Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Andreas, heurika, es läuft. Wie gesagt habe ich es nochmall mit make oldconfig versucht. Nach dem Rausschmeißen des für "DRM_GAMMA-zuständigen" Device und der Korrektur meiner wieder gemachten Fehler, laäuft nun der Kernel. Korregiert habe ich - initrd rausgeworfen und ohne --initrd kompeliert Da meine oldconfig-Datei auf den alten Debian-Kernel aufbaute, war das Thema initrd natürlich drin. Desweiteren habe ich dann natürlich, was vorher auf Grund der initrd so eingerichtet war, den SCSI-Anteil fest eingebunden. Allerdings habe ich bis auf die oben beschriebenen Änderungen alle Vorschläge einfach mal angenommen und so die neue .config erzeugt. Nun bin ich dabei alle für mich überflüssigen Dinge zurückzusetzen und Schritt für Schritt mich einem abgespeckten Kernel zu nähern. Vielleicht bekomme ich so durch den Vergleich der alten, nicht funktionierenden Konfiguration und der neuen heraus, wo der Fehler mit dem IDE-Compiler liegt. Sollte ich einen begründeten Verdacht haben, teile ich es hier mit. Dies bin eurer netten und ausführlichen Mithilfe schuldig. >On 11.Mai 2005 - 00:13:46, Klaus Trompka wrote: >> > Hast du denn nen normalen IDE-Controller >> > in dem Rechner? wenn ja meldet der sich dort grad. Warum er dann dort >> > stehenbleibt kann ich dir leider auch nicht sagen, wenn das tatsaechlich >> > die letzte Meldung des Kernels ist... >> > >> also, es ist die letzte Meldung. >> Ich habe auf dem Motherboard sicherlich auch einen normalen IDE-Controller. >> Meinst du den? Oder hast du eine seperate IDE-Controller-Karte in Verdacht? > >Nein, offensichtlich findet der IDE-Treiber deinen IDE-Controller und >dann ist Schluss. Wenn du den nicht noch fuer CD-Roms brauchst koenntest >du den mal testweise deaktivieren in der Config... nun, ich brauche ihn für DVD-Brenner und DVD-LW >> Ich habe jetz nochmal einen neuen Versuch gemacht mit make oldconfig. Hier >> ist mir die Kompelierung mit DRM_GAMMA ausgestiegen. Das dazugehörige >> Device habe ich nicht und habe es daraufhin negiert. > >Hmm, machst du zwischen den Kompiliervorgaengen auch immer huebsch ein >make-kpkg clean? Das ist nicht unbedingt noetig, aber sinnvoll damit der >Kernelsource gesaeubert wird. Sonst kann man schnell mal sowas haben, >das ein eigentlich abgewaehlter Treiber doch versucht zu kompilieren >wird... ja ich habe vor und (!) hinter jedem durch make-kpkg gestarteten Kompeilerlauf ein make-kpkg clean durchgeführt (von Anfang an) with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
On 11.Mai 2005 - 00:13:46, Klaus Trompka wrote: > > Hast du denn nen normalen IDE-Controller > > in dem Rechner? wenn ja meldet der sich dort grad. Warum er dann dort > > stehenbleibt kann ich dir leider auch nicht sagen, wenn das tatsaechlich > > die letzte Meldung des Kernels ist... > > > also, es ist die letzte Meldung. > Ich habe auf dem Motherboard sicherlich auch einen normalen IDE-Controller. > Meinst du den? Oder hast du eine seperate IDE-Controller-Karte in Verdacht? Nein, offensichtlich findet der IDE-Treiber deinen IDE-Controller und dann ist Schluss. Wenn du den nicht noch fuer CD-Roms brauchst koenntest du den mal testweise deaktivieren in der Config... > Ich habe jetz nochmal einen neuen Versuch gemacht mit make oldconfig. Hier > ist mir die Kompelierung mit DRM_GAMMA ausgestiegen. Das dazugehörige > Device habe ich nicht und habe es daraufhin negiert. Hmm, machst du zwischen den Kompiliervorgaengen auch immer huebsch ein make-kpkg clean? Das ist nicht unbedingt noetig, aber sinnvoll damit der Kernelsource gesaeubert wird. Sonst kann man schnell mal sowas haben, das ein eigentlich abgewaehlter Treiber doch versucht zu kompilieren wird... Andreas -- Good news. Ten weeks from Friday will be a pretty good day. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Andreas >> Allerdings bleibt mir der Kernel nun mit dem UDMA-Controller (meine >> Interpretation) hängen. >> Die Fehlermeldungen sind: >> VP_IDE: VIA vt8237 (rev.00) IDE UDMA133 controller >> VP_IDE: ide0: BM-DMA at 0x2c10-0x2c17, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO >> VP_IDE: ide1: BM-DMA at 0x2c18-0x2c1f, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO >> Leider kann ich wieder nichts mit den Angaben anfangen. Was mich >> allerdings wundert ist, das hier statt vin sda plötzlich von hda die >> Rede ist. Bisher wurden unter Debian die Platten als sdx erkannt >> (unter Suse 9.1 allerdings als hdx) > > Also ich gehe mal davon aus, dass du unsere Ratschlaege befolgt hast und > den SATA-Support unter IDE abgewaehlt hast (CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA ist > auf "n" oder auskommentiert)? ja, habe ich > Hast du denn nen normalen IDE-Controller > in dem Rechner? wenn ja meldet der sich dort grad. Warum er dann dort > stehenbleibt kann ich dir leider auch nicht sagen, wenn das tatsaechlich > die letzte Meldung des Kernels ist... > also, es ist die letzte Meldung. Ich habe auf dem Motherboard sicherlich auch einen normalen IDE-Controller. Meinst du den? Oder hast du eine seperate IDE-Controller-Karte in Verdacht? Die beiden Festplatten sind über SATA-Kabel angeschlossen. Ich habe jetz nochmal einen neuen Versuch gemacht mit make oldconfig. Hier ist mir die Kompelierung mit DRM_GAMMA ausgestiegen. Das dazugehörige Device habe ich nicht und habe es daraufhin negiert. Allerdings habe ich wieder das SCSI-Modul festeinzubinden vergessen und keine initrd erzeugt, das dies wieder schief gehen mußte. Ich hoffe, du erkennst daran, das deine bzw. eure Hilfen nicht ganz für die Katz waren und ich (hoffentlich) doch einiges jetzt dazugelernt habe. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
On 10.Mai 2005 - 21:36:53, Klaus Trompka wrote: > Hallo Andreas > >> CONFIG_SCSI=y (war vorher auf "m", > >> wahrscheinlich ein entscheidender Fehler) > > > >Ja, denn dadurch duerfte auch SCSI_SATA auf m gestanden haben (bzw. der > >eigentliche Treiber fuer VIA) > > nun, da bin ich mir so nicht sicher. Die Oberfläche xconfig zeigt ja > die 3 möglichen Zustände der Parametrierung so an: > Häkchen = fest im Kernel eingebunden > Punkt= als Modul > nichts= wird nicht konfiguriert > Obwohl CONFIG_SYS mit einem Punkt gekennzeichnet war, zeigte > CONFIG_SCSI_SATA ein Häkchen. Dies habe ich als festeingebunden > gedeutet, was möglicherweise falsch war. Die Option Punkt (= als > Modul) stand, wie ich es im nachherein ausprobierte garnicht zur > Verfügung. In der Tat, CONFIG_SCSI kann man nicht ab/anwaehlen, das steht wohl immer auf "y" ausser man aendert das per Hand. Was ich meinte ist, dass manche Optionen nur auf "y" gestellt werden koennen wenn eine bestimmte andere Option auch auf "y" steht, z.B. beim ALSA-Sound... Ist aber hier nicht der Fall. > >> Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte > >> hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber > >> 3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen. > > > >3c59x, das ist die Option > > > >3c590/3c900 series ... "Vortex/Boomerang" bzw. CONFIG_VORTEX. Damit wird > >das 3c59x Modul erzeugt. > > ich habe nun den Netzwerkteil auf Modul gesetz und somit habe ich > andieser Stelle kein Problem mehr (wer weiß, ob es noch auftaucht?) > Allerdings bleibt mir der Kernel nun mit dem UDMA-Controller (meine > Interpretation) hängen. > Die Fehlermeldungen sind: > VP_IDE: VIA vt8237 (rev.00) IDE UDMA133 controller > VP_IDE: ide0: BM-DMA at 0x2c10-0x2c17, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO > VP_IDE: ide1: BM-DMA at 0x2c18-0x2c1f, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO > Leider kann ich wieder nichts mit den Angaben anfangen. Was mich > allerdings wundert ist, das hier statt vin sda plötzlich von hda die > Rede ist. Bisher wurden unter Debian die Platten als sdx erkannt > (unter Suse 9.1 allerdings als hdx) Also ich gehe mal davon aus, dass du unsere Ratschlaege befolgt hast und den SATA-Support unter IDE abgewaehlt hast (CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA ist auf "n" oder auskommentiert)? Hast du denn nen normalen IDE-Controller in dem Rechner? wenn ja meldet der sich dort grad. Warum er dann dort stehenbleibt kann ich dir leider auch nicht sagen, wenn das tatsaechlich die letzte Meldung des Kernels ist... Andreas -- Today is the tomorrow you worried about yesterday. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Andreas > >> CONFIG_SCSI=y (war vorher auf "m", >> wahrscheinlich ein entscheidender Fehler) > >Ja, denn dadurch duerfte auch SCSI_SATA auf m gestanden haben (bzw. der >eigentliche Treiber fuer VIA) nun, da bin ich mir so nicht sicher. Die Oberfläche xconfig zeigt ja die 3 möglichen Zustände der Parametrierung so an: Häkchen = fest im Kernel eingebunden Punkt= als Modul nichts= wird nicht konfiguriert Obwohl CONFIG_SYS mit einem Punkt gekennzeichnet war, zeigte CONFIG_SCSI_SATA ein Häkchen. Dies habe ich als festeingebunden gedeutet, was möglicherweise falsch war. Die Option Punkt (= als Modul) stand, wie ich es im nachherein ausprobierte garnicht zur Verfügung. >> CONFIG_SCSI_SATA=y >> >> CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y (bin mir relativ sicher, das dies der >> richtige Treiber ist) > >Denke ich auch, wenn die 2 fest im Kernel sind sollte der Kernel das >Device ansprechen koennen, auf dem dein Root-FS liegt. > >[FS-config] > >Damit kann dein Kernel ext2, ext3, JFF und ReiserFS als Root-FS >ansprechen, sofern du dein Root-FS nicht mit XFS formatiert hast ist das >also in Ordnung. > >> CONFIG_CRAMFS=y > >Brauchst du wahrscheinlich nicht, jedenfalls ist eine initrd unnoetig. > >> nun habe ich die Einträge für die initrd nicht gefunden. > >CONFIG*INITRD liegt unter Device Drivers -> Block devices und ist nur >sichtbar wenn RAM disk support an ist. > >> Diese waren aber vorher wohl falsch (Michelle hat mit ihrer Meinung >> wohl recht gehabt). Vorher war initrd=y habe aber den Kernel ohne >> --initrd erzeugt, was wohl ein Widerspruch war. > >Die Optionen fuer den Kernel sind auch nur fuer denselben, damit _kann_ >der Kernel eine Initrd benutzen, er muss aber nicht. Insbesondere musst >du nach dem Installieren des Kernel-Images diese anlegen. Wenn du >make-kpkg die --initrd Option mitgibts macht ein Skript im >Kernel-Image-Paket dies fuer dich automatisch beim installieren. > >Nur zur Klaerung: Eine initrd ist sowas wie ein mini-Root-FS, diese >enthaelt im wesentlichen nur das Verzeichnis >/lib/modules// bzw. nur Teile dieses Verzeichnisses. Die >initrd ist ebend noetig um Module zu laden die der Kernel brauch um auf >das Root-FS zuzugreifen (wo weitere Module liegen, eben in /lib..). Die >initrd ist einfach eine Loesung fuer das Henne-Ei-Problem das der Kernel >hat, wenn die Module fuer den Zugriff auf das Root-FS ebend auf dem >Root-FS liegen... danke >> Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte >> hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber >> 3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen. > >3c59x, das ist die Option > >3c590/3c900 series ... "Vortex/Boomerang" bzw. CONFIG_VORTEX. Damit wird >das 3c59x Modul erzeugt. ich habe nun den Netzwerkteil auf Modul gesetz und somit habe ich andieser Stelle kein Problem mehr (wer weiß, ob es noch auftaucht?) Allerdings bleibt mir der Kernel nun mit dem UDMA-Controller (meine Interpretation) hängen. Die Fehlermeldungen sind: VP_IDE: VIA vt8237 (rev.00) IDE UDMA133 controller VP_IDE: ide0: BM-DMA at 0x2c10-0x2c17, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO VP_IDE: ide1: BM-DMA at 0x2c18-0x2c1f, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO Leider kann ich wieder nichts mit den Angaben anfangen. Was mich allerdings wundert ist, das hier statt vin sda plötzlich von hda die Rede ist. Bisher wurden unter Debian die Platten als sdx erkannt (unter Suse 9.1 allerdings als hdx) with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Rainer, >Hallo Klaus, > >Klaus Trompka <[EMAIL PROTECTED]> writes: > >> Allerdings habe ich unter Suse 9.1 den Soundchip schon zum Tönen >> gebracht. (ohne KaMix, das war anscheinend das Geheimniss. Und >> regelbar nur über den Headphoneregler). > >Die Frage ist, ob Du damals ALSA-Treiber hattest oder OSS-Treiber. >Wir hatten nämlich schon öfter mal den Fall, daß ALSA-Treiber nicht >wollten, mit OSS-Treibern das Dingens aber in einer Art "Soundblaster- >Emulation" lief und dann kamen zumindest rudimentär Töne raus. ja, lief nach meiner Erinnerung mit Alsa-Treiber >> Da ich aus diversen Gründen nun zu Debian umsteigen möchte, versuchte >> ich es auch hier. > >Lobenswert (das mit dem Umstieg zu Debian). BTW: Fährst Du dann die i386- >Architektur oder reizt Du die 64-bit des Mainboards aus? ich möchte erst das Thema 32bit zum Laufen bringen und mich dann an die 64bit rantrauen (die Standard 64bit-Version von Debian habe ich auf einer Parrallel-Partion ohne Probleme zum laufen gebracht. Aklledrings noch ohne weitere Applikationen) >> Einmal erhielt ich beim rumspielen mit dem Alsamixer den Ton aus dem >> Microeingang. Da mir dies nicht genug war (wollte ein umstöpseln >> beim gemischten Linux- und Windowsbetrieb vermeiden), habe ich >> weiteres ausprobiert. Nun funktioniert kein Ton mehr ;-) > >Ooops. Ich werde mal gucken, ob ich in der Hardware-Spec irgendwie >rausfinde, ob da am Codec was "customized" wurde. Ich kann mich an >diverse Soundkarten erinnern bei denen man an den "unmöglichsten" >Mixerreglern rumspielen konnte und plötzlich kamen Töne raus. Aber >wie gesagt, das läuft in der Arbeit leider als niedrige Priorität, >auch wenn ich Hoffnung habe, daß irgendwann mal die dicken Probleme >unserer Großkunden vom Tisch sind und ich dann wieder Luft für andere >Sachen habe. Aber morgen ist erst mal auch die Distrbutor-Konkurrenz >(zu Debian) im Haus... :-) ja klar >> wie und wo binde ich den libata ein oder ist der bereits fest im >> Kernel? > >Muß ich mal genauer gucken. In meinen Bookmarks im Geschäft habe ich auch >die SATA-Status-Page von Jeff Garzik, aber das solltest Du mit Google auch >finden. > >> Dies habe ich in der Tat bei einer neueren Knoppix-Cd gesehen. >> Bei Suse und bei Debian hat es aber mit den fertigen Kernels keine >> Probleme gegeben. > >Oh doch. Gerade bei SuSE 9.2 und RHEL 4 public beta hatten wir das. >Red Hat hats im Final gefixt, bei SuSE scheint es mit 9.3 weg zu sein. muß kein Widerspruch sein, weil ich nur Suse 9.1 ausprobiert habe >>>Und Community-Support mache ich dann halt von daheim aus... >> >> aus gesprochen nett. Ist doch noch schön, wenn jemand seinen Beruf >> auch noch als Berufung auffast. Was man aber auch bestimmt von meinen >> anderen Helfern sagen kann. > >Vielleicht schaffen wir es ja auch mal, daß wir offiziell Community-Support >machen können. Oder z.B. neue Kernel auf unserer Hardware testen, dann >könnten wir "upcoming issues" schon rechtzeitig erkennen. > >Ok, ich werde mal schauen, was ich diese Woche noch an Dokus zum Board >finden kann. Evtl. auch mal mit dem Boardentwickler reden, sitzt ja nicht >weit von meinem Schreibtisch. prima. Habt ihr bzw. bringt ihr neue AMD64-Mainboards raus, die noch besser Linux unterstützen (das D1607 unterstützt Linux ansich wohl ausgezeichnet, bis auf die kleineren Zusätze wie Ton und LAN) ? with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Klaus, Klaus Trompka <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Allerdings habe ich unter Suse 9.1 den Soundchip schon zum Tönen > gebracht. (ohne KaMix, das war anscheinend das Geheimniss. Und > regelbar nur über den Headphoneregler). Die Frage ist, ob Du damals ALSA-Treiber hattest oder OSS-Treiber. Wir hatten nämlich schon öfter mal den Fall, daß ALSA-Treiber nicht wollten, mit OSS-Treibern das Dingens aber in einer Art "Soundblaster- Emulation" lief und dann kamen zumindest rudimentär Töne raus. > Da ich aus diversen Gründen nun zu Debian umsteigen möchte, versuchte > ich es auch hier. Lobenswert (das mit dem Umstieg zu Debian). BTW: Fährst Du dann die i386- Architektur oder reizt Du die 64-bit des Mainboards aus? > Einmal erhielt ich beim rumspielen mit dem Alsamixer den Ton aus dem > Microeingang. Da mir dies nicht genug war (wollte ein umstöpseln > beim gemischten Linux- und Windowsbetrieb vermeiden), habe ich > weiteres ausprobiert. Nun funktioniert kein Ton mehr ;-) Ooops. Ich werde mal gucken, ob ich in der Hardware-Spec irgendwie rausfinde, ob da am Codec was "customized" wurde. Ich kann mich an diverse Soundkarten erinnern bei denen man an den "unmöglichsten" Mixerreglern rumspielen konnte und plötzlich kamen Töne raus. Aber wie gesagt, das läuft in der Arbeit leider als niedrige Priorität, auch wenn ich Hoffnung habe, daß irgendwann mal die dicken Probleme unserer Großkunden vom Tisch sind und ich dann wieder Luft für andere Sachen habe. Aber morgen ist erst mal auch die Distrbutor-Konkurrenz (zu Debian) im Haus... :-) > wie und wo binde ich den libata ein oder ist der bereits fest im > Kernel? Muß ich mal genauer gucken. In meinen Bookmarks im Geschäft habe ich auch die SATA-Status-Page von Jeff Garzik, aber das solltest Du mit Google auch finden. > Dies habe ich in der Tat bei einer neueren Knoppix-Cd gesehen. > Bei Suse und bei Debian hat es aber mit den fertigen Kernels keine > Probleme gegeben. Oh doch. Gerade bei SuSE 9.2 und RHEL 4 public beta hatten wir das. Red Hat hats im Final gefixt, bei SuSE scheint es mit 9.3 weg zu sein. >>Und Community-Support mache ich dann halt von daheim aus... > > aus gesprochen nett. Ist doch noch schön, wenn jemand seinen Beruf > auch noch als Berufung auffast. Was man aber auch bestimmt von meinen > anderen Helfern sagen kann. Vielleicht schaffen wir es ja auch mal, daß wir offiziell Community-Support machen können. Oder z.B. neue Kernel auf unserer Hardware testen, dann könnten wir "upcoming issues" schon rechtzeitig erkennen. Ok, ich werde mal schauen, was ich diese Woche noch an Dokus zum Board finden kann. Evtl. auch mal mit dem Boardentwickler reden, sitzt ja nicht weit von meinem Schreibtisch. Gruß Rainer -- Rainer König, Diplom-Informatiker (FH), Augsburg, Germany
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
On 09.Mai 2005 - 11:12:11, Klaus Trompka wrote: > Hier Auszüge meiner .config: > CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA=y (ist dies richtig?) Gleich eines vorweg, ich hab noch nie SATA gebraucht, deswegen alles nur IMHO und AFAIK (Google hilft bei Klaerung der 2 Begriffe). Der ist IMHO falsch, aber das sagt eigentlich auch die Doku so: deprecated; conflicts with libata SATA driver Und weiterhin: The main driver, "libata" exists inside the SCSI subsystem and supports most modern SATA controllers > CONFIG_SCSI=y (war vorher auf "m", > wahrscheinlich ein entscheidender Fehler) Ja, denn dadurch duerfte auch SCSI_SATA auf m gestanden haben (bzw. der eigentliche Treiber fuer VIA) > CONFIG_SCSI_SATA=y > > CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y (bin mir relativ sicher, das dies der > richtige Treiber ist) Denke ich auch, wenn die 2 fest im Kernel sind sollte der Kernel das Device ansprechen koennen, auf dem dein Root-FS liegt. [FS-config] Damit kann dein Kernel ext2, ext3, JFF und ReiserFS als Root-FS ansprechen, sofern du dein Root-FS nicht mit XFS formatiert hast ist das also in Ordnung. > CONFIG_CRAMFS=y Brauchst du wahrscheinlich nicht, jedenfalls ist eine initrd unnoetig. > nun habe ich die Einträge für die initrd nicht gefunden. CONFIG*INITRD liegt unter Device Drivers -> Block devices und ist nur sichtbar wenn RAM disk support an ist. > Diese waren aber vorher wohl falsch (Michelle hat mit ihrer Meinung > wohl recht gehabt). Vorher war initrd=y habe aber den Kernel ohne > --initrd erzeugt, was wohl ein Widerspruch war. Die Optionen fuer den Kernel sind auch nur fuer denselben, damit _kann_ der Kernel eine Initrd benutzen, er muss aber nicht. Insbesondere musst du nach dem Installieren des Kernel-Images diese anlegen. Wenn du make-kpkg die --initrd Option mitgibts macht ein Skript im Kernel-Image-Paket dies fuer dich automatisch beim installieren. Nur zur Klaerung: Eine initrd ist sowas wie ein mini-Root-FS, diese enthaelt im wesentlichen nur das Verzeichnis /lib/modules// bzw. nur Teile dieses Verzeichnisses. Die initrd ist ebend noetig um Module zu laden die der Kernel brauch um auf das Root-FS zuzugreifen (wo weitere Module liegen, eben in /lib..). Die initrd ist einfach eine Loesung fuer das Henne-Ei-Problem das der Kernel hat, wenn die Module fuer den Zugriff auf das Root-FS ebend auf dem Root-FS liegen... > Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte > hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber > 3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen. 3c59x, das ist die Option 3c590/3c900 series ... "Vortex/Boomerang" bzw. CONFIG_VORTEX. Damit wird das 3c59x Modul erzeugt. Andreas -- Cheer Up! Things are getting worse at a slower rate. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Am 2005-05-09 11:18:50, schrieb Klaus Trompka: > Hallo, > danke, nun habe auch ich es verstanden Gut. > Hier wirst du wohl recht gehabt haben. Ich habe in der .config die > initrd konfiguriert, aber nicht mit --initrd erzeugt. Dies wird wohl > so nicht funktioniert haben. Genau. > Die Fehlermeldung war: > "Cannot open root device "sda5" or unknown-block(0,0) > Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)" Das dürfte wohl daran gelegen haben das die initrd nicht da war. Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Rainer, freut mich sehr, das du als Know-How-Träger des Boards auch antwortest. Übrigens bin ich auch ein Siemensianer (allerdings seit 2 1/2 Jahren freigestellt --> die Firma scheint es sich leisten zu können) meine Bemerkungen bzw. Fragen habe ich unten eingestreut: Rainer Koenig wrote: >Hallo Klaus, > >Klaus Trompka <[EMAIL PROTECTED]> writes: > >> Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer >> noch keinen Ton von sich gibt, > >Da hast Du aber leider schlechte Karten. Als die D1607 entwickelt wurde >war Linux noch kein Thema für die Firma und entsprechend wurde bei der >Auswahl der Komponenten keine Rücksicht auf Linux-Verträglichkeit genommen. Allerdings habe ich unter Suse 9.1 den Soundchip schon zum Tönen gebracht. (ohne KaMix, das war anscheinend das Geheimniss. Und regelbar nur über den Headphoneregler). Da ich aus diversen Gründen nun zu Debian umsteigen möchte, versuchte ich es auch hier. Einmal erhielt ich beim rumspielen mit dem Alsamixer den Ton aus dem Microeingang. Da mir dies nicht genug war (wollte ein umstöpseln beim gemischten Linux- und Windowsbetrieb vermeiden), habe ich weiteres ausprobiert. Nun funktioniert kein Ton mehr ;-) >> habe ich versucht einen eigenen Kernel zu kompilieren. Ich bin so >> vorgegangen: - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org >> runtergeladen, in einem eigenen Verzeichnis entpackt - alte .config >> ins Verzeichnis kopiert - make oldconfig durchgeführt - mit xconfig >> nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es eigentlich >> gute Erklärungen für die einzelnen Parameter? - mit make-kpkg clean >> aufgeräumt - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das >> Paket gebaut - mit dpkg -i .deb installiert und neu gebootet. > >Sieht für mich schlüssig aus, allerdings baue ich sehr sehr selten unter >Debian eigene Kernel. > >> Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine >> root-Partition nicht findet. > >Hast Du evtl. einen zweiten PC auf dem Du diese Meldungen via Nullmodem- >Kabel mitschneiden kannst. siehe meine anderen Antworten in Thread >> Meine Fragen sind: >> Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung >> nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul). >> Seht ihr das auch so? > >Dazu müßten wir wissen, welche Parameter Du in der Konfiguration >gesetzt hast. > >> Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig, >> oder? > >Siehe oben. siehe meine anderen Antworten in Thread >> irgendwie habe ich die Vermutung, das ich einen Verständnisproblem >> habe und einen einfachen Fehler mache. Nur welchen? > >a) Du hast vielleicht nur den Low-Level-Chipsatztreiber (z.B. VIA-SATA- > Treiber) fest einkompiliert. SATA baut aber auf libata auf und wenn > libata als Modul kompiliert wurde, dann hast Du schlechte Karten. wie und wo binde ich den libata ein oder ist der bereits fest im Kernel? >b) Abhängig von der Version des Kernels würde es mich nicht wundern, > wenn Du generell Probleme bei der Erkennung von SATA-Platten hast. Dies habe ich in der Tat bei einer neueren Knoppix-Cd gesehen. Bei Suse und bei Debian hat es aber mit den fertigen Kernels keine Probleme gegeben. > Ich habe ähnliche Probleme häufig gesehen, allerdings auf Intel- > Chipsätzen. Aber irgendwo zwischen 2.6.5 und 2.6.10 war auf jeden > Fall "der Wurm drin". Ab 2.6.10 konnte ich solche Probleme nicht > mehr beobachten. > >> Sollte mir jemand bei dem ursprünglichen Problem helfen können (kein >> Souns), wäre ich natürlich auch dankbar. > >Sorry, leider nicht. Wie gesagt, die D1607 ist schon relativ alt und >damals durften wir Linux nur als "U-Boot" machen. Und soweit ich weiß >gab es für Sound keine Treiber was wohl am verwendeten Codec liegt, >aber Du kannst ja mal bei ALSA gucken ob es dafür Treiber gibt. Und >beim LAN fürchte ich wirst Du ebenfalls Probleme erhalten, da habe ich >schon diverse Anfragen gehabt und alle hatten Probleme mit dem Onboard- >LAN unter Linux. Sorry. Macht nichts. Das mit dem LAN-Onboardanschluß unter Linux habe ich auch beobachtet (aber auch schon vorher gewußt). Das ist aber trotz dieser Kleinigkeiten ein tolles Board ! >Gruß >Rainer >P.S.: Mein Job ist es bei FSC Linux auf Desktop und Workstation-PCs zum >Fliegen zu bringen. Aber leider haben wir aktuell so viel Arbeit, daß >ich Dir bei diesem Problem bestenfalls ein paar Hinweise geben darf, >aber leider keine Chance sehe, das mal im Testlabor zu reproduzieren. >Aber immerhin sind wir bei den aktuellen PC-Generationen bemüht, daß >auch Linux darauf läuft und entsprechend viel "Business" generiert. >Und Community-Support mache ich dann halt von daheim aus... aus gesprochen nett. Ist doch noch schön, wenn jemand seinen Beruf auch noch als Berufung auffast. Was man aber auch bestimmt von meinen anderen Helfern sagen kann. with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http:
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo, Michelle Konzack wrote: >das erzeugt dann einen Kernel wie > >kernel-image-2.4.27klaus_1_i386.deb > >man make-kpkg > >--configure < oldconfig | config | menuconfig |xconfig > > >wählt die Art der configuration aus > >configure >kernel_image >kernel_module >kernel_headers >kernel_doc > >sind Targets die nacheinander abgearbeitet werden. Da Du noch >configurieren willst benötigst Du also das Target "confugure". danke, nun habe auch ich es verstanden >> ich muß leider zugeben mich unglücklich ausgedrückt zu haben. Die >> Erläuterung zeigt xconfig sehr schön an. Allerdings habe ich doch sehr >> häufig mit den fachlichen Themen Probleme, in der Form das mir das >> Wissen doch an einigen Stellen fehlt. > >Tja, das dürfet wohl allen mal so ergangen sein... > >> >Da fehlt warscheinlich die initrd... >> Mich würde interessieren, warum du zu der Einschatzung kommst? > >Solche Fehler werden monatlich hier angefragt... > >> Erzeuge ich die initrd mit der Option "--initrd" im make-kpkg-Befehl? > >Ja, aber Du solltest es vorher konfigurieren > >Anm.: Ich habe noch nie ne initrd verwendet, >weil man sowas eigentlich nicht benötigt. Hier wirst du wohl recht gehabt haben. Ich habe in der .config die initrd konfiguriert, aber nicht mit --initrd erzeugt. Dies wird wohl so nicht funktioniert haben. >> >Ohne der genauen Fehlermeldung wird hier wohl niemand was sagen können >> liefer ich nach. > >OK Die Fehlermeldung war: "Cannot open root device "sda5" or unknown-block(0,0) Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)" >> nochmals danke für deine Hilfe. >> with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo, >> Wann braucht man eigentlich den Parameter "--bzimage" und wann muß man >> eine initrd erzeugen? > >Wann man bzimage braucht sollte in der Manpage stehen, AFAIK wenn man >sicherstellen will, dass auf jeden Fall ein bz-Komprimiertes Image >erstellt wird... initrd braucht man wenn man Treiber als Modul einbaut >die vor dem mounten von "/" benoetigt werden, dazu gehoeren i.A. >Festplattentreiber (bzw. fuer den Controller) und Treiber fuer das >Dateisystem der Root-Partition. Weiterhin braucht man nen Treiber fuer >Grafikausgabe, damit man die Console kriegt und manche Leute mounten ihr >Root-FS ueber NFS und brauchen dann auch Netzwerktreiber. Danke >> >Wir haben hier alle keine Glaskugeln, ohne die entsprechenden Abschnitte >> >deiner Config kann niemand sagen (ausser dir), ob du den SATA Treiber >> >und alle Abhaengigkeiten korrekt fest eingebunden hast. >> ich werde beim nächsten Hochfahren mit dem alten 2.6.2-kernel die >> config auf das Windows-Laufwerk legen (habe meinen Newsreader noch >> unter Windows ;-) ) > >Ja, ohne die koennen wir zu Fehlkonfigurationen wenig sagen.. Hier Auszüge meiner .config: # ATA/ATAPI/MFM/RLL support # CONFIG_IDE=y CONFIG_BLK_DEV_IDE=y # # Please see Documentation/ide.txt for help/info on IDE drives # CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA=y (ist dies richtig?) # CONFIG_BLK_DEV_HD_IDE is not set CONFIG_BLK_DEV_IDEDISK=y # CONFIG_IDEDISK_MULTI_MODE is not set CONFIG_BLK_DEV_IDECD=m CONFIG_BLK_DEV_IDEFLOPPY=m CONFIG_BLK_DEV_IDESCSI=m . # SCSI device support # CONFIG_SCSI=y (war vorher auf "m", wahrscheinlich ein entscheidender Fehler) CONFIG_SCSI_PROC_FS=y # # SCSI support type (disk, tape, CD-ROM) # # SCSI low-level drivers # CONFIG_SCSI_SATA=y CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y (bin mir relativ sicher, das dies der richtige Treiber ist) # File systems # CONFIG_EXT2_FS=y CONFIG_EXT2_FS_XATTR=y CONFIG_EXT2_FS_POSIX_ACL=y CONFIG_EXT2_FS_SECURITY=y CONFIG_EXT3_FS=y CONFIG_EXT3_FS_XATTR=y CONFIG_EXT3_FS_POSIX_ACL=y CONFIG_EXT3_FS_SECURITY=y CONFIG_JBD=y # CONFIG_JBD_DEBUG is not set CONFIG_FS_MBCACHE=y CONFIG_REISERFS_FS=y # CONFIG_REISERFS_CHECK is not set CONFIG_REISERFS_PROC_INFO=y # CONFIG_REISERFS_FS_XATTR is not set CONFIG_JFS_FS=m CONFIG_JFS_POSIX_ACL=y # CONFIG_JFS_SECURITY is not set # CONFIG_JFS_DEBUG is not set CONFIG_JFS_STATISTICS=y CONFIG_FS_POSIX_ACL=y # Miscellaneous filesystems # # CONFIG_HFSPLUS_FS is not set CONFIG_CRAMFS=y nun habe ich die Einträge für die initrd nicht gefunden. Diese waren aber vorher wohl falsch (Michelle hat mit ihrer Meinung wohl recht gehabt). Vorher war initrd=y habe aber den Kernel ohne --initrd erzeugt, was wohl ein Widerspruch war. Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber 3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen. >Uebrigens kann man deine Antworten besser lesen, wenn du darueber und >darunter noch eine Leerzeile einfuegst ;-) danke auch für solche Hinweise >Andreas > >-- >Beware of Bigfoot! with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
On 08.Mai 2005 - 18:54:28, Klaus Trompka wrote: > Andreas Pakulat wrote: > >> - mit make-kpkg clean aufgeräumt > >> - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut > > > >Das --bzimage ist unnoetig und modules-image ebenso, wenn du nicht grade > >nvidia oder aehnliche Module benutzen willst (die nicht im > >Kernel-Source-Tree lagern) > Danke, hier hast du mir etwas erklärt, was ich noch garnicht gefragt > habe, aber wohl bald als nächstes brauche: die Kompilierung eines > nVidea-Treibers. > Wann braucht man eigentlich den Parameter "--bzimage" und wann muß man > eine initrd erzeugen? Wann man bzimage braucht sollte in der Manpage stehen, AFAIK wenn man sicherstellen will, dass auf jeden Fall ein bz-Komprimiertes Image erstellt wird... initrd braucht man wenn man Treiber als Modul einbaut die vor dem mounten von "/" benoetigt werden, dazu gehoeren i.A. Festplattentreiber (bzw. fuer den Controller) und Treiber fuer das Dateisystem der Root-Partition. Weiterhin braucht man nen Treiber fuer Grafikausgabe, damit man die Console kriegt und manche Leute mounten ihr Root-FS ueber NFS und brauchen dann auch Netzwerktreiber. > >Wir haben hier alle keine Glaskugeln, ohne die entsprechenden Abschnitte > >deiner Config kann niemand sagen (ausser dir), ob du den SATA Treiber > >und alle Abhaengigkeiten korrekt fest eingebunden hast. > ich werde beim nächsten Hochfahren mit dem alten 2.6.2-kernel die > config auf das Windows-Laufwerk legen (habe meinen Newsreader noch > unter Windows ;-) ) Ja, ohne die koennen wir zu Fehlkonfigurationen wenig sagen.. Uebrigens kann man deine Antworten besser lesen, wenn du darueber und darunter noch eine Leerzeile einfuegst ;-) Andreas -- Beware of Bigfoot! -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Am 2005-05-08 19:09:11, schrieb Klaus Trompka: > Hallo Michelle, > auch dir Danke für deine promte Antwort. Meine Stellungnahme oder > besser, meine weiteren Fragen habe ich unten eingestreut: > Michelle Konzack wrote: > >make-kpkg --append-to-version klaus --revision=1 \ > > --config xconfig configure kernel_image > das ist also dein Vorschlag. Von meinem Verständnis bewirkt es eine > Anhängung von Klaus und 1 an den Paketnamen, das zur Konfiguration > gleich xconfig mit gestartet wird und das ich einen Kernel_image > erzeuge. Ich verstehe nur den Parameter configure nicht. das erzeugt dann einen Kernel wie kernel-image-2.4.27klaus_1_i386.deb man make-kpkg --configure < oldconfig | config | menuconfig |xconfig > wählt die Art der configuration aus configure kernel_image kernel_module kernel_headers kernel_doc sind Targets die nacheinander abgearbeitet werden. Da Du noch configurieren willst benötigst Du also das Target "confugure". > ich muß leider zugeben mich unglücklich ausgedrückt zu haben. Die > Erläuterung zeigt xconfig sehr schön an. Allerdings habe ich doch sehr > häufig mit den fachlichen Themen Probleme, in der Form das mir das > Wissen doch an einigen Stellen fehlt. Tja, das dürfet wohl allen mal so ergangen sein... > >Da fehlt warscheinlich die initrd... > Mich würde interessieren, warum du zu der Einschatzung kommst? Solche Fehler werden monatlich hier angefragt... > Erzeuge ich die initrd mit der Option "--initrd" im make-kpkg-Befehl? Ja, aber Du solltest es vorher konfigurieren Anm.: Ich habe noch nie ne initrd verwendet, weil man sowas eigentlich nicht benötigt. > >Ohne der genauen Fehlermeldung wird hier wohl niemand was sagen können > liefer ich nach. OK > nochmals danke für deine Hilfe. > > with best regards / mit freundlichem Gruß > > Klaus Trompka Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Klaus, Klaus Trompka <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer > noch keinen Ton von sich gibt, Da hast Du aber leider schlechte Karten. Als die D1607 entwickelt wurde war Linux noch kein Thema für die Firma und entsprechend wurde bei der Auswahl der Komponenten keine Rücksicht auf Linux-Verträglichkeit genommen. > habe ich versucht einen eigenen Kernel zu kompilieren. Ich bin so > vorgegangen: - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org > runtergeladen, in einem eigenen Verzeichnis entpackt - alte .config > ins Verzeichnis kopiert - make oldconfig durchgeführt - mit xconfig > nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es eigentlich > gute Erklärungen für die einzelnen Parameter? - mit make-kpkg clean > aufgeräumt - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das > Paket gebaut - mit dpkg -i .deb installiert und neu gebootet. Sieht für mich schlüssig aus, allerdings baue ich sehr sehr selten unter Debian eigene Kernel. > Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine > root-Partition nicht findet. Hast Du evtl. einen zweiten PC auf dem Du diese Meldungen via Nullmodem- Kabel mitschneiden kannst. > Meine Fragen sind: > Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung > nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul). > Seht ihr das auch so? Dazu müßten wir wissen, welche Parameter Du in der Konfiguration gesetzt hast. > Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig, > oder? Siehe oben. > irgendwie habe ich die Vermutung, das ich einen Verständnisproblem > habe und einen einfachen Fehler mache. Nur welchen? a) Du hast vielleicht nur den Low-Level-Chipsatztreiber (z.B. VIA-SATA- Treiber) fest einkompiliert. SATA baut aber auf libata auf und wenn libata als Modul kompiliert wurde, dann hast Du schlechte Karten. b) Abhängig von der Version des Kernels würde es mich nicht wundern, wenn Du generell Probleme bei der Erkennung von SATA-Platten hast. Ich habe ähnliche Probleme häufig gesehen, allerdings auf Intel- Chipsätzen. Aber irgendwo zwischen 2.6.5 und 2.6.10 war auf jeden Fall "der Wurm drin". Ab 2.6.10 konnte ich solche Probleme nicht mehr beobachten. > Sollte mir jemand bei dem ursprünglichen Problem helfen können (kein > Souns), wäre ich natürlich auch dankbar. Sorry, leider nicht. Wie gesagt, die D1607 ist schon relativ alt und damals durften wir Linux nur als "U-Boot" machen. Und soweit ich weiß gab es für Sound keine Treiber was wohl am verwendeten Codec liegt, aber Du kannst ja mal bei ALSA gucken ob es dafür Treiber gibt. Und beim LAN fürchte ich wirst Du ebenfalls Probleme erhalten, da habe ich schon diverse Anfragen gehabt und alle hatten Probleme mit dem Onboard- LAN unter Linux. Sorry. Gruß Rainer P.S.: Mein Job ist es bei FSC Linux auf Desktop und Workstation-PCs zum Fliegen zu bringen. Aber leider haben wir aktuell so viel Arbeit, daß ich Dir bei diesem Problem bestenfalls ein paar Hinweise geben darf, aber leider keine Chance sehe, das mal im Testlabor zu reproduzieren. Aber immerhin sind wir bei den aktuellen PC-Generationen bemüht, daß auch Linux darauf läuft und entsprechend viel "Business" generiert. Und Community-Support mache ich dann halt von daheim aus... -- Rainer König, Diplom-Informatiker (FH), Augsburg, Germany
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Michelle, auch dir Danke für deine promte Antwort. Meine Stellungnahme oder besser, meine weiteren Fragen habe ich unten eingestreut: Michelle Konzack wrote: >Am 2005-05-08 13:30:35, schrieb Klaus Trompka: >> Hallo, >> - make oldconfig durchgeführt >^^ >> - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es >^^^ >> eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter? >> - mit make-kpkg clean aufgeräumt >^^^ >> - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut > ^ >Kompilierst Du externe module ? jetzt noch nicht, werde aber - wie ich auch bereits von dem anderen Antwortenden gelernt habe - bald in diese Versuchung kommen (nVidea-Treiber) >> - mit dpkg -i .deb installiert >> und neu gebootet. > >Wie währe es, wenn Du alles mit make-kpkg machst ? >Du bist heute übrigends der zweite... >make-kpkg --append-to-version klaus --revision=1 \ > --config xconfig configure kernel_image das ist also dein Vorschlag. Von meinem Verständnis bewirkt es eine Anhängung von Klaus und 1 an den Paketnamen, das zur Konfiguration gleich xconfig mit gestartet wird und das ich einen Kernel_image erzeuge. Ich verstehe nur den Parameter configure nicht. >Weis nicht wie es bei "xconfig" ist (habe noch nie Linux unter >X compiliert), aber bei menuconfig ist ein extra knopf da, mit >dem ich eine Hilfe zu fast jedem Modul bekomme... ich muß leider zugeben mich unglücklich ausgedrückt zu haben. Die Erläuterung zeigt xconfig sehr schön an. Allerdings habe ich doch sehr häufig mit den fachlichen Themen Probleme, in der Form das mir das Wissen doch an einigen Stellen fehlt. >> Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine >> root-Partition nicht findet. > >Da fehlt warscheinlich die initrd... Mich würde interessieren, warum du zu der Einschatzung kommst? Erzeuge ich die initrd mit der Option "--initrd" im make-kpkg-Befehl? > >> Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung >> nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul). >> Seht ihr das auch so? > >Ohne der genauen Fehlermeldung wird hier wohl niemand was sagen können liefer ich nach. >> Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig, >> oder? > >Anscheinend doch... > >> Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte >> ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an >> Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch >> gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit "NEW" > >Was für Parameter ? > >> gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser >> Parameter verschwand die "NEW"-Kennzeichnung und der anschließende >> Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran >> liegen, das noch weitere Parameter auf "NEW" stehen? > >Es sind keine Parameter... >Es sind Kernel-Module die Du aktivierst. ja natürlich nochmals danke für deine Hilfe. with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo Andreas, erstmal danke für deine sehr ausführliche Antwort. Meine Antworten oder besser weitere Fragen habe ich in den Text unten eingestreut. Andreas Pakulat wrote: >> - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es >> eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter? > >Ja, auch xconfig hat nen Help-Button (ich benutze menuconfig, da ists >"?") und dort sind die Optionen erklaert. Bei manchen ist es besser >gelungen bei anderen weniger, aber mit etwas extra Googlen findet man >i.A. heraus was die Option genau bewirkt. Sorry, hier habe ich mich sehr ungenau ausgedrückt. Bei xconfig habe ich ja eigentlich auch sehr "schöne" Erläuterungen, die ich ja auch sehe und lesen kann. Nur fehlt mir doch bei sehr vielen einfach das sachliche Verständnis. Dies meinte ich mit meiner Frage nach den Modul-Parametern. >> - mit make-kpkg clean aufgeräumt >> - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut > >Das --bzimage ist unnoetig und modules-image ebenso, wenn du nicht grade >nvidia oder aehnliche Module benutzen willst (die nicht im >Kernel-Source-Tree lagern) Danke, hier hast du mir etwas erklärt, was ich noch garnicht gefragt habe, aber wohl bald als nächstes brauche: die Kompilierung eines nVidea-Treibers. Wann braucht man eigentlich den Parameter "--bzimage" und wann muß man eine initrd erzeugen? >> Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine >> root-Partition nicht findet. >> Meine Fragen sind: >> Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung >> nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul). >> Seht ihr das auch so? > >Wir haben hier alle keine Glaskugeln, ohne die entsprechenden Abschnitte >deiner Config kann niemand sagen (ausser dir), ob du den SATA Treiber >und alle Abhaengigkeiten korrekt fest eingebunden hast. ich werde beim nächsten Hochfahren mit dem alten 2.6.2-kernel die config auf das Windows-Laufwerk legen (habe meinen Newsreader noch unter Windows ;-) ) >> Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig, >> oder? > >Wenn du die Treiber fuer den Chipsatz an dem deine Platten haengen, >sowie den fuer das FS auf dem "/" liegt fest einbaust nicht. (Sowie ein >paar andere u.a. Support fuer die TTY's AFAIK) nach meiner Logik ist es erfolgt >> Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte >> ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an >> Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch >> gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit "NEW" >> gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser >> Parameter verschwand die "NEW"-Kennzeichnung und der anschließende >> Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran >> liegen, das noch weitere Parameter auf "NEW" stehen? > >Hae? NEW wird angezeigt bei make oldconfig fuer Optionen die in der >alten Kernel-Confg nicht vorhanden waren. Wenn du make oldconfig >ausgefuehrt hast und dort alle Fragen bis zum Ende beantwortet hast >sollte keine Frage "NEW" haben. > >Und ja, wenn tatsaechlich einige Optionen auf NEW stehen und damit >_nicht_ konfiguriert sind duerfte das zu Problemen fuehren. Ja, habe ich tatsächlich so beobachtet. Muß die .config doch mal nach weiteren "NEW" durchforsten. >> Aber wie erstelle ich einen eigenen Kernel möchte ich trotzdem >> zumindest ansatzweise verstehen. > >Wie man das macht hast du schon verstanden ;-) Nur mit der .config muss >man einfach ein wenig rumprobieren, da kommt dann erst mit der Zeit die >Erfahrung (oder manchmal auch mit Google ;-) Danke, du machst mir Mut. >Andreas > >-- >You will lose your present job and have to become a door to door mayonnaise >salesman. with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
On 08.Mai 2005 - 13:30:35, Klaus Trompka wrote: > Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer > noch keinen Ton von sich gibt, habe ich versucht einen eigenen Kernel > zu kompilieren. Ich bin so vorgegangen: > - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org runtergeladen, in einem > eigenen Verzeichnis entpackt > - alte .config ins Verzeichnis kopiert > - make oldconfig durchgeführt > - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es > eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter? Ja, auch xconfig hat nen Help-Button (ich benutze menuconfig, da ists "?") und dort sind die Optionen erklaert. Bei manchen ist es besser gelungen bei anderen weniger, aber mit etwas extra Googlen findet man i.A. heraus was die Option genau bewirkt. > - mit make-kpkg clean aufgeräumt > - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut Das --bzimage ist unnoetig und modules-image ebenso, wenn du nicht grade nvidia oder aehnliche Module benutzen willst (die nicht im Kernel-Source-Tree lagern) > Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine > root-Partition nicht findet. > Meine Fragen sind: > Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung > nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul). > Seht ihr das auch so? Wir haben hier alle keine Glaskugeln, ohne die entsprechenden Abschnitte deiner Config kann niemand sagen (ausser dir), ob du den SATA Treiber und alle Abhaengigkeiten korrekt fest eingebunden hast. > Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig, > oder? Wenn du die Treiber fuer den Chipsatz an dem deine Platten haengen, sowie den fuer das FS auf dem "/" liegt fest einbaust nicht. (Sowie ein paar andere u.a. Support fuer die TTY's AFAIK) > Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte > ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an > Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch > gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit "NEW" > gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser > Parameter verschwand die "NEW"-Kennzeichnung und der anschließende > Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran > liegen, das noch weitere Parameter auf "NEW" stehen? Hae? NEW wird angezeigt bei make oldconfig fuer Optionen die in der alten Kernel-Confg nicht vorhanden waren. Wenn du make oldconfig ausgefuehrt hast und dort alle Fragen bis zum Ende beantwortet hast sollte keine Frage "NEW" haben. Und ja, wenn tatsaechlich einige Optionen auf NEW stehen und damit _nicht_ konfiguriert sind duerfte das zu Problemen fuehren. > Aber wie erstelle ich einen eigenen Kernel möchte ich trotzdem > zumindest ansatzweise verstehen. Wie man das macht hast du schon verstanden ;-) Nur mit der .config muss man einfach ein wenig rumprobieren, da kommt dann erst mit der Zeit die Erfahrung (oder manchmal auch mit Google ;-) Andreas -- You will lose your present job and have to become a door to door mayonnaise salesman. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Am 2005-05-08 13:30:35, schrieb Klaus Trompka: > Hallo, > als Debian-Neuling mache ich gerade meine ersten Erfahrungen, habt > bitte somit etwas Verständnis wenn ich nicht alle notwendigen Onfos > hier mitliefere. Bitte fragt nach, falls Infos von meiner Seite > fehlen. > > Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer > noch keinen Ton von sich gibt, habe ich versucht einen eigenen Kernel > zu kompilieren. Ich bin so vorgegangen: > - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org runtergeladen, in einem > eigenen Verzeichnis entpackt > - alte .config ins Verzeichnis kopiert > - make oldconfig durchgeführt ^^ > - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es ^^^ > eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter? > - mit make-kpkg clean aufgeräumt ^^^ > - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut ^ Kompilierst Du externe module ? > - mit dpkg -i .deb installiert > und neu gebootet. Wie währe es, wenn Du alles mit make-kpkg machst ? Du bist heute übrigends der zweite... make-kpkg --append-to-version klaus --revision=1 \ --config xconfig configure kernel_image Weis nicht wie es bei "xconfig" ist (habe noch nie Linux unter X compiliert), aber bei menuconfig ist ein extra knopf da, mit dem ich eine Hilfe zu fast jedem Modul bekomme... > Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine > root-Partition nicht findet. Da fehlt warscheinlich die initrd... > Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung > nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul). > Seht ihr das auch so? Ohne der genauen Fehlermeldung wird hier wohl niemand was sagen können > Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig, > oder? Anscheinend doch... > Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte > ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an > Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch > gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit "NEW" Was für Parameter ? > gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser > Parameter verschwand die "NEW"-Kennzeichnung und der anschließende > Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran > liegen, das noch weitere Parameter auf "NEW" stehen? Es sind keine Parameter... Es sind Kernel-Module die Du aktivierst. > irgendwie habe ich die Vermutung, das ich einen Verständnisproblem > habe und einen einfachen Fehler mache. Nur welchen? s.o. > Sollte mir jemand bei dem ursprünglichen Problem helfen können (kein > Souns), wäre ich natürlich auch dankbar. > Aber wie erstelle ich einen eigenen Kernel möchte ich trotzdem > zumindest ansatzweise verstehen. > > mfg > Klaus > with best regards / mit freundlichem Gruß > > Klaus Trompka Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?
Hallo, als Debian-Neuling mache ich gerade meine ersten Erfahrungen, habt bitte somit etwas Verständnis wenn ich nicht alle notwendigen Onfos hier mitliefere. Bitte fragt nach, falls Infos von meiner Seite fehlen. Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer noch keinen Ton von sich gibt, habe ich versucht einen eigenen Kernel zu kompilieren. Ich bin so vorgegangen: - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org runtergeladen, in einem eigenen Verzeichnis entpackt - alte .config ins Verzeichnis kopiert - make oldconfig durchgeführt - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter? - mit make-kpkg clean aufgeräumt - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut - mit dpkg -i .deb installiert und neu gebootet. Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine root-Partition nicht findet. Meine Fragen sind: Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul). Seht ihr das auch so? Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig, oder? Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit "NEW" gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser Parameter verschwand die "NEW"-Kennzeichnung und der anschließende Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran liegen, das noch weitere Parameter auf "NEW" stehen? irgendwie habe ich die Vermutung, das ich einen Verständnisproblem habe und einen einfachen Fehler mache. Nur welchen? Sollte mir jemand bei dem ursprünglichen Problem helfen können (kein Souns), wäre ich natürlich auch dankbar. Aber wie erstelle ich einen eigenen Kernel möchte ich trotzdem zumindest ansatzweise verstehen. mfg Klaus with best regards / mit freundlichem Gruß Klaus Trompka -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)