Re: [Neo] aktuelle Compose
Am Donnerstag, 16. Juli 2009 09:01:47 schrieb Benjamin Kellermann: Warum legen wir nicht eine (bis auf Kommentare und/oder Beispiele) leere Datei user.module an? weil diese dann ins svn hochgeladen würde, wenn jemand versehentlich svn ci macht. Ein target können wir dafür aber schon anlegen und die Datei vorsorglich auf svnignore setzten… Recht hast du, aber wenn es mit svnignore funktioniert, wäre das durchaus von Vorteil. und [jeder] weiß auch, was er tun muss, damit es wieder deinstalliert wird. Ob er nun make install oder cp XCompose ~/.XCompose schreiben muss ist ja nicht der riesenunterschied Gerade dann, wenn man auch auch wieder deinstallieren will, benötigt man zuvor einen Befehl mv ~/.XCompose ~/.XCompose.old Spätestens dann ist ein ›make install‹ einfach zu handhaben. Außerdem ist es üblich, so etwas anzubieten. Ich finde die Idee nach wie vor nicht schlecht, warte aber gerne weiter Argumente oder Gegenargumente ab. Für mein compose.sh, das in eine verbesserte Version von installiere_neo integriert werden soll, werde entweder die Befehle direkt oder eben ›make install‹ aufnehmen, da sich dieses Installationsskript gerade an solche richtet, die mit der Shell nicht oder nur ungerne umgehen. Gruß, Pascal -- GPG-Schlüssel-ID: 0xC237D6DE Fingerabdruck: 14ED FAFD 0273 F505 8FD0 F7B8 E8A0 03EB C237 D6DE signature.asc Description: This is a digitally signed message part.
[Neo] xmodmap r1907
Hallo, bei einem kurzen Test der r1907 sind mir folgende Fehler aufgefallen: Mod3 arbeitet wie Mod4 AltGr scheind Enter zu senden Scroll-Lock rotiert Mod3-Lock - keine Funktion (leerzeichen) - normal zusätzlich wird die Funktion der Tasten im Funktions-Tastenblock deaktiviert bzw. rekonfiguriert (noch nicht nachvollzogen)!?! das ganze unter Debian-Linux (sid) in einem xterm neo_de.xmodmap auf der Konsole geladen mfG Peter
Re: [Neo] aktuelle Compose
Am Donnerstag, 16. Juli 2009 09:49:45 schrieb Hans-Christoph Wirth: Hallo, kurze Diskussion außerhalb der Liste. Deine Vorschläge sind absolut berechtigt. Da ich diese Aufgabe aus Zeitgründen aber nicht alleine schaffen kann, beziehe ich die Liste mit ein: Vorschlag, um für spätere Erweiterungen gewappnet zu sein. Ziel: Es muss möglich sein, in src/ module umzubennenen, neu hinzuzufügen, zu ändern etc. ohne weitere Änderungen vornehmen zu müssen. - „make config“ ruft dieses Frontend auf, und übergibt auf der Kommandozeile eine Liste aller *vorhandenen* Module, derzeit etwa ./compose.sh base greek klingon lang math roman - das wie auch immer gestaltete Frontend erstellt eine Datei Compose/.config, welche die vom Nutzer interaktiv gewählten Module auflistet, bevorzugt in einer einzigen Zeile der Art XCONFIG_DEFAULT_MODULES = base lang math - die interaktive Anzeige einer kurzen Beschreibung der einzelnen Module wird von compose.sh aus den Modul-Dateien automatisch generiert. Dazu enthält jede Moduldatei eine oder mehere Zeilen der Form # Die folgenden info-Zeilen nicht löschen #info Hier steht ein beschreibender #info Text und compose.sh extrahiert und druckt diesen mittels sed -ne /#info[ \t]*/{s///;p} ./src/$1.module oder auch sed -ne /#info[ \t]*/{s//Beschreibung $1: /;p} ./src/$1.module Der Zugriff auf die Moduldateien von compose.sh aus geschieht ausschließlich über shift und ./src/$1.module - „make XConfig“ wird so modifiziert, dass es diese Zeile aus .config liest (bzw. einen Defaultwert annimmt, wenn .config noch nicht existiert) Außerdem ergänze ich diese TODO‑Liste: Um nicht nur auf KDE beschränkt zu sein, möchte ich ›kdialog‹ durch eine Alternative ersezten. Bisher scheint mir ›zenity‹ dafür geeignet zu sein, würde dabei aber gerne Rückmeldung von anderen KDE- und GNOME-Nutzern haben (Ist es standardmäßig installiert? Funktioniert es gut?) Ein anderer denkbarer Weg wäre, einen zweifachen Weg zu gehen, das erscheint mir aber viel Aufwand. Falls zenity gut funktioniert, sollte auch installiere_neo darauf umgestellt werden und auch die Installation der Xkbmap ermöglichen. Bisher fehlt auch die Einbindung von compose.sh in installiere_neo Ihr seht – viel Arbeit. Zu viel Arbeit für mich alleine! Darum nehme ich jede Hilfe gerne an. Gruß, Pascal -- GPG-Schlüssel-ID: 0xC237D6DE Fingerabdruck: 14ED FAFD 0273 F505 8FD0 F7B8 E8A0 03EB C237 D6DE signature.asc Description: This is a digitally signed message part.
Re: [Neo] Neo bekannt und installierbar machen (war: aktuelle Compose)
Am Donnerstag, 16. Juli 2009 10:38:51 schrieb Hans-Christoph Wirth: Beschränkung auf simple Textdialoge im Terminal mit Ja-Nein-Fragen ganz trivial vermeiden lassen. Der Nutzer braucht den Dialog im Idealfall nur ein einziges Mal und wird dafür ohne Maus auskommen. Genau das habe ich mit installiere_neo schon getan. Das reicht mir aber nicht! Es kann nicht sein, dass wir die Arbeit scheuen, eine vernünftige und ansprechende graphische Installationsmethode zu bieten und die Mehrarbeit (Lesen von Wiki, Eingabe von Befehlen) dem Anwender aufdrücken. Viele werden die Hürde „Shellbefehle“ nicht nehmen – sei es, dass sie es nicht können, sei es dass sie es nicht wollen. Zum Fertigestellen von Neo2 mit all seinen Komponenten (asdf/uiae, neo/num, wiemitneo, Compose, …) gehört auch, einen einfachen Weg zu finden, dieses Gesamtpaket dem Anwender zugänglich zu machen. Wenn sich jemand mit .rmp und/oder .deb auskennt, wäre auch das eine gute Möglichkeit. „Der Nutzer […] wird dafür ohne Maus auskommen.“, vielleicht sogar „Der Nutzer muss dafür ohne Maus auskommen“ darf nicht die Maxime eines Projektes wie Neo sein, dass von sich selbst behauptet, eine Tastaturbelegung für alle zu sein. Darum ist dies keine „öffentliche Diskussion über für praktisch alle Listenleser völlig uninteressante technische Details“ – vielmehr sollte sich jeder, der dazu in der Lage ist, sich einbringen, um Neo bekannt zu machen und auf möglichst viele Rechner zu bringen. Und da ich diese Liste kenne, bin ich zuversichtlich, solche Leute zu finden. Diese ganzen Progrämmchen sind zwar nett, aber für unseren Zweck völlig ungeeignet. Im Gegenteil: diese Progrämmchen sind es, die entscheiden, ob jemand Neo testen und ggf. für sich entdecken wird oder nicht. Diese Progrämmchen entscheiden, ob Neo eine weitere Belegung in einer langen Reihe alternativer Layouts wird oder sich von diesen anderen deutlich abhebt – wir haben durch eine bessere Gestaltung, eine aktivere Liste, einen größeren Bekanntheitsgrad etc. die Möglichkeit, die erste Wahl für jeden zu werden, der eine bessere (deutsche) Belegung sucht. Nutzen wir diese Chance! Pascal -- GPG-Schlüssel-ID: 0xC237D6DE Fingerabdruck: 14ED FAFD 0273 F505 8FD0 F7B8 E8A0 03EB C237 D6DE signature.asc Description: This is a digitally signed message part.
Re: [Neo] Umfrage für Linux
Pascal Hauck wrote: Hallo, könnt ihr bitte mal testen, ob bei euch das Programm ›zenity‹ standardmäßig verfügbar ist (also nicht nachinstalliert werden muss). Bitte gibt auch die Distribution und die Desktopumgebung an. hmm, IMHO gibt es keine standard-Installation eines Linux-Systems aber: bei mir ist's nicht installiert: Debian lenny/sid Peter
Re: [Neo] Umfrage für Linux
Yep, ist es. Ubuntu 8.04, Gnome gruß, Oliver Am 16.07.2009, 12:12 Uhr, schrieb Pascal Hauck n...@pascalhauck.de: Hallo, könnt ihr bitte mal testen, ob bei euch das Programm ›zenity‹ standardmäßig verfügbar ist (also nicht nachinstalliert werden muss). Bitte gibt auch die Distribution und die Desktopumgebung an. Gruß, Pascal -- Erstellt mit Operas revolutionärem E-Mail-Modul: http://www.opera.com/mail/
Re: [Neo] Neo bekannt und installierbar machen
Hallo allerseits, Pascal Hauck ſchrieb am 16.07.2009 11:35 Uhr: Es kann nicht sein, dass wir die Arbeit scheuen, eine vernünftige und ansprechende graphische Installationsmethode zu bieten und die Mehrarbeit (Lesen von Wiki, Eingabe von Befehlen) dem Anwender aufdrücken. Viele werden die Hürde „Shellbefehle“ nicht nehmen – sei es, dass sie es nicht können, sei es dass sie es nicht wollen. Da muss ich Pascal beipflichten: Einer der großen Vorteile des NeoVars ist, wie leicht man so Neo unter Windows ausprobieren kann: Die .exe-Datei herunterladen, doppelklicken, Fertig. Wenn man ›mal eben‹ auf einem fremden Rechner Neo zeigen will, hinterlässt dies sicherlich einen positiveren ersten Eindruck als wenn man sich erst durch diverse Shellbefehle und Pfade kämpfen müsste. Viele Grüße, Dennis-ſ
Re: [Neo] Compose-Restrukturierung
Hallo allerseits, Hans-Christoph Wirth ſchrieb am 15.07.2009 17:08 Uhr: Leider ist diese HTML-Ausgabe suboptimal, weil alle wohlüberlegt eingesetzten formatierenden Leerzeichen verloren gehen. Lesbarer ist es mit svn log -r 1928 Damit hast Du zwar vollkommen Recht, aber ich hatte trotzdem die HTML-Ausgabe verlinkt, da ich nicht vorausſetzen wollte, dass jeder der hier auf der Liste mitliest auch SVN installiert hat. Wer hingegen das Repository eh’ regelmäßig auscheckt, wird wohl auch dort das Changelog lesen. Besonders störend an den Compose-Dateien war, dass im selben Verzeichnis sowohl Quelldateien als auch automatisch erzeugte Dateien lagen, diese aber an keinem Merkmal unterschieden werden konnten. Ja, genau das meine ich mit ›aufräumen‹ – die neue von Dir eingeführte Struktur vermeidet derartige Unschönheiten :-). Natürlich habe ich die bestehenden Abhängigkeiten im SVN-Baum vorher festgestellt und bei den Änderungen berücksichtigt. Leider wird das Wiki (≈unsere Dokumentation) davon nicht erfasst – aber ein bisschen »Handarbeit« ist bei solchen Änderungen wohl unvermeidlich. Dabei ist ein Problem zutage getreten, für dessen Lösung ich auch gleich einen Vorschlag machen möchte: Das Projekt Neo zerfällt in eine Anzahl von Teilprojekten, die im Grunde von verschiedenen Personen bearbeitet werden, aber gegenseitig verwoben sind und nur im Zusammenhang funktionieren. Wenn nun ein Teilprojekt A (z.B. AHK) ein anderes Teilprojekt C (z.B. Compose) verwendet und Annahmen über Dateinamen, Dateiformate o.ä. treffen muss, dann sollten diese Abhängigkeiten durch das A-Team dokumentiert werden, damit der C-Entwickler bei späteren Änderungen an seinem Modul sich nicht auf vage Vermutungen der Zusammenhänge verlassen muss. Im einfachsten Fall wäre ein passender Vermerk in C/Readme.txt hilfreich. Grundsätzlich hast Du natürlich Recht damit, dass bei unserem Projekt ein derartiger Abhängigkeitsbaum vorliegt – aber ich bin nicht so richtig davon überzeugt, dass es uns einen tatsächlichen Mehrwert bringen würde, diesen so exakt wie möglich schriftlich zu fixieren. Grundsätzlich gibt es die Referenz (neo20.txt+Compose), darauf bauen die konkreten Treiber und die Grafiken auf, und die Dokumentation sollte sich möglichst mit allem auseinandersetzten. Viele Grüße, Dennis-ſ
Re: [Neo] Versales Eszett in ucs-fonts
Hallo allerseits, Florian JANẞEN ſchrieb am 16.07.2009 14:51 Uhr: JAN?EN, JANSEN, JANSSEN, JANßEN kommt alles vor. Aber das beste war JANBEN :D Diese ›Varinante‹ wird wohl – genauso wie »JANβEN« – bevorzugt von englischen Muttersprachlern eingesetzt, die nicht wissen, wie sie das ß mit ihrer Tastatur eingeben können und sich dann ganz pragmatisch für ein Zeichen entscheiden, dass dem Eszett möglichst ähnlich sieht … Viele Grüße, Dennis-ſ
Re: [Neo] Versales Eszett
On 7/16/2009 2:41 PM, Dennis Heidsiek wrote: Matthias Wächter ſchrieb am 16.07.2009 10:47 Uhr: Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Versal-Eszett garnicht dazu auserkoren, sich „durchzusetzen“. Es wurde nur in Unicode aufgenommen, um historische Wörter und Texte, in denen es vorkam, in Zukunft eindeutig(er) darstellbar zu machen. No würde ich das nicht sehen; es gibt durchaus »moderne« und sinnvolle Anwendungsgebiete für das ẞ, etwa bei der Großschreibung von Personennamen (da hier die Eindeutigkeit wichtig ist). Du hast mich nicht ganz verstanden. Ich meinte, dass das Unicode-Konsortium das Versal-Eszett eigentlich aus Gründen der „geschichtlichen Aufarbeitung“ aufgenommen hat und nicht, weil wir schon längst ein großes »ß« brauchten, um uns mit der Großschreibung von Personennamen leichter zu tun. Das ist m.E. das paradoxe dieses Prozesses: Für den Duden ist schon seit mehreren Generationen klar, dass das ẞ fehlt, es hat sich aber auf _sprachlicher_ Ebene bislang niemand finden können, der das ẞ einfach aus dem Boden stampft und erklärt, das wäre jetzt da und wäre in dieser oder jener Situation zu verwenden. Ohne eine derartige Existenzberechtigung sind bislang m.W. zwei Anläufe gescheitert, das ẞ in Unicode aufzunehmen. Erst die fundierte Argumentation, dass man es als Spracharchäologe durchaus braucht, weil es hie und da in der Vergangenheit Wildwuchs gegeben hat, der nur mit diesem neuen Zeichen informationsverlustfrei dokumentiert werden könne, konnte das Konsortium umstimmen. Erst jetzt, in vielleicht 5 Jahren, wenn viel mehr Leute das ẞ verwenden und vor allem am Computer mit der nötigen Unterstützung ausgerüstet sind (Fonts, Unicode-Unterstützung in der Software, …), kommt Bewegung in die Sache, und die Chance besteht, dass der Duden sagt: Jucheee, endlich kann man das ẞ darstellen, und außerdem verwenden es eh schon fast alle für diesen Einsatz, also definieren wir dieses Zeichen als zu verwenden dort, wo ein kleines ß versal geschrieben werden soll. Ein Henne–Ei-Problem, das in Zeiten des Computers nur durch einen „miesen Trick“ durchbrochen werden konnte. Aber es kommt, wie es kommen muss(te): Jeder glaubt, seine Existenz wäre ein Indiz – ja sogar eine Aufforderung! – dafür, es außerhalb der Rechtschreibnormen für jegliche Versal-Darstellung des langen Zischlautes einzusetzen. Na ja, das /Jeder/ ist wohl ein bisschen übertrieben. Ach, gib ihnen ein paar Monate Zeit, die nötigen Fonts und genügend Webseiten und Mails, in denen das ẞ Verwendung findet, und die Leute werden es lieben – denk daran, es ist neu, es ist hipp! Das ist sexy! Spätestens, wenn der Duden aufspringt, ist alles geritzt. Ich würde vermuten, dass sich bei einer representativen Umfrage über das Versal-Eszett herausſtellen würde, dass die allermeisten Personen dieses Zeichen noch überhaupt nicht kennen. … bei manchen habe ich das Gefühl, dass sie nicht einmal (mehr) das normale ß kennen würden, weil man ja „bekanntlich“ das ß mit der Rechtschreibreform abgeschafft hat – bei uns im Ösiland wurde das vor Inkrafttreten in den hochintelligenten Medien zumindest genau so kommuniziert. Wir hier sind doch recht typographieaffin ;-). Ich lese meine Mails immer in Festbreite … muss ich mehr sagen zu meiner Typographieaffinität? ;-) Ob sich das Versal-Eszett tatsächlich einmal auf breiter Front durchsetzen, gelegentlich auftauchen oder wieder fast vollständig verschwinden wird, sei dahingestellt; das ist quasi stille Basisdemokratie. Im Moment vielleicht, aber wenn die kritische Masse erreicht ist, schreitet der Duden ein und legalisiert das ẞ, holt es aus dem Untergrund, und dann wird es eine ganz andere Dynamik bekommen. Der sinnvolle Einsatz ist ja in der Antiqua unbestritten, regelkonform ist er aber noch nicht. Aber ich persönlich habe nichts gegen ein bisschen typographische Vielfalt einzuwenden – allerdings ›ſchreibe‹ ich auch gerne Fraktur – und einen Buchstaben, der sich vom ſ ableitet (ſs/ſz → ß → ẞ), muss ich da einfach mögen ;-). Zu Neo bin ich auch nur über einen Artikel über das Versal-Eszett gekommen, wo Tastenlayouts aufgelistet waren, die das schon unterstützen, und Neo hat mir eindeutig gut gefallen, also kam ich und bin geblieben … :-) PS: Hier sind noch zwei weiterführende Links zum Thema für den interessierten Leser: Versal-Eszett: Neuigkeiten und Hintergründe http://www.signographie.de/cms/front_content.php?idart=244 Ein voreiliges Statement von einer dort verlinkten Seite: http://www.versaleszett.de/haeufige-fragen/ Wann muss ich das Großbuchstaben-Eszett anwenden? Das Versal-Eszett wird dann angewendet, wenn ein Wort mit Eszett in Großbuchstaben geschrieben wird, zum Beispiel in Formularen, in Überschriften, auf Produktverpackungen oder Plakaten. M.E. sollte das in der Antwort heißen: Das Versal-Eszett wird normalerweise nicht angewendet, da sein Einsatz in der Deutschen Schrift nicht definiert ist. Zum regelgerechten Einsatz
Re: [Neo] aktuelle Compose
Hallo allerseits, Hans-Christoph Wirth ſchrieb am 16.07.2009 10:38 Uhr: On Thursday, 16. July 2009 10:21:26 Pascal Hauck wrote: Deine Vorschläge sind absolut berechtigt. Da ich diese Aufgabe aus Zeitgründen aber nicht alleine schaffen kann, beziehe ich die Liste mit ein: Danke?! :-( Wenn ich eine breitgetretene öffentliche Diskussion über für praktisch alle Listenleser völlig uninteressante technische Details gewollt hätte, hätte ich gleich an die Liste geschrieben! Na ja, ich würde Compose als elementaren Bestandteil des Neo-Layouts bezeichnen, von daher sind Änderungen an der zugrunde liegenden technischen Infrastruktur schon potentiell allgemein interessant. Und auch wenn es hier über die Liste geht, kann jeder trotzdem für sich selbst entscheiden, ob er diesen Thread mitlesen möchte oder nicht – bei privaten E-Mails hingegen hat man dieses Entscheidungsmöglichkeit erst gar nicht. Viele Grüße, Dennis-ſ
Re: [Neo] aktuelle Compose
Hallo allerseits, Hans-Christoph Wirth ſchrieb am 15.07.2009 19:07 Uhr: Carsten Ace Dahlmann ſchrieb am 15.07.2009 18:15 Uhr: Nun suche ich eine aktuelle Compose-Datei, muss jedoch sagen, dass ich nicht weiß, was ich mit den ganzen Modulen soll. Makefiles findet man auch. Doch wo ist die aktuelle vollständige Compose? […] Die vollständigste riesige Datei bekommt man mit make XCompose_base_greek_klingon_lang_math_roman An dieser Stelle sollten wir jedoch auch nicht vergessen, die wunderbare Kombination »Der SVN-Post-Commit-Hook stößt das make-File an, und die Ergebnisse werden sofort im Web gespiegelt« zu erwähnen: http://neo-layout.org/svn/Compose/XCompose http://neo-layout.org/svn/Compose/XCompose_base Wobei sich diese beiden Dateien derzeitig nicht voneinander unterscheiden. Pascal Hauck ſchrieb am 15.07.2009 20:01 Uhr: Am Mittwoch, 15. Juli 2009 19:07:04 schrieb Hans-Christoph Wirth: make XCompose_base_greek_klingon_lang_math_roman Oh, gut zu wissen, dass du das Makefile in dieser Art geändert hast. Dann könnte ich compose.sh so umschreiben, dass es ein Frontend für dieses make ist wird. Das hört sich für mich nach einer guten und sinnvollen Idee an :-). Viele Grüße, Dennis-ſ
Re: [Neo] aktuelle Compose
On 7/16/2009 3:50 PM, Dennis Heidsiek wrote: An dieser Stelle sollten wir jedoch auch nicht vergessen, die wunderbare Kombination »Der SVN-Post-Commit-Hook stößt das make-File an, und die Ergebnisse werden sofort im Web gespiegelt« zu erwähnen: Zum Thema Post-Commit-Hook sei vielleicht erwähnt: Es wäre nicht schlecht, dieses Make und eventuelle sonstige Tätigkeiten asynchron oder auch „im Hintergrund“ auszuführen, da so der geneigte Committer schneller ein O.K. bekommt (das dauert derzeit manchmal 5 Sekunden). Nur so ein Gedanke, – Mœsi signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: [Neo] Versales Eszett
Hi! Am Thu, 16 Jul 2009 15:14:39 +0200 schrieb Matthias Wächter matth...@waechter.wiz.at: Ohne eine derartige Existenzberechtigung sind bislang m.W. zwei Anläufe gescheitert, das ẞ in Unicode aufzunehmen. Erst die fundierte Argumentation, dass man es als Spracharchäologe durchaus braucht, weil es hie und da in der Vergangenheit Wildwuchs gegeben hat, der nur mit diesem neuen Zeichen informationsverlustfrei dokumentiert werden könne, konnte das Konsortium umstimmen. Erst jetzt, in vielleicht 5 Jahren, wenn viel mehr Leute das ẞ verwenden und vor allem am Computer mit der nötigen Unterstützung ausgerüstet sind (Fonts, Unicode-Unterstützung in der Software, …), kommt Bewegung in die Sache, und die Chance besteht, dass der Duden sagt: Jucheee, endlich kann man das ẞ darstellen, und außerdem verwenden es eh schon fast alle für diesen Einsatz, also definieren wir dieses Zeichen als zu verwenden dort, wo ein kleines ß versal geschrieben werden soll. Ein Henne–Ei-Problem, das in Zeiten des Computers nur durch einen „miesen Trick“ durchbrochen werden konnte. Erst wollte ich auch widersprechen, aber so, wie du es hier darstellst, würde ich dir zustimmen. :-) Ach, gib ihnen ein paar Monate Zeit, die nötigen Fonts und genügend Webseiten und Mails, in denen das ẞ Verwendung findet, und die Leute werden es lieben – denk daran, es ist neu, es ist hipp! Das ist sexy! Spätestens, wenn der Duden aufspringt, ist alles geritzt. Das wäre natürlich genial. Immerhin haben sie es jahrzehntelang gefordert: … STRASZE, PREUSZEN … Die Verwendung zweier Buchstaben für einen Laut ist nur ein Notbehelf, der aufhören muß, sobald ein geeigneter Druckbuchstabe für das große ß geschaffen ist. Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. Bearbeitet von Dr. J. Ernst Wülfing und Dr. Alfred C. Schmidt; Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut 1915; S. XII —– … SCHLOSS-STRASSE, GROSS-SUPER. Die Verwendung der Großbuchstaben SS oder SZ ist nur ein Notbehelf, der aufhören muß, sobald ein geeigneter Druckbuchstabe für das große ß geschaffen ist. Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. Hrsg. Horst Klien, 13. Auflage; Bibliographisches Institut Leipzig 1947; S. 16* —– Das Schriftzeichen ß fehlt leider noch als Großbuchstabe. Bemühungen, es zu schaffen, sind im Gange. Der Große Duden, Wörterbuch und Leitfaden der deutschen Rechtschreibung. Hrsg. Horst Klien, 15. Auflage; Bibliographisches Institut Leipzig 1960; S. 800 Inzwischen steht es ja nicht mehr drin (wahrscheinlich ab der 16. Auflage. In meiner 17. von 1973 steht jedenfalls bereits: SS für ß). Doch eigentlich sollte man doch meinen, dass es von Duden-Seite auf kurz oder lang unterstützt werden müsste. Ich werde der nächsten und übernächsten Auflage jedenfalls gespannt entgegensehen. :-) Zu Neo bin ich auch nur über einen Artikel über das Versal-Eszett gekommen, wo Tastenlayouts aufgelistet waren, die das schon unterstützen, und Neo hat mir eindeutig gut gefallen, also kam ich und bin geblieben … :-) Ui, das find ich interessant. Schön. BTW: Dennis, wann schreibst du einen Artikel an die Unicode, dass man ein Versal-ſ braucht? :-) LOL. :-D LG, Ace -- () ascii ribbon campaign - against html e-mail /\ www.asciiribbon.org - against proprietary attachments http://www.dahlmann.net/?Informatives/Gekonntes_E-Mailen signature.asc Description: PGP signature
Re: [Neo] Umfrage für Linux
Hier, Fedora 10, auch dabei. Aber weiß nicht, ob ich’s durch Abhängigkeiten installiert habe. Habe ziemlich viel installiert … Arno Trautmann schrieb am 16.07.2009 16:32: Original-Nachricht Datum: Thu, 16 Jul 2009 16:13:21 +0200 Von: P. Mazart pmaz...@web.de An: Neo-Layout diskussion@neo-layout.org Betreff: Re: [Neo] Umfrage für Linux Hallo, Am Donnerstag, 16. Juli 2009 schrieb Peter Bartosch: hmm, IMHO gibt es keine standard-Installation eines Linux-Systems Arch Linux, fluxbox, ist dabei. Aber keine Minimalinstallation mehr ... Gruß Arno -- GPG-Schlüssel-ID: 0x036B38E6 Fingerabdruck: F057 EEEB F0F5 9144 D95C BD98 B822 138F 036B 38E6 Außerdem kann man per Jabber mit mir reden (chatten): Jabber-ID: wick...@jabber.org Off-The-Record: DEBD08C2 95E7C8CE 901EC136 E39A1E43 4FC13142 signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: [Neo] Umfrage für Linux
was kdialog für qt sachen ist, ist zenity für gtk sachen (ist sogar aus gdialog entstanden). Deshalb haben jetzt gerade alle ja gesagt, die einen GNOME, xfce oder anderen gtk-desktop haben… Ich habe bei mir auch kdialog installiert und benutze trotzdem gnome, schließlich kann man ja auch qt bibliotheken benutzen… Ben Am Donnerstag, den 16.07.2009, 12:12 +0200 schrieb Pascal Hauck: Hallo, könnt ihr bitte mal testen, ob bei euch das Programm ›zenity‹ standardmäßig verfügbar ist (also nicht nachinstalliert werden muss). Bitte gibt auch die Distribution und die Desktopumgebung an. Gruß, Pascal
Re: [Neo] Neo bekannt und installierbar machen
Am Donnerstag, 16. Juli 2009 14:42:00 schrieb Dennis Heidsiek: Die .exe-Datei herunterladen, doppelklicken, Fertig. Wenn man ›mal eben‹ auf einem fremden Rechner Neo zeigen will, hinterlässt dies sicherlich einen positiveren ersten Eindruck Als überzeugter Linuxnutzer, der auf der Arbeit aber auf einen Windowsrechner festgelegt ist (der zwar überwiegend – aber nicht ausschließlich – von mir bedient wird), kann ich diese Einschätzung voll und ganz unterstreichen. Nutze die NeoVars dort sehr gerne. Gruß, Pascal -- GPG-Schlüssel-ID: 0xC237D6DE Fingerabdruck: 14ED FAFD 0273 F505 8FD0 F7B8 E8A0 03EB C237 D6DE signature.asc Description: This is a digitally signed message part.
Re: [Neo] Umfrage für Linux
Am Donnerstag, 16. Juli 2009 22:50:44 schrieb Benjamin Kellermann: Deshalb haben jetzt gerade alle ja gesagt, die einen GNOME, xfce oder anderen gtk-desktop haben… Zuminest gibt es zenity auch bei mit (openSuse mit KDE) und fügt sich optisch so gut in das übliche KDE-Aussehen ein, dass ich nicht sagen könnte, was kdialog und was zenity ist. Ich hatte darum gehofft, dass es unter beiden großen DE keine Probleme bereiten würde. Schade, dann müssen wir wohl doch doppelt programmieren – für KDE und GNOME. Gruß, Pascal -- GPG-Schlüssel-ID: 0xC237D6DE Fingerabdruck: 14ED FAFD 0273 F505 8FD0 F7B8 E8A0 03EB C237 D6DE signature.asc Description: This is a digitally signed message part.
Re: [Neo] Umfrage […]
Arno Trautmann schrieb: Arch Linux, fluxbox, ist dabei. Aber keine Minimalinstallation mehr ... Arch GNU/Linux, KDEmod mit Xmonad, paket gnome-extra ← das finde ich sehr bezeichnend, muss als abhängigkeit nicht unbedingt sein. für dialogboxen einfach echo oder ncurses(?) nehmen? Gruß, Martin