fiel mir inetd mit folgenden Diensten auf:
 
 time
 discard
 daytime
 auth / identd
 
 Kann man diese Dienste gefahrlos deaktivieren bzw. inetd gar nicht erst 
 starten lassen, oder sind dann gewisse Einschränkungen beim 
 Systembetrieb möglich?
 
 MfG
 Patrick
 
 
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Re: Services in inetd.conf deaktivieren

2004-08-17 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Dienstag, 17. August 2004 17:18 schrieb Torsten Schneider:
 On Tue, Aug 17, 2004 at 04:41:54PM +0200, Tim Ruehsen wrote:
 
  rpc.* weg, usw. Also alles raus bis auf sshd (der sollte dann nicht auf 
port 
  22 sondern irgendwo 49152 laufen) und postfix (master, bindet sich aber 
nur 
  auf localhost:25).
 
 Wieso sollte der sshd auf so einem komischen Port laufen? Und warum
 ausgerechnet größer 49152?
 
 Wenn man den immer aktuell hält und den Login mit Username/Passwort
 verbietet, sollte auch auf 22/tcp nicht viel passieren.

Du gibst die Antwort eigentlich selbst. 'Wenn' und 'sollte' sind der 
Schlüssel;-)
In meinem Beispiel kümmert sich (wie fast überall) keiner mehr um tägliche 
Updates.  Port 49152 deshalb, weil bis 49152 schon 'offiziell' alles 
'belegt' ist, also irgendwelche Dienste dafür registriert sind oder noch 
registriert werden. Über 49152 sind deshalb Portscans extrem selten (ich 
hatte hier noch nie einen da oben, von gezielten Suchen nach Trojanern 
abgesehen). Port 22 wird alle paar Sekunden gecheckt...

Es gibt im Netz gute Erklärungen, wie man Debian sichert. Such  
http://www.pantz.org/os/linux/security/debianlogserver.shtml

... ich dachte, da wäre die Info mit Port 49152 her... ist wohl nicht. Aber 
die Seite hilft Dir evtl. auch weiter.

Tim
 
 
 Grüße, Torsten
 
 
 -- 
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etwas OT (Lachnummer)

2004-07-13 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi,

kleine Auflockerung zwischendurch (ist gerade hier in der Firma passiert).

Nachdem wir unseren Chef als Verbreiter eines Virus ausfindig gemacht haben 
und 'zur Rede' stellen, sagt der tatsächlich (und das war ernst gemeint):

Virus? Nee, das war kein Virus! Ich hab auch das Attachment geklickt und 
nichts ist passiert!

*kopfschüttel* - ist ja seine Firma - also was solls...

Tim



Re: etwas OT (Lachnummer)

2004-07-13 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Dienstag, 13. Juli 2004 16:46 schrieb Bjoern Schmidt:
 Tim Ruehsen wrote:
  kleine Auflockerung zwischendurch (ist gerade hier in der Firma passiert).
  
  Nachdem wir unseren Chef als Verbreiter eines Virus ausfindig gemacht 
haben 
  und 'zur Rede' stellen, sagt der tatsächlich (und das war ernst gemeint):
  
  Virus? Nee, das war kein Virus! Ich hab auch das Attachment geklickt und 
  nichts ist passiert!
  
  *kopfschüttel* - ist ja seine Firma - also was solls...
 
 *ggg*
 
 Wusstest Du schon dass Dein Chef diese Liste mitliest...?

Na und? Er meint es ernst und steht dazu wie ein Mann! ;-)

Tim



WORKAROUND: Firewall/NAT TCP timeouts (Debian Kernel 2.4.26)

2004-07-09 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
(mit Absicht auch an PM, da Thread scho netwas älter!)

Danke Harald,

für deine Hinweise. Es scheint tatsächlich der Router zu sein. Nachdem ich mit 
Hansenet gesprochen habe wurde ein (OT) 'vielversprechendes Firmwarepdate' 
auf den Router aufgespielt. Seitdem sind wenigstens die 'Portblockaden' nicht 
mehr aufgetreten. Auf weiteres Nachhaken bzgl. Timeouts wurden folgende 
Routereinträge offenbart:
ICMP Idle Timeout 1min
UDP Idle Timeout 5min
TCP Idle Timeout 2min
TCP Negotiation Timeout 2min
Other Idle Timeouts 1min

Den TCP Idle Timeout ließ ich erhöhen auf 20min (ACHTUNG für Nachahmer: die 
eigene Firewall sollte dann nicht mehr DROPpen sonder REJECTen - sonst kann 
ein Portscan schon ein Überlaufen der NAT Tabelle im Router hervorrufen 
(Klassischer DoS Angriff)).

Leider hat das nichts gebracht. Ein jetzt von mir eingeführte 'Keepalive' 
mittels einer Dummymessage alle 10s hält die Verbindungen tatsächlich aktiv. 
Bei 30s wirds schon wieder wackelig. Nächste Woche wird der Router 
vorsichtshalber von Hansenet getauscht...

Mfg, Tim

Am Freitag, 9. Juli 2004 00:39 schrieb Harald Weidner:
 Hallo,
 
 Tim Ruehsen [EMAIL PROTECTED]:
 
 ich habe hier Probleme mit NATed TCP/IP Verbindungen von 'draussen'.
 Allerdings nur, wenn die Verbindung längere Zeit stehen bleibt und kein 
 Traffic für ca. 1-2 Minuten erfolgt. Wenn dann der 'interne' Server ein 
 Packet schickt, kommt sofort ein Antwortpacket mit 'RST' Flag gesetzt - die 
 Verbindung wird dann geschlossen. Der Client bekommt überhaupt nichts mit - 
 das Packet kommt also nicht von ihm sondern von der Firewall/NAT Modul.
 
 Das ist kein übliches Verhalten des Linux NAT Codes. Hier liegt irgend
 ein Problem vor.
 
 Es muß noch gesagt werden, daß vor meiner Firewall noch ein Router mit NAT 
 sitzt (SpeedTouch 600series). Das Problem könnte also auch dort liegen. 
 
 Ich würde als erstes vermuten, dass nicht der Linux-Kernel, sondern
 der Router die RST Pakete erzeugt. Hast Du das schon verifiziert?
 
 Kann es sein, dass der Router Dial-on-Demand macht und nach
 zweiminütiger Inaktivität eine neue IP-Nummer erhält? In diesem
 Fall wären die Verbindungen über die alte IP-Nummer hinfällig.
 
 - Ist dieses Problem jemandem bekannt? Falls ja, ist es Router oder 
 Linux-Firewall? Und wie läßt es sich 'richtig' beheben?
 
 Wie gesagt, es ist kein normales Verhalten. Im Gegenteil, wenn Du es
 nicht explizit verhinderst, dann überleben TCP-Verbindungen durch
 eine iptables-basierte Firewall hindurch sogar einen Reboot des
 Firewall-Rechners.
 
 Wenn Du sicher bist, dass der Linux-Firewall schuld ist, dann solltest
 Du mal die iptables-Regel schicken, dann kann man vielleicht mehr dazu
 sagen.
 
 - Wie lasse ich mir die diesbezüglichen Timeouts von iptables (NAT) 
anzeigen? 
 (Setzen geht angeblich nicht - früher mit ipchains ging es).
 
 Du kannst mit cat /proc/net/ip_conntrack alle aktiven TCP Verbindungen
 anzeigen lassen. Ein fixes Timeout gibt es nicht; das wird dynamisch
 in Abhängigkeit von der Größe der Verbindungstabelle geregelt.
 
 Gruß, Harald
 
 -- 
 Harald Weidner   [EMAIL PROTECTED]
 
 
 -- 
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Unbekannter port bzw. Frage zu lsof/netstat

2004-07-09 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo,

auf einem Rechner (2.4.x) wird mir mit  netstat -a  u.a. folgendes angezeigt:
tcp0  0 *:40372 *:* LISTEN
tcp0  0 *:40373 *:* LISTEN

Mit  lsof -P|grep 40372 wird mir nichts angezeigt. Ich möchte dabei natürlich 
herausfinden, welcher Prozess diese Ports geöffnet hat. Mit allen anderen 
Ports, die als tcp/LISTEN angezeigt werden klappt das auch - nur hier nicht.

Wie mache ich es richtig bzw. kann mir jemand dazu mehr sagen (evtl. mache ich 
was falsch?).

Danke  Mfg, Tim



Re: Unbekannter port bzw. Frage zu lsof/netstat

2004-07-09 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi Jörg,

  auf einem Rechner (2.4.x) wird mir mit  netstat -a  u.a. folgendes 
angezeigt:
  tcp0  0 *:40372 *:* LISTEN
  tcp0  0 *:40373 *:* LISTEN
 
 was sagt denn netstat -tulpen ?

ich habe inzwischen ein Kernelupdate gemacht (und neu gestartet). Die Ports 
tauchen jetzt nicht mehr auf. 'netstat -tulpen' bringt bei den meisten 
offenen Ports anstatt der PID ein '-'.

Für mich hat sich das erst einmal erledigt... (kostet zu viel Zeit und bringt 
am Ende nix)

Danke für deine Antwort.

Mfg, Tim



Re: Unbekannter port bzw. Frage zu lsof/netstat

2004-07-09 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Christian,

  Für mich hat sich das erst einmal erledigt... (kostet zu viel Zeit und 
bringt 
  am Ende nix)
 
 Ausser evtl. die vermeidbare Arbeit einer Neuinstallation, wenn Du
 feststellst, dass da irgendwer ein Backdoor installiert hat...

Das waren auch meine hauptsächlichen Bedenken.

 Ich wuerde lieber jetzt ein wenig Zeit investieren und zusehen, dass
 die Kiste nur das anbietet, was Du auch brauchst.

Nach dem Reboot habe ich gesehen, daß Port 2049 und 32768 im LISTEN mode sind 
und ebenfalls keine PIDs mit 'netstat -tulpen' angezeigt wird. Per Google 
habe ich gefunden, daß dies der NFS daemon (Kernel Prozess) ist. Ebenfalls 
gefunden habe ich, daß dynamische Ports startend ab 32768 (früher 1024) 
vergeben werden. Das ganze habe ich inzwischen auf verschiedenen Systemen so 
vorgefunden - alle mit NFS import bzw. export und Kernel =2.4.21. Auf 
anderen Maschinen war dergleichen nicht zu finden. Ich denke NFS ist eine 
gute Erklärung. 

Mfg, Tim



Firewall/NAT TCP timeouts (Debian Kernel 2.4.26)

2004-07-08 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo,

ich habe hier Probleme mit NATed TCP/IP Verbindungen von 'draussen'.
Allerdings nur, wenn die Verbindung längere Zeit stehen bleibt und kein 
Traffic für ca. 1-2 Minuten erfolgt. Wenn dann der 'interne' Server ein 
Packet schickt, kommt sofort ein Antwortpacket mit 'RST' Flag gesetzt - die 
Verbindung wird dann geschlossen. Der Client bekommt überhaupt nichts mit - 
das Packet kommt also nicht von ihm sondern von der Firewall/NAT Modul.

Das Problem läßt sich umgehen, wenn ich z.B. alle 10s ein Dummypacket schicke. 
Ist also sehr wahrscheinlich ein Timeout Problem, evtl. in der NAT Tabelle.

Ich setze SID mit 2.4.26 Kernel ein - alles auf dem letzten Stand.

Es muß noch gesagt werden, daß vor meiner Firewall noch ein Router mit NAT 
sitzt (SpeedTouch 600series). Das Problem könnte also auch dort liegen. 
Hansenet hat angeblich heute Nacht die Firmware updated - hat aber für dieses 
Problem nichts gebracht (die irrtümliche Abschaltungen einzelner Ports 
aufgrund von fehlerhafter Portscan 'Erkennung' scheint nun gefixt zu sein).

Jetzt meine Fragen:
- Ist dieses Problem jemandem bekannt? Falls ja, ist es Router oder 
Linux-Firewall? Und wie läßt es sich 'richtig' beheben?
- Wie lasse ich mir die diesbezüglichen Timeouts von iptables (NAT) anzeigen? 
(Setzen geht angeblich nicht - früher mit ipchains ging es).

Ich danke für Eure Geduld und im Vorraus jedem potentiellem Helfer.

Mfg, Tim



Re: kde's Alt-Tab funktioniert nicht mehr

2004-07-07 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi,

temporär umstellen mit
xmodmap -e 'clear mod1' -e 'add mod1 = Alt_L'

Mfg, Tim

Am Dienstag, 6. Juli 2004 20:12 schrieb Andreas Pakulat:

 das Problem hab ich schon ne Weile aber so langsam wirds echt nervig.
 Das Umschalten zwischen den Fenstern funktioniert nicht mehr, d.h. ich
 kann zwar zu den Fenstern wechseln in der Liste, aber muss Enter
 druecken um tatsaechlich den Fokus zu wechseln. Da ich kaum glaube das
 das ein Feature ist wollte ich mal hier fragen ob jmd. das Problem
 schon bekannt ist, oder ob wenigstens jemand ne Idee hat welches
 KDE-Paket dafuer verantwortlich sein koennte (ich hab nicht die Zeit
 momentan alle Bugreports zu KDE-Basispaketen durchzuforsten).



Re: Metatasten funktionieren nicht mehr

2004-06-25 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Mathias,

du kannst das bis zum nächsten Reboot umstellen mit
modmap -e 'clear mod1' -e 'add mod1 = Alt_L'

Ich habe allerdings noch nicht rausgefunden, wie man das permanent
einstellt.

Mfg, Tim



SOLVED: SID: gcc 3.3 macht Zicken seit heutigem dist-upgrade

2004-05-21 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
So. Nach einigen erfolglosen dpkg-reconfigure habe ich mit strace den Fehler 
eingrenzen können: cc1 aus dem Packet 'cpp-3.3' stürzte ab mit 'SIGSEGV' - 
mit der Meldung 'cc1: internal ...'.

Nach dem Leeren von /var/cache/apt/archives und 'apt-get --reinstall install 
cpp cpp-3.3' funktioniert jetzt wieder alles.

Evtl. waren die Archive auf dem Server zeitweilig defekt oder beim Download 
ist etwas schiefgegangen... nicht mehr nachvollziehbar.

Danke für Eure Mühe.

Tim



SID: gcc 3.3 macht Zicken seit heutigem dist-upgrade

2004-05-19 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi,

bevor ich einen Bug melde, hat evtl. hier einer eine Idee, was falsch sein 
könnte:

Seit dem heutigen 'apt-get dist-upgrade' wirft 'gcc x.c' nur noch folgendes 
aus:
cc1: internal compiler error: in
Internal compiler error: Error reporting routines re-entered.
Please submit a full bug report,
with preprocessed source if appropriate.
For Debian GNU/Linux specific bug reporting instructions, see
URL:http://gcc.gnu.org/bugs.html.

gcc --version: gcc (GCC) 3.3.3 (Debian 20040417)

# dpkg -l '*gcc*'|grep -v ^un
ii  gcc3.3.3-3The GNU C compiler
pn  gcc-3.0-base   none (no description available)
pn  gcc-3.2none (no description available)
pn  gcc-3.2-base   none (no description available)
ii  gcc-3.33.3.3-8The GNU C compiler
ii  gcc-3.3-base   3.3.3-8The GNU Compiler Collection (base package)
ii  libgcc13.3.3-8GCC support library

Hat jemand eine Idee?

Mfg, Tim



Re: hostrouten/interfaces - wo Debian konform eintragen ?

2004-05-12 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Jürgen,

da ich von SuSE kam (naja auch schon länger her), war ich so etwas 
wie /etc/route.conf gewöhnt. Ich habe ein kleines Skript geschrieben, das für 
meine Zwecke reicht:

/etc/network/route, x-flags setzen:
while read net gate; do
  case $net in
\#*|) continue
  esac
  echo $net $gate
  adr=`echo $net|cut -d'/' -f1`
  mask=`echo $net|cut -d'/' -f2`
  echo $net|read adr mask
  if [ $mask = 32 -o $mask =  ]; then
route add -host $adr gw $gate
  else
route add -net $net gw $gate
  fi
done  /etc/network/route.conf

In /etc/network/interfaces habe ich folgendes eingetragen:
iface eth0 inet static
...
up /etc/network/route /dev/null

Und die Datei /etc/network/route.conf sieht so aus (Beispiel):
...
# C Netzwerk
10.120.128.0/24 isdn-router
193.99.144.80/32   192.168.1.1
...
# fuer Deinen Fall sollte funktionieren
10.10.10.10/32  IP von eth2

Falls Du doch 'route ... dev eth2' benötigst, dann sollte das obige Skript 
leicht zu erweitern sein.

Ein Skript, das die Routen wieder entfernt, würde sehr ähnlich aussehen und 
wäre dann in /etc/network/interfaces mit 'down ...' einzutragen. Habe ich 
bisher noch nicht gebraucht (Kackstabil so ein Linuxsystem;-)

Mfg, Tim

Am Mittwoch, 12. Mai 2004 15:41 schrieb Juergen Sauer:
 Moin,
 google hin - google her, hilft manchmal nicht nicht sehr.
 
 Wo muß ich Debian standard gemäß hostrouten bei einem recht komplexem
 LAN eintragen ?
 Im Prinzip will ich Ausnahmen zum Subnetz/24 unterbringen.
 
 Zu Fuß ist das ja einfach:
   #  route add -host 10.10.10.10 eth2
 
 Ich kann ja auch das /etc/network/if-up.d dir via script erledigen.
 Ist das der richtige Weg ?
 
 Aber macht man das Debian Standard konform ?
 
 Kann mir damit auf die Sprünge helfen ?
 
 Danke
   Jürgen Sauer
 
 --
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Re: synaptic zeigt mehr als dpkg -l

2004-04-23 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Danke. Bis her dachte ich apt wäre nur ein wrapper um dpkg (da es ja auch apt 
für rpm gibt). Ist halt nicht mein Thema ;-)

Mfg, Tim

Am Donnerstag, 22. April 2004 18:44 schrieb Andreas Metzler:
 Tim Ruehsen [EMAIL PROTECTED] wrote:
  mich verwirrt, daß z.B. dpkg -l '*xpdf*' nicht die selbe Liste
  ausgibt, wie eine (Packet)Search nach 'xpdf' in Synaptic. Kann mir
  das jemand erklären?  Ich verstehe anscheinend die dpkg Syntax
  nicht.
 [...]
 
 Vermutlich fragt synaptics direkt die apt-Datenbank ab, dpkg schaut
 dagegen in /var/lib/dpkg/available nach.
 
 Diese Datei laesst sich mit dselect update aktualisieren.
   cu andreas
 -- 
 NMUs aren't an insult, they're not an attack, and they're
 not something to avoid or be ashamed of.
 Anthony Towns in 2004-02 on debian-devel
 
 



synaptic zeigt mehr als dpkg -l

2004-04-22 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi,

mich verwirrt, daß z.B. dpkg -l '*xpdf*' nicht die selbe Liste ausgibt, wie 
eine (Packet)Search nach 'xpdf' in Synaptic. Kann mir das jemand erklären? 
Ich verstehe anscheinend die dpkg Syntax nicht.

# dpkg -l '*xpdf*'
un  gs-pdfencrypt  none (no description available)
ii  kpdf   3.2.2-1PDF viewer for KDE
un  pdf-viewer none (no description available)
un  xpdf-chinese-s none (no description available)
un  xpdf-chinese-t none (no description available)
un  xpdf-commonnone (no description available)
un  xpdf-japanese  none (no description available)
un  xpdf-koreannone (no description available)
un  xpdf-readernone (no description available)

Synaptic zeigt daneben noch folgende Packete an:
xpdf
xpdf-i
xpdf-utils


Mfg, Tim



Re: GCC und shared library debakel

2004-04-15 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi,

wenn es nur darum geht, mit gcc2.95 übersetzte Programme zum Laufen zu 
bewegen, sollte es ausreichen die 'Laufzeitumgebung' (also die vom Programm 
benötigten Bibliotheken, z.B. glibc) mit gcc2.95 zu übersetzen und parallel 
zu installieren. Das ist relativ einfach, wenn die Bibliotheksversionen sich 
unterscheiden. Wenn nicht - da habe ich keine Erfahrung.

Übrigens: die ABI hat sich nicht für C sondern für C++ geändert. Zumindest 
laufen alle meine 2.95 C-Programme (übersetzt auf 7.3 SuSE mit glibc 2.2.4) 
auf SID (glibc 2.3.2, wobei ich nicht weiß, mit welcher gcc Version die 
Packete übersetzt wurden - nehme aber gcc 3.x an).

Je mehr ich darüber nachdenke... evtl. ist Dein Problem ein ganz anderes... 
wirf doch mal mehr Infos rüber (z.B. Ausgabe von ldd dein programm).

Mfg, Tim Rühsen


Am Donnerstag, 15. April 2004 08:52 schrieb Hänel Matthias:
 Hallo zusammen...
 
 Ich bin neu hier in der Liste und habe gleich ein Problem :)
 Wenn ich Applikationen mit dem alten GCC 2.95 kompiliere laufen 
 diese auf einem System mit einem GCC3.x nicht mehr. 
 Hat jmd ne Ahnung wie man das trotzdem hinbekommt oder geht das überhaupt
 nicht? 
 Ich hab gelesen das liegt an dem ABI.
 Als Fehlermeldung auf dem GCC 3.x System bekomme ich unresolved symbols wie
 zum Beispiel:
 __rtti_user und einige mehr.
 Würde es nicht irgendwie gehen einfach das alte Runtime Envoironment
 nachzuinstallieren?
 Ich habe auch schon statisches Linken gegen die GLibc versucht, mit dem
 gleichen Ergebnis :(
 Vielleicht hat von euch jmd eine Idee oder Anregung.
  
 Danke
 Matthias
 
 
 



threads anzeigen auf kernel 2.6?

2004-04-14 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo,

auf Systemen mit 2.4 Kernel sehe ich Threads (-lpthread) in der Prozessliste. 
Auf meinem System mit 2.6 Kernel sehe ich das nicht mehr (ok, ein anderer 
Scheduler als auf 2.4).

Mit welchem Tool bzw. Kommando kann ich mir die Threads anzeigen lassen?

Mfg, Tim


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Re: sun java1.4 installation

2004-03-22 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Java:
siehe http://blog.rompe.org/node/view/151


Am Monday 22 March 2004 17:06 schrieb Steffen Hey:
 Hallo,
 
 ich möchte Sun Java 1.4 oder höher installieren gibt es da einen
 Königsweg?
 
 außerdem benötige ich eclipse. Welche Version soll ich nehmen oder
 ist das unerheblich?
 
 Gruß
 Steffen
 
 -- 
 und sie bewegt sich doch
   -- Galileo Galilei
 
 
 
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Frage bzgl. Kernel2.6.3 und XFree86 PS/2 Mouse Einbindung

2004-03-12 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo,

nachdem ich mit dem 2.6.3 Kernel gebootet habe, wurde meine Maus (PS/2) nicht 
von XFree86 erkannt (also KDE/X11 wurden nicht gestartet).
Nach einem 'modprobe psmouse' und 'modprobe mousedev' ging es dann.

Warum werden diese Module nicht per Default geladen? Ist PS/2 für Mäuse 
inzwischen unüblich geworden? Oder mache ich etwas falsch?

Helfen Einträge 'psmouse' und 'mousedev' in /etc/modules?
Was wäre die 'saubere' Lösung?

Z.Z. (also für Kernel 2.4.25) sieht meine /etc/modules so aus:
usb-uhci
input
usbkbd
keybdev
e100
ide-scsi #klar - fliegt raus wenn ich dauerhaft auf 2.6 umstelle)
usb-storage

Die Mauskonfig in XFree86-4 sieht so aus:
Section InputDevice
Identifier  Configured Mouse
Driver  mouse
Option  CorePointer
Option  Device/dev/psaux
Option  Protocol  ImPS/2
Option  Emulate3Buttons   true
Option  ZAxisMapping  4 5
EndSection

Welchen Unterschied würde ein
Option  Device/dev/input/mice
anstelle von
Option  Device/dev/psaux
machen?


Danke schon mal für Eure Hilfe.

Mfg, Tim


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Re: Frage bzgl. Kernel2.6.3 und XFree86 PS/2 Mouse Einbindung

2004-03-12 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Danke für die kompetente Antwort. Jetzt läuft alles rund.

Mfg, Tim

Am Friday 12 March 2004 12:03 schrieb Andreas Janssen:
 Hallo
 
 Tim Ruehsen ([EMAIL PROTECTED]) wrote:
 
  nachdem ich mit dem 2.6.3 Kernel gebootet habe, wurde meine Maus
  (PS/2) nicht von XFree86 erkannt (also KDE/X11 wurden nicht
  gestartet). Nach einem 'modprobe psmouse' und 'modprobe mousedev' ging
  es dann.
  
  Warum werden diese Module nicht per Default geladen? Ist PS/2 für
  Mäuse inzwischen unüblich geworden? Oder mache ich etwas falsch?
 
 Nein. Aber bei den alten Kerneln konnte der PS2-Treiber für Mäuse nicht
 als Modul übersetzt werden, man brauchte also keine Module dafür laden.
 
  Helfen Einträge 'psmouse' und 'mousedev' in /etc/modules?
  Was wäre die 'saubere' Lösung?
 
 Ja.
 
  Z.Z. (also für Kernel 2.4.25) sieht meine /etc/modules so aus:
  usb-uhci
 
 Das heißt jetzt uhci-hcd. Mit einem Eintrag wie
 
 alias usb-uhci uhci-hcd
 
 in /etc/modprobe.d/aliases und einem anschließenden update-modules
 sollte es aber auch weiterhin funktionieren.
 
  input
  usbkbd
  keybdev
  e100
  ide-scsi #klar - fliegt raus wenn ich dauerhaft auf 2.6 umstelle)
  usb-storage
  
  Die Mauskonfig in XFree86-4 sieht so aus:
  Section InputDevice
  Identifier  Configured Mouse
  Driver  mouse
  Option  CorePointer
  Option  Device/dev/psaux
  Option  Protocol  ImPS/2
  Option  Emulate3Buttons   true
  Option  ZAxisMapping  4 5
  EndSection
  
  Welchen Unterschied würde ein
  Option  Device/dev/input/mice
  anstelle von
  Option  Device/dev/psaux
  machen?
 
 Bei 2.6 soweit ich weiß keinen mehr, da man jetzt auch PS/2-Mäuse über
 /dev/input/mice ansprechen kann. Man sollte nur daran denken, daß
 debconf in der X-Konfigurationsdatei normalerweise zwei Einträge macht,
 einmal Configured Mouse mit den gewählten Einstellung, z.B. 
 /dev/psaux, außerdem Generic Mouse mit /dev/input/mice. Das kann zu
 Problemen führen, da beide Einträge die gleiche Maus ansprechen.
 Wahrscheinlich gilt ähnliches für gpm-Benutzer. In diesen Fällen sollte
 man den Generic Mouse-Eintrag am besten deaktivieren.
 
 Grüße
 Andreas Janssen
 
 -- 
 Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED]
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 Registered Linux User #267976
 http://www.andreas-janssen.de/debian-tipps.html
 
 
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Re: KDE 3.2: beim Starten 'Could not start kdeinit ...'

2004-02-04 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Ich kann mich erinnern, dass das mit xfree zu tun hatte. Jedenfalls war die 
Lösung eine neue Version eines xfree Packetes.

Tim

Am Mittwoch, 4. Februar 2004 08:54 schrieb Tobias Niwi:
 Hallo,

 ich habe gestern KDE 3.2 unter Woody (+ verschiedene Backports)
 installiert. Jetzt bekomme ich beim Starten von KDE folgende Fehlermeldung:
 'Could not start kdeinit. Check your Installation.'

 Auf der Konsole sieht man dann den eigentlichen Fehler:
 'kdeinit: relocation error: /usr/lib/qt3/lib/libqt-mt.so.3: unresolved
 symbol: FT_Seek_Stream'.

 Dieses Problem ist unter anderen Bedingungen (Suse, KDE 3.1.5) bereits
 vor einiger Zeit in 'de.comp.os.unix.apps.kde' unter dem Treat 'kdeinit
 unresolved symbols' beschrieben und die vermutliche Ursache gefunden
 worden, aber es scheint bisher eine wirkliche Lösung zu fehlen.

 Ich kann die Meldung zwar einfach wegklicken und KDE startet dann auch,
 aber einige Systemeinstellungen (Linkshändermaus, Auswahl verschiedener
 Tastaturbelegungen u.a.) werden dann nicht gestartet.

 'Beheben' läßt sich das Problem, wenn ich von 'libfreetype6' Version
 2.1.4-5 (Backport von 'debian.stdout.at', es betrifft aber auch andere
 Backports) auf 'libfreetype6' Version 2.0.9-1 downgrade. Dann müsste ich
 aber auf Gnome 2.2, Mozilla-Xft, Gimp2, Gaim u.v.a. verzichten, was ich
 nicht möchte.

 Ich bin für jeden Tipp/Workaround dankbar.

 Tobias


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Re: OT: Datenkonvertierung

2004-01-30 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Rüdiger,

nimm folgendes kleine C-Programm:

#include stdio.h

int main()
{
int c;

while (fscanf(stdin,%2x,c)==1)
fputc(c,stdout);

return 0;
}

Als hex2asc.c speichern, übersetzen mit
gcc hex2asc.c -o hex2asc
und aufrufen mit (Datei xxx.hex nach xxx wandeln)
./hex2asc xxx.hex xxx

Alles klar?

Tim

Am Freitag, 30. Januar 2004 13:18 schrieb Ruediger Noack:
 Moin

 Ich bin mit einem blöden Problem konfrontiert. :-( Die aus einer alten
 DB ausgelesenen Dateien liegen in einem eigenartigen Format vor. Jedes
 Hex-Byte ist dort mit 2 ASCII-Zeichen gespeichert.

 Bsp.: Das N' (Hexwert 0x4e) ist als 4E gespeichert.

 Nun suche ich eine Möglichkeit, wie ich diese Dateien (Tausende)
 konvertiert bekomme. Ich habe mir schon mit printf, awk, etc. die Finger
 gebrochen, aber bin noch zu keinem brauchbaren Ansatz gekommen.

 Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

 Danke und Gruß
 Rüdiger
 --





 Mit schönen Grüßen von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de


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Re: Kernel updaten ohne neustart

2004-01-15 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Donnerstag, 15. Januar 2004 14:24 schrieb Norbert Tretkowski:
 * Daniel Wagner wrote:
  Mich quält schon seit 2 Tagen die Frage: Ist es eigentlich möglich
  den Kernel ohne neustart auf den neusten Stand zu bringen?

 Nein.

  Und wenn nicht: Wie machen es dann alle Administratoren WICHTIOGER
  Maschinen die nicht mal eben ihren Server neustarten können? Werden
  Sicherheitslücken wie zB ptrace nich geschlossen da man nicht
  rebooten kann ?

 Die Maschine wird zu einem Zeitpunkt rebootet, wenn es am wenigsten
 weh tut (nachts, oder am Wochenende).

Und: WICHTIGE Systeme sind in der Regel redundant ausgelegt, eben weil Sie 
WICHTIG sind. Der Reboot einer Maschine darf natürlich nicht den Betrieb 
lahmlegen und wird es auch nicht. Deswegen kann der Admin so eine Maschine 
jederzeit runterfahren.

Alle nicht-redundanten Systeme sind entweder nicht wirklich wichtig oder die 
Verantwortlichen gehören in eine andere Abteilung (z.B. zum Briefe stempeln).

Mfg, Tim


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Re: dpkg und die msttcorefonts

2003-12-05 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Christoph,

ich habe mir die Fontdateien 'per Hand' geholt, von einem anderen Sourceforge 
Server. Du wirst von msttcorefonts gefragt, ob Du die Fateien schon lokal 
hast. Da sagst Du ja und wo und schon klappt's.

Tim

Am Freitag, 5. Dezember 2003 09:28 schrieb Christoph Bohm:
 Hallo Liste,

 aus irgendeinem Grund scheinen die msttcorefonts nicht mehr zu holen zu
 sein. Wenn dpkg versucht, sich auf den M$-Server zu verbinden, kommt
 keine Rückmeldung, so daß ich den Vorgang mit strg-c abbrechen muß.

 
 --09:23:23--
 http://belnet.dl.sourceforge.net/sourceforge/corefonts/andale32.exe
= `./andale32.exe'
 Resolving belnet.dl.sourceforge.net... 193.190.198.97
 Connecting to belnet.dl.sourceforge.net[193.190.198.97]:80...
 
 ... und so bleibt es bis zum St. Nimmerleinstag...

 Leider scheint dpkg sich zu merken, daß es einst versuchte, dieses
 Paket zu installieren... Jedesmal, wenn ich nun per apt-get install
 etwas installieren will, kommt danach wieder der Dialog für die
 msttcorefonts. Dies ist doof :)

 Weiß jemand, wie ich dpkg dieses Verhalten abgewöhnen kann? (Es reicht
 schon, wenn dieses eine Paket nicht mehr immer wieder angefragt wird...)

 Dank und Gruß
 Christoph

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Keine Umlaute auf der Konsole

2003-11-25 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi,

auf der Konsole werden äöü etc. nicht dargestellt. Was muss ich tun um das zu 
beheben?

Mfg, Tim


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Re: Keine Umlaute auf der Konsole

2003-11-25 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
 auf der Konsole werden äöü etc. nicht dargestellt. Was muss ich tun um das
  zu beheben?

 versuchs mit:
 dpkg-reconfigure console-common

Tja, das war's nicht. Wie vorher (de-latin1-nodeadkeys), scheint alles ok zu 
sein. Nur äöü werden nicht angezeigt. Im vi nur als Sonderzeichen \xxx.

Irgendetwas fehlt... nur was?

Mfg, Tim


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Re: Keine Umlaute auf der Konsole

2003-11-25 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Dienstag, 25. November 2003 14:41 schrieb Joachim Schlöffel:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1

 Am Dienstag, 25. November 2003 14:35 schrieb Tim Ruehsen:
   auf der Konsole werden äöü etc. nicht dargestellt. Was muss ich tun um
das zu beheben?
  
   versuchs mit:
   dpkg-reconfigure console-common
 
  Tja, das war's nicht. Wie vorher (de-latin1-nodeadkeys), scheint alles ok
  zu sein. Nur äöü werden nicht angezeigt. Im vi nur als Sonderzeichen
  \xxx.
 
  Irgendetwas fehlt... nur was?

 dpkg-reconfigure locales (???)

Nein. Das ist in Ordnung. In /etc/locale.gen steht
[EMAIL PROTECTED] ISO-8859-15

locale-gen natürlich ausgeführt.

Mfg, Tim


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Re: Keine Umlaute auf der Konsole

2003-11-25 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Dienstag, 25. November 2003 14:41 schrieb Sven 'Rae the Git' Grounsell:
 On Tue, 25 Nov 2003 14:35:52 +0100

 Tim Ruehsen [EMAIL PROTECTED] wrote:
   auf der Konsole werden äöü etc. nicht dargestellt. Was muss ich tun um
   das
zu beheben?
  
   versuchs mit:
   dpkg-reconfigure console-common
 
  Tja, das war's nicht. Wie vorher (de-latin1-nodeadkeys), scheint alles ok
  zu
 
  sein. Nur äöü werden nicht angezeigt. Im vi nur als Sonderzeichen \xxx.
 
  Irgendetwas fehlt... nur was?

 du brauchst natuerlich auf der konsole auch ne schriftart, die die zeichen
 unterstuetzt...

Ok, welche denn? Also inzwischen habe ich language-env installiert. Wenn ich 
dann set-language-env ausführe und mich neu einlogge, dann werden die Umlaute 
angezeigt;-) Leider ist die Sprache jetzt deutsch - und ich mag keine 
deutschen Fehlermeldungen.

set-language-env scheint nur folgendes zu tun:
[EMAIL PROTECTED]
export LANG

[EMAIL PROTECTED]
[EMAIL PROTECTED]
#export LC_MESSAGES LC_CTYPE

if [ -d /usr/X11R6/lib/X11/nls ]; then
XNLSPATH=/usr/X11R6/lib/X11/nls
export XNLSPATH
fi

export MM_CHARSET=ISO-8859-15

Wenn ich jetzt per Hand 'unset LANG' ausführe, dann werden deutsche Umlaute 
angezeigt und die Fehlermeldungen bleiben englisch.

Wenn ich diese Sachen 'per Hand' setze, passiert allerdings gar nichts...

Das kommt mir alles wie Murks vor, also nochmal die Frage: Wie mache ich es 
denn jetzt 'richtig', also sauber?

Mfg, Tim


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Re: Keine Umlaute auf der Konsole

2003-11-25 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Dienstag, 25. November 2003 15:04 schrieb Dirk Wernien:
 Am Dienstag, 25. November 2003 13:08 schrieb Tim Ruehsen:
  Hi,
  auf der Konsole werden äöü etc. nicht dargestellt. Was muss ich tun um

 das zu

  beheben?
  Mfg, Tim

 Hi Tim,
 probier mal:

 apt-get install fonty

Probiert. Funktioniert leider auch nicht.

Mfg, Tim


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[SOLVED] Keine Umlaute auf der Konsole

2003-11-25 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Dienstag, 25. November 2003 13:08 schrieb Tim Ruehsen:
 Hi,

 auf der Konsole werden äöü etc. nicht dargestellt. Was muss ich tun um das
 zu beheben?

 Mfg, Tim

Wie Dirk Lipinski mir schrieb:

letzte Zeile in /etc/inputrc auskommentieren.

Danke Dirk, das war es.

Mfg, Tim


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Wine App stürzt ab, bitte um Hilfe

2003-11-19 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hi,

ich bin gerade von SuSE8.1 auf SID umgestiegen und habe hier das Problem, daß 
keines meiner benötigten Windows-Programme mit Wine vernünftig funktioniert.

Ich kann es nicht 100% verifizieren, aber es scheint mit Multithreading zu tun 
zu haben. Z.B. startet eine Anwendung, sobald ich aber eine Aktion ausführe, 
die einen Thread startet, öffnet sich der wine-dbg mit:

wine: Unhandled exception (thread 000a), starting debugger...
WineDbg starting on pid 8
No debug information in ELF '/usr/bin/wine.bin' ((nil))
Breakpoint 1 at 0x4000c680
No debug information in ELF '/usr/lib/libntdll.dll.so' (0x40025000)
...
No debug information in 32bit DLL 'C:\WINDOWS\SYSTEM\X11DRV.DLL' (0x40db)
Unhandled exception: page fault on read access to 0x000f in 32-bit code 
(0x40305fa9).
In 32-bit mode.
0x40305fa9 (NTDLL.DLL.memcpy+0x706e9 in libc.so.6): testb   $0x1,0x8(%eax)

Da diese Windows-Applikation seit mind. 2 Jahren auf allen Wine-Versionen 
(monatliche Updates) zumindest auf SuSE lief, frage ich mich, ob irgendein 
Packet fehlt oder falsch konfiguriert ist? Weiss jemand Rat?

Mfg, Tim


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Re: Wine App stürzt ab, bitte um Hilfe

2003-11-19 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Am Mittwoch, 19. November 2003 12:08 schrieb Patrick Cornelissen:
 Tim Ruehsen wrote:
  Da diese Windows-Applikation seit mind. 2 Jahren auf allen Wine-Versionen
  (monatliche Updates) zumindest auf SuSE lief, frage ich mich, ob
  irgendein Packet fehlt oder falsch konfiguriert ist? Weiss jemand Rat?

 Vieleicht hast du jetzt ne andere (ältere?) Kernelversion

Nein. Eine neuere (2.4.22-1-686), vorher 2.4.21.

Tim


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Wine App stürzt ab, bitte um Hilfe

2003-11-19 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Sorry Leute,

inzwischen habe ich gesehen, dass das Problem bekannt ist:
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=218476

Der dort vorgeschlagene Workaround (export LD_ASSUME_KERNEL=2.4.22; wine ...) 
funktioniert bei mir leider nicht.

Da hilft wohl nur warten.

Mfg, Tim Rühsen


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Re: HD Kopie

2003-10-14 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Andreas,

ich habe da in etwas komplizierter (SCSI/RAID und unterschiedliche Hardware) 
für meine Firma gemacht und beschrieben. Ich werde jetzt versuchen, das auf 
Deinen Fall runterzubrechen und hoffe, dass ich nichts vergesse. Da wir mit 
GRUB arbeiten, kann es sein, dass ich den Teil mit lilo nicht ganz hinbekomme 
- da musst Du dann bitte mitdenken. Ist in englisch, sorry.

Zuerst machst Du Dir Images (bzw. Backups) von Deinen Partitionen (ausser swap 
natürlich):
1. Boot from CD (e.g. SuSE 8.2 Disk 1 (select 'Rescue System') or Knoppix 
(www.knoppix.de))
2. Configure network, e.g. 'ifconfig eth0 192.168.1.5'
3. Be sure your fileserver is accessible by rsh or ssh as root. (In my case a 
SuSE server could be enabled by setting 'ROOT_REMOTE_LOGIN=yes' in /etc/
rc.config and putting 192.168.1.5 into root's .rhost file. Not to forget 
calling 'SuSEconfig' afterwards.
4. mkdir /mnt2
5. mount dev/hda1
6. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 cat hda1.cpio
7. umount /mnt2
8. mount dev/hda5
9. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 cat hda5.cpio
10. umount /mnt2
11. mount dev/hda6
12. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 cat hda6.cpio
13. umount /mnt2
14. mount dev/hda7
15. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 cat hda7.cpio
16. umount /mnt2
17. mount dev/hda8
18. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 cat hda8.cpio
19. umount /mnt2

Jetzt den Rechner mit der neuen Platte (auch /dev/hda) von CD booten:
1. Boot from CD (e.g. SuSE 8.2 Disk 1 (select 'Rescue System') or Knoppix 
(www.knoppix.de))
2. Partition your hardrive with 'fdisk /dev/hda' or 'cfdisk /dev/hda'. (Im 
Folgenden gehe ich davon aus, dass die Partitionierung genau so aussieht wie 
auf der alten hda, also 8 Partitionen. Du kannst das natürlich auch an Deine 
neuen Bedürfnisse anpassen, wenn Du es Dir zutraust)
3. mke2fs /dev/hda1 (oder mkreiserfs oder mk...)
4. mkswap /dev/hda2
5. mk... /dev/hda5
6. mk... /dev/hda6
7. mk... /dev/hda7
8. mk... /dev/hda8
9. Configure network, e.g. 'ifconfig eth0 192.168.1.5'
10. Be sure your fileserver is accessible by rsh or ssh as root. (In my case a 
SuSE server could be enabled by setting 'ROOT_REMOTE_LOGIN=yes' in /etc/
rc.config and putting 192.168.1.5 into root's .rhost file. Not to forget 
calling 'SuSEconfig' afterwards.
11. mkdir /mnt2
12. mount /dev/hda1 /mnt2
13. rsh 192.168.1.1 cat hda1.cpio|cpio -ivdumB
14. umount /mnt2
15. mount /dev/hda5 /mnt2
16. rsh 192.168.1.1 cat hda5.cpio|cpio -ivdumB
17. umount /mnt2
18. mount /dev/hda6 /mnt2
19. rsh 192.168.1.1 cat hda6.cpio|cpio -ivdumB
20. umount /mnt2
21. mount /dev/hda7 /mnt2
22. rsh 192.168.1.1 cat hda7.cpio|cpio -ivdumB
23. umount /mnt2
24. mount /dev/hda8 /mnt2
25. rsh 192.168.1.1 cat hda8.cpio|cpio -ivdumB
26. umount /mnt2

27. mount /dev/hda5 /mnt2
28. Wenn Deine neue Platte anders als die alte partitioniert ist, dann musst 
Du /mnt2/etc/lilo.conf editieren, ansonsten nicht.
29. lilo -C /mnt2/etc/lilo.conf -b /dev/hda (evtl. kannst Du '-b /dev/hda' 
weglassen). Für GRUB könnte man hier die Boot-Partition zusätzlich mounten 
'mount /dev/hda1 /mnt2/boot' und dann installieren mit 'grub-install 
--root-directory /mnt2 /dev/hda'. Dann noch /mnt2/boot/grub/menu.lst bzw. /
mnt2/boot/grub/grub.conf anpassen.
30. umount /mnt2/boot und umount /mnt2, und rebooten (ohne CD)

Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Falls Du Fragen oder Probleme hast, gerne per 
PM.

Mfg, Tim Rühsen

Am Dienstag, 14. Oktober 2003 12:07 schrieb Andreas Hupfer:
 Hallo Zusammen,

 Ich habe seit geraumer Zeit folgendes Problem, dass ich einfach nicht
 Hinbekomme! Ich hoffe ich finde bald eine Lösung mit der Hilfe dieser
 Mailing Liste!

 Ausgangslage:
 ***

 Ich habe zwei Rechner mit Debian GNU / Linux 2.2r5 (Kernel 2.2.19),
 beide Rechner sind analog (gleich) installiert. Die Rechner sind wie
 folgt Partitioniert:

 /dev/hda1 /boot15 mb
 /dev/hda2 swap128 mb
 /dev/hda5 /   100 mb
 /dev/hda6 /usr800 mb
 /dev/hda7 /data   256 mb
 /dev/hda8 /var780 mb

 Was ich erreichen will:
 ***

 Gerne möchte ich noch zwei HDD haben, die ich parallel entwickeln kann
 und die ich als Backup einsetzen kann. Kurz, ich müsste eine der
 bestehenden Harddisk Kopieren / Clonen. Es wäre gut, wenn dieser Vorgang
 auch von einem nicht linux Anwender durchgeführt werden könnte. (Optional)

 Was ich versucht habe:
 ***

 1 Versuch

 Gemäss der Anleitung 'Hard Disk Upgrade Mini How-To' eine Kopie erstellt.
 Was auch geklappt hat, leider konnte ich nach dem Upgrade von Debian nicht
 mehr booten. Der Bootvorgang brach mit 'l 66' ab.
 Zur Erklärung; der Bildschirm wurde mit der zahl 6 gefüllt.

 2 Versuch

 Mit Knoppix gebootet und einfach mit dd if=/dev/hda of=/dev/hdc die Platte
 kopiert. Mit dem Ergebniss, das der Bootprozess mit einem Kernel Panic
 auf beiden Platten (original und Kopie) abbricht!!!

 Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir einfachere Methoden vorschlagen.

 Mit freundlichen Grüssen
 Andreas Hupfer