Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Sep 09, 2005 at 01:11:41AM +0200, Markus Schulz wrote:
 nein, du solltest vielleicht auch mal die Antworten von mir Lesen.
[...]
 Du willst also ein hostap Version 0.3.9 bauen.
 Und in meiner ersten Mail dieses Zweiges habe ich dir erklärt wie du aus 
 dem 0.3.7er hostap ein 0.3.9er machst und das mit dem rules File baust 
 für einen Kernel der nicht der lokal installierte ist.

Jah. Stellt euch doch nicht so ^H^H^H
Hättste Den thread gelesen, hättste bemerkt, das ich auf die Weise
schon längst an mein 0.3.9er-deb gekommen bin. Ist denn hier niemand
mehr in der Lage zu abstrahieren!?

Ich gehe von einem Paket aus, für das es *kein* wieauchimmergeartetes
Sourcepaket gibt, weder in älteren noch in neueren Versionen. Und ich
kann ja wohl kaum irgendeine beliebiges Source-Paketquelle von Debian
nehmen.

ciao, Dirk
-- 
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Sep 09, 2005 at 07:42:07AM +0200, Frank Dietrich wrote:
  Ich will also ein Kernel-Modul als .deb für einen anderen Rechner
  mit einem anderen Kernel bauen, für welches es *keine* Debian-
  Source gibt. Ich habe nur ein .tar.gz. 
 Jetzt komm ich aber auch langsam durcheinander?

Ich auch...

 Nur nochmal zu meinem Verständnis willst Du:
 Oder willst Du:
 Rechner A
 - aus hostap.tar-gz ein module-source Paket bauen
 - module-source Paket installieren
 - module-binary Paket für Rechner B bauen
 Rechner B
 - module-binary Paket installieren

Exakt dieses. Und löst euch endlich mal von diesem Scheiss
hostap-driver, das Paket habe ich doch längst!!!
Nimm von mir aus stattdessen zd1211, ein Modul für Zydas-Chips, dafür
gibts mWn in keiner Debian-Version offizielle Pakete.

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Freitag, 9. September 2005 09:30 schrieb Dirk Salva:
 On Fri, Sep 09, 2005 at 01:11:41AM +0200, Markus Schulz wrote:
  nein, du solltest vielleicht auch mal die Antworten von mir Lesen.

 [...]

  Du willst also ein hostap Version 0.3.9 bauen.
  Und in meiner ersten Mail dieses Zweiges habe ich dir erklärt wie
  du aus dem 0.3.7er hostap ein 0.3.9er machst und das mit dem rules
  File baust für einen Kernel der nicht der lokal installierte ist.

 Jah. Stellt euch doch nicht so ^H^H^H
 Hättste Den thread gelesen, hättste bemerkt, das ich auf die Weise
 schon längst an mein 0.3.9er-deb gekommen bin. Ist denn hier niemand
 mehr in der Lage zu abstrahieren!?

 Ich gehe von einem Paket aus, für das es *kein* wieauchimmergeartetes
 Sourcepaket gibt, weder in älteren noch in neueren Versionen. Und ich
 kann ja wohl kaum irgendeine beliebiges Source-Paketquelle von Debian
 nehmen.

sorry, aber das ist für mich nicht zu erkennen gewesen nach solchen 
Postings.
Zitat:
 Ich erzähl mal, was ich vorgehabt habe (und was so nicht funktioniert
 hat), vielleicht kannst Du es mir anhand dessen erklären, also
 abstrahiert von Deinem Beispiel (Du kannst auch ein vollkommen fremdes
 Kernelmodul nehmen, so gibt es z.B. für madwifi keine offiziellen
 Pakete in irgendeiner Debian-Version):

 http://www.cr0.net:8040/code/network/aircrack/#q180
 etwas weiter unten, installing the hostap driver
 Problem (für mich):
 In Stable ist hostap-driver 0.3.7, in testing ist 0.4.1. Der Patch aus
 der URL ist für 0.3.9, und in meinem Anfängerdenken bin ich davon
 ausgegangen, daß ein patch nicht unbedingt für jede Version

Meine endgültige Antwort auf dein Problem:
- New Mainainer Guide lesen und verstehen
- andere Debian Source Packages anschauen und verstehen
- Makefiles verstehen lernen.

Alles andere ist zwecklos solange du nicht von einem spezifischem Paket 
redest.

-- 
Markus Schulz

Wer wirklich noch einen 4.x-Browser benutzt, dem kann leider nicht mehr 
geholfen werden. Die haben soviele Sicherheitsloecher, da koennten wir 
per www.linuxtag.org, Exploit und etwas Scriptmagic einen neuen Browser 
von Remote installieren. // Michael Kleinhenz, lt2k-ml



Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Frank Küster
Hans-Georg Bork [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Die Tatsache, dass Dein Paket Sourcecode enthaelt, bedingt nicht (zwingend)
 dass das ein deb-src Paket sein muss (perl-Skripte sind auch normale debs).

Perl-Skripte werden aber nicht kompiliert, um dann deb's aus dem
Kompilat zu bauen...

 da es scheint, dass mein Ansatz völlig daneben ist (immerhin antwortet
 niemand) hier noch der passende Link
 http://www.debian.org/doc/manuals/maint-guide/index.de.html

In dem soweit ich sehe nichts über deb-src-Pakete steht.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich
Debian Developer



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Frank Küster
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Thu, Sep 08, 2005 at 08:31:53PM +0200, Markus Schulz wrote:
 Am Donnerstag, 8. September 2005 19:55 schrieb Frank Küster:
  Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:
   2. Dann verstehe ich nicht was genau dein Problem ist wenn du auf
   deiner Buildkiste ein Debian Paket bauen kannst was du auf der
   Zielkiste dann installieren kannst?!?
  Er will ein Modul-*source*-Paket bauen, kein Modul-*image*-Paket,
  wenn ich mal die Namen der kernel-Pakete übernehme.
 ahso, ok. Dachte er wollte nur eine seiner schnellen Kisten zum 
 Paketbauen für alle anderen Rechner nutzen.

 Boah, drück ich mich eigentlich so undeutlich aus?!?

Nein, ich glaube die Leute lesen nur nicht was da steht, sondern was sie
beantworten können...

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich
Debian Developer



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Freitag, 9. September 2005 10:36 schrieb Frank Küster:
 Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On Thu, Sep 08, 2005 at 08:31:53PM +0200, Markus Schulz wrote:
  Am Donnerstag, 8. September 2005 19:55 schrieb Frank Küster:
   Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:
2. Dann verstehe ich nicht was genau dein Problem ist wenn du
auf deiner Buildkiste ein Debian Paket bauen kannst was du auf
der Zielkiste dann installieren kannst?!?
  
   Er will ein Modul-*source*-Paket bauen, kein
   Modul-*image*-Paket, wenn ich mal die Namen der kernel-Pakete
   übernehme.
 
  ahso, ok. Dachte er wollte nur eine seiner schnellen Kisten zum
  Paketbauen für alle anderen Rechner nutzen.
 
  Boah, drück ich mich eigentlich so undeutlich aus?!?

 Nein, ich glaube die Leute lesen nur nicht was da steht, sondern was
 sie beantworten können...

nein, er hat garkein spezifisches Problem. Er will ja wissen wie man 
generell mit irgendwelchen Modul-Sourcecodes umgeht die es noch nicht 
für Debian gibt.
Das ist eine Metafrage und hat als Antwort einzig den New Maintainer 
Guide verdient. Es gibt schliesslich kein Universal Mittel dafür. Da 
muss man sich halt selbst etwas anstrengen.

Warum er da so blöde Beispiele wie hostap bringt versteh ich nicht.

-- 
Markus Schulz

Grid Computing erfreut sich gerade bei Windows-Nutzern sehr regem
Zuspruch, auch wenn die Rechnerbesitzer meist nichts von ihrem Glück
wissen.



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Frank Küster
Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Nein, ich glaube die Leute lesen nur nicht was da steht, sondern was
 sie beantworten können...

 nein, er hat garkein spezifisches Problem. Er will ja wissen wie man 
 generell mit irgendwelchen Modul-Sourcecodes umgeht die es noch nicht 
 für Debian gibt.

Ja, bloß dass er das dauernd erzählt hat, ihm die Leute aber auf andere
Fragen geantwortet haben.  Jedenfalls habe ich den Eindruck gewonnen,
denn ich wurde auf den Thread erst so richtig aufmerksam, als er sich
dauernd wenig sachdienlicher Hinweise erwehren musste.

 Das ist eine Metafrage und hat als Antwort einzig den New Maintainer 
 Guide verdient. Es gibt schliesslich kein Universal Mittel dafür. Da 
 muss man sich halt selbst etwas anstrengen.

Also ich kenne nicht nur den new maintainers guide, sondern auch die
Policy und Developers' Reference (und habe an letzter sogar schon
mitgeschrieben).  Wie man ein Module-Source-Paket sinnvollerweise baut
wüsste ich trotzdem nicht, ohne mir ein existierendes anzusehen.

 Warum er da so blöde Beispiele wie hostap bringt versteh ich nicht.

Ich denke mal weil das sein konkretes, mittlerweile gelöstes
Ausgangsproblem war?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich
Debian Developer



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Freitag, 9. September 2005 11:52 schrieb Frank Küster:
 Also ich kenne nicht nur den new maintainers guide, sondern auch die
 Policy und Developers' Reference (und habe an letzter sogar schon
 mitgeschrieben).  Wie man ein Module-Source-Paket sinnvollerweise
 baut wüsste ich trotzdem nicht, ohne mir ein existierendes anzusehen.

Darum geht es ja. Eine Anleitung im Sinne von Anleitung gibt es nicht. 
Der NMG ist zum Verständnis der Paketstruktur, und der files in debian/ 
gedacht. Dann muss man aber immernoch ein vorhandenes Paket ansehen, 
und verstehen wie das ganze funktioniert.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Hans-Georg Bork wrote:


da es scheint, dass mein Ansatz völlig daneben ist (immerhin antwortet
niemand) hier noch der passende Link
http://www.debian.org/doc/manuals/maint-guide/index.de.html


Dein Ansatz ist insofern daneben, als der OP (genauso wie ich) obiges 
Dokument schon mehrmals durchgelesen hat, und es so nicht funktioniert. 
Da hesteht eine krasse Lücke zwischen der primitiven Beschreibung und 
dem, was tatsächlich gemacht werden muss.


Helmut Wollmersdorfer


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Markus Schulz wrote:


Meine endgültige Antwort auf dein Problem:
- New Mainainer Guide lesen und verstehen


Der funktioniert nicht für kernel-modul-foo-source.deb oder 
kernel-patch-bar.deb.



- andere Debian Source Packages anschauen und verstehen


Hat er und ich schon ausgiebigst gemacht.


- Makefiles verstehen lernen.


Detto.

Alles andere ist zwecklos solange du nicht von einem spezifischem Paket 
redest.


Er redet von einem ganz bestimmten kernel-modul.

Ich bringe es mit einem ganz einfachen (vt1211) auch nicht zusammen, ein 
kernel-patch-vt1211.deb hab ich nach etwa 4 Stunden zusammengebracht.


Ich finde es auch nicht sehr produktiv, wenn ein angeblich Wissender von 
oben herab so allgemein herumschwafelt.


Ich wär ja gerne bereit, den maint-guide Richtung Verständlichkeit und 
Vollständigkeit zu verbessern, damit nicht hundert andere sich stunden- 
und tagelang herumquälen müssen. Aber dazu müsste ich erst meine eigenen 
Wissenlücken schliessen, wo ich aber nur schwer alleine weiterkomme.


Helmut Wollmersdorfer

Helmut Wollmersdorfer


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Frank Küster wrote:


Also ich kenne nicht nur den new maintainers guide, sondern auch die
Policy und Developers' Reference (und habe an letzter sogar schon
mitgeschrieben).  Wie man ein Module-Source-Paket sinnvollerweise baut
wüsste ich trotzdem nicht, ohne mir ein existierendes anzusehen.


Im maint-guide ist ja auch nur der Bau von stinknormalen Paketen 
beschrieben. In sämtlichen anderen Anleitungen, welche ich mittels 
Google gefunden habe, ebenfalls.


Helmut Wollmersdorfer


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hallo Werner,

Werner Mahr [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Freitag, 9. September 2005 11:52 schrieb Frank Küster:
  Wie man ein Module-Source-Paket sinnvollerweise baut wüsste ich
  trotzdem nicht, ohne mir ein existierendes anzusehen.
 
 Darum geht es ja. Eine Anleitung im Sinne von Anleitung gibt es
 nicht. Der NMG ist zum Verständnis der Paketstruktur, und der files
 in debian/ gedacht. Dann muss man aber immernoch ein vorhandenes
 Paket ansehen, und verstehen wie das ganze funktioniert.

Ich denke am schnellsten kommt man da zum Ziel, wenn man sich nebenher
zu ein paar originalen tar.gz das dazugehörige diff.tar-gz von
Debian holt. Meist kommt da ja auch nur das ./debian Verzeichnis
hinzu. Die wichtigsten Infos in diesem Fall (module-souce*.deb)
sollten in der Dateien ./debian/rules stehen. Schliesslich legt sie
fest wie und was bei einem dpkg-buildpackage die Modulsourcen ins deb
geschnürt werden. Die ./debian/rules.modules wird in den meisten
Fällen fast identisch sein.
Solange sich aus einem originalen tar Ball ein Kernelmodul bauen
lässt, sollte es mit ein paar Änderungen in ./debian getan sein.

Frank
-- 
21 is only half the truth



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hallo Dirk,

Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On Fri, Sep 09, 2005 at 07:42:07AM +0200, Frank Dietrich wrote:
  Nur nochmal zu meinem Verständnis willst Du:
  Oder willst Du:
  Rechner A
  - aus hostap.tar-gz ein module-source Paket bauen
  - module-source Paket installieren
  - module-binary Paket für Rechner B bauen
  Rechner B
  - module-binary Paket installieren
 
 Exakt dieses. Und löst euch endlich mal von diesem Scheiss
 hostap-driver, das Paket habe ich doch längst!!!

Jetzt hab (auch) ich es kappiert.

 Nimm von mir aus stattdessen zd1211, ein Modul für Zydas-Chips,
 dafür gibts mWn in keiner Debian-Version offizielle Pakete.

Hier eine kurze Anleitung wie man zu einem zd1211-source.deb kommt.
- Datei sf_zd1211_20050822_src.tar.gz von
  http://sourceforge.net/projects/zd1211 holen
- tar.gz entpacken, dann gibt es ein Verzeichnis ./zd1211
- anhängenden Patch mittels zcat zd1211-0.2-1.diff.gz | patch -p0
  einspielen
- dann 
  cd ./zd1211
  chmod +x ./debian/rules
  fakeroot dpkg-buildpackage
  cd ..
- in dem Verzeichnis sollte es dann ein zd1211-source_0.2-1_all.deb
  geben

Hier noch wie ich zu dem zd1211-0.2-1.diff.gz gekommen bin.
- habe mir aus hostap-driver_0.3.7-1.diff.gz das Verzeichnis
  debian geholt, dieses nach ./zd1211/debian kopiert und die darin
  enthaltenen Dateien bearbeitet
- was zum Schluß rausgekommen ist steht in ./zd1211/debian und
  kann einen Anhaltspunkt liefern wie man einen Source debianisiert

Viele der Dateien im Verzeichnis debian sehen so als wenn sie durch
ein Tool erzeugt wurden. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, das
man die alle von Hand erstellen muß. Wenn also jemand diesbezüglich
weiter Infos loswerden will... Die interessieren hier noch einige
Leute mehr.

nette Grüße
Frank

PS: Ich hoffe man steckt mich nicht irgendwo ins killfile, weil ich
den Patch angehängt habe.
-- 
21 is only half the truth


zd1211-0.2-1.diff.gz
Description: Binary data


Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Freitag, 9. September 2005 14:44 schrieb Helmut Wollmersdorfer:
 Markus Schulz wrote:
  Meine endgültige Antwort auf dein Problem:
  - New Mainainer Guide lesen und verstehen

 Der funktioniert nicht für kernel-modul-foo-source.deb oder
 kernel-patch-bar.deb.

  - andere Debian Source Packages anschauen und verstehen

 Hat er und ich schon ausgiebigst gemacht.

  - Makefiles verstehen lernen.

 Detto.

das ist natürlich nur Lektüre für den Einstig, danach darf man sich dann 
mit den diversen Manpages der dh_* etc. Programme rumschlagen.

Und euer so wichtiges xyz-source.deb ist doch nichts weiter als ein 
Debian Paket in dem ein .tgz (mit dem eigentlichen Debian Source) und 
Changelog File.
Schau dir doch einfach nur mal das debian/rules File vom hostap-source 
Package an. (apt-get source hostap-source)


#!/usr/bin/make -f
include /usr/share/cdbs/1/rules/debhelper.mk
include /usr/share/cdbs/1/rules/simple-patchsys.mk
include /usr/share/cdbs/1/class/makefile.mk
DEB_MAKE_INVOKE = /bin/true
install/hostap-source::
mkdir -p modules/hostap-source/debian
cp -ra Makefile driver modules/hostap-source
cp debian/{changelog,compat,copyright} 
modules/hostap-source/debian
cp debian/*.modules.in modules/hostap-source/debian
install -m755 debian/rules.modules 
modules/hostap-source/debian/rules
tar jcf debian/hostap-source/usr/src/hostap-source.tar.bz2 
modules
rm -rf modules


da wird nichts weiter gemacht als das der eigentliche Treiber und die 
wichtigen debian Kontroll Dateien in das Debian Paket verpackt werden.

Zum späteren Bauen des -image.deb Paketes verwendeten Scripte sind die 
debian/*.modules.in. Und die debian/rules.modules die das -image.deb 
dann baut sieht auch nicht wirklich kompliziert aus.(da gibt es 
Makefiles die haben 20 mal mehr Zeilen)

Und das selbst für eigene Sourcen zu erzeugen ist doch nun nach dieser 
Vorlage nicht wirklich mehr schwer wenn man Makefiles + Maintainer 
Guide verstanden hat.

um nochmal das host-ap Beispiel aufzugreifen.
ich habe soeben mal einfach:
apt-get source hostap-source gemacht.
anschliessend den Source ausgetauscht durch die 0.3.9er Version und das 
-source.deb mit:
dpkg-buildpackage -us -uc -b -rfakeroot 
erzeugt.

Das Paket kann ich jetzt installieren und z.B. auf die Weise die ich 
hier schon erklärt habe bauen. (module-assistant und make-kpkg sollten 
dann auch gehen)

  Alles andere ist zwecklos solange du nicht von einem spezifischem
  Paket redest.

 Er redet von einem ganz bestimmten kernel-modul.

und das wäre?

 Ich bringe es mit einem ganz einfachen (vt1211) auch nicht zusammen,
 ein kernel-patch-vt1211.deb hab ich nach etwa 4 Stunden
 zusammengebracht.

 Ich finde es auch nicht sehr produktiv, wenn ein angeblich Wissender
 von oben herab so allgemein herumschwafelt.

ich suche die explizieten Fragen zu einem Problem. Hier wird immer 
wieder mal ein Source genannt, aber anscheinend nie der eigentlich 
gewünschte. 

 Ich wär ja gerne bereit, den maint-guide Richtung Verständlichkeit
 und Vollständigkeit zu verbessern, damit nicht hundert andere sich
 stunden- und tagelang herumquälen müssen. Aber dazu müsste ich erst
 meine eigenen Wissenlücken schliessen, wo ich aber nur schwer alleine
 weiterkomme.

Ich finde das Maintainer Guide ausreichend. Ich habe auf dieser 
Grundlage und Einblick in viele andere Pakete (war für mich viel 
hilfreicher) für meine Firma mittlerweile diverse Pakete ohne größere 
Probleme gebaut.


-- 
Markus Schulz

One disk to rule them all, One disk to find them. One disk to bring 
them all and in the darkness grind them. In the Land of Redmond where 
the shadows lie. -- The Silicon Valley Tarot   Henrique Holschuh



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Freitag, 9. September 2005 15:46 schrieb Frank Dietrich:
 Hallo Werner,

 Werner Mahr [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Am Freitag, 9. September 2005 11:52 schrieb Frank Küster:
   Wie man ein Module-Source-Paket sinnvollerweise baut wüsste ich
   trotzdem nicht, ohne mir ein existierendes anzusehen.
 
  Darum geht es ja. Eine Anleitung im Sinne von Anleitung gibt es
  nicht. Der NMG ist zum Verständnis der Paketstruktur, und der files
  in debian/ gedacht. Dann muss man aber immernoch ein vorhandenes
  Paket ansehen, und verstehen wie das ganze funktioniert.

 Ich denke am schnellsten kommt man da zum Ziel, wenn man sich
 nebenher zu ein paar originalen tar.gz das dazugehörige diff.tar-gz
 von Debian holt. Meist kommt da ja auch nur das ./debian Verzeichnis

das mein ich ja, nach dem Lesen des NMG reichen ein Blick oder auch zwei 
um so ein Module-Source Package zu verstehen. (die gehören wohl eher in 
die einfach Paket-Kategorie)

 hinzu. Die wichtigsten Infos in diesem Fall (module-souce*.deb)
 sollten in der Dateien ./debian/rules stehen. Schliesslich legt sie
 fest wie und was bei einem dpkg-buildpackage die Modulsourcen ins deb
 geschnürt werden. Die ./debian/rules.modules wird in den meisten
 Fällen fast identisch sein.

das wohl eher nicht, die debian/rules muss ja nur was zusammenpacken in 
ein .deb.(paar cp Befehle, rein garnix an dh_* notwendig) Wohingegen 
die /debian/rules.modules ja das Module compilieren muss.

 Solange sich aus einem originalen tar Ball ein Kernelmodul bauen
 lässt, sollte es mit ein paar Änderungen in ./debian getan sein.

das seh ich auch so und würde mich daher dann um konkrete Fragen bei 
einem spezifischem Paket freuen.

-- 
Markus Schulz

Programming today is a race between software engineers striving to build 
bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to 
produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning. - 
Rich Cook



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Freitag, 9. September 2005 14:59 schrieb Helmut Wollmersdorfer:
 Frank Küster wrote:
  Also ich kenne nicht nur den new maintainers guide, sondern auch
  die Policy und Developers' Reference (und habe an letzter sogar
  schon mitgeschrieben).  Wie man ein Module-Source-Paket
  sinnvollerweise baut wüsste ich trotzdem nicht, ohne mir ein
  existierendes anzusehen.

 Im maint-guide ist ja auch nur der Bau von stinknormalen Paketen
 beschrieben. In sämtlichen anderen Anleitungen, welche ich mittels
 Google gefunden habe, ebenfalls.

Um einfach nur den Source in ein Paket zu packen reicht das auch 
vollkommen aus.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


pgpVZoeDO5NXe.pgp
Description: PGP signature


Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Markus Schulz wrote:

Ich finde das Maintainer Guide ausreichend. Ich habe auf dieser 
Grundlage und Einblick in viele andere Pakete (war für mich viel 
hilfreicher) 


Deine beiden Sätze stehen in krassem Widerspruch.

Ich finde den maint-guide bei weitem nicht ausreichend, auch nicht die 
man-Pages der diversen dh_*, buildpackage etc.


Ohne Blick in den Source von diversen dh_* wäre ich nicht weitergekommen.

Helmut Wollmersdorfer


--
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Sep 09, 2005 at 04:11:21PM +0200, Frank Dietrich wrote:
 - anhängenden Patch mittels zcat zd1211-0.2-1.diff.gz | patch -p0
   einspielen

Wenn du jetzt noch beschreibst, was denn das für ein patch ist? Oder
muss ich jedes Source-tar erstmal patchen?

 Hier noch wie ich zu dem zd1211-0.2-1.diff.gz gekommen bin.
 - habe mir aus hostap-driver_0.3.7-1.diff.gz das Verzeichnis
   debian geholt, dieses nach ./zd1211/debian kopiert und die darin
   enthaltenen Dateien bearbeitet
 - was zum Schluß rausgekommen ist steht in ./zd1211/debian und
   kann einen Anhaltspunkt liefern wie man einen Source debianisiert

Aha.

 Viele der Dateien im Verzeichnis debian sehen so als wenn sie durch
 ein Tool erzeugt wurden. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, das
 man die alle von Hand erstellen muß. Wenn also jemand diesbezüglich
 weiter Infos loswerden will... Die interessieren hier noch einige
 Leute mehr.

Aber das kann ja nicht der Königsweg sein, das man immer irgendwas von
woandersher kopieren muss.

 PS: Ich hoffe man steckt mich nicht irgendwo ins killfile, weil ich
 den Patch angehängt habe.

? Ich hab nix gesehen?

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Sep 09, 2005 at 05:02:35PM +0200, Markus Schulz wrote:
 um nochmal das host-ap Beispiel aufzugreifen.
 ich habe soeben mal einfach:
 apt-get source hostap-source gemacht.
 anschliessend den Source ausgetauscht durch die 0.3.9er Version und das 
 -source.deb mit:
 dpkg-buildpackage -us -uc -b -rfakeroot 
 erzeugt.

Das ist klar.

 ich suche die explizieten Fragen zu einem Problem. Hier wird immer 
 wieder mal ein Source genannt, aber anscheinend nie der eigentlich 
 gewünschte. 

Es gibt auch kein eigentlich gewünschtes. Ich möchte so ein Paket
generell erzeugen können. Ich kann ja auch aus den Programmsourcen
aircrack-2.3 mittels dpkg-buildpackage ein Debian-Paket erstellen. Und
da muss ich nicht irgendwelche Unterverzeichnisse von anderen Paketen
rüberkopieren oder derlei ungewöhnliche Hand anlegen.
Oder meinst Du, ich kann jetzt grundsätzlich und für jedes beliebige
Kernelmodulpaket, welches ich erstellen will, hostap-driver-source als
Grundgerüst nehmen und da dann einfach die Sourcecodedateien
austauschen?!?

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Dirk Salva wrote:

On Fri, Sep 09, 2005 at 04:11:21PM +0200, Frank Dietrich wrote:



- anhängenden Patch mittels zcat zd1211-0.2-1.diff.gz | patch -p0
 einspielen



Wenn du jetzt noch beschreibst, was denn das für ein patch ist? Oder
muss ich jedes Source-tar erstmal patchen?


Das ist das debian.diff zum upstream.source.
Du must nicht jedes Source patchen, Du kannst die Datein in debian/ auch 
per Hand erstellen, oder per 'cp'.



Aber das kann ja nicht der Königsweg sein, das man immer irgendwas von
woandersher kopieren muss.


Natürlich nicht. Dazu gäbe es dh_make, siehe 
http://www.debian.org/doc/manuals/maint-guide/ch-first.de.html#s-dh_make.

Da bekommst aber nicht so leicht ein sauberes Paket.
Aber eine bereits funktionierende Vorlage abkupfern und ändern ist immer 
leichter, als von Null zu beginnen.


Helmut Wollmersdorfer


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Freitag, 9. September 2005 19:33 schrieb Dirk Salva:
 On Fri, Sep 09, 2005 at 05:02:35PM +0200, Markus Schulz wrote:
  um nochmal das host-ap Beispiel aufzugreifen.
  ich habe soeben mal einfach:
  apt-get source hostap-source gemacht.
  anschliessend den Source ausgetauscht durch die 0.3.9er Version und
  das -source.deb mit:
  dpkg-buildpackage -us -uc -b -rfakeroot
  erzeugt.

 Das ist klar.

ok.

  ich suche die explizieten Fragen zu einem Problem. Hier wird immer
  wieder mal ein Source genannt, aber anscheinend nie der eigentlich
  gewünschte.

 Es gibt auch kein eigentlich gewünschtes. Ich möchte so ein Paket
 generell erzeugen können. Ich kann ja auch aus den Programmsourcen
 aircrack-2.3 mittels dpkg-buildpackage ein Debian-Paket erstellen.
 Und da muss ich nicht irgendwelche Unterverzeichnisse von anderen
 Paketen rüberkopieren oder derlei ungewöhnliche Hand anlegen.
 Oder meinst Du, ich kann jetzt grundsätzlich und für jedes beliebige
 Kernelmodulpaket, welches ich erstellen will, hostap-driver-source
 als Grundgerüst nehmen und da dann einfach die Sourcecodedateien
 austauschen?!?

es kann zumindest als Vorlage dienen. Und wenn du debian/rules.modules 
(wieder hostap-source) verstanden hast, sollten andere Kernel Treiber 
keine unüberwindbaren Probleme bereiten. Es kann dir aber immer 
passieren, das du dich mit den Makefiles des Kernel Treibers 
auseinandersetzen musst und eventuell dort Änderungen einbauen mußt 
(z.B. habe ich schon hart codierte Kernel/Install Pfade in solchen 
Makefiles gesehen, die du dann variabel gestalten mußt)

Das ist auch der Grund warum es dafür keine exakten Vorgaben gibt wie 
man das macht, denn viele Entwickler schreiben ihre Makefiles einfach 
nach gusto und codieren da auch schonmal Pfade und Compiler etc hart 
rein.

-- 
Markus Schulz

Unix gives you just enough rope to hang yourself - and then acouple more 
feet, just to be sure.
-- Eric Allman



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hallo Dirk,

Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On Fri, Sep 09, 2005 at 04:11:21PM +0200, Frank Dietrich wrote:
  - anhängenden Patch mittels zcat zd1211-0.2-1.diff.gz | patch -p0
einspielen
 
 Wenn du jetzt noch beschreibst, was denn das für ein patch ist?
 Oder muss ich jedes Source-tar erstmal patchen?

Der enthält nur die zum Paket bauen notwendigen Dateien. Spricht das
Verzeichnis debian. Du kannst ihn ja auch einfach auf ein leeres
./zd1211 loslassen. Dann stehen die alle da drin. Ich hab es nur als
diff.tar.gz mitgeschickt weil unter packages.debian.org zu jedem deb
auch nocht der Upstreamsource + diff.tar.gz liegt. Außerdem ist das
dann nur eine Datei die sich einfacher installieren lässt und
garantiert auch dort landet wo sie hin sollte (korrekte Anwendung von
zcat und patch mal vorausgesetzt).

  Viele der Dateien im Verzeichnis debian sehen so als wenn sie
  durch ein Tool erzeugt wurden. Ich kann mir auch nur schwer
  vorstellen, das man die alle von Hand erstellen muß. Wenn also
  jemand diesbezüglich weiter Infos loswerden will... Die
  interessieren hier noch einige Leute mehr.
 
 Aber das kann ja nicht der Königsweg sein, das man immer irgendwas
 von woandersher kopieren muss.

Musst Du auch nicht. Du kannst die Dateien auch einfach mit einem
Editor erstellen. Ich fand es nur deutlich einfacher, für das erste
Paket, einfach etwas vorhandenes zu nehmen und anzupassen.

  PS: Ich hoffe man steckt mich nicht irgendwo ins killfile, weil
  ich den Patch angehängt habe.
 ? Ich hab nix gesehen?

Dann hat das irgendwer auf dem Weg zu Dir rausgefiltert. Im Archiv
der Mailingliste ist es zumindest angekommen.
http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/09/msg01006.html

nette Grüße
Frank
-- 
# to resolve all your problems, try this
HOWTO='$i=pack(c5,(41*2),sqrt(7056),(unpack(c,H)-2),oct(115),10);'
perl -e 'print '$HOWTO



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-09 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hallo Helmut,

Helmut Wollmersdorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Dirk Salva wrote:
 Das ist das debian.diff zum upstream.source.
 Du must nicht jedes Source patchen, Du kannst die Datein in debian/
 auch per Hand erstellen, oder per 'cp'.
 
  Aber das kann ja nicht der Königsweg sein, das man immer
  irgendwas von woandersher kopieren muss.
 
 Natürlich nicht. Dazu gäbe es dh_make, siehe 
 http://www.debian.org/doc/manuals/maint-guide/ch-first.de.html#s-dh_make.

Hab ich es doch gewusst. Es gibt was fertiges. Und jetzt wo Du auch
von dh_make sprichtst, hab ich nochmal genauer gesucht. Das ist mir
zwar vorher schon in $SUCHMASCHINE aufgefallen aber ich hab gedacht
es wäre durch ein anderes Skript aus debhelper ersetzt worden. Eben
nochmal nachgedacht und anders gesucht. Da schau einer an, es steckt
in dh-make. ;-)
Also werd ich am Wochenende da auch nochmal reinschauen. Hab zwar
akut keine Verwendung dafür, aber nach dieser Diskussion interessiert
es mich nun doch.

 Da bekommst aber nicht so leicht ein sauberes Paket.
 Aber eine bereits funktionierende Vorlage abkupfern und ändern ist
 immer leichter, als von Null zu beginnen.

Genau das hatte ich mir dabei auch gedacht. Außerdem ist es so
leichter das dahinter liegende System schneller zu verstehen, wenn
man ich alle resultierenden Dateien schonmal von Hand was geändert
hatte.

nette Grüße
Frank
-- 
echo '23dd4-+dn10-P18+d4+d14+PPP[]pq'|dc



Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Wed, Sep 07, 2005 at 11:05:27PM +0200, Werner Mahr wrote:
 Am Mittwoch, 7. September 2005 22:31 schrieb Dirk Salva:
  Makefile:28: /lib/modules/2.6.11-9-amd64-k8/build/.config: Datei oder
  Verzeichnis nicht gefunden
 Auf den ersten Blick würde ich sagen, das der Kernel nicht konfiguriert 
 ist, aber warum soll die .config in build sein? Heute hab ich keine 
 Zeit mehr, aber ich tue dir den gefallen, und lese mich in die Doku für 
 die Kernelmodule ein.

Das wäre sehr nett, ich blicke da so nicht mehr durch. Was mich
verwirrt ist u.a., das er nach der k8-Config sucht. Klar, auf dem
Rechner, auf welchem ich (im chroot) baue, läuft ein k8, aber ich will
ja gar nicht für den k8 bauen. Das kann doch nicht abhängig davon sein,
welcher Kernel grad läuft, dann müßte ich ja für jede Architektur den
passenden Rechner mitsamt Kernel vorhalten, das kanns ja nicht sein...

ciao, Dirk
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 08, 2005 at 12:23:03AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 07.Sep 2005 - 23:05:27, Werner Mahr wrote:
  Am Mittwoch, 7. September 2005 22:31 schrieb Dirk Salva:
   Makefile:28: /lib/modules/2.6.11-9-amd64-k8/build/.config: Datei oder
   Verzeichnis nicht gefunden
  Auf den ersten Blick würde ich sagen, das der Kernel nicht konfiguriert 
  ist, aber warum soll die .config in build sein? Heute hab ich keine 
  Zeit mehr, aber ich tue dir den gefallen, und lese mich in die Doku für 
  die Kernelmodule ein.
 Dirk will doch jetzt gar kein Modul fuer sein Kernel bauen, sondern er
 will ein -source-Paket erstellen. 

Ha! Endlich! Genau das will ich, und *daraus* dann später ein
Modul-.deb für einen beliebigen Kernel/Rechner bauen.

ciao, Dirk
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 08, 2005 at 12:28:41AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  So. Ohne wie schon erwähnt. Ich nehme die Source-Quelle
  hostap-driver-0.3.9.tar.gz (und wir nehmen mal an, es *gibt kein*
  hostap-driver--irgendwas in Debian!!) und entpacke sie nach /usr/src.
 Lieber in ein Verzeichnis in $HOME entpacken. 

Na ja, Du hast sicherlich Recht, aber das ist jetzt wohl eher
nebensächlich.

 Ich hab sowas noch nicht selbst gemacht, aber hol dir doch mal mittels
 apt-get source die Quellpakete fuer hostap-source, alsa-source (die
 Alsa-Module fuer 2.4er Kernel), nvidia-source und vllt. noch ein solches
 -source-Modulpaket und schau dir an wie die debian/rules dort jeweils
 aussieht. Wenn du die nicht verstehst kannst du das selbst-Erstellen des
 deb's sowieso vergessen.

Aha. Gut, das könnte dann länger dauern...:-/

 Es gibt soweit ich das sehe leider auch keine fertige cdbs-Klasse fuer
 solche -source-Pakete :-(

Mist.

ciao, Dirk
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Dirk Salva wrote:


Das wäre sehr nett, ich blicke da so nicht mehr durch. Was mich
verwirrt ist u.a., das er nach der k8-Config sucht. Klar, auf dem
Rechner, auf welchem ich (im chroot) baue, läuft ein k8, aber ich will
ja gar nicht für den k8 bauen. Das kann doch nicht abhängig davon sein,
welcher Kernel grad läuft, dann müßte ich ja für jede Architektur den
passenden Rechner mitsamt Kernel vorhalten, das kanns ja nicht sein...


Selbiges hier. Das Zeugs versucht anscheinend _alle_ Pakete zu bauen, 
also binary modul.deb und modul-source.deb. Wenn das schon beim 
Kompilieren mit einem Fehler abbricht, dann gibt es kein modul-source.deb.


Ich glaub, ich die Leute auf 'mentors' mal mit Fragen löchern.

Helmut Wollmersdorfer


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Markus Schulz
On Tuesday 06 September 2005 23:12, Dirk Salva wrote:
[...]
 Meine zwei Probleme: ich brauche ein .deb der Kernelmodule
 a) für einen anderen Rechner als den, auf dem ich baue, und
 b) auch noch für eine andere Kernelversion, als die, mit der ich
 baue. Ich baue auf einem AMD64 im chroot, auf dem Zielrechner wird
 aber ein selbstkompilierter (aus testing) 2.6.11-k7 benutzt, dem ich
 zu allem Überfluss mit --append-to-version auch noch einen eigenen
 Versionsnamen gegeben habe. Dies muss ich dem .deb also auch noch
 übergeben.

da du ja nicht den hostap 0.3.7 sondern 0.3.9 bauen möchtest, mußt du 
versuchen die sourcen die nach der Installation des 0.3.7 (+entpacken) 
in /usr/src/modules/hostap-source liegen durch die neuere Version zu 
tauschen. Das erfordert ein wenig Handarbeit.
Kenne den genauen Inhalt deines Tar Files nicht, aber es wird wohl nach 
/usr/src/modules/hostap-source/driver/modules
entpackt werden müssen. Aber die .c und .h Files an die richtige Stelle 
kopieren wirst du schon schaffen :)

Danach würde ich folgendes Vorschlagen:
auf dem Build-Rechner installierst du die Kernel-headers des Kernels der 
auf dem Zielrechner installiert ist. Diese Kernel Headers musst du 
eventuell noch bauen (den Kernel auf dem Zielrechner hast du ja mit 
make-kpkg gebaut, ist also kein Problem)

Dann gehst du auf der Buildmaschine in 
/usr/src/modules/hostap-source
nachdem du deinen Patch auf den hostap Source angewendet hast, machst 
du:(vorher natürlich die Kernel Headers des Zielrechners auf dem 
Buildrechner installiert)
export KSRC=/usr/src/kernel-headers-deine Ziel Version
export KVERS=Version des Zielrechners
./debian/rules binary-modules

das sollte dir in /usr/src/modules ein Debian Paket erzeugen das auf dem 
Zielrechner installierbar ist und bereits die compilierten Module 
enthält für den dort installierten Kernel.

Optional kannst du im debian/changelog vor dem Bauen noch einen neuen 
Eintrag für deine Version einfügen. Dann baust du auch korrekterweise 
ein 0.3.9 Paket.

MfG
Markus Schulz

-- 
modprobe windows
modprobe: This module will TAINT the kernel



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 08, 2005 at 11:21:04AM +0200, Markus Schulz wrote:
 entpackt werden müssen. Aber die .c und .h Files an die richtige Stelle 
 kopieren wirst du schon schaffen :)
 ./debian/rules binary-modules
 das sollte dir in /usr/src/modules ein Debian Paket erzeugen das auf dem 
 Zielrechner installierbar ist und bereits die compilierten Module 
 enthält für den dort installierten Kernel.

Möööp.
Das habe ich auf diese Weise (nur mit dpkg-buildpackage statt Deiner
seltsamen Methode) doch schon längst so gemacht, wie man hier auch
irgendwo im fred nachlesen kann...

ciao, Dirk
-- 
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hallo Dirk,

Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On Thu, Sep 08, 2005 at 12:28:41AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Ich hab sowas noch nicht selbst gemacht, aber hol dir doch mal
  mittels apt-get source die Quellpakete fuer hostap-source, alsa-
  source (die Alsa-Module fuer 2.4er Kernel), nvidia-source und
  vllt. noch ein solches -source-Modulpaket und schau dir an wie
  die debian/rules dort jeweils aussieht. Wenn du die nicht
  verstehst kannst du das selbst-Erstellen des deb's sowieso
  vergessen.
 
 Aha. Gut, das könnte dann länger dauern...:-/

Hier mal eine kleine Anleitung wie Du aus dem 0.3.9-tar Ball ein
installierbares deb bekommst (nicht ganz der offizielle debian
way ;-) )

- die 0.3.9 Sourcen entpacken und Deinen Patch darauf anwenden
- einen Link erstellen
  ln -s hostap-driver-0.3.9 hostap-driver-0.3.7
- Debian Controlfiles einbinden 
  zcat hostap-driver_0.3.7-1.diff.gz | patch -p0
  (keine Angst, dabei wird kein Sourcefile geändert, Datei
  gibt es hier [1])
- in der Datei ./hostap-driver_0.3.7/debian/changelog einen
  neuen Eintrag für die Versionsnummer 0.3.9-1 an den Anfang
  stellen, analog der anderen Einträgen
- in Datei hostap-driver_0.3.7/debian/control bei Maintainer
  Deinen Namen und E-Mail eintragen, für den Fall das Du mal
  diese deb Packet weiter gibst, damit bekannt ist wer dieses Packet
  gepackt hat
- dann 
  cd hostap-driver_0.3.9
  fakeroot dpkg-buildpackage -b
  cd ..

Danach gibt es in dem Verzeichnis ein deb mit den Sourcen, welches Du
auf einem anderen Rechner installieren kannst. Auf dem anderen
Rechner den tar Ball entpacken und mit make-kpkg ein Modulpaket für
den dortigen Kernel bauen.

Frank

[1]
http://ftp.debian.org/debian/pool/main/h/hostap-driver/hostap-driver_0.3.7-1.diff.gz
-- 
Geht nicht gibts _fast_ nicht. Du musst nur professionel frickeln.



Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [08-09-2005 00:28]:

 Ich hab sowas noch nicht selbst gemacht, aber hol dir doch mal mittels
 apt-get source die Quellpakete fuer hostap-source,

Gute Idee, man kann nur lernen.

 ... und schau dir an wie die debian/rules dort jeweils aussieht.

Die kannst du gleich so verwenden. :-)
Changelog muss noch angepasst werden und im Prinzip brauchst du nur 
/usr/src/modules/hostap-source/driver austauschen. Als Beispiel wird
dann per 
::/usr/src/kernel-headers-2.6.8-2-k7$ fakeroot make-kpkg modules_image
ein schönes Paket hostap-modules-2.6.8-2-k7_0.3.9-1+10.00.Custom_i386.deb
gebaut. (Das Paket enthält aber noch nicht die Datei /etc/hostap_cs.conf,
das müsste man noch anpassen.) Es sollte auch kein Problem sein das
Verzeichnis /usr/src/modules/hostap-source einzupacken und wieder ein 
source-Paket daraus zu bauen.

Ein normales Source-Paket (auf herkömmliche Art) zu bauen gelingt mir 
allerdings nicht: 
::/tmp/hostap-driver-0.3.9$ dpkg-buildpackage -us -uc -rfakeroot
...
[make läuft problemlos durch]
...
make[2]: Entering directory `/tmp/hostap-driver-0.3.9'
Module installation directory not valid:
'/tmp/hostap-driver-0.3.9/debian/hostap-driver/lib/modules/2.6.8-2-k7'
Most probable cause for this is modified kernel headers.
You will need to install module file (driver/modules/hostap*.{,k}o) manually.

Habe keine Ahnung, warum das nicht klappt, meine kernel headers habe
ich eigentlich nicht bewusst modifiziert.

Gruss Uwe


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Donnerstag, 8. September 2005 14:33 schrieb Dirk Salva:
 On Thu, Sep 08, 2005 at 11:21:04AM +0200, Markus Schulz wrote:
  entpackt werden müssen. Aber die .c und .h Files an die richtige
  Stelle kopieren wirst du schon schaffen :)
  ./debian/rules binary-modules
  das sollte dir in /usr/src/modules ein Debian Paket erzeugen das
  auf dem Zielrechner installierbar ist und bereits die compilierten
  Module enthält für den dort installierten Kernel.

 Möööp.
 Das habe ich auf diese Weise (nur mit dpkg-buildpackage statt Deiner
 seltsamen Methode) doch schon längst so gemacht, wie man hier auch
 irgendwo im fred nachlesen kann...

1. das ist keine seltsame Methode sondern die zum Testen empfohlene 
Methode, da bedeutend schneller als dpkg-buildpackage.

2. Dann verstehe ich nicht was genau dein Problem ist wenn du auf deiner 
Buildkiste ein Debian Paket bauen kannst was du auf der Zielkiste dann 
installieren kannst?!?

Markus
-- 
Markus Schulz

Wer wirklich noch einen 4.x-Browser benutzt, dem kann leider nicht mehr 
geholfen werden. Die haben soviele Sicherheitsloecher, da koennten wir 
per www.linuxtag.org, Exploit und etwas Scriptmagic einen neuen Browser 
von Remote installieren. // Michael Kleinhenz, lt2k-ml



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Frank Küster
Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am Donnerstag, 8. September 2005 14:33 schrieb Dirk Salva:
 On Thu, Sep 08, 2005 at 11:21:04AM +0200, Markus Schulz wrote:
  entpackt werden müssen. Aber die .c und .h Files an die richtige
  Stelle kopieren wirst du schon schaffen :)
  ./debian/rules binary-modules
  das sollte dir in /usr/src/modules ein Debian Paket erzeugen das
  auf dem Zielrechner installierbar ist und bereits die compilierten
  Module enthält für den dort installierten Kernel.

 Möööp.
 Das habe ich auf diese Weise (nur mit dpkg-buildpackage statt Deiner
 seltsamen Methode) doch schon längst so gemacht, wie man hier auch
 irgendwo im fred nachlesen kann...

 1. das ist keine seltsame Methode sondern die zum Testen empfohlene 
 Methode, da bedeutend schneller als dpkg-buildpackage.

Allerdings nur wenn man weiss was man tut.  dpkg-buildpackage -b ist
fast genauso schnell und erspart einiges Denken.

 2. Dann verstehe ich nicht was genau dein Problem ist wenn du auf deiner 
 Buildkiste ein Debian Paket bauen kannst was du auf der Zielkiste dann 
 installieren kannst?!?

Er will ein Modul-*source*-Paket bauen, kein Modul-*image*-Paket, wenn
ich mal die Namen der kernel-Pakete übernehme.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich
Debian Developer



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Donnerstag, 8. September 2005 19:55 schrieb Frank Küster:
 Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:
  2. Dann verstehe ich nicht was genau dein Problem ist wenn du auf
  deiner Buildkiste ein Debian Paket bauen kannst was du auf der
  Zielkiste dann installieren kannst?!?

 Er will ein Modul-*source*-Paket bauen, kein Modul-*image*-Paket,
 wenn ich mal die Namen der kernel-Pakete übernehme.

ahso, ok. Dachte er wollte nur eine seiner schnellen Kisten zum 
Paketbauen für alle anderen Rechner nutzen.

-- 
Markus Schulz

Aber meiner persönlichen Meinung nach ist ein Sid an 355 Tagen im Jahr 
mehr stable als z.B. ein Suse fertig in den Läden steht.(Joerg 
Rossdeutscher)



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 08, 2005 at 08:31:53PM +0200, Markus Schulz wrote:
 Am Donnerstag, 8. September 2005 19:55 schrieb Frank Küster:
  Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:
   2. Dann verstehe ich nicht was genau dein Problem ist wenn du auf
   deiner Buildkiste ein Debian Paket bauen kannst was du auf der
   Zielkiste dann installieren kannst?!?
  Er will ein Modul-*source*-Paket bauen, kein Modul-*image*-Paket,
  wenn ich mal die Namen der kernel-Pakete übernehme.
 ahso, ok. Dachte er wollte nur eine seiner schnellen Kisten zum 
 Paketbauen für alle anderen Rechner nutzen.

Boah, drück ich mich eigentlich so undeutlich aus?!?
1. Ja, ich will erstmal ein Modul-source-Paket bauen, wie oben
gbeschrieben.
2. Dann will ich daraus auf der schnellen Kiste ein Modul-image-Paket
bauen, für einen anderen Rechner. Geht beides nicht.

ciao, Dirk
-- 
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 08, 2005 at 05:05:13PM +0200, Uwe Kerstan wrote:
[...]
 Verzeichnis /usr/src/modules/hostap-source einzupacken und wieder ein 
 source-Paket daraus zu bauen.

Das hat auch nie jemand bestritten, da gehe ich jetzt nicht weiter
drauf ein. Das war und ist kein Thema hier.

 Ein normales Source-Paket (auf herkömmliche Art) zu bauen gelingt mir 
 allerdings nicht: 
[...]
 Habe keine Ahnung, warum das nicht klappt, meine kernel headers habe
 ich eigentlich nicht bewusst modifiziert.

Tja, aber genau das will ich.

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Donnerstag, 8. September 2005 21:57 schrieb Dirk Salva:
 On Thu, Sep 08, 2005 at 08:31:53PM +0200, Markus Schulz wrote:
  Am Donnerstag, 8. September 2005 19:55 schrieb Frank Küster:
   Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:
2. Dann verstehe ich nicht was genau dein Problem ist wenn du
auf deiner Buildkiste ein Debian Paket bauen kannst was du auf
der Zielkiste dann installieren kannst?!?
  
   Er will ein Modul-*source*-Paket bauen, kein Modul-*image*-Paket,
   wenn ich mal die Namen der kernel-Pakete übernehme.
 
  ahso, ok. Dachte er wollte nur eine seiner schnellen Kisten zum
  Paketbauen für alle anderen Rechner nutzen.

 Boah, drück ich mich eigentlich so undeutlich aus?!?
 1. Ja, ich will erstmal ein Modul-source-Paket bauen, wie oben
 gbeschrieben.
 2. Dann will ich daraus auf der schnellen Kiste ein
 Modul-image-Paket bauen, für einen anderen Rechner. Geht beides
 nicht.

also letzteres geht mit meiner beschriebenen Variante auf jeden Fall.
Bei dpkg-buildpackage (für das -image.deb) ist das Problem, das die 
Variablen KSRC und KVERS nicht auf dein Ziel-Kernel gesetzt werden und 
er daher /lib/modules/kernel/build verwendet. (kannst du im 
debian/rules File von hostap nachlesen und in deinen Fehlermeldungen 
von dpkg-buildpackage war das auch zu sehen)
d.h. mit von Hand setzen von KSRC und KVERS und bauen via direktem 
Aufruf des makefiles (rules Datei) geht in jedem Fall. (ich baue mein 
nvidia-Modul Image.deb auch so)


-- 
Markus Schulz

 denn  von vi bin ich erstmal grundsätzlich abgeschreckt und hoffe dass
 ich mich  niemals damit auseinandersetzen muss :)
Das hofft der vi von Dir übrigens auch. 
(Joerg Zimmermann)



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 08, 2005 at 10:47:30PM +0200, Markus Schulz wrote:
  1. Ja, ich will erstmal ein Modul-source-Paket bauen, wie oben
  gbeschrieben.
  2. Dann will ich daraus auf der schnellen Kiste ein
  Modul-image-Paket bauen, für einen anderen Rechner. Geht beides
  nicht.
 also letzteres geht mit meiner beschriebenen Variante auf jeden Fall.

Muss ich den thread jetzt wieder von vorne durchkauen? Ich gehe von
einem Modul aus, für welches es *keine* Debian-source gibt. Ich will
also ein Kernel-Modul als .deb für einen anderen Rechner mit einem
anderen Kernel bauen, für welches es *keine* Debian-Source gibt. Ich
habe nur ein .tar.gz.

ciao, Dirk
-- 
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

On Wed, 2005-09-07 at 21:25 +0200, Hans-Georg Bork wrote:
 Moin,
 
 ich habe den ganzen Thread nicht verfolgt und hab ihn gerade auch nicht
 da, weiss also nicht ob die Frage schon beantwortet ist ...
 
 On Wed, Sep 07, 2005 at 08:34:38PM +0200, Dirk Salva wrote:
  [...]
  Ich möchte eine fremde Modulsource, für die es kein Debian-Paket gibt,
  debianisieren, sprich daraus ein source-.deb bauen, aus welchem ich
  danach dann für einen beliebigen 2.6-Kernel mittels make-kpkg module_image
  ein Modul-.deb bauen kann.
 
 IIRC muessen Extra-Module unter /usr/src/linux/modules liegen, damit sie
 von make-kpkg gefunden werden. Du musst daher im root-Verzeichnis 
 Deines (zukuenftigen) Paketes diese Verzeichnisstruktur erstellen und
 den Modulsource dort einlagern. Dann musst Du noch die debian-spezifischen
 Dateien in /debian anlegen und kannst dann das Paket bauen. Anleitungen, 
 wie ein solches Paket gebaut wird findet sich mit ziemlicher Sicherheit
 in der debian-Doku; such mal nach Maintainer guide.
 
 Die Tatsache, dass Dein Paket Sourcecode enthaelt, bedingt nicht (zwingend)
 dass das ein deb-src Paket sein muss (perl-Skripte sind auch normale debs).

da es scheint, dass mein Ansatz völlig daneben ist (immerhin antwortet
niemand) hier noch der passende Link
http://www.debian.org/doc/manuals/maint-guide/index.de.html

Gruss
-- hgb




Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Donnerstag, 8. September 2005 23:35 schrieb Dirk Salva:
 On Thu, Sep 08, 2005 at 10:47:30PM +0200, Markus Schulz wrote:
   1. Ja, ich will erstmal ein Modul-source-Paket bauen, wie oben
   gbeschrieben.
   2. Dann will ich daraus auf der schnellen Kiste ein
   Modul-image-Paket bauen, für einen anderen Rechner. Geht beides
   nicht.
 
  also letzteres geht mit meiner beschriebenen Variante auf jeden
  Fall.

 Muss ich den thread jetzt wieder von vorne durchkauen? Ich gehe von
 einem Modul aus, für welches es *keine* Debian-source gibt. Ich will
 also ein Kernel-Modul als .deb für einen anderen Rechner mit einem
 anderen Kernel bauen, für welches es *keine* Debian-Source gibt. Ich
 habe nur ein .tar.gz.

nein, du solltest vielleicht auch mal die Antworten von mir Lesen.

Zitat von dir:
 Problem (für mich):
 In Stable ist hostap-driver 0.3.7, in testing ist 0.4.1. Der Patch aus
 der URL ist für 0.3.9, und in meinem Anfängerdenken bin ich davon
 ausgegangen, daß ein patch nicht unbedingt für jede Version
 funktionsfähig ist, sondern nur für die Source, für die er geschrieben
 wurde. Praktischerweise wird dort auch gleich ein .tar.gz der
 Treibersourcen angeboten.

Du willst also ein hostap Version 0.3.9 bauen.
Und in meiner ersten Mail dieses Zweiges habe ich dir erklärt wie du aus 
dem 0.3.7er hostap ein 0.3.9er machst und das mit dem rules File baust 
für einen Kernel der nicht der lokal installierte ist.



-- 
Markus Schulz

Ein zukünftiges Start-up mit keinen eigenen Patenten wird gezwungen 
sein, jeglichen Preis zu bezahlen, den die Branchenriesen ihm 
auferlegen wollen. Der Preis könnte hoch sein: Etablierte Unternehmen 
haben ein Interesse daran, künftige Konkurrenten auszuschließen. 
Bill Gates (1991)



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Freitag, 9. September 2005 01:11 schrieb Markus Schulz:
 Zitat von dir:
  Problem (für mich):
  In Stable ist hostap-driver 0.3.7, in testing ist 0.4.1. Der Patch
  aus der URL ist für 0.3.9, und in meinem Anfängerdenken bin ich
  davon ausgegangen, daß ein patch nicht unbedingt für jede Version
  funktionsfähig ist, sondern nur für die Source, für die er
  geschrieben wurde. Praktischerweise wird dort auch gleich ein
  .tar.gz der Treibersourcen angeboten.

 Du willst also ein hostap Version 0.3.9 bauen.
 Und in meiner ersten Mail dieses Zweiges habe ich dir erklärt wie du
 aus dem 0.3.7er hostap ein 0.3.9er machst und das mit dem rules File
 baust für einen Kernel der nicht der lokal installierte ist.

Nachtrag:
eben mal ausprobiert und es hat keine 5min gedauert und ich hatte ein 
deb für meinen Kernel auf dem Router (gebaut auf meiner Desktop 
Maschine)

Einzig Warnungen wegen fehlendem wireless Methoden und pcmcia (sowas ist 
in meinem Router Kernel halt nicht drin) mußte ich beim compilieren 
ertragen.
Aus dem 0.3.7er mußte ich nur die Files unter driver/modules gegen die 
aus dem 0.3.9er austauschen. (Rest ist identisch, ausser dein Aircrack 
Patch, den hab ich nicht angewendet)

Hab jetzt auf jeden Fall ein hostap-modules-2.6.12.2_0.3.7-1_i386.deb 
mit folgendem Inhalt: (im Namen noch 0.3.7 da ich control file nicht 
geupdatet habe)
./lib/
./lib/modules/
./lib/modules/2.6.12.2/
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/wireless/
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/wireless/hostap_crypt_ccmp.ko
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/wireless/hostap_crypt_tkip.ko
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/wireless/hostap_crypt_wep.ko
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/wireless/hostap_cs.ko
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/wireless/hostap.ko
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/wireless/hostap_pci.ko
./lib/modules/2.6.12.2/kernel/drivers/net/wireless/hostap_plx.ko
./usr/
./usr/share/
./usr/share/doc/
./usr/share/doc/hostap-modules-2.6.12.2/
./usr/share/doc/hostap-modules-2.6.12.2/copyright
./usr/share/doc/hostap-modules-2.6.12.2/changelog.Debian.gz

diese Variante funktioniert also und müßte auch für dich ohne Probleme 
machbar sein.

-- 
Markus Schulz

modprobe windows
modprobe: This module will TAINT the kernel



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hallo Dirk,

Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Muss ich den thread jetzt wieder von vorne durchkauen? Ich gehe von
 einem Modul aus, für welches es *keine* Debian-source gibt. 

Dazu hab ich hier etwas geschrieben. Hat das nicht funktioniert?
http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/09/msg00838.html

 Ich will also ein Kernel-Modul als .deb für einen anderen Rechner
 mit einem anderen Kernel bauen, für welches es *keine* Debian-
 Source gibt. Ich habe nur ein .tar.gz. 

Jetzt komm ich aber auch langsam durcheinander?

Nur nochmal zu meinem Verständnis willst Du:
Rechner A
- aus hostap.tar-gz ein module-source Paket bauen
  (Anleitung siehe Link oben)

Rechner B
- module-source Paket installieren
- module-binary Paket bauen
- module-binary Paket installieren

Oder willst Du:
Rechner A
- aus hostap.tar-gz ein module-source Paket bauen
- module-source Paket installieren
- module-binary Paket für Rechner B bauen

Rechner B
- module-binary Paket installieren

Frank
-- 
echo '23dd4-+dn10-P18+d4+d14+PPP[]pq'|dc



Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Wed, Sep 07, 2005 at 12:40:10AM +0200, Helmut Wollmersdorfer wrote:
 So, da sind noch mehrere Fragen offen:
 für welchen Kernel hast Du mit dpkg-buildpackage gebaut? 
 Für garkeinen. Mein Paket ist ein kernel-patch, baut nur ein .deb (und 
 das andere Zeugs). Das .deb lässt sich dann mit 'apt-get install' oder 
 'dpkg -i' installieren, wobei nur der Patch nach /usr/src/patches 
 kopiert wird (und doku irgendwohin). Da wird nix kompiliert.

Gut, ich glaube, den Teil habe ich verstanden.

 Reinpatchen und kompilieren kannst den Patch dann automatisch in _jeden_ 
 Kernel, wobei der passende Patch automatisch ausgesucht wird. Das 
 Kompilieren des Kernels und Patchen geschiet dann in einem Schritt:
 # make-kpkg [...] --added-patches [...],vt1211 [...]

Den wieder nicht. Wenn ich die source patche, bevor auch daraus ein
debian-source-paket baue, dann brauche ich --added-patches doch nicht
mehr, oder!? Was macht --added-patches geanu?

 Ich muss für
 einen Kernel bauen, den ich mit --append-to-version gebaut habe, und
 nicht für einen generischen. Und das mit dem make-kpkg hab ich auch
 nicht kapiert, was soll denn dieser Schritt?
 Da wird der Kernel kompiliert.

Ahh. Nein, geh davon aus, das der Kernel schon kompiliert ist. Ich will
ja nicht bei jeder Modulsource den Kernel neu bauen müssen.

 # make-kpkg --rootcmd fakeroot --revision custom01 --added-patches 
 vserver,vt1211 --append-to-version +vsvt1211 --initrd binary-arch

Hmm. Das heisst, Du machst nicht patch -P1 oder wie das heisst, sondern
diesen Befehl dort oben?

 Danach habe ich dann gemacht, wo Du vermutlich hinwillst:
 # apt-get install drbd0.7-module-source -t unstable
 # cd /usr/src/
 # tar xzf drbd0.7.tar.gz
 # cd /usr/src/linux-source-2.6.12
 # make-kpkg --rootcmd fakeroot --append-to-version +vsvt1211 modules_image

Genau. Dieses Paket, welches das .tar.gz installiert, muss ich noch
selbst bauen. Und das .tar.gz bzw. das damit gebaute Modulpaket muss
dann später natürlich auch noch funktionieren...

 Und da wollte ich ansetzen. Habe das .tar.gz entpackt,
 Soweit ich auf 
 http://ftp.debian.org/debian/pool/main/h/hostap-driver/hostap-driver_0.4.1-1.diff.gz
 sehe, versteht das Paket module-assistant.

Hmm. Aber ich will doch gar kein 0.4.1.

  Obwohl, nein: Das .deb muss ja die source enthalten, und
  dann muss mit make-kpkg modules_image wiederum das .deb für den
  Zielrechner erstellt werden, eigentlich muss ich also zwei .deb bauen.
  Ich muss also nur wissen, wie ich aus Debian-fremden Modulsourcen ein
  Debian-Modulsource-.deb baue.
 Genau.
 Wenn Du es herausgefunden hast, dann poste den magischen Befehl;-)
 Würde ich auch gern wissen.

Ach. Das weisst Du auch nicht? Dann drehen wir uns im Kreis...

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Wed, Sep 07, 2005 at 12:15:03AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Und da wollte ich ansetzen. Habe das .tar.gz entpackt,
  den Patch drauf angewendet und wollte dann einfach dpkg-buildpackage
  darauf anwenden (und vorher dh_make). Und _das_ hat nicht funktioniert,
 Richtig, siehe andere Mail, dafuer musst du etwas Hand anlegen.

Genau. Und exakt da fehlt mir die Anleitung, was ich denn da machen
muss.

 All das passiert mit make-kpkg, du musst nur ein passendes
 hostap-source-Paket aus deinem tar.gz+Patch+debian-Verzeichnis bauen und
 installieren. 

Exaktamente. Nur dieser Schritt fehlt mir...

   Obwohl, nein: Das .deb muss ja die source enthalten, und
   dann muss mit make-kpkg modules_image wiederum das .deb für den
   Zielrechner erstellt werden, eigentlich muss ich also zwei .deb bauen.
   Ich muss also nur wissen, wie ich aus Debian-fremden Modulsourcen ein
   Debian-Modulsource-.deb baue.
 Ich dachte du konntest das debian-Verzeichnis des 0.3.7er hostap nutzen? 

Argh. Ja natürlich, das soll ja auch nur ein Beispiel sein. Ich kann
schliesslich nicht immer und überall den 0.3.7er hostap-driver-source
nehmen...

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Dirk Salva wrote:

On Wed, Sep 07, 2005 at 12:40:10AM +0200, Helmut Wollmersdorfer wrote:


Soweit ich auf 
http://ftp.debian.org/debian/pool/main/h/hostap-driver/hostap-driver_0.4.1-1.diff.gz

sehe, versteht das Paket module-assistant.



Hmm. Aber ich will doch gar kein 0.4.1.


Aber die Debianisierung müsste verwendbar sein.

Helmut Wollmersdorfer


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Mittwoch, 7. September 2005 09:47 schrieb Dirk Salva:
  # make-kpkg --rootcmd fakeroot --revision custom01 --added-patches
  vserver,vt1211 --append-to-version +vsvt1211 --initrd binary-arch

 Hmm. Das heisst, Du machst nicht patch -P1 oder wie das heisst,
 sondern diesen Befehl dort oben?

Wenn du den Kernel vorher von Hand patched, dann kommt das Modul mit in 
das Kernelpaket, nicht in ein separates.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Wed, Sep 07, 2005 at 04:14:29PM +0200, Werner Mahr wrote:
   # make-kpkg --rootcmd fakeroot --revision custom01 --added-patches
   vserver,vt1211 --append-to-version +vsvt1211 --initrd binary-arch
  Hmm. Das heisst, Du machst nicht patch -P1 oder wie das heisst,
  sondern diesen Befehl dort oben?
 Wenn du den Kernel vorher von Hand patched, dann kommt das Modul mit in 
 das Kernelpaket, nicht in ein separates.

Och Leute, wieso verwirrt ihr nur alles noch immer mehr? Ich will nicht
den Kernel patchen, ich will/muss das Modul patchen. Bringt doch nicht
sowas ein, das gehört überhaupt nicht zu meiner Fragestellung.

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Mittwoch, 7. September 2005 18:16 schrieb Dirk Salva:
 On Wed, Sep 07, 2005 at 04:14:29PM +0200, Werner Mahr wrote:
# make-kpkg --rootcmd fakeroot --revision custom01
--added-patches vserver,vt1211 --append-to-version +vsvt1211
--initrd binary-arch
  
   Hmm. Das heisst, Du machst nicht patch -P1 oder wie das heisst,
   sondern diesen Befehl dort oben?
 
  Wenn du den Kernel vorher von Hand patched, dann kommt das Modul
  mit in das Kernelpaket, nicht in ein separates.

 Och Leute, wieso verwirrt ihr nur alles noch immer mehr? Ich will
 nicht den Kernel patchen, ich will/muss das Modul patchen. Bringt
 doch nicht sowas ein, das gehört überhaupt nicht zu meiner
 Fragestellung.

Er wollte wissen, ob patch -p1 nicht verwendet wird, und ich habe ihm 
erklärt warum. Ich denke schon das das angebracht war, damit auch 
verstanden wird, warum etwas so und nicht anders gemacht wird.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


pgp496w8A31b8.pgp
Description: PGP signature


Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Wed, Sep 07, 2005 at 04:14:29PM +0200, Werner Mahr wrote:
 Wenn du den Kernel vorher von Hand patched, dann kommt das Modul mit in 
 das Kernelpaket, nicht in ein separates.

Also bitte, ihr habts geschafft, jetzt blick ich da gar nicht mehr
durch. Kann mal bitte jemand zusammenfassen, was es als Ergebnis auf
meine Fragestellung gibt, und dabei nicht ständig irgendein neues
Gezumpel mit einfügen, was das Chaos nur noch vermehrt?

Nochmal langsam zum Mitlesen:

Ich möchte eine fremde Modulsource, für die es kein Debian-Paket gibt,
debianisieren, sprich daraus ein source-.deb bauen, aus welchem ich
danach dann für einen beliebigen 2.6-Kernel mittels make-kpkg module_image
ein Modul-.deb bauen kann.

Nix Kernel von Hand patchen, nix irgendwie zusammenfrickeln. Das muss
doch gehen!?!

ciao, Dirk
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Mittwoch, 7. September 2005 20:34 schrieb Dirk Salva:

 Nix Kernel von Hand patchen, nix irgendwie zusammenfrickeln. Das muss
 doch gehen!?!

Wie schon hier erwähnt. modules Verzeichnis mit den entsprechenden 
modul-sourcen, debian-verzeichnis mit debian/rules da rein. Kernel 
configurieren (noch besser kompileren) und modul-paket bauen. Oder 
beides in einem make-kpkg kernel_image modules_image (plus deine 
Optionen).

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

ich habe den ganzen Thread nicht verfolgt und hab ihn gerade auch nicht
da, weiss also nicht ob die Frage schon beantwortet ist ...

On Wed, Sep 07, 2005 at 08:34:38PM +0200, Dirk Salva wrote:
 [...]
 Ich möchte eine fremde Modulsource, für die es kein Debian-Paket gibt,
 debianisieren, sprich daraus ein source-.deb bauen, aus welchem ich
 danach dann für einen beliebigen 2.6-Kernel mittels make-kpkg module_image
 ein Modul-.deb bauen kann.

IIRC muessen Extra-Module unter /usr/src/linux/modules liegen, damit sie
von make-kpkg gefunden werden. Du musst daher im root-Verzeichnis 
Deines (zukuenftigen) Paketes diese Verzeichnisstruktur erstellen und
den Modulsource dort einlagern. Dann musst Du noch die debian-spezifischen
Dateien in /debian anlegen und kannst dann das Paket bauen. Anleitungen, 
wie ein solches Paket gebaut wird findet sich mit ziemlicher Sicherheit
in der debian-Doku; such mal nach Maintainer guide.

Die Tatsache, dass Dein Paket Sourcecode enthaelt, bedingt nicht (zwingend)
dass das ein deb-src Paket sein muss (perl-Skripte sind auch normale debs).

HTH

Gruss
-- hgb


-- 
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Wed, Sep 07, 2005 at 09:25:37PM +0200, Werner Mahr wrote:
 Am Mittwoch, 7. September 2005 20:34 schrieb Dirk Salva:
  Nix Kernel von Hand patchen, nix irgendwie zusammenfrickeln. Das muss
  doch gehen!?!
 Wie schon hier erwähnt. modules Verzeichnis mit den entsprechenden 
 modul-sourcen, debian-verzeichnis mit debian/rules da rein. Kernel 
 configurieren (noch besser kompileren) und modul-paket bauen. Oder 
 beides in einem make-kpkg kernel_image modules_image (plus deine 
 Optionen).

So. Ohne wie schon erwähnt. Ich nehme die Source-Quelle
hostap-driver-0.3.9.tar.gz (und wir nehmen mal an, es *gibt kein*
hostap-driver--irgendwas in Debian!!) und entpacke sie nach /usr/src.
Bringe dann den patch darauf an. So weit hat alles funktioniert. Jetzt
will ich aus *diesem Source-Unterverzeichnis* ein .deb bauen, mit dessen
Hilfe ich später mit Hilfe von
make-kpackage --append-to-version Blah module_image
ein Kernelmodul-.deb für einen anderen Rechner herstellen kann. Nur
scheitere ich schon am ersten Schritt, nämlich aus den Daten in
/usr/src/hostap-driver-0.3.9 ein .deb zu machen:

(32Bit)[EMAIL PROTECTED]:/usr/src/hostap-driver-0.3.9# dpkg-buildpackage
dpkg-buildpackage: source package is hostap-driver
dpkg-buildpackage: source version is 0.3.9-1
dpkg-buildpackage: source maintainer is root [EMAIL PROTECTED]
dpkg-buildpackage: host architecture is i386
 debian/rules clean
dh_testdir
dh_testroot
rm -f build-stamp configure-stamp
# Add here commands to clean up after the build process.
/usr/bin/make clean
make[1]: Entering directory /usr/src/hostap-driver-0.3.9'
Makefile:28: /lib/modules/2.6.11-9-amd64-k8/build/.config: Datei oder 
Verzeichnis nicht gefunden
Makefile:46: WARNING: No kernel PCMCIA support found and PCMCIA_PATH is not 
defined
Makefile:53: WARNING: Linux wireless extensions, CONFIG_NET_RADIO, not enabled 
in the kernel
make[1]: *** Keine Regel, um »/lib/modules/2.6.11-9-amd64-k8/build/.config« zu 
erstellen.  Schluss.
make[1]: Leaving directory /usr/src/hostap-driver-0.3.9'
make: [clean] Fehler 2 (ignoriert)
dh_clean
 dpkg-source -b hostap-driver-0.3.9
dpkg-source: building hostap-driver in hostap-driver_0.3.9-1.tar.gz
dpkg-source: building hostap-driver in hostap-driver_0.3.9-1.dsc
 debian/rules build
dh_testdir
# Add here commands to configure the package.
touch configure-stamp
dh_testdir
# Add here commands to compile the package.
/usr/bin/make
make[1]: Entering directory /usr/src/hostap-driver-0.3.9'
Makefile:28: /lib/modules/2.6.11-9-amd64-k8/build/.config: Datei oder 
Verzeichnis nicht gefunden
Makefile:46: WARNING: No kernel PCMCIA support found and PCMCIA_PATH is not 
defined
Makefile:53: WARNING: Linux wireless extensions, CONFIG_NET_RADIO, not enabled 
in the kernel
make[1]: *** Keine Regel, um »/lib/modules/2.6.11-9-amd64-k8/build/.config« zu 
erstellen.  Schluss.
make[1]: Leaving directory /usr/src/hostap-driver-0.3.9'
make: *** [build-stamp] Fehler 2

Grmpf. Natürlich kann er nix bei blah-k8/build finden. Ich will ja auch
nix für den laufenden Kernel bauen! Hrmpf.

ciao, Dirk
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Wed, Sep 07, 2005 at 09:25:37PM +0200, Werner Mahr wrote:
 Wie schon hier erwähnt. modules Verzeichnis mit den entsprechenden 
 modul-sourcen, debian-verzeichnis mit debian/rules da rein. Kernel 
 configurieren (noch besser kompileren) und modul-paket bauen. Oder 

Hmm, gut. Nur - wieso funktioniert das dann hier nicht mit der schon
erwähnten hostap-spurce (0.3.9), die ich runtergeladen habe?

 beides in einem make-kpkg kernel_image modules_image (plus deine 
 Optionen).

Das ist klar, aber der Kernel ist schon vorhanden.

ciao, Dirk
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Mittwoch, 7. September 2005 22:31 schrieb Dirk Salva:

 Makefile:28: /lib/modules/2.6.11-9-amd64-k8/build/.config: Datei oder
 Verzeichnis nicht gefunden

Auf den ersten Blick würde ich sagen, das der Kernel nicht konfiguriert 
ist, aber warum soll die .config in build sein? Heute hab ich keine 
Zeit mehr, aber ich tue dir den gefallen, und lese mich in die Doku für 
die Kernelmodule ein.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


pgpDd1WHzhT08.pgp
Description: PGP signature


Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

On Wed, Sep 07, 2005 at 10:31:12PM +0200, Dirk Salva wrote:
 [...]
 Grmpf. Natürlich kann er nix bei blah-k8/build finden. Ich will ja auch
 nix für den laufenden Kernel bauen! Hrmpf.

ich fuerchte, Du musst die Umgebung des Zielkernels nachbauen, damit die
entsprechende .config gefunden wird (chroot).

Gruss
-- hgb


-- 
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Sep 2005 - 22:55:08, Hans-Georg Bork wrote:
 Moin,
 
 On Wed, Sep 07, 2005 at 10:31:12PM +0200, Dirk Salva wrote:
  [...]
  Grmpf. Natürlich kann er nix bei blah-k8/build finden. Ich will ja auch
  nix für den laufenden Kernel bauen! Hrmpf.
 
 ich fuerchte, Du musst die Umgebung des Zielkernels nachbauen, damit die
 entsprechende .config gefunden wird (chroot).

?? Was soll dass denn? Ich glaube du verstehst Dirk nicht. Was er da
macht ist natuerlich falsch, aber diese Hilfestellungen werden ihn
nur verwirren.

Andreas

-- 
An avocado-tone refrigerator would look good on your resume.


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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Sep 2005 - 23:05:27, Werner Mahr wrote:
 Am Mittwoch, 7. September 2005 22:31 schrieb Dirk Salva:
 
  Makefile:28: /lib/modules/2.6.11-9-amd64-k8/build/.config: Datei oder
  Verzeichnis nicht gefunden
 
 Auf den ersten Blick würde ich sagen, das der Kernel nicht konfiguriert 
 ist, aber warum soll die .config in build sein? Heute hab ich keine 
 Zeit mehr, aber ich tue dir den gefallen, und lese mich in die Doku für 
 die Kernelmodule ein.

Dirk will doch jetzt gar kein Modul fuer sein Kernel bauen, sondern er
will ein -source-Paket erstellen. 

Andreas

-- 
Don't you feel more like you do now than you did when you came in?


-- 
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Re: Zusammenfassung zu Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Sep 2005 - 22:31:12, Dirk Salva wrote:
 On Wed, Sep 07, 2005 at 09:25:37PM +0200, Werner Mahr wrote:
  Am Mittwoch, 7. September 2005 20:34 schrieb Dirk Salva:
   Nix Kernel von Hand patchen, nix irgendwie zusammenfrickeln. Das muss
   doch gehen!?!
  Wie schon hier erwähnt. modules Verzeichnis mit den entsprechenden 
  modul-sourcen, debian-verzeichnis mit debian/rules da rein. Kernel 
  configurieren (noch besser kompileren) und modul-paket bauen. Oder 
  beides in einem make-kpkg kernel_image modules_image (plus deine 
  Optionen).
 
 So. Ohne wie schon erwähnt. Ich nehme die Source-Quelle
 hostap-driver-0.3.9.tar.gz (und wir nehmen mal an, es *gibt kein*
 hostap-driver--irgendwas in Debian!!) und entpacke sie nach /usr/src.

Lieber in ein Verzeichnis in $HOME entpacken. 

 will ich aus *diesem Source-Unterverzeichnis* ein .deb bauen, mit dessen
 Hilfe ich später mit Hilfe von
 make-kpackage --append-to-version Blah module_image
 ein Kernelmodul-.deb für einen anderen Rechner herstellen kann. Nur
 scheitere ich schon am ersten Schritt, nämlich aus den Daten in
 /usr/src/hostap-driver-0.3.9 ein .deb zu machen:
 
 (32Bit)[EMAIL PROTECTED]:/usr/src/hostap-driver-0.3.9# dpkg-buildpackage

Wenn du einfach ein dh_make mit anschliessendem dpkg-buildpackage
versuchst kann das nicht fuer ein -source-Paket funktionieren. Denn du
willst ja gar nix kompilieren und dh_make erwartet Source-Code den du
kompilieren willst.

Ich hab sowas noch nicht selbst gemacht, aber hol dir doch mal mittels
apt-get source die Quellpakete fuer hostap-source, alsa-source (die
Alsa-Module fuer 2.4er Kernel), nvidia-source und vllt. noch ein solches
-source-Modulpaket und schau dir an wie die debian/rules dort jeweils
aussieht. Wenn du die nicht verstehst kannst du das selbst-Erstellen des
deb's sowieso vergessen.

Es gibt soweit ich das sehe leider auch keine fertige cdbs-Klasse fuer
solche -source-Pakete :-(

Andreas

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Never reveal your best argument.


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Tue, Sep 06, 2005 at 01:22:10AM +0200, Helmut Wollmersdorfer wrote:
 Boah nee, das klingt so ziemlich extrem fürchterlich kompliziert. 
 Ist es nicht. Es ist nur schlecht dokumentiert. Deswegen habe ich heute 
 ~4 Stunden für mein erstes .deb gebraucht (ein Kernel Patch).

Kannst Du es in Kurzfassung dokumentieren? Gern auch per Mail,
allerdings anstelle gmx nutrimaticPUNKTping eintragen (gmx-Filter
hab ich ziemlich rigoros eingestellt, sonst ertrinke ich im Spam).

 BTW: gibts das von Dir genannte vllt. auch auf deutsch? 
 Das lese ich in letzter Zeit immer häufiger. Wie will in der IT ohne 
 fliessende Englisch-Kenntnisse jemand langfristig bestehen? Beruflich 
 kommuniziere ich seit 3 Jahren fast ausschliesslich Englisch - hier in 
 Österreich mit Österreichern, Deutschen, Belgiern, Italienern etc.

Wie man da bestehen will, ist mir vollkommen wurscht, ich mach das
als Hobby;-) Aber im Ernst: english geht auch, nur kommt das wirkliche
Verständnis oftmals erst, wenn man nochmal eine deutsche Übersetzung
zum gegenlesen hat. Das ist der Grund.

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Sep 05, 2005 at 11:51:20PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Sooo kompliziert ist das nun auch nicht, eigentlich gehts nur darum, zu
 begreifen welche Dateien im debian-Verzeichnis welche Aufgabe haben.

Tja, dann werd ich Dich wohl noch ein paarmal mit Fragen nerven;-)

 Ja, davon gibts ne Uebersetzung, wobei ich persoenlich finde, das der
 Inhalt beim Uebersetzen gelitten hat. Beides auch als .deb zum Offline
 lesen, such mal mit aptitude nach maint-guide

Das ist nicht zufällig diese Quelle?
http://www.debian.org/doc/manuals/maint-guide/index.de.html
Werd ich mir dann mal in Ruhe durchlesen, so ich denn heut abend die
Zeit finde.
Ich hab das gestern abend schon überflogen, aber noch nicht die
spezifische Stelle gefunden, wo auf Kernelmodule eingegangen wird. Und
mit dpkg-buildpackage hats ja auch nicht funktioniert bei einer
Modulquelle, aus der ich ein Paket bauen wollte.

  nicht Debian) auf dem Zielrechner kompiliere und installiere, werden
  dann eigentlich nur die Module installiert, oder werden da noch andere
  Teile des Systems verseucht?
 Du meinst ohne ein Paket zu bauen? Nun das kommt aufs Modul an, wenn
 wirlich nur ein Kernel-Modul gebaut wird, wird das meist nur nach
 /lib/modules/kernelver/... kopiert und evtl. geladen. Beim
 NVidia-Treiber aber, z.B. uebernimmt der Installer auch gleich noch
 das Ueberschreiben der X11-OpenGL Libs... Es kommt halt wirklich auf das
 jeweilige Modul an...

Mir gehts momentan nur um WLAN-Module. Madwifi steht evtl. noch an,
oder rt2500, je nachdem, was für ne Karte ich noch schiessen kann...
Bis jetzt fluppt das mit dem aircrack noch lange nicht so, wie ich mir
das vorstelle.

  Und gleich noch ne Frage:
  hast Du ne Ahnung, wie ich aus
  http://www.agere.com/mobility/docs/wl_lkm_718_release.tar.gz
  nur die Firmware-Dateien erzeugen kann? Ohne den Rest zu installieren!?
 Mal schauen, hmm, ich wuerde sagen: Folge den Installationsanweisungen,
 aber fuehre Install nicht aus - aber ohne Gewaehr,

Aha. Also ohne install bzw. make install passiert noch nix in
meinem System selbst?
Ich habs schon hiermit
make ../firmware/sta_h1.o
versucht, das hat aber mit ner Unmenge an Fehlern (merkwürdigerweise in
erster Linie Snytax Error und unresolved symbol in...)
abgebrochen:-(

ciao, Dirk
-- 
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Sep 2005 - 17:31:39, Dirk Salva wrote:
 On Mon, Sep 05, 2005 at 11:51:20PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Ja, davon gibts ne Uebersetzung, wobei ich persoenlich finde, das der
  Inhalt beim Uebersetzen gelitten hat. Beides auch als .deb zum Offline
  lesen, such mal mit aptitude nach maint-guide
 
 Das ist nicht zufällig diese Quelle?

Doch, das ist das richtige.

 Ich hab das gestern abend schon überflogen, aber noch nicht die
 spezifische Stelle gefunden, wo auf Kernelmodule eingegangen wird. Und
 mit dpkg-buildpackage hats ja auch nicht funktioniert bei einer
 Modulquelle, aus der ich ein Paket bauen wollte.

Kernel-Modul-spezifisches gibts da auch nicht, dpkg-buildpackage
funktioniert nicht so einfach, weil das aus den Kernel-Headers heraus
gemacht werden muss. Aber die Infrastruktur ist identisch, sprich ein
debian-Verzeichnis mit ner rules-Datei, nem control-File, changelog
usw..

   hast Du ne Ahnung, wie ich aus
   http://www.agere.com/mobility/docs/wl_lkm_718_release.tar.gz
   nur die Firmware-Dateien erzeugen kann? Ohne den Rest zu installieren!?
  Mal schauen, hmm, ich wuerde sagen: Folge den Installationsanweisungen,
  aber fuehre Install nicht aus - aber ohne Gewaehr,
 
 Aha. Also ohne install bzw. make install passiert noch nix in
 meinem System selbst?

Im Normalfall nicht. 

 Ich habs schon hiermit
 make ../firmware/sta_h1.o
 versucht, das hat aber mit ner Unmenge an Fehlern (merkwürdigerweise in
 erster Linie Snytax Error und unresolved symbol in...)
 abgebrochen:-(

Hmm, also in dem ausgepackten tar.gz finde ich gar kein Makefile, aber
das duerfte daran liegen, dass man das ja ueber nem anderen Modul
drueber entpacken muss...

Andreas

-- 
You shall be rewarded for a dastardly deed.


-- 
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Dirk Salva wrote:

On Tue, Sep 06, 2005 at 01:22:10AM +0200, Helmut Wollmersdorfer wrote:


Ist es nicht. Es ist nur schlecht dokumentiert. Deswegen habe ich heute 
~4 Stunden für mein erstes .deb gebraucht (ein Kernel Patch).



Kannst Du es in Kurzfassung dokumentieren? Gern auch per Mail,


Lieber hier, denn wenn Pakete bauen hier nicht onT ist - was sonst?

Ich hab mir die Sourcen von kernel-patch-vserver2 genommen, und den 
Source mal deleted. Den Source vom vt1211 Patch reingestellt. 
Directories passend umbenannt.


[EMAIL PROTECTED]:~/kernel-debian/kernel-patch-vt1211_1.0/kernel-patch-vt1211$ 
ls

debian  patch-vt1211-2.6.11.txt

$ ls debian
changelog  copyrightREADME.Debian
controlkernel-patch-vt1211.kpatches.vt1211  rules

Was die üblichen Dateien unter /debian angeht, kann man der Maintainer 
HOWTO folgen.


package.kpatches.foo ist aber nicht beschrieben. dh-kpatches wird 
auch nicht mit debhelper installiert, muss man extra. Um es komplett zu 
behirnen, empfiehlt sich ein tieferer Blick in den Source von 
dh_installkpatches.


debian/rules hab ich nicht verändert, control sieht so aus:

$ cat debian/control
Source: kernel-patch-vt1211
Section: devel
Priority: extra
Maintainer: Helmut Wollmersdorfer [EMAIL PROTECTED]
Build-Depends-Indep: debhelper ( 3.0.0), dh-kpatches (= 0.99.35)
Standards-Version: 3.6.1

Package: kernel-patch-vt1211
Architecture: all
Depends: ${kpatch:Depends}
Suggests: lm-sensors, linux-source-2.6.12
Description: sensor module for VIA EPIA - kernel patch
 This kernel patch provides support for the vt1211 chipset.
 .
 The vt1211 is a sensor chip used for instance on the VIA EPIA
 Mini-ITX boards.
 .
 The driver for vt1211 has not been ported to kernel version 2.6
 by the lm_sensors project yet. The port has been listed as in
 progress for several months.
 .
 http://hem.bredband.net/ekmlar/vt1211.html
 http://secure.netroedge.com/~lm78/

$ cat debian/kernel-patch-vt1211.kpatches.vt1211
Patch-name: vt1211 driver module
Patch-id: vt1211
Path-strip-level: 1

Patch-file: patch-vt1211-2.6.11.txt
Architecture: i386
Kernel-version: 2.6.12

Da oben könnte man noch andere Kombinationen aus 
Patch-file/Architecture/Kernel-version reinpacken. Suggest in control 
müsste man dann anpassen.


Gebaut hab ich dann mit
$ dpkg-buildpackage -b -rfakeroot -tc -uc -D

Kapiert habe ich immer noch nicht, warum bei

debian/control
Architecture: i386

kein Paket gebaut wird, sondern dort 'all' stehen muss. vt1211 macht ja 
nur auf i386 Sinn.


Als Modul könnte ich es auch bauen, aber das hab ich noch nicht behirnt.

Das gebaute Paket installiert sich dann mit

# dpkg -i kernel-patch-vt1211.deb

in /usr/src/patches
und lässt sich mit

# make-kpkg [...] --added-patches [...],vt1211 [...]

anwenden.

Helmut Wollmersdorfer



--
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Tue, Sep 06, 2005 at 08:00:07PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Ich hab das gestern abend schon überflogen, aber noch nicht die
  spezifische Stelle gefunden, wo auf Kernelmodule eingegangen wird. Und
  mit dpkg-buildpackage hats ja auch nicht funktioniert bei einer
  Modulquelle, aus der ich ein Paket bauen wollte.
 Kernel-Modul-spezifisches gibts da auch nicht, dpkg-buildpackage
 funktioniert nicht so einfach, weil das aus den Kernel-Headers heraus
 gemacht werden muss. Aber die Infrastruktur ist identisch, sprich ein
 debian-Verzeichnis mit ner rules-Datei, nem control-File, changelog
 usw..

Ja wos is denn da der Unterschied?
Bei normalen Paketen mache ich vorher dh_make, schau dann in /debian
und werfe alle .ex weg, die ich nicht brauche. So im Groben. Dann
einfach dpkg-buildpackage, und danach habe ich ein .deb, also genau
das, was ich haben will. So wars zumindest bei aircrack.

  Ich habs schon hiermit
  make ../firmware/sta_h1.o
  versucht, das hat aber mit ner Unmenge an Fehlern (merkwürdigerweise in
  erster Linie Snytax Error und unresolved symbol in...)
  abgebrochen:-(
 Hmm, also in dem ausgepackten tar.gz finde ich gar kein Makefile, aber
 das duerfte daran liegen, dass man das ja ueber nem anderen Modul
 drueber entpacken muss...

Im /lib ist eines.

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Tue, Sep 06, 2005 at 08:45:20PM +0200, Helmut Wollmersdorfer wrote:
 Kannst Du es in Kurzfassung dokumentieren? Gern auch per Mail,
 Lieber hier, denn wenn Pakete bauen hier nicht onT ist - was sonst?
 Ich hab mir die Sourcen von kernel-patch-vserver2 genommen, und den 
 Source mal deleted. Den Source vom vt1211 Patch reingestellt. 
 Directories passend umbenannt.

Vielleicht liegt an der späten Stunde, vielleicht auch an meiner
Allgemeinverfassung, aber das da oben ist schon verwirrend genug. Du
hast den Source erst genommen und dann mal deleted? Heh?
Kannst Du das auch mit einem griffigeren Beispiel erklären? In einem
Jahr werd ich drüber lachen (vllt. auch schon morgen), aber jetzt
momentan klinkt sich da was aus...

 auch nicht mit debhelper installiert, muss man extra. Um es komplett zu 
 behirnen, empfiehlt sich ein tieferer Blick in den Source von 
 dh_installkpatches.

??

 Gebaut hab ich dann mit
 $ dpkg-buildpackage -b -rfakeroot -tc -uc -D

 Das gebaute Paket installiert sich dann mit
 # dpkg -i kernel-patch-vt1211.deb
 in /usr/src/patches
 und lässt sich mit
 # make-kpkg [...] --added-patches [...],vt1211 [...]

So, da sind noch mehrere Fragen offen:
für welchen Kernel hast Du mit dpkg-buildpackage gebaut? Ich muss für
einen Kernel bauen, den ich mit --append-to-version gebaut habe, und
nicht für einen generischen. Und das mit dem make-kpkg hab ich auch
nicht kapiert, was soll denn dieser Schritt?

Ich erzähl mal, was ich vorgehabt habe (und was so nicht funktioniert
hat), vielleicht kannst Du es mir anhand dessen erklären, also
abstrahiert von Deinem Beispiel (Du kannst auch ein vollkommen fremdes
Kernelmodul nehmen, so gibt es z.B. für madwifi keine offiziellen
Pakete in irgendeiner Debian-Version):

http://www.cr0.net:8040/code/network/aircrack/#q180
etwas weiter unten, installing the hostap driver
Problem (für mich):
In Stable ist hostap-driver 0.3.7, in testing ist 0.4.1. Der Patch aus
der URL ist für 0.3.9, und in meinem Anfängerdenken bin ich davon
ausgegangen, daß ein patch nicht unbedingt für jede Version
funktionsfähig ist, sondern nur für die Source, für die er geschrieben
wurde. Praktischerweise wird dort auch gleich ein .tar.gz der
Treibersourcen angeboten. Nun, wenn ich so vorgehe, wie dort
beschrieben, so erhalte ich hinterher Treiber auf dem System, auf
welchem ich kompiliere, noch dazu nicht als .deb installiert, kriege
ich also nicht wieder sauber aus dem System.

Und da wollte ich ansetzen. Habe das .tar.gz entpackt,
den Patch drauf angewendet und wollte dann einfach dpkg-buildpackage
darauf anwenden (und vorher dh_make). Und _das_ hat nicht funktioniert,
wohingegen das für normale Software, also keine Kernelmodule, sehr
wohl funktioniert hat.
Meine zwei Probleme: ich brauche ein .deb der Kernelmodule
a) für einen anderen Rechner als den, auf dem ich baue, und
b) auch noch für eine andere Kernelversion, als die, mit der ich baue.
   Ich baue auf einem AMD64 im chroot, auf dem Zielrechner wird aber
   ein selbstkompilierter (aus testing) 2.6.11-k7 benutzt, dem ich zu
   allem Überfluss mit --append-to-version auch noch einen eigenen
   Versionsnamen gegeben habe. Dies muss ich dem .deb also auch noch
   übergeben.
 Obwohl, nein: Das .deb muss ja die source enthalten, und
 dann muss mit make-kpkg modules_image wiederum das .deb für den
 Zielrechner erstellt werden, eigentlich muss ich also zwei .deb bauen.
 Ich muss also nur wissen, wie ich aus Debian-fremden Modulsourcen ein
 Debian-Modulsource-.deb baue.

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Dirk Salva
Nachtrag:

On Tue, Sep 06, 2005 at 08:45:20PM +0200, Helmut Wollmersdorfer wrote:
 Gebaut hab ich dann mit
 $ dpkg-buildpackage -b -rfakeroot -tc -uc -D

 ich habs natürlich mit dpkg-buildpackage ohne Parameter
versucht, muss man da andere als für ein normales Paket verwenden? Da
bin ich nämlich vollkommen ohne Parameter ausgekommen und habe bei der
interaktiven Nachfrage einfach single für nur ein .deb erzeugen
ausgewählt. War das vielleicht mein einziger Fehler, und ich hätte dort
was anderes (ich tippe jetzt auf kmod) auswählen müssen?!?

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Sep 2005 - 20:14:41, Dirk Salva wrote:
 On Tue, Sep 06, 2005 at 08:00:07PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
   Ich hab das gestern abend schon überflogen, aber noch nicht die
   spezifische Stelle gefunden, wo auf Kernelmodule eingegangen wird. Und
   mit dpkg-buildpackage hats ja auch nicht funktioniert bei einer
   Modulquelle, aus der ich ein Paket bauen wollte.
  Kernel-Modul-spezifisches gibts da auch nicht, dpkg-buildpackage
  funktioniert nicht so einfach, weil das aus den Kernel-Headers heraus
  gemacht werden muss. Aber die Infrastruktur ist identisch, sprich ein
  debian-Verzeichnis mit ner rules-Datei, nem control-File, changelog
  usw..
 
 Ja wos is denn da der Unterschied?

Da fragst du leider den falschen, hab bisher keine Kernel-Module
debianisiert. Ich vermute aber, dass es was damit zu tun hat, das die
debian/rules des Modules von der debian/rules des Kernels aufgerufen
wird. Schau mal in die rules des Kernels Zeile 2626 und folgende. Da
werden noch eine ganze Menge Parameter beim Aufruf der Modul-rules
uebergeben, damit das Modul auch die richtigen Kernel-Header/Src nutzt.
Das macht dpkg-buildpackage ebend nicht. (ausserdem macht
dpkg-buildpackage normalerweise noch ein wenig mehr als nur debian/rules
aufzurufen, AFAIK).

Andreas

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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Sep 2005 - 23:12:48, Dirk Salva wrote:
 On Tue, Sep 06, 2005 at 08:45:20PM +0200, Helmut Wollmersdorfer wrote:
  Kannst Du es in Kurzfassung dokumentieren? Gern auch per Mail,
  Lieber hier, denn wenn Pakete bauen hier nicht onT ist - was sonst?
  Ich hab mir die Sourcen von kernel-patch-vserver2 genommen, und den 
  Source mal deleted. Den Source vom vt1211 Patch reingestellt. 
  Directories passend umbenannt.
 
 Vielleicht liegt an der späten Stunde, vielleicht auch an meiner
 Allgemeinverfassung, aber das da oben ist schon verwirrend genug. Du
 hast den Source erst genommen und dann mal deleted? Heh?
 Kannst Du das auch mit einem griffigeren Beispiel erklären? In einem
 Jahr werd ich drüber lachen (vllt. auch schon morgen), aber jetzt
 momentan klinkt sich da was aus...

Ich denke er hat den enthaltenen Sourcecode geloescht, weil er einfach
nur das debian-Verzeichnis als Grundlage fuer ein eigenes
kernel-patch-xxx Paket nutzen wollte...

  auch nicht mit debhelper installiert, muss man extra. Um es komplett zu 
  behirnen, empfiehlt sich ein tieferer Blick in den Source von 
  dh_installkpatches.
 
 ??

Damit bekommst du aus einem Patch fuer den Kernel+debian-Verzeichnis ein
Paket gebaut welches den Patch so ablegt, dass du spaeter nur noch
make-kpkg ... --added_patches deinpatch brauchst um ihn beim Kernelbau
automatisch einzubauen.

  Das gebaute Paket installiert sich dann mit
  # dpkg -i kernel-patch-vt1211.deb
  in /usr/src/patches
  und lässt sich mit
  # make-kpkg [...] --added-patches [...],vt1211 [...]
 
 So, da sind noch mehrere Fragen offen:
 für welchen Kernel hast Du mit dpkg-buildpackage gebaut?

Er hat fuer keinen Kernel was gebaut, er hat aus dem Patch ein
kernel-patch-Paket erstellt welches diesen Patch unter
/usr/src/kernel-patches so installiert, dass make-kpkg ihn findet.

 Ich muss für einen Kernel bauen, den ich mit --append-to-version
 gebaut habe, und nicht für einen generischen. Und das mit dem
 make-kpkg hab ich auch nicht kapiert, was soll denn dieser Schritt?

Das erzeugt dann das Kernel-Image, wobei der ebend installierte Patch
(aus dem selbstgebauten Patch-Paket) angewendet wird.

Das Beispiel ist fuer dein Modul-Problem total irrelevant, zeigt aber
deutlich, dass die Doku fuers Pakete bauen sehr loechrig ist.

 Ich erzähl mal, was ich vorgehabt habe (und was so nicht funktioniert
 hat), vielleicht kannst Du es mir anhand dessen erklären, also
 abstrahiert von Deinem Beispiel (Du kannst auch ein vollkommen fremdes
 Kernelmodul nehmen, so gibt es z.B. für madwifi keine offiziellen
 Pakete in irgendeiner Debian-Version):
 
 http://www.cr0.net:8040/code/network/aircrack/#q180
 etwas weiter unten, installing the hostap driver
 Problem (für mich):
 In Stable ist hostap-driver 0.3.7, in testing ist 0.4.1. Der Patch aus
 der URL ist für 0.3.9, und in meinem Anfängerdenken bin ich davon
 ausgegangen, daß ein patch nicht unbedingt für jede Version
 funktionsfähig ist, sondern nur für die Source, für die er geschrieben
 wurde. Praktischerweise wird dort auch gleich ein .tar.gz der
 Treibersourcen angeboten. Nun, wenn ich so vorgehe, wie dort
 beschrieben, so erhalte ich hinterher Treiber auf dem System, auf
 welchem ich kompiliere, noch dazu nicht als .deb installiert, kriege
 ich also nicht wieder sauber aus dem System.
 
 Und da wollte ich ansetzen. Habe das .tar.gz entpackt,
 den Patch drauf angewendet und wollte dann einfach dpkg-buildpackage
 darauf anwenden (und vorher dh_make). Und _das_ hat nicht funktioniert,

Richtig, siehe andere Mail, dafuer musst du etwas Hand anlegen.

 wohingegen das für normale Software, also keine Kernelmodule, sehr
 wohl funktioniert hat.

Ja, die ist ja auch nicht auf Variablen aus dem Kernel-Source/Header
angewiesen.

 Meine zwei Probleme: ich brauche ein .deb der Kernelmodule
 a) für einen anderen Rechner als den, auf dem ich baue, und
 b) auch noch für eine andere Kernelversion, als die, mit der ich baue.
Ich baue auf einem AMD64 im chroot, auf dem Zielrechner wird aber
ein selbstkompilierter (aus testing) 2.6.11-k7 benutzt, dem ich zu
allem Überfluss mit --append-to-version auch noch einen eigenen
Versionsnamen gegeben habe. Dies muss ich dem .deb also auch noch
übergeben.

All das passiert mit make-kpkg, du musst nur ein passendes
hostap-source-Paket aus deinem tar.gz+Patch+debian-Verzeichnis bauen und
installieren. 

  Obwohl, nein: Das .deb muss ja die source enthalten, und
  dann muss mit make-kpkg modules_image wiederum das .deb für den
  Zielrechner erstellt werden, eigentlich muss ich also zwei .deb bauen.
  Ich muss also nur wissen, wie ich aus Debian-fremden Modulsourcen ein
  Debian-Modulsource-.deb baue.

Ich dachte du konntest das debian-Verzeichnis des 0.3.7er hostap nutzen? 

Andreas

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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Dirk Salva wrote:


Vielleicht liegt an der späten Stunde, vielleicht auch an meiner
Allgemeinverfassung, aber das da oben ist schon verwirrend genug. Du
hast den Source erst genommen und dann mal deleted? Heh?


Den Source des Debian Paketes und daraus den (alten) Upstream-Source 
deleted;-)



Gebaut hab ich dann mit
$ dpkg-buildpackage -b -rfakeroot -tc -uc -D



Das gebaute Paket installiert sich dann mit
# dpkg -i kernel-patch-vt1211.deb
in /usr/src/patches
und lässt sich mit
# make-kpkg [...] --added-patches [...],vt1211 [...]



So, da sind noch mehrere Fragen offen:
für welchen Kernel hast Du mit dpkg-buildpackage gebaut? 


Für garkeinen. Mein Paket ist ein kernel-patch, baut nur ein .deb (und 
das andere Zeugs). Das .deb lässt sich dann mit 'apt-get install' oder 
'dpkg -i' installieren, wobei nur der Patch nach /usr/src/patches 
kopiert wird (und doku irgendwohin). Da wird nix kompiliert.


Reinpatchen und kompilieren kannst den Patch dann automatisch in _jeden_ 
Kernel, wobei der passende Patch automatisch ausgesucht wird. Das 
Kompilieren des Kernels und Patchen geschiet dann in einem Schritt:


# make-kpkg [...] --added-patches [...],vt1211 [...]


Ich muss für
einen Kernel bauen, den ich mit --append-to-version gebaut habe, und
nicht für einen generischen. Und das mit dem make-kpkg hab ich auch
nicht kapiert, was soll denn dieser Schritt?


Da wird der Kernel kompiliert.

So sieht die gesamte Sequenz aus:

# dpkg -i kernel-patch-vt1211_1.0_all.deb
# cd /usr/src/linux-source-2.6.12
# make-kpkg --rootcmd fakeroot --revision custom01 --added-patches 
vserver,vt1211 --append-to-version +vsvt1211 --initrd binary-arch


Danach habe ich dann gemacht, wo Du vermutlich hinwillst:

# apt-get install drbd0.7-module-source -t unstable
# cd /usr/src/
# tar xzf drbd0.7.tar.gz
# cd /usr/src/linux-source-2.6.12
# make-kpkg --rootcmd fakeroot --append-to-version +vsvt1211 modules_image


Und da wollte ich ansetzen. Habe das .tar.gz entpackt,


Soweit ich auf 
http://ftp.debian.org/debian/pool/main/h/hostap-driver/hostap-driver_0.4.1-1.diff.gz

sehe, versteht das Paket module-assistant.


den Patch drauf angewendet und wollte dann einfach dpkg-buildpackage
darauf anwenden (und vorher dh_make). Und _das_ hat nicht funktioniert,
wohingegen das für normale Software, also keine Kernelmodule, sehr
wohl funktioniert hat.
Meine zwei Probleme: ich brauche ein .deb der Kernelmodule
a) für einen anderen Rechner als den, auf dem ich baue, und
b) auch noch für eine andere Kernelversion, als die, mit der ich baue.
   Ich baue auf einem AMD64 im chroot, auf dem Zielrechner wird aber
   ein selbstkompilierter (aus testing) 2.6.11-k7 benutzt, dem ich zu
   allem Überfluss mit --append-to-version auch noch einen eigenen
   Versionsnamen gegeben habe. Dies muss ich dem .deb also auch noch
   übergeben.


Sollte funktionieren. Entweder über m-a mitgeben, oder so wie ich oben 
den drbd-modul compilieren.

Dann entstehen jede Menge an Varianten:

xp2400:/usr/src# ls drbd*.deb
drbd0.7-module-2.6.12+vserver_0.7.10-3+custom01_i386.deb
drbd0.7-module-2.6.12+vserver_0.7.11-1+custom01_i386.deb
drbd0.7-module-2.6.12+vsvt1211_0.7.11-1+custom01_i386.deb
drbd0.7-module-2.6.8-1-386_0.7.10-2+2.6.8-10_i386.deb
drbd-modules-2.4.26_0.7.5-1+10.00.Custom_i386.deb


 Obwohl, nein: Das .deb muss ja die source enthalten, und
 dann muss mit make-kpkg modules_image wiederum das .deb für den
 Zielrechner erstellt werden, eigentlich muss ich also zwei .deb bauen.
 Ich muss also nur wissen, wie ich aus Debian-fremden Modulsourcen ein
 Debian-Modulsource-.deb baue.


Genau.
Wenn Du es herausgefunden hast, dann poste den magischen Befehl;-)
Würde ich auch gern wissen.

Helmut Wollmersdorfer


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.Sep 2005 - 21:42:12, Dirk Salva wrote:
 Hi Leute,
 
 nehmen wir mal an, ich brauche eine bestimmte Modulversion, die so in
 keiner Debian-Variante enthalten ist, z.B.
 http://100h.org/wlan/linux/prism2/hostap-driver-0.3.9.tar.gz
 
 Diese muß ich noch mit
 http://100h.org/wlan/linux/patches/hostap-driver-0.3.9.patch
 patchen. So weit, so gut.
 
 Nur: wie bekomme ich daraus jetzt ein .deb gebaut, und zwar auf Rechner
 X, für einen darauf selbstgebauten Kernel, welcher aber auf Rechner Y
 läuft?
 Meine bisherigen Versuche mit make-kpkg und module-assistant schlugen
 leider fehl, das ist definitiv der falsche Weg

Du musst lernen wie man ein Stueck Quellcode debianisiert, dafuer
erstmal den New-Maintainers-Guide lesen und dann 2 oder 3 verschiedene
xxx-source Pakete fuer externe Kernelmodule installieren und im
debian-Verzeichnis umschauen.

Wenn es eine aeltere Version des Moduls gibt (als source-Paket)
und sich die beiden nicht zu sehr unterscheiden, koenntest du probieren
das debian-Verzeichnis von diesem zu nutzen. Dann das ganze ins
modules-Verzeichnis und make-kpkg modules_image aufrufen.

Andreas

-- 
You work very hard.  Don't try to think as well.


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-05 Diskussionsfäden Dirk Salva
Hi Andreas,

On Mon, Sep 05, 2005 at 06:30:42PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Du musst lernen wie man ein Stueck Quellcode debianisiert, dafuer
 erstmal den New-Maintainers-Guide lesen und dann 2 oder 3 verschiedene
 xxx-source Pakete fuer externe Kernelmodule installieren und im
 debian-Verzeichnis umschauen.

Boah nee, das klingt so ziemlich extrem fürchterlich kompliziert. Mein
Weg bis jetzt war schon schwer genug, die Frage ist, ob sich sowas
überhaupt lohnt. Gibt es denn kein einfaches tool wie module-assistant,
welches meine Wünsche für Modul-Pakete erfüllt?
BTW: gibts das von Dir genannte vllt. auch auf deutsch? Dann wäre ich
schon eher geneigt, das anzugehen.

 Wenn es eine aeltere Version des Moduls gibt (als source-Paket)
 und sich die beiden nicht zu sehr unterscheiden, koenntest du probieren
 das debian-Verzeichnis von diesem zu nutzen. Dann das ganze ins
 modules-Verzeichnis und make-kpkg modules_image aufrufen.

Das habe ich gemacht und das hat *für dieses* Paket auch funktioniert,
denn die hostap-source von Debian ist 0.3.7, und das tar.gz ist 0.3.9.
Die Änderungen (_nach_ dem patch-Einspielen beim tar.gz) waren
überhaupt nur in sechs Quellcodedateien. Aber dabei habe ich Glück,
weil in stable 0.3.7 ist, in testing ist schon 0.4.1, damit hätte das
mit Sicherheit nicht mehr funktioniert.

Sag mal, so eine Kernelmodule-Source, wenn ich die (also ein tar.gz,
nicht Debian) auf dem Zielrechner kompiliere und installiere, werden
dann eigentlich nur die Module installiert, oder werden da noch andere
Teile des Systems verseucht?

Und gleich noch ne Frage:
hast Du ne Ahnung, wie ich aus
http://www.agere.com/mobility/docs/wl_lkm_718_release.tar.gz
nur die Firmware-Dateien erzeugen kann? Ohne den Rest zu installieren!?

ciao, Dirk
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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Sep 2005 - 21:58:53, Dirk Salva wrote:
 On Mon, Sep 05, 2005 at 06:30:42PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Du musst lernen wie man ein Stueck Quellcode debianisiert, dafuer
  erstmal den New-Maintainers-Guide lesen und dann 2 oder 3 verschiedene
  xxx-source Pakete fuer externe Kernelmodule installieren und im
  debian-Verzeichnis umschauen.
 
 Boah nee, das klingt so ziemlich extrem fürchterlich kompliziert.

Sooo kompliziert ist das nun auch nicht, eigentlich gehts nur darum, zu
begreifen welche Dateien im debian-Verzeichnis welche Aufgabe haben.

 Mein Weg bis jetzt war schon schwer genug, die Frage ist, ob sich
 sowas überhaupt lohnt. Gibt es denn kein einfaches tool wie
 module-assistant, welches meine Wünsche für Modul-Pakete erfüllt?

? m-a ist fuer debianisierte Modul-sourcen gedacht. Das debianisieren
ist leider nicht automatisch moeglich, da man sich hierbei mit dem
Build-System des Sourcecodes und den Abhaengigkeiten auskennen muss...

 BTW: gibts das von Dir genannte vllt. auch auf deutsch? Dann wäre ich
 schon eher geneigt, das anzugehen.

Ja, davon gibts ne Uebersetzung, wobei ich persoenlich finde, das der
Inhalt beim Uebersetzen gelitten hat. Beides auch als .deb zum Offline
lesen, such mal mit aptitude nach maint-guide

  Wenn es eine aeltere Version des Moduls gibt (als source-Paket)
  und sich die beiden nicht zu sehr unterscheiden, koenntest du probieren
  das debian-Verzeichnis von diesem zu nutzen. Dann das ganze ins
  modules-Verzeichnis und make-kpkg modules_image aufrufen.
 
 Das habe ich gemacht und das hat *für dieses* Paket auch funktioniert,
 denn die hostap-source von Debian ist 0.3.7, und das tar.gz ist 0.3.9.
 Die Änderungen (_nach_ dem patch-Einspielen beim tar.gz) waren
 überhaupt nur in sechs Quellcodedateien. Aber dabei habe ich Glück,
 weil in stable 0.3.7 ist, in testing ist schon 0.4.1, damit hätte das
 mit Sicherheit nicht mehr funktioniert.

Das kommt halt drauf an: Wurde an der Verzeichnisstruktur geschraubt,
wurde am Build-System was veraendert... Solange die Aenderungen nur das
Hinzufuegen/Entfernen von Quellcode(-dateien) betrifft ist das
mitschleppen des debian-Verzeichnisses eigentlich kein
ausserordentliches Problem. 

 Sag mal, so eine Kernelmodule-Source, wenn ich die (also ein tar.gz,
 nicht Debian) auf dem Zielrechner kompiliere und installiere, werden
 dann eigentlich nur die Module installiert, oder werden da noch andere
 Teile des Systems verseucht?

Du meinst ohne ein Paket zu bauen? Nun das kommt aufs Modul an, wenn
wirlich nur ein Kernel-Modul gebaut wird, wird das meist nur nach
/lib/modules/kernelver/... kopiert und evtl. geladen. Beim
NVidia-Treiber aber, z.B. uebernimmt der Installer auch gleich noch
das Ueberschreiben der X11-OpenGL Libs... Es kommt halt wirklich auf das
jeweilige Modul an...

 Und gleich noch ne Frage:
 hast Du ne Ahnung, wie ich aus
 http://www.agere.com/mobility/docs/wl_lkm_718_release.tar.gz
 nur die Firmware-Dateien erzeugen kann? Ohne den Rest zu installieren!?

Mal schauen, hmm, ich wuerde sagen: Folge den Installationsanweisungen,
aber fuehre Install nicht aus - aber ohne Gewaehr,

Andreas

-- 
You're at the end of the road again.


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Re: Wie Modul-deb aus vollkommen fremden Sourcen bauen?

2005-09-05 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Dirk Salva wrote:


On Mon, Sep 05, 2005 at 06:30:42PM +0200, Andreas Pakulat wrote:



Du musst lernen wie man ein Stueck Quellcode debianisiert, dafuer
erstmal den New-Maintainers-Guide lesen und dann 2 oder 3 verschiedene
xxx-source Pakete fuer externe Kernelmodule installieren und im
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Boah nee, das klingt so ziemlich extrem fürchterlich kompliziert. 


Ist es nicht. Es ist nur schlecht dokumentiert. Deswegen habe ich heute 
~4 Stunden für mein erstes .deb gebraucht (ein Kernel Patch).


BTW: gibts das von Dir genannte vllt. auch auf deutsch? 


Das lese ich in letzter Zeit immer häufiger. Wie will in der IT ohne 
fliessende Englisch-Kenntnisse jemand langfristig bestehen? Beruflich 
kommuniziere ich seit 3 Jahren fast ausschliesslich Englisch - hier in 
Österreich mit Österreichern, Deutschen, Belgiern, Italienern etc.


Helmut Wollmersdorfer


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2005-09-04 Diskussionsfäden Dirk Salva
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