Re: Laptop, erweiterter Textmodus

2006-05-14 Diskussionsfäden Wilko Fokken
...

 In der Kernel-Doku 
 findest Du dann Kernel-Parameter, die Du dem Kernel bei booten mitgeben 
 kannst um den Framebuffer einzuschalten.
 
 Gruß Chris
 
Erst einmal danke, Chris,
in '/usr/share/doc/kernel-doc-2.4.27/Documentation/fb/' findet sich
sogar eine Doku über einen Trident-driver, der vielleicht zu meiner
Grafikkarte paßt.

Sobald ich etwas mehr durchgehende Zeit habe, werde ich zumindest den
Vesa-driver mit meinem LiLo ausprobieren.

Gruß Wilko


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Laptop, erweiterter Textmodus

2006-05-11 Diskussionsfäden Wilko Fokken

Moin mitnanner,

ich habe auf meinem alten Aldi-Laptop LT9888 aus dem Jahr 1998 Debian
Sarge installiert. Dabei vermisse ich einen erweiterten Textmodus, der
den ganzen Bildschirm ausfüllt, wie ich das unter Knoppix gesehen habe.

Da ich wegen Krankenpflege wenig Zeit habe, bitte ich zumindest um
Einstiegshinweise, z.B. ob ich einen neuen Kernel kompilieren muß, vor
allem aber, unter welcher Debian-Rubrik ich diesem Problem nachgehen
kann.

Gruß W. Fokken


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Sarge auf Notebook (Medion LT9888 / 1998) installieren

2005-09-01 Diskussionsfäden Wilko Fokken

Meinen Gruß zuvor.

Mein Versuch, von woody nach sarge umzusteigen, hat mich gelinde
erschüttert; während frühere Debian-Versionen: potato, woody zumindest
zur Installation hochliefen, enden meine Versuche sowohl mit sarge als
auch mit Knoppix oder Ubuntu anscheinend bei der Hardware-Erkennung.

Nur Kanotix 3.2 erwies sich mir als rühmliche Ausnahme: Den 6er Kernel
kann ich mit der Installationsvariante Failsafe problemlos installieren,
wenn ich den Bootparameter 'nopcmcia' beibehalte; 'nodma' und 'nosound'
kann ich jedoch ohne Nachteil aus der Parameter-Liste entfernen.

Weiß jemand hier Rat?

Zur Not werde ich versuchen, Kanotix auf die Festplatte zu kopieren und mit
testing-Paketen von Debian zu ergänzen.

Eine weitere Frage: Mein Notebook besitzt nur ein CD- , kein DVD-Laufwerk;
gibt es DVD-Laufwerke, die man anstelle des CD-Laufwerkes nachrüsten kann?


Für Hilfe bin ich sehr dankbar

W. Fokken

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Wilko Fokken
Landschaftspolder 67
D-26831 Dollart



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Sarge installieren mit Boot-/Root-/Treiber-Disketten + LAN-Server-DVD

2005-04-26 Diskussionsfäden Wilko Fokken
Moin mitnanner,
123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 12
wie kann ich auf meinem alten Laptop (Medion LT-9888 mit 20 GB HD) von
einer DVD im LAN-Rechner Sarge installieren?
Ich habe die 3 neuesten Images (boot.img, root.img, net-drivers.img) auf
3 Disketten übertragen, die MD5-Summen sind in Ordnung.
Zwischen meinem LAN-Server (Sarge)und meinem Laptop (noch Woody)
funktionieren bislang ssh, ftp und nfs. Solange mein LAN-Server online
ist, habe ich auch auf meinem Laptop Zugang zum Internet, die Gateway-
Funktion des LAN-Servers funktioniert.
Mein Laptop startet mit den 3 Disketten normal, aber das angebotene Menü
bietet nur eine Liste offizieller Debian-Spiegel an, alternativ kann ich
eine Internet-Adresse händisch eintragen, und genau hier komme ich nicht
weiter. Den Menüs kann ich auch nicht ansehen, mit welchen Parametern die
zu installierenden Debian-Pakete gesucht werden. Nicht einmal 'ping' ist
auf den Disketten verfügbar.
Für einen Rat bin ich sehr dankbar, da ich mir zu meiner vorhandenen DVD
nicht noch zusätzliche CDs kaufen möchte, bevor Sarge stable wird.
(Da ich meine Mutter pflege, kann ich nur eine begrenzte Zeit im Internet
nach weiteren Lösungen suchen.)
--
Wilko Fokken
D-26831 Landschaftspolder 67
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Re: welches ist das passendes IDE Modul

2004-09-08 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Tue, Sep 07, 2004 at 12:34:42PM +0200, Frank Dietrich wrote:
 
 Es lässt sich bei meiner Festplatte kein DMA aktivieren. Ursache, so
 das andere Thema, wäre ein fehlendes Modul für den Chipsatz.
 Wie bekomme ich heraus was ich da noch in den Kernel einbauen muss?
 
Auch wenn Linux eigene Festplattentreiber verwendet:

Könnte vielleicht eine BIOS-Einstellung DMA-Zugriffe blockieren?

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Wilko Fokken   Education is a man's going
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Re: Nur email-Adresse als Absender = SPAM

2004-04-22 Diskussionsfäden Wilko Fokken
o/o

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Re: doppelte Mails

2004-03-25 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Thu, Mar 25, 2004 at 01:50:28PM +0100, Tazze wrote:
 
 warum erhalte ich alle Mails doppelt?
 
Ich hatte schon doppelte Mails, als fetchmail während der Übertragung
abgebrochen wurde (defektes Kabel): 'flush' wurde zwar per übertragener 
Mail angezeigt, jedoch offensichtlich auf dem Server nicht mehr
ausgeführt. Ist ja bei unsicherer Übertragung auch sinnvoll.

Doppelte Mails filtere ich z.B. mit 'grepmail':

grepmail -u old_mailfile  new_mailfile

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Re: Doppelte Mails loeschen

2004-03-18 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sat, Mar 13, 2004 at 02:00:18AM +0100, Jochen Kaechelin wrote:
 Kenn jemand ein Tool mit dem man doppelte
 email löschen kann. Ich kenne diese Funktion aus TheBat (Win!).
 
 Ich hab hier etwas rumgespielt und hab nun eine Unzahl
 an doppelten eMails (2!) in meim Evolution.
 

Vielleicht die einfachste Lösung für eine nachträgliche Korrektur:

grepmail -u  maildatei  bereinigte_maildatei

Gruß Wilko
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Re: Pentium mit 166Mhz

2004-02-27 Diskussionsfäden Wilko Fokken

Auf meinem Rechner mit CPU AMD k5 (100 MHz = Pentium 133 MHz) läuft
Debian woody locker, auch unter X mit icewm, und das noch mit einer
uralten ISA-Grafikkarte (ET4000/W32, 1 MHz RAM). Allerdings habe ich
den Rechner auf 64 MB Arbeitsspeicher aufgerüstet (noch besser ginge es
ab 96 MB, wenn man den Swap gegen Null bringen möchte).

(Die aktuelle Knoppix-CD von c't konnte ich allerdings erst sicher
installieren, als ich (unter hdparm) den dma-Modus für meine CD
abgestellt hatte. Bei meinem alten 486 mußte ich meine alten 3
Festplatten durch eine einzige frische ersetzen, bevor ich (nach
Diskettenstart mit boot.img) von der CD installieren konte.)

Meine Debian-CDs (auch Knoppix) bestellte ich übrigens das letzte Mal
bei:

http://linuxcdversand.de

und bin erfreulich preiswert bedient worden. Z.B. gibt es Debian 3.0r2
mit 7 CDs für 13,- Euro plus Versand - oder die ersten 3 CDs für 7 E.
Diese Mitteilung gebe ich hier ohne geschäftliche Interessen zum besten.


Ein Download von Debian aus dem Internet scheidet für mich mit meinem
Modem aus; aber selbst mit DSL (geht bei mir aufgrund ländlicher
Entfernungen nicht) könnten Zusatzkosten entstehen, wenn ein
Installationsversuch vielleicht mal schiefgeht.


Glück de mit

Wilko


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Re: webmin

2004-01-25 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sat, Jan 24, 2004 at 03:40:27PM +0100, Peter Baumgartner wrote:
 Am Samstag, 24. Januar 2004 13:27 schrieb Christian Schmidt:
  Hallo Wilko,
 ...
 Was hast Du gegen Yast, Du mußt es doch nicht benutzen. 
 Ich nehme es gerne für die schnelle Einrichtung und mache dann, wenn nötig, 
 das Finetuning von Hand; ist doch auch eine Möglichkeit von vielen ;-)
 
Yast habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr benutzt, da ich das Wagnis der
Fröhlichen Wissenschaft für den Sprung von SuSE nach Debian
instrumentalisiert habe, für mich ein Befreiungsakt, bei dem mir ein
Schwein vom Herzen fiel.

Der Vorteil von Yast, dem unbedarften Anwender erst einmal ein
brauchbares Linux hinzustellen, wurde zumindest vor Jahren durch eine
ungeheure zentrale Konfigurationsdatei erkauft, die den armen Rechner
bei jedem kleinsten Konfigurationsfurz fürchterlich zum Rödeln brachte,
weil er jedesmal das gesamte System durchhecheln mußte. Diese zentrale,
durch ihre schiere Größe schon sehr unübersichtliche Konfigurationsdatei
verdeckte vor dem Anwender, welche Einträge denn nun tatsächlich in den
Linux-Konfigurationsdateien vorgenommen wurden, so daß der Anwender
ziemlich im Hemd saß, wenn es mit Yast eimal nicht mehr klappte.

Was ich begrüßen würde, ist eine Live-Dokumentation der tatsächlichen
Systemeinträge, wenn ich in einer einheitlichen Konfigurationsoberfläche
einen Menüpunkt auch nur probeweise an- bzw. abklicke - dabei sollten
die tatsächlichen Änderungen an den Systemdateien erst am Ende der
Sitzung nach entsprechenden Sicherheitsabfragen vorgenommen werden, wenn
nicht ausdrücklich anders gewünscht.

Die hilfreichsten Menüprogramme sind m.E. jene, die dem Anwender die
Einsicht in die tatsächlichen Systemvorgänge nicht verdecken, sondern
erleichtern. Ich vermute, daß das Prinzip, einen angeklickten Menüpunkt
über eine zugeordnete Datenbank in Systemeinträge zu übersetzen, in
weiten Bereichen der Linux-Systemkonfiguration ziemlich gleichartig
aussieht, so daß ein Projekt dieser Art möglicherweise mit weniger
Aufwand zu verwirklichen ist, wenn es gelingen sollte, einen zentralen
Menüverarbeiter zu programmieren, auf den dann rel. kleine Teilmodule
für die unterschiedlichsten Konfigurationsbereiche, wie Drucker,
Mail, Hardware usw. zugreifen könnten, so daß man nicht bis zum
Sankt. Nimmerleinstag warten müßte, bis alles fertig ist, sondern
schon früh dem Anwender zur Hand gehen kann, sobald die ersten
Teilmodule stehen.

Die prinzipielle Einfachheit eines derartigen Menüprojektes könnte eine
weitgehende Parallelisierung bei der Programmierung der Teilmodule
erlauben, sobald der zentrale Menüverarbeiter fertiggestellt und in
seinen inneren Funktionen allgemein verstanden ist.

Summa: Yast ist ein zudeckendes Verfahren der Menükonfiguration, der
hier angedachte Entwurf einer weitgehend allgemeingültigen Linux-
Konfiguration bedeutete für den Anwender ein aufdeckendes Verfahren, das
einen schnellstmöglichen Erkenntnisgewinn anstrebt.

(Leider habe ich, auch aufgrund meiner pflegebedürftigen Mutter, mit
meinen über 60 Lenzen nicht die geistige Kapazität, den Teufel, der
immer im Detail steckt, genügend wirksam zu verteiben.)


BFN  Wilko

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Re: Server-Update von 2.2.* auf 2.4.23 oder 2.4.24?

2004-01-24 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Wed, Jan 21, 2004 at 01:26:41AM +0100, Thorsten Gowik wrote:
 On Tue, Jan 20, 2004 at 11:53:33PM +0100, Uwe Kerstan wrote:
 [...blablub]
  Weil Codeteile in den Kernel gewandert sind.
 
 Willst du nun einen Server oder eine Workstation mit Server
 ähnlichen Funktionalitäten betreiben?
 

Moin Mijnheer,

verschärfte Fragen wie diese kosten mehr Leseaufwand als ihre Ursache,
die ein Nichtinteressierter leicht überliest. (Sie finden sich auf
deutschen Mailing-Listen häufiger als auf englischen.)

Andere haben dagegen plötzlich ein gutes Aha-Erlebnis und vermeiden
vielleicht von vornherein, langwierig mit alsa im Clinch zu liegen.

Kumpelment in't köken

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Re: webmin

2004-01-23 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Tue, Jan 20, 2004 at 11:18:39PM +0100, Christian Schmidt wrote:
 Hallo Klaus,
 
 Klaus Becker, 20.01.2004 (d.m.y):
 
  Also meine Frage: ist webmin für den Otto-Normalverbraucher mit einem einzigen 
  PC sinnvoll oder nicht ?
 
 Verstehst Du irgendetwas denn besser, wenn Du es in ein Webinterface
 anstatt direkt in eine Konfigurationsdatei eintragen kannst?
 

Moin mitnanner,

'webmin' kenne ich nicht, aber ein zentrales Konfigurationsprogramm,
das ähnlich arbeitet wie z.B. 'bootstrap' während der Installation,
das aber JEDERZEIT aufs Neue aufgerufen werden kann, würde manchem
Anfänger den Einstieg in Debian bedeutend erleichtern, WENN es zugleich
in einer Logdatei UND in einem zweiten Bildschirm genau dokumentiert,
welchen Eintrag es in welche Linux-Konfigurationsdatei vornimmt, wenn
ein Menüpunkt angekreuzt wird.

Man brauchte dann nur interessierende Punkte probeweise anzukreuzen und
bekäme sofort den Hinweis auf dem zweiten Bildschirm, was dies für einen
Eintrag in welche Systemdatei bewirken würde - vielleicht sogar mit
erläuterndem Kommentar; parallel dazu könnte man dann sogleich die
entsprechende Dokumentation studieren.

Mehrstufiges Undo (auch über Boot-Parameter zu aktivieren, um ein
zerschossenes System wieder in den vorigen Stand zu versetzen) würde
ein freieres Experimentieren gestatten, um die Wirkungen von weniger
bekannten Einträgen auf das System zu studieren.

Da die verschiedenen Menüfunktionen eines solchen Programmes einander
weitgehend ähneln, brauchte man es nicht einmal unbedingt in einem Stück
zu programmieren, es könnte auch aus mehreren gleichartig
funktionierenden Teilprogrammen bestehen, z.B. ein Programm zur
Druckerkonfiguration, ein anderes für die Vernetzung usw.

Eine solche übersichtliche Möglichkeit der Systemkonfiguration dürfte
die Lernkurve eines nur normal begabten Anwenders beträchtlich steiler
gestalten; er erfährt schneller, was überhaupt zu konfigurieren ist,
welche Systemdateien dazu jeweils zu edieren sind und was diese Einträge
bewirken sollen.

Nichts überwindet Fremdes besser als erklärte Beispiele.
 

Holt joe fuchtig

W. Fokken

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Re: Verzeichnisse kopieren

2004-01-23 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Thu, Jan 22, 2004 at 05:55:53PM +0100, Ruediger Noack wrote:
 Peter Kuechler wrote:
 Aber ein mv für ein Backup ist ja auch recht ungewöhnlich, oder?
 
 Immerhin hat man dann gleichzeitig gründlich aufgeräumt. Wann kommt man 
 sonst schon dazu? *SCNR*
 
Ich meine mich zu entsinnen, daß (auf meinem alten 133er Pentium)
ein 'mv' bedeutend länger dauerte als ein 'cp' oder 'tar' mit
anschließendem 'mkfs' auf der alten, ausgehängten Partition.

Gruß Wilko

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Wilko Fokken
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Re: xsession

2003-12-28 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sun, Dec 28, 2003 at 10:55:17PM +0100, Raimund Kohl-Fuechsle wrote:
 On Sun, 28 Dec 2003 22:07:49 +0100
 Torsten Schneider [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  On Sun, Dec 28, 2003 at 09:40:28PM +0100, Raimund Kohl-Fuechsle wrote:
  
   Hab beides schon versucht ... auch andere schon eingesetzt, wie fvwm2,
   ion etc. ... nix hilft.
  
  Und mal .xinitrc probiert?
 
 Nee ... parallel oder an Stelle von .xsession?
 
 Raimund
 

Bei mir: globale Einstellung in /etc/X11/xinit/xinitrc:
(keine ~/.xinitrc, keine ~/.xsession)
---
#!/bin/sh
# $Xorg: xinitrc.cpp,v 1.3 2000/08/17 19:54:30 cpqbld Exp $

# /etc/X11/xinit/xinitrc
#
# global xinitrc file, used by all X sessions started by xinit (startx)

# . ~/.profile
# read user's personal config for NON-login shell
. ~/.bashrc

# invoke global X session script
# . /etc/X11/Xsession

# export LC_ALL='[EMAIL PROTECTED]'

# start specified window manager
exec icewm-gnome
---


Gruß  W. Fokken


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Re: Fonts?

2003-12-23 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Mon, Dec 22, 2003 at 11:32:33AM -0800, Andreas Pakulat wrote:
 Wilko Fokken wrote:
 
 Hallo Manuel,
 
 bislang hatte ich
  '/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType'
 als Link auf das Verzeichnis meiner Win95-Fonts gesetzt, ohne wirklich
 zu wissen, ob diese überhaupt unter X verwendet werden.
 
 Sieht man recht leicht z.B. mit xfontsel, da sollte dann unter fndry 
 micorsoft geben.
 
 Das obige Debian-Paket mit den TrueType-Fonts konnte ich zwar lokal
 abspeichern, aber der genannte Befehl
  'dpkg -i /.../msttcorefonts_1.1.3_all.deb'
 
 Das sollten bestimmt nur 2 Punkte werden oder?
 
Nein, es sollte ein beliebiges lokales Verzeichnis angeben, in das ich
das 'msttcorefonts_1.1.3_all.deb'-Paket nach dem Download abgespeichert
hatte, um es nicht bei jedem Installationsversuch erneut aus dem
Internet laden zu müssen.

 gelang nicht sauber, obwohl ich den genannten Link gelöscht und durch
 ein normales Verzeichnis
  '/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType'
 ersetzt hatte.
 
 Nimm das Verzeichnis mal weg.

(s.o.)

 ... 
 Zudem war das eingerichtete 'TrueType'-Verzeichnis hinterher gelöscht;
 
 Ich weiss im Moment nicht wie das mit dem Paket aussieht, aber 
 eigentlich macht das auch nichts weiter als die gepackten Font's 
 runterladen und dann nach /usr/lib/X11/fonts/TrueType extrahieren.
 
Offenbar löscht es zumindest auch noch das genannte Verzeichnis
auf Deubel komm raus: Es läßt sich davon nicht einmal abhalten, wenn
dieses mein current working directory ist. Ein entsprechender
händischer Löschversuch eines besetzten Verzeichnisses würde
abgewiesen werden.

 Allerdings hat M$ mittlerweile die Font's von der Webseite genommen, 
 soweit ich weiss kriegt man sie aber an anderen Stellen noch. Ich weiss 
 aber nicht ob das Paket auch entsprechend geaendert wurde.
 
Nach meiner Kenntnis sollten diese Fonts ja im genannten deb-Paket
enthalten sein, das ich (mit Dank für die URL-Angabe in diesem Thread)
aus dem Internet geladen und lokal abgespeichert habe (s.o.).

 Von wo du das Paket installierst ist total egal.
 
(s.o.)

 In meiner /etc/X11/XF86Config habe ich die zu benutzenden Fonts wie
 folgt aufgeführt:
 
 Ist das dein Ernst? Dann hast du noch X11 Version 3.X? Mach erstmal ein 
 Upgrade auf 4.x, oder installiere einen Fontserver. Denn Xfree86 3.x 
 kann nicht von Haus aus mit Truetype fonts umgehen.
 
Hier meine ich, irgendwo erfahren zu haben, daß die Version 4.x von X11
entweder mit meiner uralten Grafikkarte (Tseng ET4000) nicht mehr
umgeht oder daß dort kein SVGA-Treiber wie unter Version 3.x mehr läuft.

Sollte ich mich irren, wäre ich für entsprechende Hinweise besonders
dankbar, dann würde ich sofort auf die Version 4.x umsteigen. (Ich gebe
zu bedenken, daß genau hier auch ein Versuch mit Knoppix fehlgeschlagen
ist.)

  ...
 
 Wenn du nen Fontserver installierst weil du dein X11 nicht upgraden 
 willst, guck in die Doku wie du die TT-Dirs dem Server bekant machst.
 
Mit Fontserver ist 'xfstt' gemeint, oder gibt es Weiterungen?

 Wenn du X11 4.X installierst: Fuer eine Zeile mit 
 /ust/lib/X11/fonts/TrueType hinzu und erzeuge einen Link auf deine W95 
 Fonts als /usr/lib/X11/fonts/TrueType. Dann musst du aber glaub ich dort 
 noch die fonts.dir erzeugen, das geht fuer TT-Fonts indem du erst 
 ttmkfdir und dann mkfontdir in dem Verzeichnis ausfuehrst.
 
  ...
 
 Wie gesagt ohne Fontserver oder neueres X11 gibts keine TT-Fonts.
 
 Andreas
 
An meiner uralten Grafikkarte hänge ich, weil sie mir nicht nur unter X
eine brauchbare 1024x768 Grafik liefert, sondern weil sie darüberhinaus
SVGA-compatibel ist, so daß sie im Text-Modus unter 'SVGATextMode' mit
der Einstellung 'DefaultMode 100x37x9_SVGA' sehr schnelle, brilliante
Texte mit max. 37 Zeilen und 100 Spalten anzeigt, was mir besonders
unter 'mc' und 'mutt' die Übersicht erleichtert und in Programmen auf
der rechten Seite einen bedeutend größeren Freiraum für kurze
Erläuterungen läßt, die nicht durch erzwungene Zusatzzeilen die
Code-Übersicht zerhacken.

(Ich hatte mit dieser Grafikkarte schon Texte mit 40 Zeilen und 100
Spalten (auch unter Linux) bearbeitet, bevor es 'SVGATextMode' gab, fand
später aber diesen autogenen Text-Modus nicht ganz so brilliant wie den
etwas weniger umfangreichen unter 'SVGATextMode'.)

Sollte jemand einen würdigen Nachfolger für diese PCI-Grafikkarte nennen
können, d.h. eine Karte, die im Textmodus einen vergleichbaren
Darstellungsumfang in guter Brillianz ermöglicht, wäre ich für Hinweise
sehr dankbar, denn der jetzige 1 MB Grafikspeicher arbeitet zwar unter
OpenOffice optisch noch ganz zufriedenstellend, aber bei Bildwechseln
doch langsam genug.

Die PCI-Grafikkarte SiS 6326 läuft leider nicht unter 'SVGATextMode',
ihr autogener 80x34 Text-Modus ist mir weniger interessant, weil der
Linux-Text-Modus (mit bis zu 23 schaltbaren screens) erst bei einer
Zeilenlänge von 100 Zeichen zur flotten, augenschonenden Alternative zum
aufwendigen Grafik-Modus wird.


In Vorfreude auf die weihnachtliche Stille der Nicht-Geschenke

Re: Fonts?

2003-12-22 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sun, Dec 21, 2003 at 09:14:50PM +0100, manuel wrote:
 saug dir einfach
 http://wuarchive.wustl.edu/mirrors/debian/pool/contrib/m/msttcorefonts/msttcorefonts_1.1.3_all.deb
 
 und installier es mit
 dpkg -i msttcorefonts_1.1.3_all.deb
 
 könnte sein das du noch das packet cabextract installieren musst
 
 Gruß
 Manuel
 

Hallo Manuel,

bislang hatte ich
'/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType'
als Link auf das Verzeichnis meiner Win95-Fonts gesetzt, ohne wirklich
zu wissen, ob diese überhaupt unter X verwendet werden.

Das obige Debian-Paket mit den TrueType-Fonts konnte ich zwar lokal
abspeichern, aber der genannte Befehl
'dpkg -i /.../msttcorefonts_1.1.3_all.deb'
gelang nicht sauber, obwohl ich den genannten Link gelöscht und durch
ein normales Verzeichnis
'/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType'
ersetzt hatte.

(cabextract ist installiert.)

Ich erhielt folgende Rückmeldung:

(Reading database ... 133757 files and directories currently installed.)
Preparing to replace msttcorefonts 1.1.3 (using
.../msttcorefonts_1.1.3_all.deb) ...
Unpacking replacement msttcorefonts ...
Setting up msttcorefonts (1.1.3) ...
...
/usr/sbin/update-fonts-scale: warning: /usr/lib/X11/fonts/TrueType
does not exist or is not a directory.
All fonts downloaded and installed.


Zudem war das eingerichtete 'TrueType'-Verzeichnis hinterher gelöscht;
sogar als ich (als root) in dieses TrueType-Verzeichnis hineinging und
von dort aus den obigen 'dpkg -i ...' Befehl ausführte, wurde mir dieses
Verzeichnis sozusagen 'unter meinem Hintern' gelöscht.

In meiner /etc/X11/XF86Config habe ich die zu benutzenden Fonts wie
folgt aufgeführt:

Section Files
RgbPath/usr/X11R6/lib/X11/rgb
FontPath   unix/:7100
FontPath   /var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/CID/
FontPath   /var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType/
FontPath   /usr/X11R6/lib/X11/fonts/Speedo/
FontPath   /usr/X11R6/lib/X11/fonts/Type1/
FontPath   /usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi/
FontPath   /usr/X11R6/lib/X11/fonts/75dpi/
FontPath   /usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/
FontPath   /usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi/:unscaled
FontPath   /usr/X11R6/lib/X11/fonts/75dpi/:unscaled
FontPath   /usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/:unscaled
ModulePath /usr/X11R6/lib/modules
EndSection
   
 
(Das hier aufgeführte 'TrueType'-Verzeichnis:
'/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType'
blieb nach dem genannten Befehl: 'dpkg -i ...' leer.)

Meine uralte Grafikkarte Tseng ET4000 läuft unter:
X - /usr/bin/X11/XF86_SVGA


Bisher bin ich mit der grafischen Leistung meines X-Systems angesichts
meiner Uralt-Karte sehr zufrieden, habe aber bei genauem Hinsehen den
Eindruck von Treppen bei schrägen Buchstaben unter X.

Für Hinweise zu meinem Problem bin ich sehr dankbar.


Besten Gruß

W. Fokken


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Re: vim von mutt aus

2003-11-25 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Tue, Nov 25, 2003 at 02:21:37AM +0100, Bertram Scharpf wrote:
 Hallo,
 
 Am Donnerstag, 20. Nov 2003, 22:41:04 +0100 schrieb Christian Schult:
  * Bertram schrieb:
   wenn ich 'vim' von 'mutt' aus starte (neue Mail verfassen),
   wird meine '~/.vimrc' nicht gelesen.
   
   Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, was ich umstellen
   muß?
  Ist die Variable editor in deiner muttrc angegeben, was sagt :set
  editor (in mutt eingeben)?
 
 Hoppla, habe `mutt' unrecht getan. Die `vimrc' wird gelesen
 (Festgestellt durch `let @d = system( date)').
 
 Also frage ich präziser: Ich will `vim' beibringen: `set tw=60';
 wie gewöhne ich ihm ab, bei bestimmten Dateien (nach Typen) sein
 eigenes `tw' einzustellen?
 
 Danke erstmal,
 Gruß
 Bertram
 

bei mir konnte ich die folgende Datei edieren:

/usr/share/vim/vim61/syntax/muttrc.vim


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Re: Test

2003-11-24 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Mon, Nov 24, 2003 at 11:14:28PM +0100, Patrick Cornelissen wrote:
 Thorsten Fricke wrote:
 Test, ob die ML wieder funzt...falls ja...bitte nicht weiter beachten...
 Ging sie zwischendurch nicht? ;-)
 
Nööh


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Re: fetchmail für alle Benutzer?

2003-11-13 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Wed, Nov 12, 2003 at 05:38:20PM +0100, Roland M. Kruggel wrote:
 Am Mittwoch November 12 2003 15:02 schrieb Christoph Maurer:
 
  Ich bastele mir in ip-up aus den .fetchmailrcs aller Benutzer eine
  /etc/fetchmailrc, starte dann /etc/init.d/fetchmail und stoppe das
  im ip-down wieder. Wahlweise kann man das natürlich so machen, dass
  die /etc/fetchmailrc nur 1x täglich o.ä. neu gemacht wird.

ich habe für jeden Benutzer bzw. ISP-Account eine eigene fetchmailrc,
damit ich fetchmail mit dem kleinstmöglichen Zeitabstand nach mailfilter
starten kann; manches Grübeln über scheinbar unlogisch arbeitende Spam-
filter könnte auch daher kommen, das nach mailfilter noch neue Spams
eintrudeln und ohne Filterung von fetchmail geholt werden.

Wilko


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Re: fetchmail für alle Benutzer?

2003-11-12 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Mon, Nov 10, 2003 at 11:58:33AM +0100, Steffen Hey wrote:
 ich habe mehrere User, jeder mit seiner eigenen .fetchmailrc im
 home-Verzeichnis aber keine /etc/fetchmailrc.
 
 Bei Inetverbindung sollen alle Postfächer geprüft werden.
 ... 
 Ist mein Vorhaben alle fetchmailrc in den home-Verzeichnissen abzuarbeiten
 mit fetchmail lösbar?
 
 Gruß Steffen
 

falls die Mail unter der ID der jeweiligen Anwender abgeholt werden
sollen (unter root):

for i in user1 user2 ... usern; do
su - $i -c fetchmail
done

eventuell die interessierenden Anwender aus '/etc/passwd' generieren
oder aus einer Textdatei nehmen.


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Re: Begrenzung mit fetchmail

2003-11-04 Diskussionsfäden Wilko Fokken
Das Problem eines Mail-Überlaufs glaube ich mit meinen begrenzten
Kenntnissen einigermaßen brauchbar mit einer Kombination aus mailfilter,
fetchmail, exim und mutt gelöst zu haben.

Als Beispiel für diesen Beitrag verwende ich 3 eigene ISP Mail Accounts:

1.) für meine private Mail
2.) für die deutsche Debian-Liste
3.) für die englische Debian-Liste

Mit 'fetchmail' hole ich diese Mails auf meinen localen Rechner.

Den genannten externen ISP Accounts entsprechen bei mir 3 locale User
Accounts: Jedes ISP Account wird bei mir local unter einer eigenen
User-ID in '/var/mail/uid' abgelegt:

Um meine private Mail zu lesen, logge ich mich als User wwf ein, so
daß 'mutt' automatisch auf '/var/mail/wwf' zugreift. Entsprechend logge
ich mich für meine Debian-Listen als wwf0 und wwf1 ein.

Für meine Mailverarbeitung verwende ich ein zentrales bash script, das
gewöhnlich cron-gesteuert aufgerufen wird, nachdem mein Rechner von
einer externen simplen 220V-Schaltuhr gestartet wurde.

Der entscheidende Vorteil für mich liegt darin, daß jedes ISP Account
getrennt für sich verarbeitet wird:

a) 'mailfilter' mit Account-spezifischer 'mailfilterrc'
b) 'fetchmail'  mit Account-spezifischer 'fetchmailrc'

Auf diese Weise genügen mir wenige spezifische Filterbedingungen, um
fast sämtliche Spams bereits beim Provider abzufangen, so daß meine
online-Zeit schlank bleibt.

Z.B. löscht mein 'mailfilter' im ISP-Account für die deutsche Debian
Liste mit folgenden 2 Filterbedingungen fast sämtliche Spams:

DENY^X-Mailing-List:[EMAIL PROTECTED]
DENY=^Content-Type:.*text/html

(Lösche jede Mail, die unter der Rubrik X-Mailing-List: NICHT
[EMAIL PROTECTED] eingetragen hat;
 Lösche jede Mail, die unter der Rubrik Content-Type:
text/html eingetragen hat, also einen html-Text enthält.)

Solche spezifischen Filter kann ich nur anwenden, wenn ich nicht eine
einzige, allgemeine 'mailfilterrc' sondern mehrere, an die verschiedenen
ISP-Accounts angepaßte 'mailfilterrc's verwende.

Meine Mail unter verschiedenen User-Ids abzulegen, erlaubt mir, mich
parallel unter diesen User-IDs einzuloggen, so daß ich zwischen meiner
privaten Mail und den öffentlichen Debian Listen hin- und herschalten
kann. Vor allem brauche ich meine umfangreichen Listen-Mails nicht mehr
local nach Spam zu durchsuchen, da hier fast keine Spams durchkommen;
bei meiner privaten Mail finden sich (bislang) manchmal 1 - 3 Spams,
aber die sind bei meinem geringen privaten Mailaufkommen schnell
entdeckt.

(Mein genanntes cron-gesteuertes bash script begrenzt die Downloadgröße
auf 16K, um eventuell durchgerutschte Riesen-Spams zu vermeiden; rufe
ich das script interaktiv auf, fragt es nach dem ersten Durchgang nach,
ob das ganze noch einmal für Mail jeder Größe wiederholt werden soll.)

Insgesamt sammle ich meine Listen-Mails in Monatsdateien, die ich später
mit gzip komprimiere. Meine Account-spezifischen 'mailfilter'-Logdateien
werden unter '/var/log/mailfilter/' abgelegt, wo sie 'logrotate'
unterliegen. Hier sehe ich gelegentlich nach, ob doch einmal eine gute
Mail fälschlich gelöscht wurde.

Sollte sich jemand für die dargestellte Mailverarbeitung näher
interessieren, bin ich bereit, meine relevanten Dateien als 'tar'-Anhang
(der die Verzeichnisse berücksichtigt) in die Liste zu stellen, wobei
die meisten dieser Dateien (englisch) kommentiert sind; eine zentrale
Darstellung habe ich noch nicht zuwege gebracht.

Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich dankbar; insbesondere
dürften so viele uid's pro Anwender auf öffentlichen Workstations nicht
möglich sein.


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Re: Windows zerstört meinen Lilo!

2003-10-29 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Wed, Oct 29, 2003 at 11:42:29AM +0100, Lars Weissflog wrote:

 Abhilfe: ME kicken. Scherz. Ernst: Wenn dein Wakeup aus dem Standby (ich
 nehme mal an, du meinst das Suspend-To-Disk, auch Ruhezustand oder
 Hibernate genannt) nicht zuverlässig funktioniert: Finger weg. Der
 Hintergrund ist, wenn ich mich recht entsinne: Windows schreibt für den
 Fall des Hibernate einen neuen MBR, damit beim nächsten einschalten auch
 definitiv wieder Windows geladen wird. Macht XP genauso. Wenn er dann
 beim nächsten mal wieder normal runter gefahren wird (was du ja
 hoffentlich tust bevor du zum besseren OS wechselst ;-)) sollte er den
 ursprünglichen MBR wieder herstellen, was ihm aber offenbar nicht sauber
 gelingt. Daher dein Problem. Also: Ich würde das mit dem Hibernate bei
 ME schön lassen, ist keine saubere Lösung. Bei 2000 ist das besser.
 

Falls 'loadlin.exe' unter WinME noch funktioniert, wäre Hibernate kein
Problem mehr.


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Re: Problem mit mutt

2003-10-26 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sun, Oct 26, 2003 at 02:45:35PM +0100, Thomas Bulka wrote:
 Hallo Liste,
 ...
 Mutt zeigt mir keine deutschen Umlaute an, wenn ich mails
 lese.
 
 Ich habe die Umgebungsvariablen LANG und LC_CTYPE beide
 auf de_DE
 gesetzt, aber das hat keine Auswirkung.
 
 Habe ich etwas vergessen ?
 


(Meine früheren Notizen für woody:)


Umlaute einrichten
==

(0) Debian Paket locales installieren

1.) 'dpkg-reconfigure locales'
-- erzeugt / modifiziert '/etc/locale.gen'

2.) (anstatt 'locale-gen' zu starten
 falls Menüs englisch bleiben sollen):
 
 a) edieren: '/etc/language-de':

# If you just want Umlauts and accents (also in Mutt), but anything
# else in English then uncomment the following two entries, and
# comment out the [EMAIL PROTECTED] setting below.

## [EMAIL PROTECTED]

LANG=C
[EMAIL PROTECTED]

## MM_CHARSET=ISO-8859-15   -- (unter SVGaTextMode 100x37x9_SVGA
MM_CHARSET=ISO-8859  funkt EURO bei mir sowieso nicht)
export LANG LC_CTYPE MM_CHARSET


 b) in '/etc/profile' eintragen:   '. /etc/language-de'



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Re: Aerger mit ppp via Modem

2003-10-26 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sun, Oct 26, 2003 at 11:15:26PM +0100, Stefan Bachem wrote:
 Hallo Alle
 
 Tja und dann war da noch die PPP Verbindung mit einem Analog Modem,
 selten gebraucht aber in speziellen Faellen zwingend noetig.
 

a) unter z.B. 'pppconfig' den/die wahlberechtigten User eingetragen ?
   (bewirkt m.E. Eintrag unter goup dip in '/etc/groups')

b) bei mir funktioniert z.B. der Provider freenet nicht, wenn ich
   ppp mit 'ppconfig' einrichte, vielleicht weil dort eine fremde
   Reklameseite vorgeschaltet wird, wie ich unter Windows 95 erkenne.


Für eine Lösung zu b) wäre ich dankbar, auch wenn ich freenet wegen
solcher Mätzchen nicht besonders mag.


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Re: Fetchnews alle zehn Minuten

2003-10-24 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Fri, Oct 24, 2003 at 03:58:28PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
 
 Wie sieht eine Zeile aus, die erst testet, ob man online ist?, und
 nur, wenn die Antowrt ja lautet mache fetchnews.
 
 Heino
 

pidof pppd  /dev/null; ok_ppd=$?

# short:
[ $ok_ppd -ne 0 ]  echo PPP not online || fetchnews

# long:
if [ $ok_ppd -eq 0 ]; then
fetchnews
else
echo PPP not online
fi


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Re: Mailfilter und fetchmail

2003-09-29 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sat, Sep 27, 2003 at 06:03:01PM +0200, Jan Ulrich Hasecke wrote:
 Anton Steiner [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
 Kleine Verständniszwischenfrage.
 
 Wenn ich für zwei Provider, auf denen viele verschiedene Listen
 auftreffen, ein und dasselbe mailfilterrc nehme, und dann wie oben
 beschrieben mit ALLOW alle Listenadressen erlaube, funktioniert das
 dann mit den beiden Providern oder könnte es irgendwelche
 Seiteneffekte geben. 
 

Ich habe für jeden Provider eine eigene 'mailfilterrc', um jeweils mit
möglichst wenigen Filterdefinitionen auszukommen. Ein Shellscript löst
dieses Problem elegant genug. Da ich sowohl nächtlich über 'cron' als
auch zu beliebigen Zeiten als normaler User meine Mails abhole(n lasse),
habe ich meine 3 'mailfilterrc's nach /etc/mailfilter/ verlagert, um
von verschiedenen Usern darauf einheitlich zugreifen zu können. Leider
sperrt sich mein dem 'mailfilter' nachfolgendes 'fetchmail' gegen einen
entsprechenden gemeinsamen Zugriff auf seine 'fetchmailrc', so daß ich
hier bislang auf multiple Installationen in den User-Homeverzeichnissen
angewiesen bin.

Meine Experimente, die mails bei meinen 3 Providern nicht sequentiell,
sondern der Online-Geschwindigkeit wegen parallel als 3 Hintergrund-
prozesse zu filtern, haben mich noch nicht überzeugt, da ich zugleich
den Zeitabstand zwischen 'mailfilter' und nachfolgendem 'fetchmail'
minimal halten will (Minimierung von Spät-Spams). Vielleicht sieht das
bei DSL-Verbindungen besser aus.

Standardmäßig begrenzt mein 'fetchmail' zu holende Mails auf 16 KB, um
die meisten ungefilterten Spät-Spams zu ignorieren; wenn ich das Script
zur Abholung anstelle von 'cron' von Hand als User aufrufe, wird noch
nachgefragt, ob ich anschließend noch einmal 'mailfilter' + 'fetchmail'
starten lassen will, um diesmal die wenigen verbliebenen Mails schnell
zu filtern und dann ohne Beschränkung der Mailgröße abzuholen, wobei ich
dann eingreifen kann, um die Übertragung verdächtig großer Mails
abzubrechen.

Ich glaube, es wäre nützlich, wenn es einen 'fetchmail'-Parameter gäbe,
der nur ältere Mails zu Übertragung wählt, die z.B. mindestens 15 min
beim Provider gelegen haben; das würde das Problem der zeitlich NACH
'mailfilter' eingetroffenen Spams lösen.




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Re: Mailfilter und fetchmail

2003-09-25 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Wed, Sep 24, 2003 at 11:40:08PM +0200, Uwe Kerstan wrote:
 * Wilko Fokken [EMAIL PROTECTED] [24-09-2003 02:21]:
 
  Wie kann ich in der .mailfilterrc einrichten, da bei meinem
  [EMAIL PROTECTED] - Provider alle Mails, die unter TO: nicht
  die Adresse [EMAIL PROTECTED] enthalten, als Spam
  gelscht werden?
 
 Ungetestet:
 
 DENY=^To:.*
 ALLOW=^To:[EMAIL PROTECTED]


Dank fr Eure Hinweise, folgende Filterbedingungen scheinen bei mir
bislang sauber zu funktioknobeln, da ich diesen Provider-Account
ausschlielich fr die deutsche Debian-Liste verwende:

DENY=^TO:.*
ALLOW=^TO:[EMAIL PROTECTED]
ALLOW=^CC:[EMAIL PROTECTED]
ALLOW=^X-Mailing-List:[EMAIL PROTECTED]

(die genaue Funktion eines '*' am Definitionsende - wann hinzufgen /
wann weglassen - ist mir nicht wirklich klargeworden.)



Schwierigkeiten macht mir noch mein Provider-Account fr meine privaten
Mails. Hier kann ich kaum auf 'mailfilter' verzichten, weil tglich
auer den normalen Spams hunderte der neuen MS-Wrmer/Viren anfallen,
die ich wegen ihrer erheblichen Dateilngen mit meinem Modem nicht erst
downloaden kann.

Um fremden, z.B. asiatischen Zeichencode auszuschalten, scheint
folgender Filter wirksam zu sein, den ich in der Doku fand:

DENY_CASE^Subject: [][A-Za-z0-9\
:;.,!$%/()=?{}_#~'` |@*+^\-]+$

(die lange Zeile habe ich sicherheitshalber umgebrochen:
 der '\' direkt hinter dem '' mu gelscht und die beiden Zeilen
 wieder zusammengefgt werden, so da das '' wieder direkt hinter
 dem '' steht.)


Analog versuchte ich mich in zustzlichen Filterbedingungen:
Z.B. soll folgende Filterbedingung erkennen, wenn 4 Konsonanten im
'Subject'-Feld direkt hintereinander stehen, wie es fter bei den
eingestreuten Zufallszeichen in Spams der Fall ist:

DENY=^Subject:.*[bcdfghjklmnpqrstvwxyz]{4}*

Leider bin ich hier sehr im Zweifel, ob diese Filterbedingung korrekt
ist, denn damit scheint jede Mail totgeschlagen zu werden.

Entsprechend ein Filterentwurf, der 4 hintereinanderstehende Vokale
erkennen soll:

DENY=^Subject:.*[aeiou]{4}*


Fr Hinweise zu richtiger regex-Grammatik in diesen Fllen wrde ich
mich sehr freuen.


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Re: Computer bootet einfach

2003-09-23 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Mon, Sep 22, 2003 at 04:02:15PM +0200, Moritz Gartenmeister wrote:
 
 
 Soeren D. Schulze wrote:
 Matthias Fechner schrieb:
 
 Hi,
 
 ich hab hier jetzt ein komisches Phenomen beobachtet.
 Einer meiner Rechner bootet einfach neu.
...
 Hm, ein Computer, der hier rumsteht, macht auch häufig sowas.
 Mal stürzt der X-Server ab, mal hängt er sich ganz auf, manchmal bootet 
 er auch neu.
 
 Da sich dies unter verschiedenen Betriebsystem äußert, und zwar 
 vornehmlich dann, wenn 3D-Spiele gespielt werden (außerdem bei 
 GTK-Anwendungen, besonders Gnome-Control-Center), denke ich mal, dass da 
 was an der Hardware nicht stimmt.
 
 
 passierte mir auch mal. compi lief 100 tage und plötzlich machte der 
 einen reboot. das doofe war, er hing sich mein neustart auf. habe bis 
 heute noch nicht rausgefunden wieso (keine 3d spiele und schon gar kein 
 x-server).

Komisch, ich glaube meiner ist zu langsam, der macht immer weiter..


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Re: Mailfilter und fetchmail

2003-09-23 Diskussionsfäden Wilko Fokken
Auch ich habe seit gestern mailfilter vor fetchmail eingerichtet.
Da ich zum nächtlichen Abholen meiner mail (via 220V-Schaltuhr,
modem, cron) ohnehin ein Shellscript verwende, brauche ich den
mailfilter-Aufruf nur vor den fetchmail-Aufruf einzutragen.

Bislang habe ich nicht herausgefunden, ob/wie ich die .mailfilterrc
intern für meine 3 Provider-Accounts (- [EMAIL PROTECTED],
[EMAIL PROTECTED], und private Mails) spezifisch abwandeln kann.
Deshalb rufe ich 3x nacheinander mailfilter mit verschiedenen
.mailfilterrc's auf, bevor fetchmail die Emails von den
3 Providern abholt und bei mir auf 3 user accounts verteilt.


Hier deshalb meine besondere Frage, die ich nicht lösen konnte:

Wie kann ich in der .mailfilterrc einrichten, daß bei meinem
[EMAIL PROTECTED] - Provider alle Mails, die unter TO: nicht
die Adresse [EMAIL PROTECTED] enthalten, als Spam
gelöscht werden?

DENY=^TO:[EMAIL PROTECTED]
(löscht leider auch gute Mails)


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Re: learn to quote

2003-09-14 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sun, Sep 14, 2003 at 11:37:54PM +0200, Christian Schmidt wrote:
...
 
  Wenn ich
  demnächst erst auf meine Interpunktion und Rechtschreibung achte muss,
  um posten zu dürfen werde ich mich wohl lieber aus dieser Liste
  austragen. 
 
 Wenn Du Dich hier zwecks Loesung Deiner Probleme an andere wendest,
 ist es ja wohl nicht zuviel von Dir verlangt, Deine Postings auch
 einigermassen lesbar zu gestalten.
 Das bedeutet, dass zumindest gewisse Bemuehungen um eine halbwegs
 korrekte Rechtschreibung (incl. Gross/Kleinschreinung) und
 Interpunktion erkennbar sein sollten.
 Ansonsten lesen sich Beitraege naemlich alles andere als einfach.
 
 Eher selten kann der Verzicht auf Grossbuchstaben auch verwirrend und
 evtl. sinnentstellend wirken:
 Helft den armen voegeln.
 
...

Einer Kritik an liederlichem Sprachgebrauch schließe ich mich gerne
an. Gerade als Nicht-Guru empfinde ich sprachliche Schludrigkeiten
in schwierigen Texten von ähnlicher Wirkung, als würde man einem
Gewichtheber ein Bein stellen.

Dabei geht es hier überhaupt nicht um Beckmessereien. Auch in anderen
Bereichen von Information und Kommunikation werden Normen beachtet, z.B.
wird in engen Toleranzen vorgeschrieben, welche Lichter Fahrzeuge im
Straßenverkehr zu führen haben und wo diese zu positionieren sind. Dies
hilft, Gefahren schneller und damit sicherer zu erkennen.

(Über solche Anforderungen an fachliche Texte hinaus bin ich persönlich
überzeugt, daß die Pflege der Sprachen, in denen man sich äußert, dazu
beiträgt, gute Traditionen einer Gesellschaft zu befestigen. Vielleicht
ist dies sogar Eine Möglichkeit, Einbrüche von menschenverachtenden
Ideologien in das kollektive Unbewußte zumindest zu erschweren.)


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Re: Modem einstellen fürs Internet?

2003-09-10 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Wed, Sep 10, 2003 at 01:20:51PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 10.Sep 2003 - 12:05:24, Thomas Winde wrote:
  Hallo Debianer, 
... 
  ich verwende schon eine ganze weile mehrere Debian-Installationen
  Woody R0, nun probiere ich eine Partion nur für die Internet-
  Benutzung (nur Modem) zu verwenden. Ich habe die Base-Pakete+mc
  (+5pakete)+aptitude(+1pack)+lynx installiert. Außerdem habe ich 
  mit pppconf Provider:acn, user:acn, passwort:internet,
  Nr.: 0192 56333 konfiguriert. Ich verwende das Modem ELSA MicroLink
  56k. Wenn ich versuche mit pon ins Netz zu gehen stellt es die
  Verbindung zu acn her, die Daten-LED geht kurz an und nach ca. 4 s 
  schaltet sich das Modem wieder ab. ...
 
 Also ich kenne mich ja mit modems nicht soo sehr aus, aber pon/poff
 hört sich eigentlich eher nach DSL an. Ich hatte fürher mit wvdial die
 Modemvebindung hergestellt, ist im gleichnamigen Paket und hat auch
 ein Konfig-Programm.
 
  3. kann ich pon bzw. poff direkt an Lynx anbinden um direkt mit Lynx die 
  Internetverbindung auf und abzubauen? 
 
...

pon bzw. poff sind Bestandteile des Debian-Paketes ppp, also
essentiell für Modemverbindungen ins Internet.

Mit dem gleichen Modem (Elsa MikroLink 56k) hatte ich keine
Schwierigkeiten, unter Debian ins Internet zu gelangen. Das
Konfigurationsprogramm meiner Wahl ist allerdings pppconfig; es
ersetzt rank und schlank wvdial und erlaubt auch eine automatische
Einwahl ins Internet, sobald eine externe URL durch einen beliebigen
Browser aktiviert wird - und das mit weniger Problemen in bezug auf
unerwünschte Fehl-Einwahlen.

(Bisher konnte ich mich allerdings noch nicht bei einem Provider wie
z.B. freenet einwählen; ich vermute, es liegt daran, daß man dort beim
Einloggen mit Reklame zwangsernährt wird und meine ppp-Konfiguration
dies nicht frißt.)

Falls Du Deine angegebenen Verbindungsschwierigkeiten unter pppconfig
hast, würde ich prüfen, ob Du mit Deiner user-id auch in der Gruppe
dip eingetragen bist, was unter pppconfig im Unterpunkt Advanced
Settings / Add User  abgefragt und eingerichtet wird.

Der übliche Authentizierungs-Modus ist (wie bunter Windows) PAP,
nicht CHAP.

Unter Advanced Settings setze ich den Debug-Modus auf disabled,
wenn alles funktioniert; setzt man hier Demand auf enabled, so wird
die erwänte automatische Einwahl ins Internet aktiviert. (Ich selbst bin
davon jedoch wieder abgekommen, weil ich doch öfter versehentlich eine
externe URL anklicke und mich dann gezwungen sehe, den Prozeß möglichst
schnell wieder abzubrechen, bevor er anfängt, Gebühren zu kosten.)

Wichtig erscheint mir noch die Idle timeout zu setzen, z.B. auf 360
sec (6 min), damit man einen längeren Download unbeaufsichtigt lassen
kann.

Unter den Advanced Settings in pppconfig sollte man übrigens nicht
Quit aktivieren (= Abort), sondern Previous, um ins übergeordnete
Menü zurückzukehren und dort über den Menüpunkt Finished die gemachten
Eingaben auf die Platte zu sichern; danach pppconfig über den Menü-
punkt Quit endgültig verlassen.


(Deine Kernel-Module ppp und ppp-deflate dürften aktiviert sein,
sonst wären wohl etwas krassere Fehlermeldungen aufgetreten.)

Prosit (= es möge nützen).




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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ

2003-08-24 Diskussionsfäden Wilko Fokken
On Sat, Aug 23, 2003 at 03:11:20PM +0200, Wilhelm Wienemann wrote:
 Hallo Wilko!
 
 Wilko Fokken schrieb am Samstag, 23. August 2003:
 
 Nein, eigentlich wollte ich mich ganz bewusst nicht mehr an
 solchen Diskussionen beteiligen. Wieder einmal kann ich es
 aber nicht lassen, hier meinen Senf beizutragen. ;-)
 
  Am Wed, 20 Aug 2003 12:10:23 +0200 schrieb Stiglbauer Andreas:
  
  Die untenstehende Mail brachte das Faß zum Überlaufen und veranlaßt
  mich, meinen Unmut über den Diskussionsstil in dieser Liste zu
  äußern. 
 
 Glaube mir, das haben schon mehrere mit unterschiedlichen Ansätzen
 versucht. Es mündet nahezu immer und gnadenlos in einen Endlosthread.
 


Moin Willem,

meinen Senf habe ich in dieser Liste, zu diesem Thread zwar auch beigetragen,
aber den oben erwähnten nicht, auf denselben habe ich vielmehr geantwortet;
tut aber nichts, Deinen Beitrag fand ich gut.

Nächtlich, zu später Stunde, war mir auch nicht so deutlich geworden, daß
ich aus poetischem Spaß heraus etwas fester auf die Kacke gehauen hatte
als das sonst meine Art ist. Nix für ungut.

Was mich an Linux und besonders an Debian beeindruckt hat, ist nicht nur
die bemerkenswerte Qualität dieses Betriebssystems, sondern vor allem
die Tatsache, daß solche Leistungen von Freiwilligen in weltweiter
Zusammenarbeit aus schlichter Freude geschaffen wurden, ein geistiges
Menschheitsereignis, das bis dahin nicht für möglich gehalten wurde,
weshalb auch manches kommerzielle Unternehmen unnötig lange gezögert
hat, sich dieses Angebot an freier Software zunutze zu machen.

Dennoch glaube ich, daß kurze, treffende Beispielsausschnitte mit
typischen Anwendungsbedingungen den Dokumentationsaufwand nur wenig
erhöhen, dagegen die Lernkurve des Anwenders beträchtlich optimieren
würden. Nach meiner vagen Erinnerung hatte HP um 1990 die manpages
seines HPUX vielfach mit kleinen Anwendungsbeispielen ergänzt, und nicht
nur die Anwender, auch Administratoren pflegten den Aufruf der manpages
mit der Taste fortzusetzen, die gleich zur letzten Seite führte, wo sich die
besagten Anwendungsbeispiele fanden.

Die Erkenntnis: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte möchte ich
ergänzen mit:   Ein Beispiel sagt mehr als hundert Definitionen.
Vor allem versteht man noch unbekannte Definitionen viel leichter, wenn
man zuvor einen Einstieg in die Programmfunktionen durch kleine Beispiele
gefunden hat.

Zum Schluß bitte ich noch um Hinweise, wie man sich äußern soll, wenn
man glaubt, selbst eine Problemlösung gefunden zu haben, die andere
interessieren könnte. In dieser Liste scheint mir die ungefragte
Veröffentlichung einer Problemlösung noch nicht vorgekommen zu sein.


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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ

2003-08-22 Diskussionsfäden Wilko Fokken
 
 Am Wed, 20 Aug 2003 12:10:23 +0200 schrieb Stiglbauer Andreas:
 
  Die untenstehende Mail brachte das Faß zum Überlaufen und veranlaßt mich,
  meinen Unmut über den Diskussionsstil in dieser Liste zu äußern. Ein großer
  Teil des Traffics besteht darin, Leute über Dinge zu belehren, die zwar
  zugegebenerweise fast jeder wissen sollte, aber diese Liste ist ja nicht nur
  für Hardcore-Debianer ... kostet viel Zeit, den Schrott zu filtern.
 

Die größte Gefahr für Unix lag im Konkurrenzdenken der beteiligten Firmen,
die die Chance einer universalen Kompatibilität dieses Betriebssystems
zunichte machten, es proprietär veränderten, um die Kunden an die eigene
überteuerte Software zu fesseln. Dies ermöglichte den ungeheuren Aufstieg
von Windows.

Die größte Gefahr für Linux kommt von Gurus, die von Horrorvisionen heimgesucht
werden, sie könnten eines unguten Tages sogar von einem DAU verstanden werden; 
Anwendungsbeispiele in der Linux-Dokumentation, z.B. in den man-Seiten, scheuen
viele wie Weihwasser. Mit dem Software-Prinzip KISS (keep it simple, stupid)
schafft es die Muse der Dokumentation nur selten bis an den Mann.

Der Guru über den DAU: Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.

Der DAU über den Guru: Da sie sich für weise hielten, wurden sie zu Narren.


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Lehmanns CDs Debian 3.0: Back to square ONE (Windows)

2002-12-31 Diskussionsfäden Wilko Fokken
Lieben Leute,
die letzte gemütliche Installation mit Debian Cds erlebte ich mit der
Version 2.1: Drucker anwerfen, X Window installieren, NFS war eine
Brise. Der Window-Manager icewm lief flott auf meinem PC 586-133 MHz
und bestach durch seine schlichte Übersichtlichkeit.

Leider fehlte mir dazu ein annehmlicher Internet-Browser, und ich
verfiel auf den Gedanken, ein Upgrade auf Debian 2.2 zu unternehmen;
dieser naive Versuch bescherte mir ein echtes Microsoft-Erlebnis:
Mein alter flotter icewm, den ich auf 11 'screens' aufgebohrt hatte,
war nicht mehr zu sehen, statt dessen konnte ich nicht einmal mehr im
gewohnten Textmodus booten, sondern wurde sogleich in den graphischen
Himmel befördert, wo ich gar nicht hin wollte. Dieser Himmel hieß
KDE; wie bei jedem Himmel mußte ich auch bei diesem gebührend lange
warten, bis ich mehr oder weniger gnädig aufgenommen wurde. Für die
Langeweile meines Wartens wurde ich dann durch eine ganze Batterie
neobarocker brüllender Menüs entschädigt, die mich keineswegs
anmachten, vielmehr mein Heimweh nach meinem alten 'icewm' nur
vertieften. Mit ein paar Kneifzangen-Methoden (ich schrieb mir ein
shellscript, das die Programme in /etc/init.d nach Belieben mit allen
zugehörigen Links sichert+löscht bzw. wieder zurückschreibt) machte
ich die Animierprogramme xdm, kdm und gdm unschädlich, gelangte damit
beim Booten wieder normal in den Textmodus, jedoch drängte sich KDE
wieder vor, wenn ich X mit 'startx' anwarf. Da mußte ich mich mit
einem bash-alias behelfen: alias x=startx icewm.

Leider gelang mir unter Debian 2.2 auch meine alte gewohnte
Rechnervernetzung mittels 'nfs' nicht mehr; da immerhin 'ftp' noch in
Gang zu bringen war, behalf ich mich mit dem 'Midnight Commander'.

'dselect' hatte unter Debian 2.2 im Vergleich zu Debian 2.1 ziemlich
gelitten, weil eine nicht geringe Anzahl gewünschter Pakete weitere
Pakete in einer nicht vorhandenen Version benötigte, so daß die
wiederholte Gewaltinstallation mittels der Taste 'Q' zunehmend
Zweifel im Bauch nährte, wie stabil das ganze Linux-System
schließlich überhaupt noch sei - gottlob benötige ich Debian nicht
gewerblich, so daß mein inneres Wohlbefinden noch nicht angekratzt
ist.

Da die Hoffnung, wie wir auch bei der Bundestagswahl erfuhren,
zuletzt stirbt, erkühnte ich mich, diesen Sommer, die Version Debian
3.0 bei Lehmanns zu ordern. Bei der Installation verhielten sich
meine beiden Rechner (586-133 MHz von 1997), als hätte sie ein Pferd
oder besser ein Esel getreten: Der erste bootete von der CD, lieferte
aber bei jedem von der CD installierten Paket einen obskuren Hinweis,
er hätte nicht alles lesen können und brach die Installation
irgendwann wegen zu vieler Fehler ab - die Einzelheiten müßte ich mir
noch einmal in mehreren Nächten zu Gemüte führen. Mein zweiter
Rechner - beide Rechner hatten unter Debian 2.1 solide gearbeitet -
bootete nicht einmal mehr von der CD, obwohl ich schließlich
bescheiden den Kernel 'vanilla' ausgewählt hatte, bis ich nach
langwierigen Versuchen, die Hardware auseinanderzurupfen und wieder
zusammenzustecken, dahinterkam, daß auf der CD-1 im Unterverzeichnis
'install' eine unscheinbare Datei mit Namen 'sbm.bin' haust, die man
mit dem Programm 'rawrite2.exe' auf eine MSDOS-Diskette schreiben
muß, um dann über die Diskette von der CD booten zu können. Der
Vorteil ist, daß die CD so schneller bootet, aber die zig Nächte, die
ich bei der Problemsuche verbraten hatte, werde ich durch die
beschleunigte CD nie wieder aufholen können.

So weit, so gut? Oh, nein.

Nach der Einrichtung der Tastatur, der Plattenpartitionierung, der
Kernel-und-Treiber-Installation und Konfiguration beginnt schließlich
der schicksalsschwere Menüpunkt: Install the Base System. Hier
zeigt sich, was kein DAU ist: ich zeige mich nicht. Unter Alt-F4 kann
ich, wenn der Installationsversuch nicht schon eher abbricht, lesen:

Setting up fdutils (5.3.7)
 dpkg: error processing fdutils ( -- configure):
 subprocess post-installation script returned error exit status 139

So schreibe ich in altersmilder Demut diesen Brief unter Windows 95
in der Hoffnung auf Erkenntnisse, die vielleicht jüngeren Menschen
vorbehalten sind.

Mit freundlichem Gruß


--
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Re: dial-on-demand mit zeitgesteuerte Providerwahl f?r Modem-Verbindung

2002-05-10 Diskussionsfäden Wilko Fokken

On Fri, May 10, 2002 at 01:25:19AM +0200, gerhard wrote:
  Hallo,
 
 ich setze debian woody ein, und benutze kppp oder wvdial f?r die 
 Internetverbindung ?ber eine Hagenuk DataBox Speed Dragon.
 Die DataBox benutze ich als modem (AT-Befehlssatz wird emuliert - Das 
 logfenster zeigt eine Verbindung ?ber HDLC/PPP).
 
 Ich m?chte nun 3 Provider (call-by-call) je nach Tageszeit oder Feiertag 
 (xxl) automatisch per dial-on-demand wechseln.
 
 Die Verbindung sollte nach 3min Inaktivit?t (idle 120) gekappt werden, und 
 erst bei erneuter Anforderung erneut hergestellt werden.
 
 Der Eintrag demand in /etc/ppp/options f?hrt zu folgender Meldung 
 (/var/log/messages):
 
   Couldn't find interface ppp0: No such device
   Kernel supports ppp alright.
   pppd: connect script is required for demand-dialling
 
   It was pppd that died
 
 Die Infos, die ich gefunden habe beziehen sich in erster linie auf i4l, f?r 
 meine Databox gibt es aber keine isdn treiber, weshalb ich sie im AT modus 
 betreibe.
 
 Wei? jemand ein gutes Tutorial f?r mein Vorhaben?
 
 Es m??te wohl mit diald gehen, wie richte ich es ein ? Welches Tutorial k?nnt 
 ihr empfehlen? Oder geht das besser mit wvdial?
 
 Wie sollte das connect script bei d_o_d aussehen?
 
 Danke f?r jeden Hinweis
 
 mfg
 
 gerhard
 

Moin Gerhard,
zunächst lassen sich Datum und Uhrzeit mittels des Kommandos 'date' in einzelne
Bestandteile zerlegen:

z.B. ergibt das Kommando:  date +%H   lediglich die aktuelle Stunde,
morgens ab vier Uhr bis vor fünf Uhr wäre das Ergebnis entsprechend: 04.

Dies läßt sich in Shell-Scripten auswerten (-- man bash).
z.B.:
if [ `date +%H` -ge 18 ]; then
   pon provider_1
else
   pon provider_2
fi

Diese Abfragen lassen sich auf beliebige Zeit- und Datumsspannen verfeinern.

Wie man nun dial-on-demand für ein solches Shell-Script einrichtet, weiß ich
nicht, vermute aber, daß solches für einen Kenner eine leichte Übung darstellt.

Bei mir erlaubt pppconfig, dial-on-demand zu aktivieren, jedoch weiß ich nicht,
ob dafür ein externes Shell-Script aufgerufen werden kann (nachsehen, probieren).


Gruß Wilko


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