Re: EOMA68-Projekt wird wichtige Zielmarke heute erreichen

2016-08-06 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Das scheint mir ein wichtiger Schritt. Ich zitiere mal aus dem Update:
"Cedrus fully-GPL-compliant accelerated video encode/decode libraries work 
out-of-the-box on the EOMA68-A20 Libre Tea Computer Card: 1920x1080 at 60fps 
(1080p60) works great, full-screen. As the CEDAR Reverse-engineering is an FSF 
High Priority Project this is a big deal.

Earth-friendly EOMA68 Computing Devices - Cedrus GPL Video Encode/Decode | 
Crowd Supply

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/cedrus

Es ist wirklich ein Jammer, wieviel Energie dafür aufgewendet werden muß um 
proprietäre Treiber oder Formate zu entschlüsseln.

Wolfgang
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Wolfgang Romey
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Pyra

2016-08-06 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Schön, daß es mit der PYRA ein weiteres Projekt gibt, daß Freie, modulierte 
Hardware als Ziel hat. Ich hoffe, auch das wird ein Erfolg, so daß sich im 
Laufe der Zeit eine breitere Auswahl an Freier Hardware  ergibt und 
gegenseitiger Erfahrungsaustausch der Hersteller und Nutzer möglich wird.

Auch bei diesem Projekt macht aus meiner Sicht es keinen Sinn, die 
Leistungsfähigkeit der Hardware oder das Design zu diskutieren, weil für die 
Käufer andere Gesichtspunkte leitend sein werden, vielmehr sollte man auch 
dieses Projekt solidarisch von Seiten der FSFE begleiten. Ich werde es nicht 
fördern, weil auch ich nicht Alles fördern kann.

Interessant finde ich, daß die Entwickler wohl kein Crowdfunding Modell nutzen, 
sondern direkt Vorbestellungen entgegen nehmen. Dadurch geht natürlich etwas 
der Gedanke verloren, daß man ein Konzept mit dem Kauf fördern will. Bei 
Crowdfunding ist die finanzielle Beteiligung ja ein Förderbetrag und kein 
Kaufpreis. 

Interessant finde ich auch, daß die Entwickler sich auf das Fairphone beziehen. 
Das heißt für mich, daß Fairphone schon etwas an Wirkung erzielt hat.

Passend dazu ist mir heute bekannt geworden, daß das Fairphone seit Kurzem mit 
Vertrag bei 1&1 zu haben ist; meinem Eindruck nach auch durchaus preiswert 
(nicht billig).

Wolfgang
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EOMA68-Projekt wird wichtige Zielmarke heute erreichen

2016-08-04 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Die EOMA68-Crowdfunding Kampagne hat in den letzten Tagen Tempo aufgenommen. 
Heute wird wohl im Verlauf des Tages die wichtigste Ziel-Marke erreicht: 250 
Boards sind dann gefördert und damit ist die Produktion möglich!

Das hat sicher damit zu tun das Luke Leighton, der Entwickler des Boards und 
Allem was dazu gehört, regelmäßig updates liefert. Er ist inzwischen bei 
update 23 angelangt:

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates

Zudem antwortet er auf der Mailingliste

arm-netb...@lists.phcomp.co.uk

meist zügig oder sogar unmittelbar und regiert immer auf Anregungen. So sollte 
es sein.

Wolfgang

P.S.: wenn sich jemand durch diese Informationen genervt fühlt, bitte melden.
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Nachhaltige Digitaltechnik

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo!

Motiviert durch die Arbeit in Mülheim an der Ruhr und den dafür erhaltenen 
RWE-Umweltpreis, habe ich eine Fehler begangen: 

Ich habe die Seite 
http://nachhaltigkeit-digital.de
angelegt und begonnen, sie mit Inhalt zu füllen.

Der zweite Fehler war dann, daß ich den gesamten Lebenszyklus von 
Digitaltechnik in den Blick nehmen will, nämlich
Planung und Entwicklung
Herstellung
Nutzung
Entsorgung.

Da ich es bei zwei Fehlern nicht belassen wollte, habe ich den dritten 
begangen und beschlossen Nachhaltigkeit in ihren Dimensionen 
Soziale Nachhaltigkeit
Ökologische Nachhaltigkeit
Ökonomische Nachhaltigkeit
zu untersuchen. 

Das Ergebnis ist, daß ich jetzt erstmal ein Aufgabe für viele Jahre am Hals 
habe, weil man in dem Bereich leider nicht mit dem bewährten Verfahren 
"Wahrheitsfindung durch Behauptung" arbeiten kann. Es gilt also Belege für das, 
was ausgesagt wird, zu finden und einzuarbeiten.

Die Webseite ist in einer Version 0.1 oder 0.2 angelangt und sicher noch ein 
Flickenteppich, da ich mich beim Ausbau von den Quellen leiten lasse, die ich 
finde. 

Zumindestens mir hat die Arbeit daran schon sehr viel Erkenntnis-Zuwachs 
gebracht. Vielleicht ist sie auch für andere interessant. Für Kritik bin ich 
immer dankbar, Anregungen und Hinweise wären schön.


Daß ich bei der Bearbeitung einen langen Atem haben muß, hat vielleicht und 
hoffentlich den Vorteil, daß ich einen Teil der Probleme als erledigt aus der 
Darstellung nehmen kann.

Viele Grüße

Wolfgang





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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 2. August 2016, 19:08:15 schrieb Wolfgang Romey:
> Angeregt durch unsere Arbeit in Mülheim beschäftige ich mich intensiver mit
> Nachhaltigkeit und Digitaltechnik . Dabei bin ich jetzt auf drei Quellen
> gestoßen, die es nun auszuwerten gilt:
> 
> http://www.finnwatch.org/en/
> http://www.swedwatch.org/en/
> https://germanwatch.org/de/startseite
> 
> Da gibt es wieder Lesestoff für Stunden. Gibt es denn nicht einen Bereich in
> der Welt, der so in Ordnung ist, daß man sagen kann, wenn ich die 20 Seiten
> gelesen habe, weiß ich Bescheid.
> 
> Wolfgang

Nachdem die Diskussion wohl weitgehend zu einem Ende gekommen ist, möchte ich 
noch einmal auf die Ausgangsmail hinweisen, mit der ich nur den Seufzer los 
werden wollte, daß die Beschäftigung mit dem Thema  Nachhaltigkeit und 
Digitaltechnik sehr aufwendig werden kann. Mich drängt es aber nach Aufklärung 
über die Technik, die ich da durchaus auch mit Begeisterung nutze. Der Wunsch 
nach einer einfach strukturierten Welt ist durchaus real, für mich aber wohl 
nicht zu erfüllen.

Das ich damit eine Diskussion angestoßen habe mit Beiträgen, die ich sehr 
wertvoll oder interessant finde oder zu denen ich ganz klar eine Gegenposition 
habe, hat mich sehr überrascht. Vielen Dank an Alle, die sich beteiligt haben. 
Es war sehr lehrreich und zeigt mir, daß diese Fragen auch für einen  Teil der 
FSFE-Fellows wichtig sind.

Herzliche Grüße

Wolfgang
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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Mittwoch, 3. August 2016, 16:23:16 schrieb Marcus Moeller:
> Kommt bei vielen Menschen übrigens besser an, wenn man sie im Positiven
> bestätigt 
Klar. Ich bestätige schon genug Leute im Positiven. Mach Dir mal darüber keine 
Sorgen.

> anstatt rum zu mäkeln. 
Wenn ich das auf mich beziehe, kann ich das nur schwer als "freundlichen, 
offenen, annehmenden Umgang" erkennen.

Dabei sollten wir es jetzt lassen. Du kannst natürlich gerne das letzte Wort 
haben.

Wolfgang





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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Mittwoch, 3. August 2016, 15:30:11 schrieb Marcus Moeller:
> 
> Apple reagiert immer sehr schnell auf solche Entdeckungen und Vorwürfe und
> arbeitet zusammen mit den Lieferanten an einer Lösung. Sie können es sich
> gar nicht leisten schlecht in der Öffentlichkeit dazustehen.
> 
> Das meinte ich übrigens mit einem einseitigen Blickwinkel. Man kann überall
> immer das negative oder das Haar in der Suppe suchen. Es ist auch toll,
> dass das manche Leute machen, darüber darf man aber nicht vergessen, dass
> seeehr viel gutes passiert und sich viele Menschen und Firmen bewusst für
> Nachhaltigkeit und bessere Arbeitsbedingungen einsetzen.
> 
> Viele Grüsse
> Marcus
> 
Hier wieder ein Haar aus der Suppe aus einem einseitigen Blickwinkel:

http://blog.faire-computer.de/notiz-bemerkenswertes-in-apples-neuem-zuliefererbericht/

Wolfgang



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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Mittwoch, 3. August 2016, 14:31:09 schrieben Sie:

> 
> Besser für dich, weiss.ich nicht. Ich persönlich ziehe eine freundliche,
> offene und auch annehmende Haltung vor. Damit geht es mir persönlich
> deutlich besser. Aber ich will hier auch keine Gesundheits/Psychologie
> Tipps geben.
> 
Mit einer kritischen Haltung kann man auch freundlich, offen und annehmend 
sein.

Wolfgang

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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Zwei letzte links zu Informationsquellen. 

Ich denke, es ist inzwischen klar, daß ich das Thema für sehr wichtig und ein 
Thema für die FSFE halte.

Wer die Quellen noch nicht kannte und Interesse daran hat, kann sich 
informieren oder mir weitere nennen, insbesondere welche, die zu Optimismus 
Anlaß geben. 

http://sacom.hk/

Und hier noch speziell was zu Apple:

http://sacom.hk/islave-6-harsher-than-harsher/

Wolfgang





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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Am Mittwoch, 3. August 2016, 13:31:23 schrieb Martin Gollowitzer:
> > Es geht mir auch um die eigene Wahrnehmung. Ich stelle leider bei
> > vielen hier eine grundlegend negative oder zumindest sehr kritische
> > Einstellung zu nahezu allem fest.

Wenn man hinter die glänzende Fassade schaut, sieht man halt in vielen 
Bereichen, daß die Dinge im Argen liegen. Zudem, welche Haltung ist denn 
besser als eine kritische?

> 
> Als bisher nur Mitlesender in dieser Diskussion muss ich Marcus
> zustimmen. Natürlich möchte ich niemandem seine Meinung verbieten, aber
> ich kann nachvollziehen, wenn sich Optimisten irgendwann nicht mehr an
> der Diskussion beteiligen wollen (und ich bin selbst kein Optimist),
> weil ein Kampf gegen Windmühlen in erster Linie zermürbend ist.

Für mich ist es wichtig zu wissen, wo man denn kämpfen kann, sollte oder muß? 
Ob es dann Windmühlen sind, wird sich raus stellen. Da bin ich Optimist.

Das Beispiel Slow-Food zeigt, daß man den Kampf gegen und für Etwas durchaus 
mit Genuß-Freudigkeit verbinden kann.

Wolfgang


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Re: Fellowshiptreffen in Duesseldorf am 27.07.2016 - Bericht

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo Michael,

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!

> 
> Das nächste reguläre Treffen findet am 31.08.2016 ab 19:30 Uhr im
> Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
> https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.
> 
Ich trage das wieder unter Termine ein.

> Der offizielle Teil des Treffens beginnt um 20:00 Uhr. Wer später kommt,
> verpasst also etwas.
> 
> Wir werden einen wohl einen Vortrag zum Hardware-Software-Codesign
> präsentiert bekommen. Dies ist eines der wich­tigs­ten Ge­bie­te für den
> Ent­wurf ein­ge­bet­te­ter Sys­te­me. Es geht dabei um den ver­zahn­ten
> computergestützten Ent­wurf von di­gi­ta­ler Hard­ware und Soft­ware.
>
WIrd es auch darum geben, wie man durch das Software-Design dafür sorgen kann, 
daß im Betrieb der Software möglichst wenig Ressourcen benötigt werden?

Gruß

Wolfgang

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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 2. August 2016, 19:08:15 schrieb Wolfgang Romey:
> Angeregt durch unsere Arbeit in Mülheim beschäftige ich mich intensiver mit
> Nachhaltigkeit und Digitaltechnik . Dabei bin ich jetzt auf drei Quellen
> gestoßen, die es nun auszuwerten gilt:
> 
> http://www.finnwatch.org/en/
> http://www.swedwatch.org/en/
> https://germanwatch.org/de/startseite
> 
> Da gibt es wieder Lesestoff für Stunden. Gibt es denn nicht einen Bereich in
> der Welt, der so in Ordnung ist, daß man sagen kann, wenn ich die 20 Seiten
> gelesen habe, weiß ich Bescheid.
> 
> Wolfgang
Hat leider auch mit dem Thema Nachhaltige Digitaltechnik zu tun. Am Anfang der 
Produktion steht Sklavenarbeit bei der Gewinnung der Rohstoffe. Leider sieht 
man das den coolen Geräten in keiner Weise an.

http://www.freetheslaves.net/where-we-work/congo/

In der EG laufen Vorhaben, die den Bezug derartiger Rohstoffe verhindern 
sollen. Hoffentlich haben sie Erfolg.

Wolfgang
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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo Marcus,


Am Dienstag, 2. August 2016, 19:13:12 schrieb Marcus Moeller:

> Ich finde wichtig, dass das Thema mittlerweile im Mainstream angekommen ist
> und wie selbstverständlich in die regulären Abläufe integriert wird.
Da sind unsere Wahrnehmungen mal wieder Lichtjahre weit auseinander. Nach 
meiner Wahrnehmung ist das Thema in der Industriellen Landwirtschaft, im 
Lebensmittelhandel, in der Ölwirtschaft, in der Chemiewirtschaft, in der IT-
Fertigung, in der Finanzwirtschaft, in den Medien, ... höchstens als 
Randthema, was schon ein Fortschritt ist, oder als Greenwashing angekommen.
Bei der Ausplünderung der sogenannten Dritten Welt spielt es auch nicht die 
überragende Rolle.

Ich kann das für jede der genannten Bereiche belegen.

> 
> Bei uns gibt es dazu zum Beispiel eine Stabsstelle:
> 
> https://www.ethz.ch/de/die-eth-zuerich/nachhaltigkeit/eth-sustainability.htm
> l
> 
> Aber auch unsere Studenten sind sehr aktiv (teilweise überaktiv ;)) und
> veranstalten jedes Jahr eine Nachhaltigkeitswoche:
> 
> http://www.nachhaltigkeitswoche.ch
> 
> Es wird also nicht nur darüber nachgedacht oder geredet, sondern auch aktiv
> praktiziert.

Das finde ich selbstverständlich sehr gut, die genannten Seiten werde ich mir 
anschauen.

Weil ich auch ich das Praktizieren für das Entscheidende halte, "werbe" ich 
für das EOMA68-Projekt und freue mich über alle, die andere Projekt fördern, 
und arbeite z.B. im Mülheimer Projekt mit.

Wolfgang
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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 2. August 2016, 14:40:30 schrieben Sie:
> Google hat ein grosses Interesse an einer Freien Hardwarearchitektur. Und es
> schränkt ihr Geschäftsmodell in keinster Weise ein. Ein anderes Beispiel
> wären die Chromebooks auf denen seit jeher eine Variante von Coreboot als
> BIOS zum Einsatz kommt.

Das Geschäftsmodell ist aber das Üble, weswegen Google _inhaltlich- Nichts mit 
Freier Hard- und Software zu tun hat.

Wolfgang

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Re: Freiheit [war: Re: Auf was kommt es an? ...]

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Mittwoch, 3. August 2016, 10:28:38 schrieb Gerhard Kugler:
> Hallo,
> 
> ich fand und finde diese Diskussion so interessant, dass ich gerne
> wenigstens Teile davon in die Diskussion einer anderen Gruppe
> einbringen würde. Mit "andere Gruppe" meine ich eine politische,
> basisdemokratische: http://www.grouncil.de. Dort verweisen wir
> (in unserem Wiki) natürlich nicht zufällig auf freie Software.
> 
> Was habe ich bei der Übername zu beachten? Ich nehme an, es ist
> unproblematischer, wenn ich eine Zusammenfassung mit Zitaten in eine
> interne Mailingliste einbringe. Muss oder sollte ich da alle Namen und
> Adressen streichen?
> 
> Gerhard
Der Startbeitrag für diese Diskussion stammt ja von mir, dennoch habe ich 
selbstverständlich keine Hoheit über die Beiträge. Schön, daß Du die 
Diskussion anregend fandst.

Leider ist auch mir nicht bekannt, unter welcher Lizenz die Beiträge stehen. 
Vielleicht kann das mal jemand klären. Meine stehen unter CCO, vielleicht 
äußern sich auch andere dazu. Du kannst auch gerne meine persönlichen Daten 
angeben, auch weil die Liste ja sowie so öffentlich ist. 
Um aber keine Schwierigkeiten zu bekommen, man muß leider ja heutzutage immer 
mit dem Schlimmsten rechnen, sind saubere Zitate vermutlich die sicherste 
Lösung. Das Urheberperönlichkeitsrecht erlaubt es meiner Kenntnis nach 
(Michael, du bist gefragt) aber auch, das Zitat eines Beitrags zu verweigern.

Wolfgang
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Re: Freiheit [war: Re: Auf was kommt es an? ...]

2016-08-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Mittwoch, 3. August 2016, 10:39:25 schrieb Marcus Moeller:
> Ein weiteres Beispiel: ich bin politisch in der FTP aktiv, eine Partei
> von der ich früher immer gesagt hätte, dass ich mit denen nichts zu tun
> haben will.
FTP? Kenne ich leider nicht, die Internet-Suche hat auch Nichts ergeben.

Wolfgang
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Da gibt es wieder Lesestoff für Stunden. Gibt es denn nicht einen Bereich in 
der Welt, der so in Ordnung ist, daß man sagen kann, wenn ich die 20 Seiten 
gelesen habe, weiß ich Bescheid.

Wolfgang



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sugar in debian

2016-08-02 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Das EOMA68 update hat mich mal motiviert, nachzuschauen, ob es sugar nicht 
auch in debian gibt. Tatsächlich, es gibt es. War mir neu. Ich werde damit mal 
spielen.

Wolfgang

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eoma68 update

2016-08-02 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Achtung Werbung!

In seinem Whitepaper

http://rhombus-tech.net/whitepapers/ecocomputing_07sep2015/

beschreibt der Entwickler des EOMA68-Projects auch seine Vision für den 
Einsatz im Bildungswesen. Umso erfreulicher , daß jetzt zwei Updates zum 
Bildungsbereich gezeigt werden. Das erste zeigt die Lauffähigkeit von Sugar

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/sugar-os-demo
https://www.sugarlabs.org/

das zweite die von Gcompris:

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/gcompris
http://gcompris.net/index-en.html

Die Videos zeigen erste Ergebnisse, weitere Erprobungen sind noch nötig.

Wolfgang
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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-02 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 2. August 2016, 14:27:25 schrieb Marcus Moeller:
> Für die folgende Generation werden diese Aspekte einfach selbstverständlich
> dazu gehören.
Da bin ich pessimistischer. Das diese Gesellschaft aufgeklärter und 
humanistischer wird, kann ich nicht erkennen, was an mir liegen mag.  Die Zeit 
wird es zeigen.

Wolfgang
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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-02 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 2. August 2016, 14:21:48 schrieb Marcus Moeller:
> Wer hat gesagt, es sollte weniger wichtig sein als Freiheit? Ich
> widerspreche einfach deiner Ansicht, dass Freie Hardware per se hässlich
> und veraltet sein muss, so wie du es in deinem Blog Post beschrieben hast.
> 
> Du wirst sehen, dass auch das nächste Fairphone wieder ein bisschen
> stylischer werden wird. Einfach im Rahmen des machbaren.

Hoffentlich! Das Problem ist, wie ich es auch beschrieben habe, daß es nur so 
stylisch sein darf, daß _nur_ Neukunden angezogen werden und Bestandskunden 
bei ihren dann veralteten Geräten bleiben, die vielleicht aufgerüstet werden 
können. Eine kaum lösbare Aufgabe.
Es wird auch nicht auf dem neusten Stand der Technik sein, weil für eine 
Entwicklung, die schnell genug ist, die Ressourcen fehlen.

Wolfgang
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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-02 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 2. August 2016, 11:11:03 schrieb RA Stehmann:
> Freie Hardware ist nicht nur wichtig, sondern auch notwendig, aber
> leider eine viel schwierigere Aufgabe als Freie Software.

Das ist leider untertrieben, weil  für mich bei wirklich Freier Hardware die 
Freiheit schon bei der Gewinnung der Rohstoffe beginnt und bei der Entsorgung 
endet. Egal, wo man beim Lebenszyklus der Hardware hinschaut, findet man nicht 
akzeptable Zustände. Die Aufgabe ist also gigantisch und wird nicht gelöst 
werden, wenn einem schickes Aussehen oder 500g weniger Gewicht wichtiger sind 
als die Freiheit.

Gruß

Wolfgang

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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-02 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 2. August 2016, 10:35:01 schrieb Marcus Moeller:

> > Oder müssen wir letztendlich eine parallele Infrastruktur aufbauen, mit
> > eigenen Rechnern und einem eigenen Netz? Welche Zukunftschancen hätte
> > dies?
> > Das ist auch eine Diskussion, die ich gerne führen würde.

Das halte ich auch für nötig. Wobei für mich die Zukunftschancen meist reine 
Spekulation sind. Ich bin seinerzeit bei Wikipedia eingestiegen, als die 
gerade mal 3.000 Einträge hatten und hätte nie gedacht, daß das so Fahrt 
aufnehmen würde. Bei denen kann man aber auch studieren, welche Verwerfungen 
Größe mit sich bringen kann. Ich hoffe immer darauf, daß ein Projekt die 
kritische Masse der Mitwirkenden überschreitet und selbst tragend wird. Das 
ist z.B. auch die Hoffnung beim Mülheimer Projekt: So lange und ausdauernd 
arbeiten, daß irgendwann genug Leute da sind, so daß das Projekt sich selbst 
trägt.
> 
>  Mein Ansatz wäre eher die vorhandenen Strukturen zu verbessern.
> Tendenzen dazu gibt es viele, und auch Möglichkeiten. Google ist zum
> Beispiel einer der Hauptsponsoren von OpenPower. Und selbst Apple und
> Microsoft engagieren sich mittlerweile im Bereich Freier Software.
> 

Das sehe ich kritischer: Firmen wie Google. Microsoft und Apple fördern Freie 
Software nicht, weil sie an der Selbstbestimmung und Freiheit der Leute 
interessiert sind, sondern weil das ihrem _gegenwärtigen_ Geschäftsinteresse 
entspricht, was ja nichts Verwerfliches ist. Ändert sich das, wird auch die 
Förderung aufhören. Ein Beispiel für solche Förderung ist ja z.B. der Google 
Summer of Code. Man sollte sich nie zu abhängig von diesen Unternehmen machen, 
sonst steht man auf einmal ohne ausreichende Mittel da. Die Nutzung der Mittel 
dieser Firmen sollte immer oberhalb der für das Projekt mindestens notwendigen 
Mittel liegen.
Daß es den Unternehmen nicht um den Aspekt Freiheit bei Freier Software geht, 
kann man leicht erkennen, wenn man sich das vollständige Geschäftsgebaren der 
Unternehmen anschaut: Ausforschung der Nutzer, Vendor Lock In, Privatisierung 
öffentlicher Daten, Zensur, Rechtsstreitigkeiten, Produktion von Hardware unter 
unmenschlichen Bedingungen, Steuer-"vermeidung". Wenn die Unternehmen die 
angemessen Steuern zahlen würden, wäre vielleicht auch genug Geld da, Freie 
Projekte öffentlich zu fördern. Das stünde einer Demokratie gut an. Wenn man 
sich z.B. das vorgeblich wohltätige Gebaren von Herrn Gates anschaut, kann man 
auch z.B. im medizinischen Bereich sehen, daß da Interessen verfolgt werden, 
die zu mindestens nicht meine sind.

> Kleine Alternativprojekte sind durchaus auch wichtig, können
> letztendlich aber wohl nur einen Impuls geben und zum Nachdenken
> anregen. Alternativ können sie konkrete Nischenmärkte füllen, wie es
> zum Beispiel bei Novena oder Pyra der Fall ist.
> 
Ja. Wichtig sind insbesondere auch Projekte, bei denen es gelingt, auf der 
Basis Freier Software Unternehmen erfolgreich zu betreiben. Ich habe da z.B. 
einen Bericht von posteo gelesen (link kann ich raussuchen), aus dem sich 
ergab, daß die ziemlich vorbildlich sind; auch weil sie Eigenentwicklungen an 
die Community zurück geben.


Wolfgang

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Wolfgang Romey
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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Montag, 1. August 2016, 16:21:39 schrieb RA Stehmann:
> Am 01.08.2016 um 16:10 schrieb Marcus Moeller:
> > Die Typen dahinter gehen auch Menschen mit ziemlicher Aggression an, der
> > etwas gegen ihr schönes Projekt sagt. Mich hat einer von den
> > Projektgründern bereits direkt per Mail angeflamed.
> Das ist leider ein allgemeineres Problem. Es gibt zahlreiche Beispiele
> auch hervorragender Projekte, an denen Menschen mitgewirkt haben oder
> noch mitwirken, deren soziale Kompetenz unterirdisch ist.
> 
> Das ist bedauerlich und man sollte da, wo man etwas ändern kann, auch
> für einen adäquaten Umgang untereinander sorgen.
> 
> Aber das das sagt nichts Entscheidendes gegen die Notwendigkeit oder
> Sinnhaftigkeit eines Projekts.

Das sagt auch nichts über die Kompromisse, die man eingehen muß oder nicht 
eingehen darf. Ich halte Leute wie RMS, die keine Kompromisse eingehen, 
notwendig zur Erreichung von Zielen. Man selbst muß dann entscheiden, wo man 
selbst Kompromisse macht, warum auch immer. Da ist nichts gegen zu sagen. 
Freiheit ist leider nicht mit Leichtigkeit zu haben, aber auch nicht mit Feuer 
und Schwert. Wie oftmals stellt sich das Problem des Übergangs, der meistens 
eben nicht leicht zu haben ist.

Mal ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Wenn ich kein Fleisch aus 
Quältierhaltung essen will, kann ich Vegetarier werden oder muß (wie bei 
vielen Lebensmitteln, die kein Dreck sein sollen)  bereit sein, einen Preis zu 
zahlen, der eine akzeptable Aufzucht der Tiere und eine faire Bezahlung der 
Bauern ermöglicht. Das kann ich, wenn ich meinen Fleischkonsum auf den Umfang 
reduziere, der auch ökologisch notwendig ist.
Was mache ich aber, wenn ich Gast bin und mir Fleisch aus Quältierhaltung 
vorgesetzt wird?

Wolfgang
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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo

Am Montag, 1. August 2016, 15:54:19 schrieb Henry Jensen:

> Wird die technische Frage - dazu gehören auch die Fragen nach
> Benutzerfreundlichkeit und "Usability" wirklich vollkommen ausgeblendet?

Nein, die _dürfen_ auch aus meiner Sicht nicht völlig ausgeblendet werden. 

Auf den Videos, die Luke angefertigt hat, schien aber der Start des Systems, 
des Browsers und von Libreoffice recht flott. Solange es das System nicht gibt 
und man in der Praxis nachvollziehen kann, ob der Preis der Freiheit hier zu 
groß ist, sind Eure Bedenken selbstverständlich berechtigt.

> 
> Was die finanzielle Frage angeht stimme ich zu, allerdings auch mit der
> Einschränkung, dass Freiheit bezahlbar sein muss - sonst nutzt sie den
> meisten auch wenig.

Stimmt natürlich. Ich unterscheide aber einen Beitrag, der es möglich macht, 
daß gewünschte System auf den Weg zu bringen, und den Preis, den es danach 
kostet.

> Ich finde, daher sollten wir auch die Aspekte der Realisiserung der
> Freiheit diskutieren, denn allein die theoretische Möglichkeit ist zu
> wenig.
> 

Ja.

> Ich habe aber auch den Aspekt der Freiheit angeschnitten und gesagt, dass
> der A20 SoC eben nicht frei ist und dies  seitens des EOMA68
> Projekts nur dadurch kaschiert wird, dass die unfreien Bestandteile nicht
> genutzt werden. Die FSF stuft das System als System als "with serious flaws"
> ein[1]. Abgesehen davon, dass es derzeit kein SoC System gibt, welches
> keine oder nur geringe Fehler hat.
> 
Ich sehe nicht, dass das kaschiert wird. Das Problem wird doch offen 
angesprochen und nach der begründeten Hoffnung so gelöst, daß eine RYF-
Zertifizierung möglich ist. Dabei ist wohl entscheidend, daß man die unfreien 
Bestandteile nicht uninformiert nutzen darf.

Gruß

Wolfgang

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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Montag, 1. August 2016, 14:47:18 schrieb RA Stehmann:
> Hallo,
> 
> ich habe das Gefühl, dass die ganze Diskussion in die falsche Richtung
> läuft.
> 
> Bei Freier Software sagen wir, dass die Verwendung und Unterstützung
> derselben keine technische oder finanzielle Frage sei, sondern eine
> ethische.
> 
> Dies muss doch bei Freier Hardware genauso gelten.
> 
> Daher ist es doch nicht besonders sinnvoll, hier über die Performance
> oder dergleichen derselben zu diskutieren.
> 
> Es geht doch in erster Linie um die Freiheit. Liegt die Kontrolle
> weitestmöglich beim Nutzer? Und vielleicht in zweiter Linie noch um
> Nachhaltigkeit.
> 
> Selbst wenn Apple jedoch die Gehäuse seiner Mobiltelefone aus nachhaltig
> aufgeforstetem Holz schnitzen lassen würde: Insgesamt ist dieses System
> sehr unfrei und damit auch unethisch.
> 
> Und Ästhetik ist doch ziemlich zeit- und modeabhängig. Mal werden
> kantige Formen als schön empfunden, mal runde. Für den Einen muss das
> Mobiltelefon zum Style seines Outfits passen, für den Anderen gilt: form
> follows function.
> 
> Gruß
> Michael
+1

Wolfgang
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Re: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Montag, 1. August 2016, 12:13:54 schrieb Marcus Moeller:
> 
> Für einen Endkunden ist das relativ egal ob das Gerät gut reparierbar ist.

Woher weißt Du denn das? Für mich ist z.B. wichtig, daß ich den Akku ohne 
Werkzeug tauschen kann. Das ist das Mindeste was ich im Hinblick auf 
Nachhaltigkeit erwarte.

> Die meisten Menschen werden sich das so oder so nicht zutrauen. Und ein
> iPhone kannst du genauso reparieren wie ein anderes Handy. Was die Kosten
> einer Reparatur angeht würde ich sogar sagen, dass ein iPhone genauso
> günstig zu reparieren ist wie ein Fairphone, einfach weil es einen extrem
> grossen Markt an Handydoktoren gibt.

Du hast Dich aber schon darüber informiert, daß man auch das Display beim 
Fairphone ohne Werkzeug tauschen kann und das weitere Module leicht tauschbar 
sind, daß Nichts verklebt ist usw.?
Wenn nicht, hier der link zu ifixit

https://de.ifixit.com/Teardown/Fairphone+2+Teardown/52523

Du kannst bei der Gelegenheit bei ifixit ja mal nach den Apple-Geräten schauen.

> 
> Was Nachhaltigkeit angeht so finde ich es umso wichtiger, dass grosse
> Hersteller in die Pflicht genommen werden. Mit einem Nieschenprodukt wie
> dem Fairphone kannst du eigentlich nur zeigen, dass es auch anders geht.
> Den Massenmarkt kannst du nur dadurch beeinflussen.

Und wie wären die großen Hersteller in die Pflicht zu nehmen? Auf die Politik 
werden wir lange warten können.


> > Für nachhaltige und Freie Hardware bitte
> > ich aber um Beispiele.
> 
> Beim X200 bist du zum Beispiel am unteren Ende was die Leistungsfähigkeit
> angeht. Willst du darauf visualisieren, musst du wieder Blobs nachladen.
> 
Ein Beispiel und selbst das benötigt Blobs? Ich hatte mehr erwartet.

> Das Board für das du wirbst, spielt in der Raspberry Pi Liga. Da kannst du
> auch nicht wirklich ersthaft mit arbeiten. Power8 oder Power9 wird sicher
> eine gute Alternative sein. Bei der Herstellung geht es aber nicht um
> Nachhaltigkeit.

Ernsthaftes Arbeit ist für jedes etwas anderes. - Nachhaltigkeit ist ein sehr 
weites Feld. Ich habe den Eindruck, daß wir sehr weit in dem auseinander 
liegen, was darunter zu verstehen ist.

Ach ja, zum Schluß noch die Kaufempfehlung Apple vom blog Faire-Computer:

http://blog.faire-computer.de/kaufempfehlung-apple/

Viele Grüße

Wolfgang

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Wolfgang Romey
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Re: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Am Montag, 1. August 2016, 11:19:01 schrieb Marcus Moeller:

> > https://blogs.fsfe.org/wromey/2016/07/16/anschlussfrage-warum-sind-nachhal
> > tige-gerate-zudem-noch-technisch-ruckstandig/
> Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Ich würde mir zum Beispiel kein
> Fairphone kaufen, weil es einfach ein klobiger unattraktiver Klotz ist.
> 

Und das ist wichtiger als z.B. die von ifixit bescheinigte deutlich bessere 
Reparierbarkeit oder der Versuch, mehr Konflikt freie Rohstoffe einzusetzen, 
oder der Versuch zu akzeptableren Arbeitsbedingungen bei der Fertigung zu 
kommen? Für mich jedenfalls nicht.


> Es liegt wie so häufig beim Kunden, ob er sich durch shiny bling bling zum
> Neukauf verleiten lässt oder nicht. Da kann man als Hersteller auch gegen
> anwirken. Fairphone macht das ganz gut. Die sagen dir: wenn 
> dein altes
> Gerät noch funktioniert, nutze es solange weiter wie es geht. 
Da stimme ich Dir selbstverständlich zu.

> Das heisst
> aber nicht, dass ein neues Gerät unattraktiv sein muss. Im Gegenteil. Als
> Kunde nachhaltiger und Freier Hardware möchte ich nicht hässliche veraltete
> Produkte kaufen müssen, die nicht das leisten was ich brauche.

Wenn die Geräte nicht leisten, was Du brauchst, kannst Du sie 
selbstverständlich nicht kaufen. Für nachhaltige und Freie Hardware bitte ich 
aber um Beispiele.

Viele Grüße

Wolfgang

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Wolfgang Romey
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Re: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Am Sonntag, 31. Juli 2016, 22:11:19 schrieb Henry Jensen:
> > 
> > Erinnere ich mich richtig, daß das Problem hier in der Diskussions-Liste
> > als Gerücht und als nicht so schlimm abgetan wurde? Oder habe ich da
> > etwas gründlich mißverstanden?
> 
> Einige Diskussionsteilnehmer meinten, dass das alles halb so wild wär.
> Argument war, dass es noch andere proprietäre Komponenten im PC gäbe, wenn
> ich es richtig im Kopf habe.
> 
Alles nicht so schlimm, weil die Situation noch schlimmer ist, als 
dargestellt? Merkwürdig. Die FSF zu mindestens hält das für sehr schlimm und 
die FSFE hoffentlich auch.

> Grundsätzlich finde ich es alle Bemühungen in Richtung freier Hardware sehr
> begrüßenswert. Nun wird der Talos POWER8 PC sicher kein Schnäppchen,
> allerdings kann man das vom EOMA68-Projekt auch nicht sagen.
> 
Die Frage nach Schnäppchen oder nicht, stellt sich für mich hier nicht. Da 
(bisher) kein großer Hersteller auf Freie Hardware setzt, sind die 
Skalierungseffekte der Massenproduktion nicht zu haben. 

Wichtiger ist mir aber, daß mein Beitrag an das EOMA68-Projekt kein Kaufpreis 
ist sondern ein Beitrag, um einer Idee, die ich für sehr gut halte, ins Leben 
zu verhelfen. Mir ist klar, daß ich für das gleiche Geld wesentlich 
leistungsfähigere Hardware kaufen könnte. Das gilt ja auch z.B. für das 
Fairphone.
Warum nachhaltigere Geräte technisch rückständig sein müssen, habe ich ja 
versucht, hier zu beschreiben:

https://blogs.fsfe.org/wromey/2016/07/16/anschlussfrage-warum-sind-nachhaltige-gerate-zudem-noch-technisch-ruckstandig/

> Mal ehrlich, da fahr ich derzeit besser, wenn ich einen ebenso freien
> FSF-zertifizierten Libreboot X200 für ca. 500 € kaufe. Die CPU ist zwar
> älter, aber sicherlich zig mal so leistungsfähig wie der A20.
> 
> Wenn ich mir zutraue, Libreboot selbst drauf zu machen kriege ich einen
> refurbished X200 derzeit für 150,-€.
> 
Das ist für Dich sicher richtig und auch gut so.

> Und die noch halbwegs aktuelle AMD Family 15h, die theroretisch auch
> Libreboot-tauglich ist, taucht in den besseren Ausführungen immer noch mit
> in der Spitzenklasse der leistungsfähigsten X86_64 CPUs auf.

Wenn sie theoretisch Libreboot tauglich ist, warum gibt es dann bisher keinen 
Rechner mit Libreboot? Vermutlich, weil jemand sich die Arbeit machen muß, um 
das zu erreichen; und die Arbeitskraft für wirklich freie Projekte ist knapp. 
Oder gibt es andere Gründe?

> 
> Natürlich wird das alles irgendwann hoffungslos veraltet sein, aber ich weiß
> nicht wie sinvoll es ist, jetzt ein freies System auf Basis eines
> veralteten und nicht gänzlich freien ARM-Chips zu entwickeln, wenn selbst
> die alten und (noch) freien X86-Systeme zigmal leistungsfähiger sind.
> 

Die Leistungsfähigkeit spielt für mich, wie schon geschrieben, keine Rolle. 
Wenn das Projekt gelingt, kann man zudem die Hoffnung haben, daß es in 
überschaubarer Zeit leistungsfähigere Hardware gibt. Aber ohne den ersten 
Schritt geht das nicht.

> Da klingt das Talos-System vielversprechender, auch wenn ich da eher auf den
> POWER9-Chip setzen würde, der 2017 erscheinen soll, denn der POWER8 ist
> auch schon 2 Jahre alt.

Da stellt sich wieder die Frage, welche Nachteile man für Freie und 
nachhaltigere Hardware bereit ist in Kauf zu nehmen. 

> 
> Viele Grüße,
> 
> Henry
> 
Danke für die ausführliche Antwort.

Viele Grüße

Wolfgang

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2016-07-30 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

auf dem FSF-Blog bin ich auf folgenden Beitrag aufmerksam geworden:

http://www.fsf.org/blogs/licensing/intel-me-and-why-we-should-get-rid-of-me

Erinnere ich mich richtig, daß das Problem hier in der Diskussions-Liste als 
Gerücht und als nicht so schlimm abgetan wurde? Oder habe ich da etwas 
gründlich mißverstanden?

Position der FSF ist jedenfalls, daß INTEL-Prozessoren nicht akzeptabel sind 
und man dringend alle Projekte fördern sollte, die Freie Software als Ziel 
haben. Aus dem Blog:

"This means that if in the future we want more hardware that can achieve 
Respects Your Freedom certification, we will need to make it a "High-Priority" 
to support the work of those who are getting GNU Libreboot and 100% free 
system distributions running on other architectures, such as ARM, MIPS, and 
POWER8."

Ich hoffe, auch POWER8 hat Erfolg. Es  ist mir allerding mit weit über 3.000$ 
zu teuer, deshalb fördere ich (Achtung Werbung) das EOMA68-Projekt, bei dem 
man Hoffnung haben kann, daß es verwirklicht werden kann, wie dem letzten 
Update zu entnehmen ist:

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/milestones.

Wolfgang

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Zwei weitere Betriebssysteme beim EOMA68-Projekt

2016-07-27 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Dem Angebot des EOMA68-Projekts wurden zwei Karten mit weiteren 
Betriebssystemen hinzugefügt. Zu bestellen sind nun Karten mit  Devuan und 
Fedora 24. Damit sind jetzt vier Betriebssysteme verfügbar. Der Entwickler 
prüft, ob sich auch freedombox und SUGAR aus dem OLPC-Projekt angeboten werden 
können. Sollte das gelingen, wäre das ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des 
Projekts. Debian raus aus dem Laptop, freedombox oder SUGAR rein. Toll

### Earth-friendly EOMA68 Computing Devices - More OS Options! | Crowd Supply

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/more-os-options

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Das EOMA68-Project entwickelt sich weiter

2016-07-26 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Das EOMA68-Projekt entwickelt sich weiter. Als nächste Ergänzung ist eine 
Pass-Through-Card für 35$ dem Projekt hinzugefügt worden, mit der man sein 
Tablett oder Smartphone mit dem Laptop betreiben kann. Also Pass-Through-Card 
rein und ich habe einen größeren Bildschirm und Tastatur für mein Tablet. 
Pass-Through-Card raus und normale Karte rein und ich habe einen Laptop. 

### Earth-friendly EOMA68 Computing Devices - Pass-through Card | Crowd Supply

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/pass-through-card?utm_source=EOMA68+Supporters&utm_campaign=492061635a-Project_Update_EOMA68_Pass_through_7_25_2016&utm_medium=email&utm_term=0_5e30e1da06-492061635a-112327761

Wolfgang
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EOMA68-Projekt auf Pro-Linux

2016-07-24 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Und hier noch der Bericht auf Pro-Linux

### »Universelle« Rechnerkarte EOMA68 sucht Unterstützer - Pro-Linux

http://www.pro-linux.de/news/1/23777/universelle-rechnerkarte-eoma68-sucht-unterst%C3%BCtzer.html

#eoma68 #freehardware #freesoftware #freiesoftware #nachhaltigkeit #ethik

Gruß

Wolfgang
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Das EOMA68-Projekt auf heise.de

2016-07-24 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Auch auf heise.de ist ein Bericht über das EOMA68-Projekt erschienen:

EOMA68 will Basis für wiederverwendbare Open-Source-Computerhardware werden | 
heise open

http://www.heise.de/open/meldung/EOMA68-will-Basis-fuer-wiederverwendbare-Open-Source-Computerhardware-werden-3270655.html

Typisch allerdings der letzte Absatz: Welchen Stellenwert hat das Brachliegen 
der 3D-Beschleunigung der ARM Mail GPU im Vergleich zur drastisch größeren 
Nachhaltigkeit der Hardware?

#eoma68 #freehardware #freesoftware #freiesoftware #nachhaltigkeit #ethik

Gruß

Wolfgang
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Ethische Computer

2016-07-23 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Das Projekt eines so weit wie möglich freien Computers EOMA68, das endlich die 
30% Finanzierung erreicht hat, war auf der Hope-Konferenz in New York 
vertreten. Hier

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/hope-2016

gibt es ein kurzes nettes Interview mit dem Entwickler. 
Die Hope-Konferenz

https://hope.net/schedule.html,

die ich noch nicht kannte, hat ein beeindruckendes Programm. Fast jeder 
Vortrag hat ein wichtiges oder interessantes Thema.

Viele Grüße 

Wolfgang
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Re: Freie Hard- und Software

2016-07-22 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Freitag, 22. Juli 2016, 16:11:37 schrieb Marcus Moeller:
> Hi Michael.
> 
> > Am 22.07.2016 um 15:50 schrieb RA Stehmann
> > :> 
> > Am 22.07.2016 um 15:14 schrieb Marcus Moeller:
> >>> Ich denke, damit habe ich mich nicht an der Umwelt versündigt (außer
> >>> dass der Raspi wohl zuviel Performance hat).
> >> 
> >> Es geht um die Energie die zur Herstellung eines Gerätes notwendig ist.
> >> Dazu kannst du ein Gerät gar nicht lange genug nutzen um diese zu
> >> amortisieren. Dabei ist es egal ob es sich um einen Laptop oder einen
> >> Desktop handelt. Wenn man nur den aktuellen und zukünftigen
> >> Stromverbrauch anschaut, mag deine Rechnung stimmen, berücksichtigt aber
> >> nur einen kleinen Teil der gesamthaft notwendigen Energie.> 
> > Dabei ist allerdings die Energie in Rechnung zu stellen, die für die
> > Produktion des Raspis (einschließlich SD-Karte, Adapter und Netzteil)
> > notwendig gewesen ist.
> > 
> > Hinzu kommen noch bei einer Gesamtbetrachtung die Kosten für den
> > Austausch von Teilen, die einer gewissen Abnutzung unterliegen (hier vor
> > allem Festplatte gegenüber SD-Karte).
> 
> Nein, das hat gar nichts mit dem neuen Gerät zu tun, da kann das noch so
> wenig graue Energie drin haben. Du hast das alte Gerät mit viel grauer
> Energie gekauft und müsstest es noch lnge nutzen, damit diese
> amortisiert ist.
> 
> Bei Neuanschaffungen sollte man natürlich darauf achten. Die Grösse der
> Platine hat übrigens recht wenig mit der grauen Energie zu tun die zur
> Herstellung notwendig war.

Was bei der ganzen Diskussion um die Vergeudung von Energie aus meiner Sicht 
zu Wenig berücksichtigt wird, ist die Vergeudung von, so nenne ich das mal, 
menschlicher und sozialer Energie. Die Produktion von digitalen Geräten 
beginnt bei der Gewinnung der Rohstoffe mit verbrecherischen 
Arbeitsverhältnissen und endet am Ende bei der Entsorgung wieder mit 
verbrecherischen Arbeitsverhältnissen, durch die die Gesundheit ruiniert wird 
oder man gleich umkommt. Zwischen Beginn und Ende sieht es vielmals auch nicht 
besser aus.

Viele Grüße

Wolfgang
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Wolfgang Romey
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Re: Freie Hard- und Software

2016-07-22 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Das EOMA68 -Projekt hat Devuan erfolgreich installiert und wird wohl auch eine 
Karte anbieten, auf dem das vorinstalliert ist. Das ist jetzt neben  Debian, 
Parabola, and Fedora 24 die 4. GNU/Linux-Variante, die darauf läuft.
 
https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/devuan-demo?utm_source=EOMA68+Supporters&utm_campaign=87f9cd14a0-Project_Update_EOMA68_Fedora_247_15_2016&utm_medium=email&utm_term=0_5e30e1da06-87f9cd14a0-112327761

#eoma #freehardware #freesoftware #freiesoftware

Gruß

Wolfgang

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Re: Freie Hard- und Software

2016-07-21 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Am Mittwoch, 20. Juli 2016, 20:02:43 schrieb Marcus Moeller:

> 
> Du meinst wahrscheinlich AMT/ME.
> 
> Dabei handelt es sich um ein hartnäckiges Gerücht.
> 
Aber ist das nicht der Grund, warum auf den Rechnern Libreboot nicht mehr 
möglich ist. Oder ist das auch nur ein Gerücht oder gibt es einen anderen 
Grund?

> Intel ist übrigens einer
> der grössten Unterstützer Freier Software. Schau dir mal deren Commit Ratio
> im Kernel an.
Facebook und Google tragen auch zur Freien Software bei. Google sogar durch 
den wohl umfangreich genutzten, auch von KDE, summer of code. Daß diese Firmen 
sich an Freier Software beteiligen, liegt aus meiner Sicht daran, daß das 
gegenwärtig im Geschäftsinteresse dieser Firmen ist. Wenn sich das ändert, 
kann sich auch die Beteiligung an Freier Software ändern. Diese Firmen machen 
das nicht, weil sie hinter Freier Software stehen. Wenn das anders wäre, würde 
facebook seinen Laden dicht machen, Google nicht über seine Playstore Android 
unfrei machen, Intel Alles offenlegen. Machen die aber nicht.

> 
> Ich hoffe das wir bald einen wirklich Freien Prozessor bekommen, bei RISC
> entwickelt sich etwas in diese Richtung und das ist eh eine meiner
> Lieblingsarchitekturen.
> 
Dann könnte es ja u.U eine EOMA68 Karte mit dem Prozessor geben. Wie ich aber 
an anderer Stelle geschrieben habe, stünden wir dann vor der Aufgabe eine 
fairen Hersteller für den Prozessor finden. Ein Freier Prozessor, der genauso 
wenig nachhaltig produziert würde wie alle anderen, wäre nur ein Stückes des 
Weges in die richtige Richtung. Am Ziele wäre man dann noch lange nicht.


Viele Grüße

Wolfgang

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Re: Freie Hard- und Software

2016-07-21 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Die Lösung ist für mich eine Kultur des Vertrauens. Ein Großkonzern gehört für 
mich nicht dazu. Deren Interessen decken sich nicht mit meinen.

Gruß

Wolfgang
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Re: Nachhaltige digitale Geräte müssen auch technisch rückständig sein!

2016-07-21 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

ich betone noch einmal, daß ich auf das EOMA68 Konzept nicht hinweise, um 
andere Konzepte runter zu machen. Es gibt sicherlich einiges, was man fördern 
sollte. Ich verfolge die Sache allerdings schon seit Vivaldi und improv Zeiten 
und wäre froh, wenn diesmal die Finanzierung gelänge. Da bin ich sicher 
voreingenommen. 

Am Mittwoch, 20. Juli 2016, 23:22:31 schrieb Marcus Moeller:

> Die von dir so gern verlinkten OneBoard Computer unterscheiden sich von
> diesen Idealen übrigens wesentlich. Da kannst du auch austauschen, aber
> dann gleich den ganzen Computer.
> 
Das ist ja das Weg weisende an der ganzen Sache. Ich habe eine Karte und mit 
der kann ich meinen Laptop und meinen Desktop betreiben oder die Karte an 
anderswo vorhandene Peripherie anschließen. Wenn es gut läuft, gibt es auch 
mal ein tablet oder eine Spiele-Konsole. Alles mit einer Karte zu betreiben. 
Z.B. könnten Schüler ihre Arbeitsumgebungen von der Schule nach Hause nehmen 
und umgekehrt.

Ich könnte mir aber auch eine zweite Karte mit einem anderen Linux besorgen 
oder eine für die Arbeit und eine für das Vergnügen oder eine für Hard- und 
Software-Experimente oder ... Es ist ja alles offen und frei.

Ich wundere mich das diese Perspektive nicht reizvoller für mehr Leute ist. 
Vielleicht ist der Markt für tinkerer aber auch schon durch frühere Angebote 
abgegrast

> Die Pyra ist hingegen modular aufgebaut und erlaubt den Tausch einzelner
> Teilkomponenten:
> 
> https://pyra-handheld.com/boards/pages/pyra/
> 
> Viele Grüsse
> Marcus
Das ist natürlich auch sehr gut.

Wolfgang
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Re: Freie Hard- und Software

2016-07-20 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Am Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:11:31 schrieben Sie:

> Der geplante Prozessor stammt vom Allwinner. Dieser Hersteller ist leider
> bekannt für eine Vielzahl von GPL-Verletzungen.
> 
> Ich persönlich würde daher eher von der Unterstützung des Projektes absehen.
> 
> Viele Grüsse
> Marcus
Unter 

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/picking-a-processor

findet man eine Begründung für die Auswahl des Prozessors, die mir ziemlich 
schlüssig scheint. - Klar, Hersteller, die GPL verletzen, sollten nicht 
unterstützt werden. Welche Prozessoren bleiben denn dann und erfüllen die 
anderen berechtigten Bedingungen. Intel und andere scheiden doch wohl dann 
komplett aus wegen der geheimen Spionage Firmware.

Ich werde das Projekt weiter fördern, in der komplizierten Situation ist das 
aber sicher eine Güterabwegung.

Viele Grüße

Wolfgang

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Freie Hard- und Software

2016-07-18 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

das EOMA68 Projekt , das gerade 25% der Finanzierung erreicht hat, hat sein 
12. Projekt-Update veröffentlicht. Ich finde die Updates immer sehr lesenswert:

https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop/updates/laptop-comparisons?utm_source=EOMA68+Supporters&utm_campaign=11f0d8848e-Project_Update_EOMA68_Comparison_7_15_2016&utm_medium=email&utm_term=0_5e30e1da06-11f0d8848e-112327761

Diesmal geht es um den Vergleich von innovativen Laptops. - Irgendwo auf der 
Seite steht auch, das es beim Crowdfunding um die Unterstützung einer Idee 
geht und nicht um den Kauf eines Gerätes. Ich unterstütze die Idee. Jeder, dem 
Freie Hard- und Software wichtig ist, sollte überlegen, das auch zu tun. Es 
gibt natürlich Gründe, das nicht zu machen.

Gruß

Wolfgang
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Freifunk

2016-07-16 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet:

https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/100xwlan-startet-freifunker-koennen-auf-landeseigenen-gebaeuden-wlan-einrichten

Es wird sogar Geld angeboten: eine Million Euro, also 10.000 Euro pro Gebäude. 
Das scheint mir durchaus nicht zu knapp.

Auf der Liste habe ich drei Gebäude in Duisburg gefunden.

Viele Grüße

Wolfgang
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Nachhaltige digitale Geräte müssen auch technisch rückständig sein!

2016-07-16 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Auf meinem fsfe-blog 

https://blogs.fsfe.org/wromey/2016/07/16/anschlussfrage-warum-sind-nachhaltige-gerate-zudem-noch-technisch-ruckstandig/

habe ich was zur technischen Rückständigkeit nachhaltiger digitaler Geräte 
geschrieben. Rückmeldungen, Ergänzungen und Kritik sind wie immer hoch 
willkommen.


Gruß

Wolfgang
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Re: (U)EFI-Boot

2016-07-15 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Donnerstag, 14. Juli 2016, 16:54:21 schrieb Frank Guthausen:
> On Thu, Jul 14, 2016 at 04:51:26PM +0200, RA Stehmann wrote:
> > Frank, auch wenn der jüngste Votrag von Harald in jeder Hinsicht
> > Maßstäbe gesetzt hat, muss nicht jeder künftige Vortrag diesen an Länge
> > überbieten. Es kann auch 'mal "kurz und knackig" sein.
> 
> Ich dachte an 2x 30min
Ich könnte vielleicht was zu dem EMOA68 Projekt anbieten.

Gruß

Wolfgang
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Re: Nachhaltige Geräte müssen unattraktive sein.

2016-07-15 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

ich bin im Augenblick etwas angefressen, was ich nicht sein sollte, weil ich 
zu oft erlebe, daß in Diskussionen, in denen es um Nachhaltigkeit geht, mit 
technischen Argumenten konfrontiert werde: "Die Grafik ist aber langsam ..."

So wie nachhaltige Geräte unattraktiv sein müssen, müssen sie auch technisch 
rückständig sein (das führe ich vielleicht mal näher aus); insbesondere wenn 
sie unter den heutigen Bedingungen unabhängig von einem großen Hersteller 
entwickelt werden.

Gruß

Wolfgang



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Re: Nachhaltige Geräte müssen unattraktive sein.

2016-07-15 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo Theo, 

vielen Dank für Deine Ergänzung. Im Blog-Beitrag mußte ich mich natürlich 
beschränken. Ich habe auf Ergänzungen wie Deine gehofft. Kannst Du vielleicht 
auch einen Kommentar zum Blog-Beitrag schreiben?

Am Freitag, 15. Juli 2016, 10:03:08 schrieb Theo Schmidt:
> Am 14.07.2016 um 21:04 schrieb Wolfgang Romey (woro):
> > Wer es nicht glaubt, findet meine Begründung hier:
> http://blogs.fsfe.org/wromey/2016/07/14/warum-sind-nachhaltige-gerate-immer-> 
> so-wenig-attraktiv/
> 
> Guter Ansatz. Es geht aber noch weiter. Dass die Hersteller bemüht
> sind, Geräte zu produzieren, die möglichst schnelllebig sind (aber
> nicht so scheinen) entspricht schon lange der inhärenten
> kapitalistischen Logik und dem Wachstumsgedanken. Dass es ihnen
> gelungen ist, die geplante Obsoleszenz vor allem auf die
> psychologische Ebene zu verschieben, ist etwas neuer: die meisten
> Menschen ersetzen ihre Geräte nach Mode-Kriterien, die ihnen von der
> Werbung suggeriert werden, obwohl sie meistens noch perfekt funktionieren.
> 
Den Aspekt, der Verschiebung auf die psychologische Ebene, habe ich noch nicht 
so deutlich gesehen.

> Leider werden sie dabei tatkräftig unterstützt von Verwaltungen,
> Behörden und sogar Politik, indem die Rahmenbedingungen zu schnell
> gewechselt werden, z.B. behördlich verordnete Protokolle. 

Die mangelnde Unterstützung der Politik für Nachhaltigkeit ist natürlich ein 
Skandal, aber nicht überraschend. Die Politik fördert lieber den Erhalt eines 
schädlichen Mobilitätsmodells. Vielleicht auch, damit die PolitikerInnen 
selbst weiterhin Protzautos fahren können und behaupten können, sie täten 
damit was für die Umwelt.

> Hier ein
> Beispiel von behördlich geplanter Obsoleszenz aus der Schweiz, die
> wohl auch in wenigen Jahren andere Länder heimsuchen wird:
> 
Der Rest Deiner Email ist so traurig, daß ich ihn nicht nochmal zitieren will 
:-)

Gruß

Wolfgang



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Re: PC-Tuning - Interview mit Wolf-Dieter Zimmermann

2016-07-14 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

ich habe das mal auf diaspora* veröffentlicht 

https://pod.geraspora.de/posts/5028910

und eine Reihe von positiven Reaktionen bekommen, die mich darin bestärken, 
das soziale Netzwerk zu nutzen (und natürlich mich weiterhin an dem Projekt zu 
beteiligen.)

Gruß

Wolfgang

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Nachhaltige Geräte müssen unattraktive sein.

2016-07-14 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Wer es nicht glaubt, findet meine Begründung hier:

http://blogs.fsfe.org/wromey/2016/07/14/warum-sind-nachhaltige-gerate-immer-so-wenig-attraktiv/

Gruß 

Wolfgang
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Re: PC-Tuning - Interview mit Wolf-Dieter Zimmermann

2016-07-14 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Donnerstag, 14. Juli 2016, 17:24:25 schrieb Matthias Kirschner:
> Bei Netzpiloten gibt es ein schönes Interview mit Wolf-Dieter
> Zimmermann: "PC-Tuning mal anders: Alte Geräte mit Linux reaktivieren"
> http://www.netzpiloten.de/pc-tuning-linux/
> 
> Viele Grüße und viel Spaß beim Lesen
> Matthias
In der Tat, sehr schön. Man merkt, daß auch der Fragesteller kompetent ist und 
kluge Fragen stellt. 

Gruß

Wolfgang
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Re: (U)EFI-Boot

2016-07-14 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Donnerstag, 14. Juli 2016, 15:37:40 schrieb Frank Guthausen:

> Ich sehe schon: wir haben wieder ein Thema für einen Vortrag gefunden.
> Dieses Thema interessiert bestimmt noch andere Leute, die nicht hier auf
> der Liste mitlesen.
Ja, daß ist wirklich einen Vortrag wert. Wann hältst Du ihn? :-)

Vielleicht können wir das dann schon ergänzen mit praktischen Hinweisen für 
Windows Wechsler. In jedem Fall ist eine erste Konsequenz: Finger weg von 
Windows 10 beim Update und Kauf!

Gruß

Wolfgang
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Re: (U)EFI-Boot

2016-07-14 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Donnerstag, 14. Juli 2016, 15:05:49 schrieb Johannes Zarl-Zierl:
> On Donnerstag, 14. Juli 2016 00:30:36 CEST Frank Guthausen wrote:
> > Vom Hardwareangebot auf jeden Fall. Es gibt folgende Situationen (x86):
> > 1) BIOS
> > 2) UEFI mit Legacy Option (CSM?)
> > 3) UEFI ohne Legacy Option
> > 4) UEFI Secure Boot, nicht abschaltbar.
> 
> Bei Punkt 4 meintest Du wohl "UEFI Secure Boot, abschaltbar".
> 
> Secure Boot *muss* auf x86 abschaltbar sein, um der Microsoft Windows Logo
> Zertifizierung genüge zu tun. (Unter ARM ist die Situation freilich
> umgekehrt, und wie sich die Situation auf x86 in Zukunft entwickelt wird
> die Zeit zeigen).
> 
> lg,
>   Johannes
Muß das icht als zusätzlicher Punkt erscheinen? Ode ist die Legacy Option 
gleich Secure Boot abschaltbar?

Gruß

Wolfgang
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Re: (U)EFI-Boot

2016-07-14 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Danke!

Wolfgang

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Re: (U)EFI-Boot

2016-07-14 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Donnerstag, 14. Juli 2016, 00:30:36 schrieb Frank Guthausen:
> Hallo.
> 
> Ich versuche mal, die Situation zu sortieren.
> 
Danke! Das war sehr hilfreich und wird eine gute Orientierung bei der 
Einarbeitung sein.

Gruß

Wolfgang

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Re: (U)EFI-Boot

2016-07-13 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 12. Juli 2016, 21:16:40 schrieb Marcus Moeller:

> UEFI würde ich immer nur mit Secure Boot betreiben, andernfalls ist es
> deutlich unsicherer als klassisches BIOS. 

Das verstehe ich noch nicht. Gehört wohl zur Einarbeitung.

> Bei Distros wie Ubuntu openSUSE
> oder Fedora ist das kein Problem, da die Bootloader signiert sind. Bei
> Archlinux muss man da selbst Hand anlegen und immer wieder die neuen Kernel
> enrollen. Das ist zwar über ein Helper Tool einfach möglich, aber dennoch
> etwas nervig.
> 
Ist das auch bei Xubuntu so? Das verwenden wir ja in Mülheim. 

> Das Hauptproblem bei UEFI ist, dass es in der Implementierung in den
> Anfangstagen extrem viel Schluderei gab und viele Geräte um 2012 rum
> ziemlich vermurkste Implementierungen haben. Dafür gibts dann in den
> meisten Fällen auch kein Update vom Hersteller.
> 
Was bedeutet das für die Installation von (X)ubuntu auf älteren Geräten mit 
UEFI?

> Ich habe schon von 3 Jahren mein erstes Gerät gekauft, dass nur noch UEFI
> ohne Fallback hatte und das hat in der ersten Zeit auch ziemlich Theater
> gemacht. Ein BIOS Update hat dann aber geholfen und seit dem läuft es rund.
> 

Es scheint mir so, daß die Unterstützung für Leute, die auf GNU/Linux 
umsteigen wollen, deutlich schwieriger wird.

> Besser noch ist natürlich Libreboot oder Coreboot zu verwenden ;)

O.K., gerne! Wo finde ich denn die an die Vielfalt der Rechner, mit denen die 
Leute zu uns kommen, angepaßte Versionen. Wie geht das ohne Eingriff in die 
Hardware. :-)
Im Ernst: Das Verfahren wäre wohl wesentlich Komplizierter und ich glaube 
auch, daß ein größerer Teil der Leute den Eingriff in ihre Hardware nicht 
zulassen würden.


Viele Grüße

Wolfgang


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War: Libreboot Ist:www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop

2016-07-13 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo, 

ich verfolge das Projekt 

www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop

schon lange, werde mich finanziell beteiligen und hoffe, daß es ein Erfolg 
wird. 
Zumindestens wird das Ganze drastisch besser angegangen als damals die 
Kampagne für das improv Board.

Wenn ich das richtig sehe, ist es das erste und einzige Projekt, das auf freie 
Hard- und Software setzt, soweit wie sie heute möglich ist, und Nachhaltigkeit 
ins Zentrum stellt.

Kommt mir bitte nicht damit, daß das ja veraltete Hardware sei. So lange sich 
die großen Hersteller weigern, nachhaltige Geräte zu produzieren wird das 
meistens so sein. Bei denen ist die Hardware moderner, in Fragen der 
Nachhaltigkeit sind sie aber tiefstes Mittelalter.

Gruß

Wolfgang

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Re: (U)EFI-Boot

2016-07-13 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Vielen Dank für die vielen Hinweise. Da gibt es jetzt Einiges aufzuarbeiten. 
Vielleicht wird ja sogar so etwas wie ein Handreichung daraus.

Viele Grüße

Wolfgang

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(U)EFI-Boot

2016-07-12 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

bei unserem Unterstützungsangebot bei der Installation und Nutzung von 
GNU/Linux kommen immer mal wieder Leute, bei denen (U)EFI-Boot eingerichtet 
ist. Das ist dann immer schwierig. Mit der Zeit werden das sicher immer mehr 
Leute werden.

Kennt jemand eine möglichst einfache Anleitung für die Installation von z.B. 
debian oder (X)ubuntu. Kann ich mich bei der Installation entscheiden, ob ich 
(U)EFI-Boot beibehalten will oder das löschen will und weiter aus dem mbr 
boote?

Vielen Dank schon jetzt.

Wolfgang
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Re: Neues, soziales Netzwerk - nebenan.de

2016-07-12 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Am Dienstag, 12. Juli 2016, 10:51:39 schrieb Max Mehl:
> 
> > Das Problem ist wie immer bei diesen Angeboten, daß sie ein
> > Geschäftsmodell
> > brauchen. Das scheint hier das Schalten von lokaler Werbung zu sein.
> 
> Die Notwendigkeit eines Geschäftsmodells sehe ich nicht als
> Ausschlusskriterium für ein Netzwerk (ich weiß nicht, ob Du das so
> meintest). Das können natürlich Spenden sein,
> aber warum in einem Nachbarschafts-Diaspora nicht auch Werbung von
> lokalen Unternehmen? Das ist durchaus legitim (solange natürlich
> datenschutzrechtlich konform).
> 
Aus meiner Sicht muß man unterscheiden zwischen Finanzierungsmodell und 
Geschäftsmodell. Ein Finanzierungsmodell kann z.B. aus Spenden, Gebühren oder 
Finanzierung durch eine Stiftung bestehen. Entscheidend ist, daß keine 
Gewinnabsichten bestehen. Werbung scheidet für mich da eher aus. Bei Werbung 
muß man sich ja immer fragen, was führt dazu, daß der Werbetreibende glaubt, 
daß die jeweilige Plattform seinen Umsatz fördert. Werbung, die kaum über 
reine Sachinformation hinausgeht, z.B. für Bücher, ist für mich durchaus 
akzeptabel und hilfreich. Je mehr die Sachinformation verlassen wird, beginnt 
für mich aber die inhaltliche oder optische Irreführung oder Lüge. Das will 
ich auf diaspora* nicht. Wer sich dort bekannt machen will, kann einen Account 
anlegen und etwas spenden. Wenn die Sachinformation verlassen wird, kann man 
den Account ja ignorieren.
Bei einem Geschäftsmodell ist das grundsätzlich anders. Da wird immer eine 
Ware angeboten und etwas mit Gewinnabsicht verkauft, was nichts Schlechtes 
sein muß, wenn ich z.B. eine Dienstleistung oder gute Lebensmittel zu einem 
fairen Preis anbiete. 
Bei facebook und Co. ist ja das Problem, daß die Ware, die zum Verkauf 
angeboten wird, die Daten der Nutzer sind. Das sogenannte soziale Netzwerk hat 
NUR den Zweck, diese Daten zu generieren. Erfüllte es diesen Zweck nicht 
(mehr), wird das bisherige Angebot fallen gelassen und durch ein anderes 
ersetzt. nebenan.de scheint mir eines der Netzwerke zu sein, daß in der 
Perspektive versucht, auf diesem Weg Geld zu verdienen. - Mich interessiert 
z.B., ob die netten Leute auf der Startseite von nebenan,.e reale Personen 
sind. Wenn nicht, ist das schon die erste Lüge.

> 
> Aber wenn jemand Muße hat, sich dessen anzunehmen und kluge Argumente
> ins Feld zu führen, wäre eine Antwort sicherlich interessant. Ein
> Ausruhen auf dem Fakt, dass eine ähnliche Funktionalität schon mit
> Freie-Software-Alternativen möglich wäre (aber bisher wohl nicht nicht
> probiert wurde), würde ich nicht als Argument für's Nichtstun gelten
> lassen.
> 
Was man direkt und ohne Aufwand tun kann, ist sein persönliches Umfeld 
möglichst genau bei openstreetmap zu erfassen und zu aktualisieren. Das kann 
dann eine Grundlage für ein Nachbarschafts-Netzwerk sein. Nachbarschaft ist ja 
zudem in jedem Einzelfall etwas Anderes. Sei kann nur künstlich begrenzt 
werden.

Viele Grüße

Wolfgang

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Wolfgang Romey
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Re: Neues, soziales Netzwerk - nebenan.de

2016-07-12 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Montag, 11. Juli 2016, 22:46:32 schrieb Max Mehl:
> Hallo Erik,
> 
> # Erik Grun [Juli 11, 2016 10:42 ]:
> > ich weiß nicht, ob ihr davon schon gehört habt,
> > aber es gibt jetzt dieses neue, soziale Netzwerk mit dem Namen
> > "nebenan.de".
> 
> Das konkrete Netzwerk ist neu für mich, aber solche Ideen scheinen schon
> seit einiger Zeit en vogue zu sein. Es ist interessant, das aus der
> Perspektive von dezentralen und föderierten Netzwerken zu betrachten.
> 
Aus der Perspektive dezentralisierter und föderierter Netzwerke ist nebenan.de 
nicht notwendig. Bei diaspora z.B. kann ich das über Aspekte nachbilden und 
mit openstreetmap kann ich selbst dafür sorgen, daß Alles, was in meiner 
Nachbarschaft vorhanden und interessant ist eingetragen ist. Da bedarf es dann 
auch keiner Werbung, die immer mehr oder minder irreführend oder verlogen ist. 
Betriebe die sich darstellen wollen, können sich ja auch in openstreetmap 
eintragen und u.A. auch die Adresse ihrer Homepage eintragen, wo dann u.U. 
Werbung zu finden ist. Der Nachteil ist, daß man das selbst machen muß. Man muß 
also seine Bequemlichkeit überwinden. Vielleicht versuche ich das mal für 
meine Nachbarschaft.

> > und andererseits denke ich, dass es sich bei diesem Netzwerk echt
> > lohnen könnte, wenn man sie anschreibt und versucht davon zu
> > überzeugen, ihre Software und ihre Plattform als Freie Software der
> > Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen - gerade wenn es viele Leute
> > sind, die sie anschreiben.
> 
> Das ist gut möglich. Könntest Du Dir vorstellen, eine Mail zu verfassen
> und hier zu teilen? Dann können andere davon inspiriert und anhand
> Deiner Argumentation selbst schneller etwas schreiben.
> 
Das Problem ist wie immer bei diesen Angeboten, daß sie ein Geschäftsmodell 
brauchen. Das scheint hier das Schalten von lokaler Werbung zu sein. In den 
Nutzungsbedingungen habe ich Folgendes gefunden, was üblich für mich aber 
nicht akzeptabel ist:

"3.5 Du bleibst Inhaber deiner Inhalte (z.B. von dir auf „nebenan.de“ 
veröffentlichte Fotos, Kommentare oder Beiträge). Soweit an deinem Inhalt ein 
Schutzrecht besteht (z.B. ein Urheberrecht an einem Foto oder Text), gewährst 
du uns mit deiner Nutzung von „nebenan.de“ das nicht-exklusive, zeitlich und 
räumlich unbeschränkte und, soweit hierfür erforderlich, übertragbare Recht, 
den Inhalt zum Zweck des Betriebs von „nebenan.de“ zu nutzen."

Und
"4. Änderung der Nutzungsbedingungen

4.1 Mit deiner Zustimmung oder wenn deine Zustimmung nach den folgenden 
Bestimmungen als erteilt gilt, können wir die mit dir vereinbarten 
Nutzungsbedingungen anpassen (z.B. bei Einführung neuer Funktionen).
4.2 Wenn wir die Nutzungsbedingungen ändern möchten, teilen wir dir dies 
mindestens sechs Wochen vor dem vorgeschlagenen Wirksamwerden in sog. Textform 
(also z.B. per E-Mail) mit. Widersprichst du nicht innerhalb von sechs Wochen 
nach Zugang dieser Mitteilung in Textform, gilt deine Zustimmung zur Änderung 
als erteilt und die Änderungen werden zum angekündigten Zeitpunkt wirksam. Auf 
diese Folge weisen wir dich in der Änderungsmitteilung besonders hin."

eröffnet wie üblich aber auch nicht akzeptabel die Möglichkeit, die 
Nutzungsbedingungen im Laufe der Zeit beliebig zu verändern. Es scheint mir, 
daß hier wieder der bekannte Weg gegangen wird: Ein nach außen nettes, 
nützliches Angebot, das der erste Schritt auf dem Weg zum Geldmachen ist. Dazu 
muß ich erstmal genug Nutzer und Nutzerinnen dazu bringen, es zu nutzen. Dann 
werden die Nutzungsbedingungen mit der Zeit so geändert, daß die Geldquelle zu 
sprudeln anfängt. Es tritt dann der facebook-Effekt ein. Ich kann da nicht 
raus, alle meine Nachbarn sind da drin.

Ich meine also: Das ist nichts für die FSFE. Wenn man so was will, mit den 
vorhandenen Freien Möglichkeiten selbst aufbauen.

> Viele Grüße
> Max
Viele Grüße

Wolfgang
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Wolfgang Romey
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OT: Mac, Pakete, (war snappy)

2016-07-08 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Am Freitag, 8. Juli 2016, 10:34:57 schrieb RA Stehmann:
> Am 08.07.2016 um 06:45 schrieb Bernd Wurst:
> > Grundsätzlich erkauft man sich die Freiheit bei Freier Software damit,
> > dass der Anwender selbst mündig sein muss, d.h. es kann auch mal
> > notwendig sein, sich intensiv mit einer Software und ihren Alternativen
> > zu beschäftigen um die für sich beste Lösung zu finden.
> 
> Ich vergleiche das immer mit Wahlen.
> 
> In der DDR war es ziemlich einfach das "Richtige" zu wählen.
>
Warum denn immer in die Vergangenheit schauen, warum nicht mal in die 
Gegenwart der USA? Dort macht es den Leuten künstlich schwer, indem man den 
Leuten vorgaukelt, sie hätten die Wahl zwischen zwei Alternativen, die aber 
beide Vertreter des selben politischen Konzepts sind. 

Ich arbeite mich lieber an der Gegenwart ab.

> Demgegenüber fordern bundesrepublikanische Wahlzettel, insbesondere bei
> süddeutschen Kommunalwahlen, den Wähler schon einmal heraus.
> 
> Gruß
> Michael
Gruß

Wolfgang
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Re: Mac, Pakete, (war snappy)

2016-07-07 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Donnerstag, 7. Juli 2016, 19:43:18 schrieb H. Giese:
> Hallo allerseits
> Zunächst vielen Dank für die Antworten und Reaktionen auf meine Mail. Das
> mit der mangelnden Sachkenntnis ist ganz sicher richtig. Insgesamt waren
> die Antworten für mich recht interessant. Kurz meine Erfahrungen, die wohl
> wirklich schon recht alt sind. Wenn ich früher auf meinem Linux System erst
> hatte ich eine DULDE (deutsche Linux-Distribution), die hab’ ich gar nicht
> ans Laufen bekommen. Später habe ich mit SuSE-Linux herum gebastelt, was
> auch eine Weile ging. In der Zeit habe ich ab und an versucht Software zu
> installieren und da ging es mit den Paketen dann immer los, dass eine
> Meldung kam, dass auf meinem System schon eine ältere Version der Lib sei
> und ob ich die wirklich überschreiben wolle und wenn ich ja gesagt habe,
> kamen Meldungen, dass ich zu diesem Paket noch jenes Paket brauche, das
> natürlich nicht auf meinem Rechner war und erst gesucht werden musste,
> welches dann ein weiteres Paket erwartete, das aber mit einem schon
> vorhandenen Paket inkompatibel war….. Kurz: Entweder ich hatte ein Programm
> in der Distribution drin oder nicht, dann konnte ich es auch nicht
> nachbeschaffen. Jetzt habe ich ein Mint-Linux da ist das tatsächlich
> angenehmer. Allerdings habe ich noch immer so Sachen, dass in der
> Installationsanleitung kryptische Kommandozeilenbefehle angegeben werden,
> oder Hinweise, dass man seine Paketquellen erweitern möge (nicht ohne
> darauf hinzuweisen, dass das eigentlich ganz gefährlich ist). Aber ja - es
> geht schon leichter. Dennoch arbeite ich lieber mit meinem Mac einfach weil
> ich da eine Software so installiere, dass ich sie herunterlasse, das DMG
> doppelklicke und dann das Programm, das sich als einzelnes File darstellt
> (was es nicht ist - ich weiß) irgendwo auf meinen Rechner werfe. Und die
> Programme, die ich benutze  laufen einfach und machen eben keine Zicken.
> Ich gebe aber zu, dass man sich da in die Welt des Bösen begibt. Wirklich
> wohl fühle ich mich da nicht. Daher habe ich die ganze Hobbymäßige Spielrei
> mit Rechnern auch ganz aufgegeben. Es macht keinen Spaß mehr. Inzwischen
> wird bei Anwendung weniger auf die Funktionalität geschaut als auf die
> Sicherheitslücken und man hat das Gefühl, dass man sich schon mit dem 
> Einschalten des Rechners in eine Gegend begibt, die man im richtigen Leben
> nie betreten würde. Aber es gibt so Zwänge, die einen an den Rechner
> zwingen. Ich denke, das geht inzwischen vielen so, denn für mich ist das
> eine auch eine Erklärung dafür, dass Leute nur noch mit Tablets und
> Smartphones herummachen und „richtige“ Rechner meiden.
> 
> Was mich so nervt, und das war auch der Grund für mein ursprüngliches
> Posting, das sind jene - ich nenne es mal Nerddiskussionen - die immer
> wieder hochkommen und meistens einfach darin enden, dass man sich nicht
> einigt sondern dass es einen Fork gibt und der geneigte Benutzer mal wieder
> sehen kann, was denn nun besser für ihn ist. Auch wenn solche Diskussionen
> im Prinzip nachvollziehbar sind, habe ich doch oft das Gefühl, dass man
> sich mit einer gewaltigen Hingabe um „Kram“ streitet. Da ist mir manchmal
> so eine Monokultur einfach lieber.
> 
> Versteht mich nicht falsch. Ich bin selbst auch ein Fellow der FSFE und
> finde das alles wirklich wichtig und unterstütze es deswegen auch. Mir
> gehen nur diese technischen Diskussionen, die Lösungen oft verhindern oder
> komplizieren einfach nur auf die Nerven. Als nicht-Informatiker finde ich
> das immer wieder ermüdend und langweilig.
> 
> Jetzt ist die Mail doch ein wenig lang geworden - entschuldigt. Ich wollte
> das nur noch zur Klarstellung noch anfügen - nicht böse sein.
> 
> Gruß
> Hugo
> 
> ___
> fsfe-de mailing list
> fsfe-de@fsfeurope.org
> https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Was mich aber weiterin überrascht, 
sind Deine Probleme mit Distributionen. Die kenne ich mit den aktuellen 
Versione von debian-stretch, Xubuntu (das verwenden wir in Mülheim recht 
erfolgreich für Einsteiger, bisher ca. 80 mal) und Kubuntu, das sogar klaglos 
auf meinem alten WeTab läuft und ohne Probleme aktuell zu halten ist.

Merkwürdig.

Viele Grüße

Wolfgang
-- 

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Re: Snappy

2016-07-07 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Donnerstag, 7. Juli 2016, 12:35:58 schrieb RA Stehmann:
> Am 07.07.2016 um 11:36 schrieb Wolfgang Romey (woro):
> > Das Du jetzt ausgerechnet Mac nutzt, ein System von einem Gegner Freier
> > Software
> 
> Man kann Apple doch nicht als Feind Freier Software bezeichnen. Die
> haben doch gerne den Mach-Kernel und das BSD-System genommen und auch
> einige Schichten als Freie Software (Darwin s.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Darwin_%28Betriebssystem%29 ) freigegeben.
> 
> Auch haben sie beispielsweise das Unternehmen, das CUPS entwickelt hat,
> gekauft, und die Entwicklung nicht sofort eingestellt.
> 
> Ich denke, Apple schätzt Freie Software im Sinne von "Open Source"
> genauso wie Eric S. Raymond (s.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Eric_S._Raymond), wenn auch nicht die
> Freiheit der Nutzer so sehr wie RMS.
> 
> Gruß
> Michael
Gut, Feind Freier Software ist vielleicht nicht die richtige Bezeichnung. Wenn 
ich aber sehe, wie Apple bei den Smartphones rigoros Freie Software aussperrt, 
wie im Appstore Zensur ausgeübt wird, wie dem Nutzer wesentliche Rechte 
weggenommen werden, daß die Geräte nur in einer Fachwerkstatt zu reparieren 
sind, weil intern alles verklebt ist, daß man bei riesigen Gewinnen 
katastrophale Arbeitsbedingungen bei der Herstellung zuläßt, ... finde ich die 
Nutzung von Apple-Geräten weiterhin merkwürdig.

Wolfgang
-- 

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Re: Artikel über Linux in der WAZ

2016-07-07 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Mittwoch, 6. Juli 2016, 06:51:57 schrieb Matthias Kirschner:
> * Wolfgang Romey (woro)  [2016-07-05 21:18:14 +0200]:
> > Interessant die unterschiedlichen Wahrnehmungen. Die Kritik von Henry ist
> > natürlich durchaus berechtigt. Ich hätte den Artikel selbstverständlich
> > auch anders geschrieben. Ob ich damit aber mehr Leute auf GNU/Linux hätte
> > aufmerksam machen können, ist fraglich. Fraglich ist auch, ob er
> > überhaupt veröffentlicht worden wäre. Das redaktionelle Umfeld ist hier
> > noch gar nicht thematisiert worden.
> 
> Ich finde nach wie vor auch, dass dieser Artikel für die WAZ positiv zu
> bewerten ist. Daneben möchte ich Euch ermutigen, wenn ihr so einen
> Artikel seht, noch einen Leserbrief oder bei der Online Version
> Kommentare zu schreiben. Dort könnt ihr bestimmte Aspekte nochmal
> hervorheben oder klarstellen.
> 
> Viele Grüße
> Matthias

Vom selben Autor war heute übrigens ein unkritisches Interview mit dem M$-
Bildungschef in der WAZ, das macht deutlich, in welchem Umfeld er arbeiten 
muß.

Wolfgang
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Wolfgang Romey
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Re: Snappy

2016-07-07 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Freitag, 1. Juli 2016, 18:01:30 schrieb Hugo Giese:
> > Das hängt vom Distributor der Pakete ab.
> > 
> > Hinzu kommt noch, dass es wie immer bei Freier Software mehrere
> > rivalisierende Ansätze gibt, sodass für ein Upstreamprojekt, welches das
> > herkömmliche Paketieren vermeiden will, wiederum Verwirrung herrscht,
> > welches Format man denn nun nehmen soll.
> 
> Also wieder mal ein totgeborenes Kind. Dieser Installations- und Paketwahn
> im Linux-Umfeld hat mich zu einem Mac-User werden lassen. Auf den ersten
> Blick fand ich die Idee, einfach alles zusammen packen, was gebraucht wird
> und dann kann man es leicht installieren bestechend einfach. Ich hatte
> sogar mal gesagt, dass man doch einfach die Programme statisch linken soll,
> dann gibt es diesen ganzen Wahn nicht.
> Und nun wird auch dieses Paketsystem (dessen Qualitäten und Probleme ich
> nicht kenne) schon wieder niederdiskutiert und, wie oben beschrieben gibt
> es schon wieder einige die es besser können. Es ist zum Haareraufen, dass
> sich da nichts bessert und immer alles kaput gemacht wird, bevor es auch
> nur aus den Löchern kommt.
> 
> Also - weiter mit Mac arbeiten, das funktioniert wenigstens. Mit Schrecken
> denke ich an mein Ubuntu zurück, das nach einem Update plötzlich ums
> Verrecken keine 3D-Beschleunigung mehr wollte und mit meiner Grafikkarte,
> die die Vorgänderversion noch unterstützt hatte, nur noch in VGA zusammen
> arbeiten wollte. Das haben auch mehrere Informatiker nicht mehr
> hinbekommen, damals.
> 
> Das ist zwar nicht sehr sachdienlich und hilft nicht weiter, aber es muss
> mal raus - entschuldigt bitte.
> 
> Gruß
> Hugo
Da sieht man mal wieder, wohin negative Erfahrungen führen können. Mit wieviel 
Distributionen hast Du denn Erfahrungen gemacht und welche waren negativ? Wie 
lang ist das denn her?

Ich nutze seit vielen Jahren verschiedene debian-varianten (unstable ...) und 
habe diese Erfahrungen nicht gemacht. "das funktioniert wenigstens".

Wenn Umsteiger zu Linux diese Erfahrungen machen, sind sie für Linux verloren. 
Um so wichtiger ist, es sie zu begleiten.

Das Du jetzt ausgerechnet Mac nutzt, ein System von einem Gegner Freier 
Software (und der Nutzer, die durch Eleganz geblendet werden) ist allerdings 
schon merkwürdig.

Gruß

Wolfgang


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Wolfgang Romey
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Re: Artikel über Linux in der WAZ

2016-07-05 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 5. Juli 2016, 16:55:09 schrieb David Rabel:
> On 05.07.2016 14:13, Henry Jensen wrote:
> > Insgesamt habe ich eher den Eindruck, dass GNU/Linux hier etwas wie
> > sauer Bier angeboten wird, als Billig-Betriebssystem, das zwar sicher
> > und kostenfrei ist, aber eben nicht so gut ist ("nicht ganz so gut
> > bedienbar") und nicht viel kann ("Photoshop und Co. gibt es unter Linux
> > nicht") wie dass "sinnvolle" Windows.
> 
> Mein erster Eindruck von dem Artikel war ziemlich gut, aber nachdem ich
> deine Kritik gelesen habe und nochmal versucht habe mich in einen
> Techniklaien hineinzuversetzen, wirkt der Artikel in der Tat weniger
> positiv.
> 
> Irgendwie bestärkt der Artikel die etwas herablassende Sicht vieler
> Windows-Nutzer, Linux sei ja ganz nett für Bastler und Freie Software
> sei ja eine schöne Idee, aber für den Alltag beides nicht zu gebrauchen.
> 
> Wenn jemand noch nie oder wenig von Linux gehört hat, kann ich mir aber
> trotzdem vorstellen, dass der Artikel eine gewisse Neugier weckt, die
> mit einem Umstieg auf ein überwiegend Freies Betriebssystem endet.
> 
> Grüße
>   David
Interessant die unterschiedlichen Wahrnehmungen. Die Kritik von Henry ist 
natürlich durchaus berechtigt. Ich hätte den Artikel selbstverständlich auch 
anders geschrieben. Ob ich damit aber mehr Leute auf GNU/Linux hätte 
aufmerksam machen können, ist fraglich. Fraglich ist auch, ob er überhaupt 
veröffentlicht worden wäre. Das redaktionelle Umfeld ist hier noch gar nicht 
thematisiert worden. 
Bei mir überwog aber der Eindruck: das ist ja ungewöhnlich, wie positiv und 
durchaus sachkundig da über Linux berichtet wird. Interessant wäre es, wenn 
man die Reaktion von normalen Windows-Nutzern erfragen könnte.

Gruß

Wolfgang
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Re: Artikel über Linux in der WAZ

2016-07-05 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

Am Montag, 4. Juli 2016, 23:58:00 schrieb Henry Jensen:
> Hallo,
> 
> Am 3. Juli 2016 18:15:12 MESZ, schrieb "Wolfgang Romey (woro)" 
:
> >in der WAZ (Westdeutsche Allgemeine) gab es am Freitag diesen für mich
> 
> >überraschend positiven Artikel über Linux:
> GNU/Linux :)

Selbst in der FSFE wird man teilweise schief angesehen, wenn man von GNU/Linux 
spricht.
> 
> >https://www.derwesten.de/widget/id6005744?ctxArt=11966791&view=print
> >
> >Schön finde ich, daß häufig von Freier Software die Rede ist.
> 
> Ja, aber es wird nicht weiter erklärt, was freie Software ist - sie wird
> weitgehend gleichgesetzt mit "kostenloser Software". Außerdem wird gleich
> zu Beginn behauptet, dass es für die meisten Nutzer sinnvoll sei, das
> Upgrade auf Windows 10 anzunehmen.

Erst wenn ein Artikel der reinen Linie entspricht, ist er akzeptabel? Ist in 
diesem Fall das Glas halb leer oder halb voll?
Für mich deutlich mehr als halbvoll. Der Artikel knüpft zunächst an der 
Bewußtseinslage der Leute an, um dann in klarer, verständlicher Sprache über 
Linux zu informieren. Für mich wird auch deutlich ein Unterschied zwischen 
frei und kostenfrei gemacht, weil klar darauf hingewiesen wird, daß die 
Freiheit, und nicht die Kostenfreiheit, die Möglichkeit der Veränderung der 
Software beinhaltet.

Klar wäre es sehr gut gewesen, wenn auf die vier Freiheiten hingewiesen würde. 
Im Vergleich zu der Art und Weise, wie von Vertretern der Freien Software 
oftmals informiert wird, finde ich den Artikel sehr gut. Man muß ja froh sein, 
das gilt zum Teil auch für die FSFE, wenn Hochdeutsch geschrieben wird und 
kein Denglisch oder Englisch. 

Ein treffendes Beispiel ist für mich der "Linux-Presentation-Day". Wie sollen 
Personen, die kein Englisch sprechen und keine Vorkenntnisse haben, denn durch 
diese Bezeichnung angesprochen werden? Wir verwenden deshalb in Mülheim an der 
Ruhr "Linux im Alltag".
> 
> Hier muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.

In der Tat muß noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden; auch über die 
Strategien und Verfahren der Aufklärung. Hier sind sogar noch wesentliche 
Erfindungen zu leisten, um Verfahren wirksamer Aufklärung zu finden. Die kenne 
ich leider auch höchstens in Ansätzen.
> 
> Viele Grüße,
> 
> Henry
> 
Viele Grüße

Wolfgang

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Artikel über Linux in der WAZ

2016-07-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

in der WAZ (Westdeutsche Allgemeine) gab es am Freitag diesen für mich 
überraschend positiven Artikel über Linux:

https://www.derwesten.de/widget/id6005744?ctxArt=11966791&view=print

Schön finde ich, daß häufig von Freier Software die Rede ist.

Gruß

Wolfgang

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Re: Volksverschlüsselung und "Open Source"

2016-07-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
On Friday 01 July 2016 10:41:51 RA Stehmann wrote:
> Daher habe ich auch keine Einwände, wenn eine Veranstaltung (pars pro
> toto) "Linux im Alltag" genannt wird, obwohl sie in korrekter Diktion
> "Freie Software im Alltag" genannt werden müsste, weil letztere
> Bezeichnung für eine Großteil der Adressaten (noch) unverständlich wäre.

Einverstanden. Wir müssen mal drüber nachdenken, ob man eine bessere 
Bezeichnung finden kann, die auch verständlich ist. Entstanden ist die 
Bezeichnung ja, weil "Linux Presentation Day" für eine großen Teil der 
Zielgruppe auch unverständlich ist.

Wolfgang
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Snappy

2016-07-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

wie sind hier eigentlich die Meinungen zum Snappy-Paketformat (und 
vergleichbaren Vorhaben), wenn man es denn so nennen kann?

Verstehe ich das richtig, daß Snappy-Pakete alle Abhängigkeiten mitbringen und 
deshalb unabhängig von der jeweiligen Distribution sind?
Werden dann nicht bei mehreren Snappy-Paketen libs usw. mehrfach verteilt und 
damit das System aufgebläht? Wie sieht es denn mit dem Update der Snappy-
Pakete aus? Ist gesichert, daß alle Bestandteile auf dem aktuellen Stand sind?

Viele Grüße

Wolfgang


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Projekt mit Freier Hard- und Software

2016-07-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo!

Auf Crowdsupply hat nun endlich die Kampagne zur Finanzierung eines weiteren 
Projekts mit Freier Hard- und Software begonnen:
https://www.crowdsupply.com/eoma68/micro-desktop

Ausführlichere Informationen und erste Antworten auf Fragen finden sich hier:
http://rhombus-tech.net/crowdsupply/

Ich verfolge das Projekt schon lange, beeindruckt hat mich die dahinter 
stehende Philosophie:
http://rhombus-tech.net/whitepapers/ecocomputing_07sep2015/

Es scheint mir lohnend, etwas Geld dort einzusetzen.

Gruß

Wolfgang

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Re: Volksverschlüsselung und "Open Source"

2016-06-29 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
On Wednesday 29 June 2016 12:25:23 Max Mehl wrote:
> Hallo zusammen,
> 
> habe gerade auf heise gelesen, dass nun die Volksverschlüsselung dank
> Telekom und Fraunhofer SIT verfügbar ist (erst für Windows, andere OS
> sind geplant).
> 
Bei den beiden Partnern wundert es mich nicht, wenn das keine Freie Software 
ist. Zur Telekom braucht man wohl nur sagen, daß die das machen, was am bestem 
ihren Geschäftsinteressen entspricht, die Fraunhofer Gesellschaft hat auch 
schon lange durch ihre umfangreiche Beteiligung an Militärforschung für mich 
die Unschuld verloren.

Gruß

Wolfgang



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Re: Fellowshiptreffen am 29.06.2016 in Duesseldorf

2016-06-13 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo Michael,

On Thursday 02 June 2016 15:41:51 RA Stehmann wrote:
> Hallo,
> 
> das nächste reguläre Fellowshiptreffen der FSFE findet am 29.06.2016 ab
> 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
> https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.
> 
ich habe den Termin auf der Event Seite eingetragen.

Gruß

Wolfgang
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Programmieren lernen

2016-05-31 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Ich beschäftige mich gerade mit der Frage, ob und wie Kinder und Jugendliche 
Programmieren lernen sollen und bin dabei auf folgende Seite gestoßen

http://www.inf-schule.de/

Was haltet Ihr davon?

Gruß

Wolfgang
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Re: Nachtrag zum Vortrag "'The Federation' Freie Alternativen zu Facebook und Co."

2016-05-30 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

ich habe vor einiger Zeit auch einen Vortrag zum Thema gehalten, der anders 
akzentuiert war. Was ich erzählt habe, findet sich unter

http://wolfgangromey.de/blog/?p=7190

Ich kann auch ein PDF-Dokument und eine Folien-Präsentation zum Vortrag 
anbieten. Für die Materialien ist die Lizenz CCO für die Verwendung in der 
FSFE.

Der Vortrag von Tobias ist eine schöne Ergänzung zu meinem. Unter welcher 
Lizenz stehen den seine Materialien?

Viele Grüße

Wolfgang

Am Sonntag, 29. Mai 2016, 06:53:35 schrieb Erik 'egnun' Grun:
> Hallo Liste,
> 
> vor wenigen Wochen hielt Fellow Tobias auf dem Berliner
> Fellowship-Treffen einen recht interessanten
> Vortrag zu Freien, sozialen Netzwerken.[1]
> 


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Re: Rosa Luxemburg Stiftung: "Howto: Libreboot auf Lenovo Thinkpad X200"

2016-05-16 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Montag, 16. Mai 2016, 15:25:02 schrieb Erik 'egnun' Grun:
> "Howto: Libreboot auf Lenovo Thinkpad X200"[1]
> 
> 
> In einem Blog der "Rosa Luxemburg Stiftung" wurde ein Anleitung zum
> Installieren von
> Libreboot auf dem Lenovo Thinkpad X200 veröffentlicht.
> 
> Das spannende daran: Sie sprechen von "Freier Software" als "Freie
> Software"
> und erwähnen sogar das GNU-Projekt und die vier Freiheiten.[2]
> 

Vielen Dank für den Hinweis, den ich mal bei diaspora* und GNUsocial weiter 
verbreiten werde. - Ich habe den Eindruck, daß in letzter Zeit die Linke, ich 
meine hier nicht nur die Partei, endlich die grundsätzliche Bedeutung der 
Digitaltechnik für unsere Gesellschaft begreift. Bei der RSL habe ich schon 
einige Beiträge dazu gefunden, z.B.

http://www.zeitschrift-luxemburg.de/viel-zu-smart/

Aber auch in der jungen welt:

https://www.jungewelt.de/2016/02-27/068.php

Gruß

Wolfgang


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Re: Linux Presentation Day in Basel

2016-04-28 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo Elias,

Am Mittwoch, 27. April 2016, 21:08:39 schrieb Elias Diem:

> Kannst Du sagen, wie lange im Voraus Ihr die Veranstaltungen
> jeweils ankündet?
> 
> Danke & Gruss

Die regelmäßigen Veranstaltungen in Styrum erscheinen mehrere Wochen vorher im 
Programm des Trägers, ergänzt durch Handzettel, deren Verteilung auch mehrere 
Wochen vorher beginnt. Das Repair-Café ist auch eine regelmäßige und damit 
bekannte Veranstaltung, für die Wolf-Dieter in der Woche vor der Durchführung 
regelmäßig per E-Mail Werbung macht und auf die örtliche Presse zugeht. 

Für den LPD hat die Werbung mit dem bekannt Werden des Termins begonnen. Wir 
haben auf unseren Veranstaltungen immer wieder darauf hingewiesen. Wolf-Dieter 
hat dann vor ca. drei Wochen begonnen mehrere Rundmails an einen Verteiler von 
300 Leuten zu versenden und hat in der vorigen Woche die örtliche Presse 
besucht. Die Veranstaltung ist auf der Startseite der VHS ausführlich 
dargestellt:

http://vhs.muelheim-ruhr.de/cms/linux_im_alltag.html

Zudem sind die Angebote immer auf der zu den Projekten gehörenden Seite

netzwerk-bildung.net

aufgeführt.

Es ist also schon umfangreich. Umso spannender ist, wie viel Leute am 
30.04.2016 kommen werden.

Gruß

Wolfgang

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War: Linux Presentation Day in Basel - Ist: Welche Veranstaltungen

2016-04-27 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo!

Es lohnt sich meiner Meinung nach, einmal genauer darüber nachzudenken, welche 
Veranstaltungen man wem anbietet. Wenn man da Klarheit hat, kann man 
vielleicht unnötigen Aufwand oder Enttäuschungen vermeiden.

In Mülheim an der Ruhr bieten wir Veranstaltungen an, die Windows-Nutzern den 
Umstieg auf GNU/Linux erleichtern soll und unterstützen sie auch nach dem 
Umstieg. Wir haben damit als Zielgruppe _alle_ Windows-Nutzer, die mit Windows 
unzufrieden sind. Man kann also hoffen, daß man bei geeigneter Information und 
einem Konzept, das dieser Zielgruppe gerecht wird, eine größere Gruppe von 
Menschen erreicht. Ich bin mal gespannt, ob sich das bei "Linux im Alltag" am 
kommenden Samstag wieder zeigt.

Was für mich zu bedenken ist, ist daß diese Leute ganz überwiegend noch nie 
ein Betriebssystem installiert haben und meistens auch technisch so wenig 
versiert sind, daß sie das ohne Probleme können. Es ist deswegen notwendig, 
eine Distribution zu wählen, deren Installations-Programm möglichst wenige 
Anforderungen stellt. Das ist für uns bisher die von XUBUNTU. Leider muß man 
auch dort eingreifen, um eine sinnvolle Partionierung zu erhalten: / und /home 
jeweils auf eine eigene Partition. 

Damit wird dann auch vorbereitet, daß diese Menschen später ohne größere 
Probleme auf eine andere Distribution wechseln können. Dies werden sie erst 
machen, wenn sie sich in XUBUNTU sicher fühlen und das Bedürfnis haben zu 
wechseln. Für diese Leute macht es dann auch Sinn, eine Veranstaltung 
anzubieten, in der unterschiedliche Distributionen vorgestellt werden. Leute, 
die von Windows wechseln, können meiner Überzeugung nach in der Regel nichts 
mit einem Vergleich von Distributionen anfangen, die Komplexität schreckt sie 
eher von einem Wechsel ab. Die Zielgruppe für eine derartige Veranstaltung ist 
naturgemäß drastisch kleiner als die der Windows-Wechsler, sie ist auch 
deutlich schwerer zu erreichen, man wir mit kleinen Zahlen rechnen müssen.

In der Mitte liegen für mich Veranstaltungen wie "Einführung in die E-Mail-
Verschlüsselung". Da man das unabhängig vom Betriebssystem machen kann, ist 
hier die Zielgruppe wieder deutlich größer. Eine derartige Veranstaltung 
bietet auch Gelegenheit, über Freie Software aufzuklären und dafür zu werben.

Veranstaltungen wie z.B. zur freedombox oder LibreBoot, die ich auch für sehr 
sinnvoll halte, richten sich an ein Publikum, daß technisch recht versiert 
sein muß und im Feld der digitalen Technik auch politisch denkt. Diese 
Zielgruppe ist sehr klein und schwer zu erreichen; ich vermute meistens durch 
persönliche Ansprache. Man muß sich also auf wenige Teilnehmer einstellen. Das 
Angebot lohnt Sicht aus meiner Sicht dennoch.

Für Kritik und Ergänzungen bin ich dankbar.

Gruß

Wolfgang
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Re: Linux Presentation Day in Basel

2016-04-26 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 26. April 2016, 15:51:50 schrieb Marcus Moeller:
> Am 26.04.2016 um 15:10 schrieb Wolfgang Romey (woro):
> > Am Dienstag, 26. April 2016, 15:04:39 schrieb RA Stehmann:
> >> Am 26.04.2016 um 14:29 schrieb Erik Albers:
> >>> Ich habe die Veranstaltung soeben auch von unserer /events
> >>> Seite entfernt. Ich möchte bei der Gelegenheit alle darum
> >>> bitten bei solchen Geschehnissen uns auch direkt Bescheid zu
> >>> sagen, weil wir nicht immer alle Mailinglisten mitlesen können
> >>> und es äußerst ungeschickt ist, falsch
> >>> Veranstaltungsankündigungen auf der Homepage zu haben.
> >> 
> >> Dann kannst du ja "Linux im Alltag" in Mülheim/Ruhr drauf tun.
> >> 
> >> http://vhs.muelheim-ruhr.de/cms/linux_im_alltag.html
> >> 
> >> Wird von Fellows (u.a. Wolf-Dieter Zimmermann) betreut.
> >> 
> >> Gruß Michael
> > 
> > War schon auf dem Weg. Wenn der 30.04.2016 vorbei ist, sollte man
> > mal drauf schauen, ob man Erfolgsfaktoren für derartige
> > Veranstaltungen identifizieren kann.
> 
> Bei uns auf der Liste kam die Frage nach dem Sinn solch einer
> allgemeinen Veranstaltung auf. Es wurde angeregt, eher spezifischere
> Veranstaltungen zu planen (wie z.B. die Libreboot FlashDays). Ich
> denke es hat eigentlich für beides seinen Platz.
> 
> Viele Grüsse
> Marcus
> ___
> fsfe-de mailing list
> fsfe-de@fsfeurope.org
> https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Klar, beides macht auch aus meiner Sicht Sinn. Wichtig scheint mir zu klären, 
wie man denn an die jeweilige Zielgruppe ran kommt. Ich habe z.B. in Mülheim 
an der Ruhr eine Veranstlatung zur E-Mail-Verschlüsselung angeboten, die ich 
im September 2016 an der dortigen VHS und bei einem Verband für Lehrer im 
Berusbildenden Bereich anbieten werde. Die erste Veranstaltung ist über Wolf-
Dieter und den Mülheimer Treff beworben worden, die kommenden Veranstaltungen 
werden in den jeweiligen Programmen der Täger auftauchen. Bin mal gespannt.

Viele Grüße 

Wolfgang
-- 

Wolfgang Romey
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Re: Linux Presentation Day in Basel

2016-04-26 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 26. April 2016, 15:04:39 schrieb RA Stehmann:
> Am 26.04.2016 um 14:29 schrieb Erik Albers:
> > Ich habe die Veranstaltung soeben auch von unserer /events Seite entfernt.
> > Ich möchte bei der Gelegenheit alle darum bitten bei solchen
> > Geschehnissen uns auch direkt Bescheid zu sagen, weil wir nicht immer
> > alle Mailinglisten mitlesen können und es äußerst ungeschickt ist, falsch
> > Veranstaltungsankündigungen auf der Homepage zu haben.
> 
> Dann kannst du ja "Linux im Alltag" in Mülheim/Ruhr drauf tun.
> 
> http://vhs.muelheim-ruhr.de/cms/linux_im_alltag.html
> 
> Wird von Fellows (u.a. Wolf-Dieter Zimmermann) betreut.
> 
> Gruß
> Michael

War schon auf dem Weg. Wenn der 30.04.2016 vorbei ist, sollte man mal drauf 
schauen, ob man Erfolgsfaktoren für derartige Veranstaltungen identifizieren 
kann.

Gruß

Wolfgang
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Re: Linux Presentation Day in Basel

2016-04-25 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Montag, 25. April 2016, 15:48:48 schrieb Elias Diem:
> Hallo
> 
> On 2016-03-28, Elias Diem wrote:
> >Wir von der Lokalgruppe Zürich veranstalten einen Linux
> >Presentation Day Ende April in Basel. Das könnte auch für
> >Leute aus dem süddeutschen Raum interessant sein:
> >
> >http://wiki.fsfe.org/Events/Zurich/LPD_Basel_2016-04-30
> 
> Dieser Event findet leider nicht statt!
Schade, ich fände es gut, mal auf die Suche nach Ursachen zu gehen.

Gruß

Wolfgang
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Re: Blog-Streik

2016-04-16 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo Florian,

Am Samstag, 16. April 2016, 08:52:41 schrieb Florian Snow:
> 
> Wie ich schon Jonas gerade geschrieben hat, denke ich, dass der
> Gemeinschaftscharakter auch durch den Planet [1] erreicht werden kann.
> Dort werden schließlich alle Blogs, die das möchten, aggregiert, auch
> externe.
> 
Aus meiner Sicht sollte die default-Einstellung sein, daß alle FSFE-Blogs im 
Planet erscheinen, außer man wählt das ausdrücklich ab. Es war für mich nicht 
ganz einfach, dort eingetragen zu werden.

> Trotzdem denke ich, dass die Blog-Plattform wichtig ist für alle, die
> kein eigenes Blog betreiben können/möchten.
> 

Darin besteht für mich nicht die Wichtigkeit. Die blogs sind wichtig für die 
Wahrnehmbarkeit der FSFE nach außen. Es sollten z.B. alle Funktionäre 
regelmäßig dort bloggen und kommentieren. Bisher gibt es ja nur Vermutungen 
darüber, wie weit die blogs wahrgenommen werden. Man sollte mal überlegen, wie 
man die Sichtbarkeit systematisch erhöht.

> Es wird aber an einer technischen Lösung gearbeitet;  es ist also zu
> früh sich über Dinge aufzuregen, die noch nicht entschieden sind.
> 
Da mich die Nachricht als Betroffener aus heiterem Himmel überrascht hat, habe 
ich mich schon aufgeregt. Daß noch nichts entschieden ist, ist nur ein 
schwacher Trost. Für mich ist wichtig, daß wenigstens deutlich wird, worüber 
den in nächster Zeit entschieden werden soll.

Gruß

Wolfgang
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Wolfgang Romey
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Re: Merchandising/Stände, Entscheidungen und Transparenz

2016-04-15 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Donnerstag, 14. April 2016, 23:59:26 schrieb Matthias Kirschner:
> (Diese Frage kam bei einer Diskussion auf rheinland@ auf, bei der ich im
> CC war und ich denke, dass die Antwort auch für fsfe-de@ hilfreich ist.)
> 
> * Guido Günther  [2016-04-09 23:31:17 +0200]:
> > Wenn die Diskussion auf der Rheinland Mailingliste weitergehen soll dann
> > wäre es gut zu wissen _was_ das neue "Merchandising-Konzept" überhaupt
> > ist.. Ansonsten habe zumindest ich keine Chance der Diskussion auch nur
> > Ansatzweise zu folgen.
> 
> Auch mir fällt es schwer der Diskussion zu folgen, geschweige denn Jonas
> und Alessandro die Kernpunkte der Diskussion zu vermitteln.
> 
> Zunächst: weder Jonas noch ich selbst haben ein "neues
> Merchandise-Konzept" angekündigt, und ich kann mir nicht erklären, woher
> die Diskussion um ein solches entstanden ist. Es gibt Änderungen in der
> administrativen Abwicklung beim Merchandise, das ist für mich aber noch
> kein "neues Konzept". Ich erkläre mal die Hintergründe von meiner Seite
> aus und hoffe, dass das ein paar Dinge klärt.
> 
> Wir haben gemeinsam entschieden, dass wir unsere Arbeit zu Merchandise
> (T-Shirts, Kapuzenpullover, Pins, Tassen, Babykleidung, Kugelschreiber)
> auf der Seite unserer bezahlten Mitarbeiter umstrukturieren, um in
> Zukunft weniger finanzielle Ressourcen dafür aufwenden zu müssen. Sowohl
> für Merchandise bei Veranstaltungen selbst, bei der Inventur, der
> Beschaffung und dem Versand.
> 
> Durch den effektiveren Einsatz unseres fest angestellten Personals
> werden wir die Kosten für administrative Aufgaben reduzieren. Es gibt
> weiterhin Merchandise auf unseren Ständen geben, wir werden weiterhin
> Merchandise online verkaufen, aber wir werden weniger Ressourcen dafür
> benötigen.
> 
> Damit haben wir mehr Ressourcen für die Information über unsere Arbeit
> für Freie Software und die Einbindung von Ehrenamtlichen. Was schon
> immer eine Kernaufgabe der Organisation war. Wir müssen selbst Freie
> Software gut erklären können und wir müssen mehr Leute befähigen bei uns
> mitzumachen.
> 
> Weiterhin wollen wir in den nächsten Monaten mehr Leute bei der
> Ideenfindung für neues Merchandise sowie zur kontinuierlichen
> Verbesserung unserer Stände einbinden. Von den Gesprächen mit Jonas
> erwarte ich hier in den nächsten Monaten mehr Teilnahmemöglichkeiten zu
> diesen beiden Themen als in der Vergangenheit.
> 
> Allerdings wird das wohl primär in Englisch gemacht werden, da wir a)
> mehr Leute in der FSFE die Möglichkeit zur Teilnahme ermöglichen wollen
> und b) Jonas solche Diskussionen nicht auf Deutsch führen kann. Aber je
> nach Thema und Sprache haben wir ein paar Leute die bei der Übersetzung
> bestimmt helfen können, damit Eure Punkte auch berücksichtigt werden
> können. Generell für Deutsch z.B. unsere Länderteams in Deutschland,
> Österreich und der Schweiz. Für das Thema Merchandise hat sich Reinhard
> angeboten Leuten zu helfen, ihre Punkte ins Englische zu übersetzen. Für
> andere Themen unterstützt Euch außerdem bestimmt auch gerne Erik.
> 
> # Wer hat die Entscheidung getroffen?
> 
> Eine Frage, die ich schnell beantworten kann ist: Diese Entscheidung
> wurde im Exekutivrat der FSFE vom Geschäftsführer Jonas und mir selbst
> als Präsidenten mit Konsultation des Vizepräsidenten Alessandro und des
> Finanzleiters Reinhard getroffen. (Dazu könnt ihr auch in der Satzung
>  den Teil
> "Exekutivrat" und "Geschäftsführer" lesen).
> 
> Die Verlegung des Merchandise nach Berlin, die Schließung des Büros in
> Düsseldorf und die Kündigung eines Mitarbeiters hängen so unmittelbar
> zusammen, dass wir nicht einen dieser Punkte ohne die anderen beiden
> entscheiden oder überhaupt auch nur diskutieren hätten können. Aber auch
> wenn wir alles zusammen nicht auf einer so breiten Basis diskutieren
> konnten, wie wir unter anderen Umständen vielleicht getan hätten, könnt
> ihr mir glauben, dass das für uns eine sehr harte Entscheidung war (für
> mich persönlich war es die schwierigste, die ich je mit treffen musste).
> 
> Die Entscheidung wurde am 17. März dem betroffenen Mitarbeiter
> mitgeteilt, am gleichen Tag wurden die Mitglieder vom FSFE e.V.
> informiert und am 22. März das europäische Kernteam (die
> dahinterstehenden Personen sind auf der folgenden Webseite gelistet
> )
> 
> Unsere Intention war zunächst uns mit dem Betroffenen abzusprechen, wie
> diese Entscheidung kommuniziert wird und darauf basierend danach andere
> Gruppen in der FSFE zu informieren.
> 
> # Transparenz
> 
> Ja, ich bin mir bewusst, dass wir an vielen Stellen unsere Strukturen und
> Prozesse sowie Teilnahmemöglichkeiten besser kommunizieren müssen.
> Dadurch, dass unsere Webseite seit 15 Jahren organisch gewachsen ist,
> gibt es leider einige Webseiten, die nicht mehr aktuell sind (nicht nur
> über Strukturen und Mitmachmöglichkeiten, sondern auch inhaltliche
> Seiten wie zu Softwarepantenten, DRM, ...). 

Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-13 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo, 

aus meiner Sicht hat die Diskussion jetzt den Stand erreicht, daß ich keine 
Berichte aus der Vergangenheit, die ich aber sehr hilfreich fand. mehr 
brauche. Hilfreicher wären mir jetzt Einschätzungen, wie es zu dieser 
Situation gekommen ist, bzw. kommen konnte, und Ideen für 
Lösungsmöglichkeiten.

Sind Ursachen für die Situation persönliche Fehler oder Schwächen, gab es 
diese Schwächen schon immer? Ist die Situation irgendwann gekippt. Hat die 
Situation auch strukturelle Gründe? ...

Aus dem, was ich bisher mitbekommen habe, scheint mir die Struktur der FSFE 
für eine europaweite Organisation nicht besonders geeignet. Ich habe ja schon 
anderswo geschrieben, daß ich die Struktur von Slow Food für wesentlich besser 
geeignet halte. Slow Food sollte eigentlich offen für Freie Software sein. Die 
sitzen auch in Berlin. Vielleicht kann man auf die mal zugehen.


Gruß

Wolfgang

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Wolfgang Romey
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Re: Unterstützung für GNU/LInux in Mülheim an der Ruhr

2016-04-13 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 12. April 2016, 20:17:56 schrieb Max Mehl:
> Hallo Wolfgang,
> 
> super, danke für den Bericht!
> 
> # Wolfgang Romey (Woro) [12.04.2016 @ 19:18]:
> > - ich habe mit einem Teilnehmer die E-Mail-Verschlüsselung eingerichtet
> > und
> > erprobt;
> 
> Hast Du denn als unterstützende Maßnahme auch schon die
> GnuPG/Email-Selfdefense-Flyer vor Ort? Das und weitere nützliche
> Informations- und Fanmaterialien kannst Du einfach online kostenfrei
> bestellen: https://fsfe.org/contribute/spreadtheword
> 
> Viele Grüße
> Max

Danke für den Hinweis. Über Wolf-Dieter sind wir aber immer gut mit 
Materialien der FSFE versorgt. Dazu kommen unsere eigenen Materialien, die 
unter netzwerk-bildung.net abgerufen werden können.

Gruß

Wolfgang
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Unterstützung für GNU/LInux in Mülheim an der Ruhr

2016-04-12 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

heute war ich wieder von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Mülheimer Treff bei unserem 
regelmäßigen Unterstüzungsangebot für GNU/Linux

- Ich habe einen brother Drucker zum Laufen bekommen, was im Repair-Café nicht 
gelungen war;

- ich habe einen Teilnehmer dabei unterstützt, Xubuntu-CDs zum Verteilen zu 
brennen. Der Mensch hat sein GNU/Linux bei uns installiert. Ich habe seine 
DVB-Stick zum Laufen bekommen und digikam für die Fotoverwaltung empfohlen, 
was es dann installiert hat;

- ich habe mit einem Teilnehmer die E-Mail-Verschlüsselung eingerichtet und 
erprobt;

- ein weiterer Teilnehmer kam recht spät, so daß da noch kein Ergebnis erzielt 
werden konnte. Er hatte Probleme mit einer Uhr, von der Daten auf einen Mint-
Linux-PC, den er seit einem Jahr zufrieden nutzt, übertragen werden sollen und 
mit dem Scanner-Teil seines Canon Druckers. Ich hoffe, daß ich ihm mit den 
Informationen, die ich jetzt habe beim nächsten Mal weiter helfen kann.

Gruß

Wolfgang 
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Re: Neuer Takt für »Samba«

2016-04-12 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 12. April 2016, 02:33:59 schrieb Joachim Jakobs:
> Hallo,
> 
> der Link könnte Euch interessieren.
> 
> Gruß
> 
> Joachim
> 
> https://www.jungewelt.de/2016/04-12/037.php
Hallo Joachim,

vielen Dank für den link. Ich lese Deine Texte in der jungen Welt immer mit 
Gewinn. 

Gruß

Wolfgang
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Weiterleitung nach diaspora* oder GNUSocial

2016-04-10 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Leider habe ich kein plug-in gefunden, mit dem man Beiträge im Fellowship-blog 
nach diaspora* oder GNUSocial weiterleiten kann. Es finden sich nur plug-ins 
zur Weiterleitung zu den Datenkraken wie facebook oder google. Für wordpress 
gibt es ein plug-in, mit dem die Weiterleitung nach diaspora* möglich ist. 
Kann jemand helfen?

Gruß

Wolfgang
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Wolfgang Romey
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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-08 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Freitag, 8. April 2016, 15:45:19 schrieb RA Stehmann:
> Hallo,
> 
> vielen Dank für die freundliche Unterstützung auf der rheinland-Liste.
> 
> Auch ich bin der Meinung, dass eine offene, klärende Diskussion
> fortzusetzen ist. Alles andere widerspräche meiner Ansicht nach auch den
> angeführten Prinzipien, zu denen wir uns bekennen, was auch aus den in
> Rede stehenden Postings hervorgeht.
> 
Aus den Prinzipien ergibt sich für mich, daß wir jetzt nicht überreagieren 
sollten. Man kann ja unzufrieden sein mit den Leitungspersonen der FSFE, das 
ist für mich aber kein Grund, jetzt die FSFE zu verlassen oder die 
Beitragszahlung einzustellen. Wenn ich zum Ergebnis käme, die FSFE schadet in 
ihrer Gesamtheit dem Anliegen Freier Software, wäre das der Grund dafür. Wenn 
ich zum Ergebnis käme, die Leitungspersonen schaden dem Anliegen, würde ich 
mich dafür einsetzen, daß die Leitungspersonen ersetzt werden. 

> Wir sollten uns offen, sachlich und konstruktiv darüber austauschen, was
> geschehen muss, damit die Glaubwürdigkeit der FSFE kurzfristig
> und nachhaltig wieder hergestellt werden kann.
> 

Ist denn die Glaubwürdigkeit über das Rheinland hinaus beschädigt? Weiß man 
z.B. in Italien oder der Schweiz von den Vorgängen hier? Für mich ist deutlich 
geworden, daß ich mich bisher viel zu wenig um die innere Verfassung der FSFE 
gekümmert habe. Es macht für mich auch wenig Sinn, den Verlust der 
Düsseldorfer Geschäftsstelle als Unterstützungsstruktur für das Team NRW zu 
beklagen, wenn das Team bisher gut in jeder Kneipe tagen könnte. Das über 
Düsseldorf hinaus bisher keinerlei Interesse aus Bonn, Köln, dem Ruhrgebiet, 
Westfalen, ... am Team NRW gezeigt wurde, ist für mich enttäuschender als das 
Verhalten der Leitungspersonen. Bestand/besteht denn überhaupt ein Interesse 
an dem, was die machen, oder sind nur wir in Düsseldorf (berechtigt?) empört, 
weil wir von einer zentralen Entscheidung überrascht worden sind.
Ich bin sehr daran interessiert, wie die Leitung der FSFE sich die 
Unterstützung des Team NRW, einer Region mit mehr Einwohnern als die Schweiz, 
die Niederlande, ..., vorstellt, wenn sie das Team denn überhaupt für sinnvoll 
hält. Wenn das Team wächst, was ich sehr hoffe, hätte die Geschäftsstelle sehr 
hilfreich sein können. Das Team ist in Düsseldorf meiner Meinung nach auch in 
Düsseldorf richtig angesiedelt, da die Landesregierung hier sitzt.

> Dies sollte allerdings, wenn möglich, (auch) auf der Liste
> fsfe-de@fsfeurope.org geschehen, damit möglichst viele aktiv an diesem
> Entscheidungsfindungsprozess teilnehmen können.
> 
> Gruß
> Michael

Ja, wenn man dann den konkreten Vorgang in Düsseldorf hinter sich läßt und 
nach der Gesamtverfassung FSFE fragt.

Gruß

Wolfgang
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Re: Wiki des Team-NRW

2016-04-04 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Sonntag, 3. April 2016, 21:14:36 schrieb Johannes Zarl-Zierl:
> Ich hab dich auf der Seite eingetragen. Du solltest also kein Captcha mehr
> bekommen.
> 
> Geht's jetzt?
> 
> lg,
>   Johannes
> 
> On Sunday 03 April 2016 21:08:25 Wolfgang Romey wrote:
> > Am Sonntag, 3. April 2016, 21:03:44 schrieb Johannes Zarl-Zierl:
> > > Hallo Wolfgang,
> > > 
> > > > zu korrigieren, die alle nicht mehr funktionieren. Wenn ich die
> > > > Änderungen
> > > > speichern möchte, erhalte ich in firefox folgende Meldung:
> > > > 
> > > > "TextCha: Falsche Antwort! Probieren Sie es unten nochmal...
> > > 
> > > Hast Du die Captcha-Frage richtig beantwortet, oder hattest Du gar nicht
> > > die Gelegenheit, das Feld auszufüllen?
> > 
> > Ich keine Gelegenheit das Feld auszufüllen. Ich war angemeldet.
> > 
> > > Für die Zukunft wird es dich eventuell auch interessieren, dass man das
> > > TextCha abschalten kann, indem man sich auf
> > > https://wiki.fsfe.org/Group/Registered
> > > in die Liste einträgt.
> > 
> > Habe ich versucht, es kam die gleiche Fehlermeldung. Mein Nutzername im
> > wiki ist wromey.
> > 
> > > lg,
> > > 
> > >   Johannes
> > 
> > Vielen Dank
> > 
> > Wolfgang
Jetzt funktioniert es so, wie es soll. Herzlichen Dank.

Gruß

Wolfgang
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Wolfgang Romey
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Re: Wiki des Team-NRW

2016-04-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Sonntag, 3. April 2016, 21:03:44 schrieb Johannes Zarl-Zierl:
> Hallo Wolfgang,
> 
> > zu korrigieren, die alle nicht mehr funktionieren. Wenn ich die Änderungen
> > speichern möchte, erhalte ich in firefox folgende Meldung:
> > 
> > "TextCha: Falsche Antwort! Probieren Sie es unten nochmal...
> 
> Hast Du die Captcha-Frage richtig beantwortet, oder hattest Du gar nicht die
> Gelegenheit, das Feld auszufüllen?
Ich keine Gelegenheit das Feld auszufüllen. Ich war angemeldet.
> 
> Für die Zukunft wird es dich eventuell auch interessieren, dass man das
> TextCha abschalten kann, indem man sich auf
> https://wiki.fsfe.org/Group/Registered
> in die Liste einträgt.
Habe ich versucht, es kam die gleiche Fehlermeldung. Mein Nutzername im wiki 
ist wromey.

> 
> lg,
>   Johannes
Vielen Dank

Wolfgang
-- 

Wolfgang Romey
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Wiki des Team-NRW

2016-04-03 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo,

ich habe versucht, die links im Wiki des Teams NRW 

https://wiki.fsfe.org/Teams/TeamNRW?highlight=%28Team+NRW+der+FSFE%29

zu korrigieren, die alle nicht mehr funktionieren. Wenn ich die Änderungen 
speichern möchte, erhalte ich in firefox folgende Meldung:

"TextCha: Falsche Antwort! Probieren Sie es unten nochmal...

Andere Benutzer erhalten bis 2016-04-03 17:35:54 eine Warnung, dass Sie diese 
Seite editieren. Mit "Vorschau anzeigen" können Sie diesen Zeitraum 
verlängern."

Was tun?


Gruß

Wolfgang
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Re: Linux Presentation Day in Basel

2016-03-28 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Montag, 28. März 2016, 13:58:44 schrieb Elias Diem:
> Hallo zusammen
> 
> Wir von der Lokalgruppe Zürich veranstalten einen Linux
> Presentation Day Ende April in Basel. Das könnte auch für
> Leute aus dem süddeutschen Raum interessant sein:
> 
> http://wiki.fsfe.org/Events/Zurich/LPD_Basel_2016-04-30
Am 30.04.2016 findet auch wieder der Linux Presentation Day in Mülheim an der 
Ruhr diesmal in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule statt. Die Ankündigung 
mit Programm findet sich hier:

http://netzwerk-bildung.net/kurse-termine/lpd.html

Gruß

Wolfgang
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Re: Request for hosting - was: Fwd: Ist die Botschaft von Richard Stallman zu extrem?

2016-03-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Leider einen link vergessen.

Am Dienstag, 1. März 2016, 16:03:08 schrieb Wolfgang Romey:
> Am Dienstag, 1. März 2016, 11:19:14 schrieb Torsten Grote:
> > On Tuesday 01 March 2016 08:07:41 Marcus Moeller wrote:
> > > Schaust du hier:
> > > 
> > > https://github.com/e14n/pump.io/graphs/contributors
> > > 
> > > vs
> > > 
> > > https://git.gnu.io/gnu/gnu-social/commits/master
> > 
> > Was da aufhält ist, dass bei beiden Initiativen leider wie sooft fast die
> > ganze Arbeit an einer Person hängt. Der Unterschied ist nur, dass die eine
> > Person bei Pump.io bereits aufgegeben zu haben scheint, die andere bei GNU
> > Social noch nicht.
> > 
> > Ich will das nicht schlecht reden, sondern nur darauf hinweisen, dass
> > nachhaltig entwickelte Software mehr als eine Entwicklerin braucht.
> > 
> > Viele Grüße,
> > Torsten
> 
> Leute von Mediagoblin arbeiten übrigens in der Social Web Working Group
> (https://www.w3.org/wiki/Socialwg) mit, der Standard für die Federation an
> dem dort gearbeitet wird ist ActivityPump.
> 
> Der Code wird unter
> 
> http://git.savannah.gnu.org/cgit/mediagoblin.git/log/
> 
> gehostet. Wie man dort sehen kann, ist dort keineswegs der Tod eingetreten.
> Die machen an dem "Mist" weiter.
> 
> Jessica Tallon ist die, die bei Mediagoblin schwerpunktmäßig an der
> Federation arbeitet. Sie hat über den Stand berichtet:
>
http://mediagoblin.org/news/state-of-federation.html
 
> Viele Grüße
> 
> Wolfgang

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Re: Request for hosting - was: Fwd: Ist die Botschaft von Richard Stallman zu extrem?

2016-03-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 1. März 2016, 11:19:14 schrieb Torsten Grote:
> On Tuesday 01 March 2016 08:07:41 Marcus Moeller wrote:
> > Schaust du hier:
> > 
> > https://github.com/e14n/pump.io/graphs/contributors
> > 
> > vs
> > 
> > https://git.gnu.io/gnu/gnu-social/commits/master
> 
> Was da aufhält ist, dass bei beiden Initiativen leider wie sooft fast die
> ganze Arbeit an einer Person hängt. Der Unterschied ist nur, dass die eine
> Person bei Pump.io bereits aufgegeben zu haben scheint, die andere bei GNU
> Social noch nicht.
> 
> Ich will das nicht schlecht reden, sondern nur darauf hinweisen, dass
> nachhaltig entwickelte Software mehr als eine Entwicklerin braucht.
> 
> Viele Grüße,
> Torsten
Leute Mediagoblin arbeiten übrigens in der Social Web Working Group  
(https://www.w3.org/wiki/Socialwg) mit, der Standard für die Federation an dem 
dort gearbeitet wird ist ActivityPump.

Der Code wird unter 

http://git.savannah.gnu.org/cgit/mediagoblin.git/log/

gehostet. Wie man dort sehen kann, ist dort keineswegs der Tod eingetreten. 
Die machen an dem "Mist" weiter.

Jessica Tallon ist die, die bei Mediagoblin schwerpunktmäßig an der Federation 
arbeitet. Sie hat über den Stand berichtet:

Viele Grüße

Wolfgang


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Re: Request for hosting - was: Fwd: Ist die Botschaft von Richard Stallman zu extrem?

2016-03-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo Zusammen,

Am Dienstag, 1. März 2016, 14:22:24 schrieb Ferdinand Pöll:
> Hallo zusammen,
> Das mit Kommunikation zwischen Instanzen wurde ja bei Owncloud zumindest für
> Teilen von Dateien geschafft. Aber: Tor schafft es auch, Onion Services
> ohne zentrales Verzeichnis zu erreichen!
> 
Das gibt ja Hoffnung. Aber wie ist das mit dem Suchen über mehrere Instanzen?

Gruß 

Wolfgang

> Gruß
> Ferdinand
> 
> Am 1. März 2016 15:08:15 MEZ, schrieb "Wolfgang Romey (woro)" 
:
> >Hallo Alle,
> >
> >wer sich einen Eindruck verschaffen will über den aktuellen Stand von
> >Mediagoblin kann dies z.B. bei
> >
> >https://goblinrefuge.com/mediagoblin/
> >
> >machen. Dort läuft Version 0.82 dev.
> >
> >Ich habe mich mal angemeldet und nach Medien gesucht. Die Suche nach
> >Stallman
> >liefert eine ganze Reihe von Videos. Dann habe ich auch selbst erste
> >Medien
> >hoch geladen. Es finden sich ein feed und die Möglichkeit für seine
> >Account
> >blogs anzulegen.
> >
> >Was ich noch nicht herausgefunden habe, ist ob die Föderation mit
> >anderen
> >Instanzen statt findet. Ich denke, eher nicht. Das ist ja das
> >eigentliche
> >Problem, das weder mit owncloud noch z.B. beim CCC gelöst wird. Wenn
> >ich
> >Sachen vom CCC suche, sind die natürlich zu finden, weil man beim CCC
> >suchen
> >wird. Wie finde ich aber andere Medien? Es muß eine Lösung gefunden
> >werden, die
> >möglichst viele Instanzen vernetzt, nur dann werde ich ein Angebot
> >haben, das
> >geeignet ist, Nutzer anzuziehen. Diese Aufgabe ist aber wohl sehr
> >schwer zu
> >lösen.
> >
> >Viele Grüße
> >
> >Wolfgang

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Re: Request for hosting - was: Fwd: Ist die Botschaft von Richard Stallman zu extrem?

2016-03-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo Alle,

wer sich einen Eindruck verschaffen will über den aktuellen Stand von 
Mediagoblin kann dies z.B. bei 

https://goblinrefuge.com/mediagoblin/

machen. Dort läuft Version 0.82 dev.

Ich habe mich mal angemeldet und nach Medien gesucht. Die Suche nach Stallman 
liefert eine ganze Reihe von Videos. Dann habe ich auch selbst erste Medien 
hoch geladen. Es finden sich ein feed und die Möglichkeit für seine Account 
blogs anzulegen.

Was ich noch nicht herausgefunden habe, ist ob die Föderation mit anderen 
Instanzen statt findet. Ich denke, eher nicht. Das ist ja das eigentliche 
Problem, das weder mit owncloud noch z.B. beim CCC gelöst wird. Wenn ich 
Sachen vom CCC suche, sind die natürlich zu finden, weil man beim CCC suchen 
wird. Wie finde ich aber andere Medien? Es muß eine Lösung gefunden werden, die 
möglichst viele Instanzen vernetzt, nur dann werde ich ein Angebot haben, das 
geeignet ist, Nutzer anzuziehen. Diese Aufgabe ist aber wohl sehr schwer zu 
lösen.

Viele Grüße

Wolfgang
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Wolfgang Romey
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Re: Ist die Botschaft von Richard Stallman zu extrem?

2016-03-01 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Dienstag, 1. März 2016, 13:21:54 schrieb Bjoern Schiessle:
> Hallo Bernd,
> 
> On Tue, 1 Mar 2016 12:09:09 +0100 Bernd Wurst wrote:
> > Genau so wichtig ist es aber auch, glaubwürdig zu sein. Es gibt eine
> > große Menge Leute die sich in dem Kontext wenig Gedanken machen, die
> > wirst du inhaltlich recht schwer erreichen.
> > 
> > Du willst ja die Leute erreichen, die sich Gedanken machen aber noch
> > keine Taten folgen lassen.
> > 
> > Und die Leute haben oft das Bedürfnis, die Glaubwürdigkeit zu
> > hinterfragen. Daher sollte jede Veröffentlichung bei den genannten
> > "Massenmedien" so gestaltet sein, dass klar wird, dass das nur ein
> > sekundärer Verbreitungskanal ist und dass man sich auch ganz gut ohne
> > diese Dienste austauschen kann.
> 
> Auf jeden Fall, dass habe ich versucht mit meinem letzten Absatz zu
> sagen. Danke das du das nochmal etwas genauer herausgearbeitet hast.
> 
> Primärer Kanal sollte ganz klar Webseite, freie Netzwerke, etc sein. Als
> sekundäre Kanäle sollte man aber auch die anderen Netze nutzen und
> dies, wie du richtig sagst, auch klar als solche Kennzeichnen.
> 
> Viele Grüße,
> Björn
Nach den Erfahrungen, die ich gerade in Mülheim an der Ruhr mit Wolf-Dieter 
Zimmermann mache, scheint es mir auch wichtig und wirksam, daß man versucht, 
mit Leuten Kontakt aufzunehmen, die gut vernetzt und gesellschaftlich 
engagiert sind. Auch der Kontakt zu Gruppen, zu deren Zielen die Nutzung 
freier Software paßt, oder z.B. zu Volkshochschulen oder Medienzentren ist 
wichtig. Das kann meinem Eindruck nach wirksamer sein, als ungezielte 
gestreute Informationen in Netzwerken, deren Geschäftsmodell das Abgreifen von 
Daten ist.
Informationen sollten selbstverständlich aber auch in den akzeptablen Sozialen 
Netzwerken verteilt werden, da sind die Voraussetzungen dafür, daß sie wirksam 
werden auch besser als bei den Datenkraken.

Gruß

Wolfgang
-- 

Wolfgang Romey
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Re: Ist die Botschaft von Richard Stallman zu extrem?

2016-02-29 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Hallo zusammen,

Am Montag, 29. Februar 2016, 17:50:38 schrieb Marcus Möller:
> > Am 29.02.2016 um 16:06 schrieb Theo Schmidt :
> > 
> > Hallo zusammen,
> > 
> > Einige von euch haben vielleicht kürzlich die (englischsprachige) Rede
> > von Richard Stallman (RMS) in Bern, Zürich oder sonst wo gehört. Hier
> > ist die Aufzeichnung der fast 2-stündigen Berner Rede inklusive einiger
> > schön gezeichneten Folien:
> > 
> > http://www.digitale-nachhaltigkeit.unibe.ch/veranstaltungen/vergangene_ver
> > anstaltungen_2016/richard_m_stallman/
> > 
> > Hier ist die von Matthais Stürmer (7 Min.):
> > https://www.youtube.com/watch?v=m15lM80skcs
> 
> Zumindest der Talk in Zürich ist als Webm verfügbar.
> 
> http://www.panter.ch/files/pantalk_rms/160210-PanTalks-Richard_Stallman-FM.w
> ebm
> 
> Wobei ich ihn nicht wirklich sehenswert finde. Meine Meinung zu RMS habe ich
> schon an verschiedensten Stellen dargelegt.
> 
> Ich persönlich distanziere mich klar von ihm uns seinem teilweise recht
> aggressivem Auftreten. Unsere Werte kann man auf deutlich freundlichere und
> nettere Art und Weise propagieren. 

Leider kommt es ja häufig vor, daß Leute durch Vertreter der Freien-Software-
Gemeinschaft eher von der Nutzung Freier Software abgeschreckt werden. Dabei 
ist die Verwendung von Denglish oftmals das kleinste Übel. Inerhalb der 
Gemeinnschaft ist der Ton ja auch häufig zu rau, auch wenn Linnus Torvalds das 
für nötig hält und meint, daß rechtfertigen zu können. So wird man ja leicht 
zu einem Idioten erklärt, wenn man z.B. KDE oder auch Gnome nutzt. Es scheint 
für einige sehr schwer zu akzeptieren zu sein, daß jemand etwas für brauchbar 
hält und mit Zufriedenheit nutzt, was warum auch immer nicht den eigenen 
Ansprüchen genügt.

> Brauchbare Alternativen zeigt er nicht
> auf. Nur zu meckern und mit dem erhobenen Zeigefinger Leute zu beschimpfen,
> hat glaube ich niemand auf Dauer gern. Da er Verstösse gegen die von ihn
> geforderten Massnahmen nicht ahndet, ist er für mich auch diesbezüglich
> unglaubwürdig.
> 
> Was Freie Alternativen zu Youtube angeht, so gibt es afaik zur Zeit nur
> MediaGoblin und das ist ein ziemlicher Mist. 

Jetzt lieferst Du selbst ein Beispiel für raues Verhalten. Du hättest auch 
schreiben können, daß aus Deiner Sicht MediaGoblin (noch) nicht nutzbar ist, 
Mist ist etwas anderes.

> Ich hatte selbst mal eine
> öffentliche Instanz aufgesetzt und mein Server wurde durch einen Fehler in
> dieser Software als Spamschleuder genutzt. Die Entwickler haben zwar
> eingestanden, dass es sich dabei um einen Bug handelt, aber keine grossen
> Bestrebungen an den Tag gelegt es zu fixen.

Leider leiden ja viele Freie Projekte unter einem Mangel an Entwicklern, der 
Grund für unzureichende Reaktin sein kann. Ich werde die Entwicklung von 
MediaGoblin in jedem Fall weiter verfolgen und hoffe, daß es bald zu einer 
nutzbaren Software heran reift.
> 
> Bei mir kommt die Software auf jeden Fall nicht mehr auf den Server.
> Owncloud bietet aber auch die Möglichkeit Videos zu hosten.
> 
> Viele Grüsse
> Marcus Möller
> 

VIele Grüße

Wolfgang
> > RMS erzählt seit Jahren immer dasselbe, aber der Fokus wandelt sich
> > langsam von den reinen Software- und Lizenz-Geschichten zu den möglichen
> > Dystopien wenn mächtige Konzerne immer noch mächtiger werden und die
> > Menschen immer mehr kontrollieren.
> > 
> > Es scheint mir nun, dass seine Botschaft selbst in unseren Kreisen nicht
> > ernst genommen wird, trotz Snowden, usw. Obiges Video und viele ähnliche
> > beweisen dies. RMS bittet jeweils in den den ersten Minuten, seine Rede
> > nur in einem freien Format aufzuzeichnen und sie nur auf einem freien
> > Webserver zu veröffentlichen. Aber das Video kommt auf Youtube! Ich habe
> > meinen Freund Matthias Stürmer, den Chef von
> > digitale-nachhaltigkeit.unibe.ch und unermüdlichen Kämpfer für ganz
> > viele FOSS-Anliegen in der Schweiz, deswegen kritisiert, und er konterte
> > zurecht, dass auch andere FOSS-Gruppierungen Youtube verwenden. Youtube
> > gehört Google und ähnliche Plattformen gehören nicht viel weniger
> > mächtigen Firmen. Es ist unmöglich diese Inhalte anzusehen ohne
> > "beobachtet" zu werden, ausser man greift zu starken und umständlichen
> > Anonymisierwerkzeugen.
> > 
> > Ich scheine in der Schweiz der einzige zu sein, den dies stört. Ein
> > ähnliches Posting wie dieses bei Wilhelm Tux ergab keine einzige
> > Reaktion. Auch Stallman selbst "bittet" nur, er setzt sich aber nicht
> > durch.
> > 
> > Zuerst dachte ich, es sei nur Bequemlichkeit. Youtube und ähnliche
> > Platformen bieten einen einzigartigen Service und man bezahlt "nur" mit
> > einigen Daten. Aber dann habe ich versucht Videos zu finden, die ich
> > schon seit Jahren veröffentlicht hatte, auf privaten Servern. Kein
> > einziges erscheint in Video-Suchmaschinen, z.B. von Swisscows:
> > https://swisscows.ch/video . Und: sucht man hier z.B. nach Richard
> > Stallman, erscheinen ausschliesslich Videos, von denen die Suchmaschine
> > 

Re: Ist die Botschaft von Richard Stallman zu extrem?

2016-02-29 Diskussionsfäden Wolfgang Romey (woro)
Am Montag, 29. Februar 2016, 16:06:58 schrieb Theo Schmidt:
> Hallo zusammen,
> 
> Einige von euch haben vielleicht kürzlich die (englischsprachige) Rede
> von Richard Stallman (RMS) in Bern, Zürich oder sonst wo gehört. Hier
> ist die Aufzeichnung der fast 2-stündigen Berner Rede inklusive einiger
> schön gezeichneten Folien:
> 
> http://www.digitale-nachhaltigkeit.unibe.ch/veranstaltungen/vergangene_veran
> staltungen_2016/richard_m_stallman/
> 
> Hier ist die von Matthais Stürmer (7 Min.):
> https://www.youtube.com/watch?v=m15lM80skcs
> 
> RMS erzählt seit Jahren immer dasselbe, aber der Fokus wandelt sich
> langsam von den reinen Software- und Lizenz-Geschichten zu den möglichen
> Dystopien wenn mächtige Konzerne immer noch mächtiger werden und die
> Menschen immer mehr kontrollieren.
> 
> Es scheint mir nun, dass seine Botschaft selbst in unseren Kreisen nicht
> ernst genommen wird, trotz Snowden, usw. Obiges Video und viele ähnliche
> beweisen dies. RMS bittet jeweils in den den ersten Minuten, seine Rede
> nur in einem freien Format aufzuzeichnen und sie nur auf einem freien
> Webserver zu veröffentlichen. Aber das Video kommt auf Youtube! Ich habe
> meinen Freund Matthias Stürmer, den Chef von
> digitale-nachhaltigkeit.unibe.ch und unermüdlichen Kämpfer für ganz
> viele FOSS-Anliegen in der Schweiz, deswegen kritisiert, und er konterte
> zurecht, dass auch andere FOSS-Gruppierungen Youtube verwenden. Youtube
> gehört Google und ähnliche Plattformen gehören nicht viel weniger
> mächtigen Firmen. Es ist unmöglich diese Inhalte anzusehen ohne
> "beobachtet" zu werden, ausser man greift zu starken und umständlichen
> Anonymisierwerkzeugen.
> 
> Ich scheine in der Schweiz der einzige zu sein, den dies stört. Ein
> ähnliches Posting wie dieses bei Wilhelm Tux ergab keine einzige
> Reaktion. Auch Stallman selbst "bittet" nur, er setzt sich aber nicht durch.
> 
> Zuerst dachte ich, es sei nur Bequemlichkeit. Youtube und ähnliche
> Platformen bieten einen einzigartigen Service und man bezahlt "nur" mit
> einigen Daten. Aber dann habe ich versucht Videos zu finden, die ich
> schon seit Jahren veröffentlicht hatte, auf privaten Servern. Kein
> einziges erscheint in Video-Suchmaschinen, z.B. von Swisscows:
> https://swisscows.ch/video . Und: sucht man hier z.B. nach Richard
> Stallman, erscheinen ausschliesslich Videos, von denen die Suchmaschine
> warnt, dass die Ansicht unmöglich ist, ohne "getrackt" zu werden.
> Verschwörung oder einfache technische Erklärung?
> 
> Normalerweise denke ich wie wohl die meisten: Was geht mich das an, ich
> habe doch nichts zu verbergen und wohne in einem freien Land? Es reicht
> doch, sich von Facebook, usw fern zu halten? Aber dann denke ich: Die
> Entwicklungen überschlagen sich: künstliche Intelligenz, billige,
> süchtig-machene und verstörende Virtuelle-Realität, unkritische
> Konsumenten, unmögliche Regierungen, immer grössere Geldmengen oft in
> gefährlichen Händen. Wo führt das alles hin? Ist es nicht ein Gebot der
> Vernunft, auch im Kleinen vorsichtig zu sein?
> 
> RMS giftelt immer stärker gegen "Open Source"- aber auch "Linux"(ohne
> GNU)-Leute als Menschen, die im besten Fall nur zur Hälfte einsichtig
> sind, und im schlimmsten Fall Werkzeuge der Mächtigen sind, weil sie
> sich nur für's Geschäft oder die Technik interessieren.
> 
> Hat er Recht oder ist er paranoid? Was meint ihr? Bringt es irgend
> etwas, z.B. Stallman's letzte Rede in Webm oder Ogg Theora auf dem FSFE
> Server unterzubringen, wie er das gewünscht hatte, oder wäre dies nur
> eine kaum erkennbare symbolisch und ohnmächtige Geste? Eigentlich
> gehören solche Videos hierhin: https://media.libreplanet.org/ Es hat
> dort schon eine wesentlich kürzere Rede von RMS.
> 
> Oder hat Google/Youtube einfach "gewonnen" und wir können zumindest
> diesbezüglich nichts tun?
> 
> Liebe Grüsse,
> Theo
> ___
> fsfe-de mailing list
> fsfe-de@fsfeurope.org
> https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

Aus meiner Sicht ist nicht die Botschaft zu extrem, sondern zumindestens 
teilweise die Art, wie sie vermittelt werden soll.

Auch ich wundere mich, wenn ich beobachte, daß weiterhin google oder gmail 
oder g+ von Leuten in der der Freien-Software-Gemeinschaft genutzt werden, 
auch die Nutzung von Tor ist ja eher randständig. Zu fast Allem gibt es ja 
inzwischen Freie Alternativen, die gut oder mindestens halbwegs akzeptabel 
laufen; auch zu facebook, twitter und mit Einschränkungen youtube.


RS weist zu recht auch darauf hin, daß durch die smartphones und tablets in 
der Regel den Nutzerinnen wieder schon erreichte Selbstbestimmung über die 
Computer weggeneommen wird, er verweist auch zu Recht darau, daß den Nutzern 
immer weiter die Selbstbestimmung über die Hardware genommen wird; Freie 
Hardware ist dringen notwendig.

Es wird wohl von Vielen in der Freien-Software-Community nicht wahrgenommen 
oder interessiert nicht, daß sich die Situation für Freie Software 

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