Re: [lmn] NetworkManager bei Ubuntu 16.04

2016-10-14 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Stefan,

habe gerade mal mit unserem HULC (Kubuntu 14.04) getestet. Wollte ich
scon immer mal ;-)
- als lokaler Benutzer angemeldet
- WPA-Enterprise-Verbindung mit meinen individuellen Benutzerdaten
hergestellt. Dabei den Haken "Passwort merken" NICHT gesetzt. Verbindung
NICHT für alle Benutzer freigegeben.
- Notebook neu gestartet
- WLAN-Verbindung wird wiederhergestellt und Passwort abgefragt.

-> Frank hat Recht: Network-Manager speichert auch dann außerhalb von
home, wenn sie nur für den aktuellen Benutzer gelten :-(
-> Die aufs-Lösung ist keine Option für Dich.

Gruß Jürgen

Am 14.10.2016 um 13:48 schrieb Juergen Engeland:
> Hallo Stefan,
>
> bei uns ist es anders herum:
> Die WLAN-Verbindung von Schul-Notebooks wird mit einem nur von root
> lesbaren WPA-PSK - den nur die APs kennen, nicht mal ich ;-) - in
> /etc/network/interfaces vor der Anmeldung aufgebaut - nicht mit dem
> Network-Manager - und die SchülerInnen loggen sich mit ihrem
> individuellen Account ein.
> Hierfür haben wir zwei spezielle Accesspoints, die temporär in eine Dose
> in GRUEN gesteckt werden. Das WLAN für BYOD mit WPA-Radius in BLAU ist
> vollkommen unabhängig davon.
>
> Wäre das nicht die einfachste Lösung? Wenn ja, schicke ich Dir bei
> Bedarf gern die auf dem Client relevanten Dateien.
>
> Für Deine Variante könnte es helfen, das home Deines lokalen Account auf
> ein aufs-Dateisystem zu legen. Wenn Du diesen Weg beschreiten möchtest,
> könnte ich Dir einen älteren Artikel aus der c't hierzu zukommen lassen.
>
> Gruß Jürgen
>
>
>
> Am 14.10.2016 um 11:41 schrieb Stefan Leßmann:
>> Hallo,
>>
>> ich stehe vor folgendem Problem:
>>
>> Unser WLAN (WPA2 Enterprise) authentifiziert nicht per Preshared Key,
>> sondern die User geben zur Anmeldung im WLAN direkt im
>> Ubuntu-Network-Manager ihre üblichen Login-Daten ein.
> Wenn ein AccessPoint WPA-PSK und WPA-Enterprise unterstützen soll, muss
> er VLANs verwalten können -> mehrere SSIDs.
> Unsere könnten, aber es gab bislang keinen Bedarf dafür.
> http://network.longshine.de/goods/detail/de/45_80/268
>> Allerdings loggen sich an den Notebooks alle Schüler in einem
>> einheitlichen Account ein.
> Klar, erst dann kommen sie an den Network-Manager heran.
>>  Und Ubuntu merkt sich das Passwort des
>> Nutzers dieses Accounts, der sich zuletzt im WLAN angemeldet hat. Noch
>> schlimmer: Man kann sich im Network-Manager Username und Passwort
>> dieses Nutzers im Klartext anzeigen lassen.
> Das ist in der Tat Mist!
> Die relevanten Dateien müssten sowohl vor dem Anmelden als auch nach dem
> Abmelden und sicherheitshalber gelöscht werden.
> Was helfen könnte ist eine Lösung mit aufs ("Mit einem Wisch ist alles
> weg" in c't), die ich für unseren lokalen Account realisiert habe.
>> Bisher lasse ich die Notebooks halt bei jedem Start syncen, sodass das
>> WLAN für den Standardaccount noch nicht verbunden ist.
>>
>> Allerdings könnte ja ein Schüler sich nur abmelden und den Rechner
>> dann weitergeben. Außerdem ist die Zeit für den Sync bei identischen
>> Notebooks (flotte SSD) mit identischem Image äußerst unterschiedlich
>> (zwischen < 1 Minute und > 20 Minuten; ein Prinzip habe ich dahinter
>> noch nicht erkennen können), was das Arbeiten in der Praxis unmöglich
>> macht.
>>
>> Also würde ich gerne in /etc/linuxmuster-client/post-umount mit einem
>> Script die Konfigurationsdatei löschen, in der der NetworkManager die
>> Login-Daten speichert.
>>
>> Unter /etc/NetworkManager/system-connections fand sich eine Datei mit
>> unserer WLAN-SSID und den Zugangsdaten im Klartext. Nur: Löschen hilft
>> nicht! Der Network-Manager hat nach dem Login im Standardaccount
>> trotzdem noch die Zugangsdaten!
>>
>> Weiß jemand, wo der seine Daten speichert?
> Hoffentlich irgendwo im home. Wo ist egal, wenn man es mit aufs schützt.
>> Grüße,
>> Stefan Leßmann
>>
>> Laura-Schradin-Schule Reutlingen
>> Bismarckstr. 17
>> 72764 Reutlingen
>>
>> Tel.: 07121/485-211
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Re: [lmn] lmn 6.2 cups-browsed findet keine Netzwerkdrucker

2016-10-14 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo,

alle drei Bedingungen sind bei uns erfüllt. Die Drucker werden ja auch
gefunden - solange man nichts mit der Schulkonsole administriert.

Gruß Jürgen



Am 14.10.2016 um 15:40 schrieb Holger Baumhof:
> Hallo,
>
> damit es mit den Druckern vom Server "automatisch" müssen 3 Dinge
> beachtet werden:
>
> 1) auf dem Server auf der Seite https://server:631 muss der Haken bei
> "mit dem server verbundene Drucker im Netz bekannt machen" gesetzt sein
>
> 2) auf dem Client muss in der /etc/cups/client.conf
> foglgendes stehen:
> ServerName 10.16.1.1
>
> 3) auf dem Client muss in der /etc/hosts stehen:
>
> 10.16.1.1  server.lokal server.local
>
> Mit diesen Einstellungen funktioniert das bei mir seit Jahren in
> mehreren Einrichtungen absolut ohne Stress.
>
> Viele Grüße
>
> Holger
>
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Re: [lmn] lmn 6.2 cups-browsed findet keine Netzwerkdrucker

2016-10-14 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo,

damit es mit den Druckern vom Server "automatisch" müssen 3 Dinge
beachtet werden:

1) auf dem Server auf der Seite https://server:631 muss der Haken bei
"mit dem server verbundene Drucker im Netz bekannt machen" gesetzt sein

2) auf dem Client muss in der /etc/cups/client.conf
foglgendes stehen:
ServerName 10.16.1.1

3) auf dem Client muss in der /etc/hosts stehen:

10.16.1.1  server.lokal server.local

Mit diesen Einstellungen funktioniert das bei mir seit Jahren in
mehreren Einrichtungen absolut ohne Stress.

Viele Grüße

Holger


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Mein öffentlicher PGP-key ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net
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Re: [lmn] lmn 6.2 cups-browsed findet keine Netzwerkdrucker

2016-10-14 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Franz,

dieses Problem habe ich auch, seit ich unsere Druckerwarteschlangen von
den Lehrerrechnern aud den Server verlegt habe.

Bislang arbeiten wir ohne Beschränkung - nur dass alle Drucker jetzt
auch dann sichtbar und verfügbar sind, wenn die Lehrerrechner nicht
laufen ...

Ich denke darüber nach, ob ich den einen Printserver nur lasse, wo es
mit der Warteschlange auf dem Lehrerrechner Stress gab (war natürlich
der im Lehrerzimmer ...) und in den Computerräume wieder auf die alte
Lösung zurückgehe, denn dort gab es vorher kaum Probleme damit.

Aber vielleicht bringt dieser Thread ja eine Lösung ;-)

Gruß Jürgen



Am 14.10.2016 um 14:17 schrieb Franz Strauss:
> Hallo !
>  
> Nach der Umstellung auf lmn 6.2 finden unsere Linux-Clients keine
> freigegebenen Drucker per Cups-browsed (sowohl die aus v5.2
> übernommenen, noch neu eingerichtete Drucker). Cups-browsed ist auf
> den Clients inastalliert u. aktiviert. (Browsing on)
>  
> Auf 
> http://docs.linuxmuster.net/de/latest/howtos/printer/4-drucker-zugriffssteuerung.html
> steht: "Zunächst ist jeder neu eingerichtete Netzwerkdrucker im
> gesamten Netz an jeder Arbeitsstation verfügbar.
Das klappt bei uns wunderbar.
> Sie können jedoch den Druckerzugriff auf bestimmte Räume und/oder
> Arbeitsstationen beschränken."
> Verfügbar ist er bei uns aber nur, wenn er einem Raum per Schulkonsole
> zugeordnet wurde.
Dann sieht den Drucker keiner mehr!
>  
> cupsd.conf des Servers im Anschluss.
> Wo kann ich den Fehler suchen ?
>  
> Gruss
> Franz Strauß
> NMS Weitersfeld
>  
>  
> LogLevel info
> ServerAlias *
> # Allow remote access
> Port 631
> Listen /var/run/cups/cups.sock
> Browsing On
> BrowseOrder allow,deny
> BrowseAllow all
> BrowseRemoteProtocols cups
> BrowseAddress 10.255.255.255:631
> BrowseLocalProtocols CUPS dnssd
> DefaultAuthType Basic
> 
>   # Allow remote access...
>   Order allow,deny
>   Allow all
> 
> 
>   Encryption Required
> 
> 
>   AuthType Basic
>   Require user @SYSTEM
> 
> 
>Purge-Jobs Set-Job-Attributes Create-Job-Subscription
> Renew-Subscription Cancel-Subscription Get-Notifications Reprocess-Job
> Cancel-Current-Job Suspend-Current-Job Resume-Job CUPS-Move-Job>
> Require user @OWNER @SYSTEM
> Order deny,allow
>   
>Enable-Printer Disable-Printer Pause-Printer-After-Current-Job
> Hold-New-Jobs Release-Held-New-Jobs Deactivate-Printer
> Activate-Printer Restart-Printer Shutdown-Printer Startup-Printer
> Promote-Job Schedule-Job-After CUPS-Add-Printer CUPS-Delete-Printer
> CUPS-Add-Class CUPS-Delete-Class CUPS-Accept-Jobs CUPS-Reject-Jobs
> CUPS-Set-Default>
> AuthType Basic
> Require user @SYSTEM
> Order deny,allow
>   
>   
> Require user @OWNER @SYSTEM
> Order deny,allow
>   
>   
> Order deny,allow
>   
> 
> Include /etc/cups/access.conf
> MaxClients 50
> MaxJobs 100
> BrowseWebIF Yes
>  
>  
>  
>  
>
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[lmn] lmn 6.2 cups-browsed findet keine Netzwerkdrucker

2016-10-14 Diskussionsfäden Franz Strauss
Hallo !

 

Nach der Umstellung auf lmn 6.2 finden unsere Linux-Clients keine freigegebenen Drucker per Cups-browsed (sowohl die aus v5.2 übernommenen, noch neu eingerichtete Drucker). Cups-browsed ist auf den Clients inastalliert u. aktiviert. (Browsing on)

 

Auf http://docs.linuxmuster.net/de/latest/howtos/printer/4-drucker-zugriffssteuerung.html steht: "Zunächst ist jeder neu eingerichtete Netzwerkdrucker im gesamten Netz an jeder Arbeitsstation verfügbar. Sie können jedoch den Druckerzugriff auf bestimmte Räume und/oder Arbeitsstationen beschränken."

Verfügbar ist er bei uns aber nur, wenn er einem Raum per Schulkonsole zugeordnet wurde.

 

cupsd.conf des Servers im Anschluss.

Wo kann ich den Fehler suchen ?

 

Gruss

Franz Strauß

NMS Weitersfeld

 

 

LogLevel info
ServerAlias *
# Allow remote access
Port 631
Listen /var/run/cups/cups.sock
Browsing On
BrowseOrder allow,deny
BrowseAllow all
BrowseRemoteProtocols cups
BrowseAddress 10.255.255.255:631
BrowseLocalProtocols CUPS dnssd
DefaultAuthType Basic

  # Allow remote access...
  Order allow,deny
  Allow all


  Encryption Required


  AuthType Basic
  Require user @SYSTEM


  
    Require user @OWNER @SYSTEM
    Order deny,allow
  
  
    AuthType Basic
    Require user @SYSTEM
    Order deny,allow
  
  
    Require user @OWNER @SYSTEM
    Order deny,allow
  
  
    Order deny,allow
  

Include /etc/cups/access.conf
MaxClients 50
MaxJobs 100
BrowseWebIF Yes
 

 

 

 
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Re: [lmn] NetworkManager bei Ubuntu 16.04

2016-10-14 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Stefan,

bei uns ist es anders herum:
Die WLAN-Verbindung von Schul-Notebooks wird mit einem nur von root
lesbaren WPA-PSK - den nur die APs kennen, nicht mal ich ;-) - in
/etc/network/interfaces vor der Anmeldung aufgebaut - nicht mit dem
Network-Manager - und die SchülerInnen loggen sich mit ihrem
individuellen Account ein.
Hierfür haben wir zwei spezielle Accesspoints, die temporär in eine Dose
in GRUEN gesteckt werden. Das WLAN für BYOD mit WPA-Radius in BLAU ist
vollkommen unabhängig davon.

Wäre das nicht die einfachste Lösung? Wenn ja, schicke ich Dir bei
Bedarf gern die auf dem Client relevanten Dateien.

Für Deine Variante könnte es helfen, das home Deines lokalen Account auf
ein aufs-Dateisystem zu legen. Wenn Du diesen Weg beschreiten möchtest,
könnte ich Dir einen älteren Artikel aus der c't hierzu zukommen lassen.

Gruß Jürgen



Am 14.10.2016 um 11:41 schrieb Stefan Leßmann:
> Hallo,
>
> ich stehe vor folgendem Problem:
>
> Unser WLAN (WPA2 Enterprise) authentifiziert nicht per Preshared Key,
> sondern die User geben zur Anmeldung im WLAN direkt im
> Ubuntu-Network-Manager ihre üblichen Login-Daten ein.
Wenn ein AccessPoint WPA-PSK und WPA-Enterprise unterstützen soll, muss
er VLANs verwalten können -> mehrere SSIDs.
Unsere könnten, aber es gab bislang keinen Bedarf dafür.
http://network.longshine.de/goods/detail/de/45_80/268
> Allerdings loggen sich an den Notebooks alle Schüler in einem
> einheitlichen Account ein.
Klar, erst dann kommen sie an den Network-Manager heran.
>  Und Ubuntu merkt sich das Passwort des
> Nutzers dieses Accounts, der sich zuletzt im WLAN angemeldet hat. Noch
> schlimmer: Man kann sich im Network-Manager Username und Passwort
> dieses Nutzers im Klartext anzeigen lassen.
Das ist in der Tat Mist!
Die relevanten Dateien müssten sowohl vor dem Anmelden als auch nach dem
Abmelden und sicherheitshalber gelöscht werden.
Was helfen könnte ist eine Lösung mit aufs ("Mit einem Wisch ist alles
weg" in c't), die ich für unseren lokalen Account realisiert habe.
>
> Bisher lasse ich die Notebooks halt bei jedem Start syncen, sodass das
> WLAN für den Standardaccount noch nicht verbunden ist.
>
> Allerdings könnte ja ein Schüler sich nur abmelden und den Rechner
> dann weitergeben. Außerdem ist die Zeit für den Sync bei identischen
> Notebooks (flotte SSD) mit identischem Image äußerst unterschiedlich
> (zwischen < 1 Minute und > 20 Minuten; ein Prinzip habe ich dahinter
> noch nicht erkennen können), was das Arbeiten in der Praxis unmöglich
> macht.
>
> Also würde ich gerne in /etc/linuxmuster-client/post-umount mit einem
> Script die Konfigurationsdatei löschen, in der der NetworkManager die
> Login-Daten speichert.
>
> Unter /etc/NetworkManager/system-connections fand sich eine Datei mit
> unserer WLAN-SSID und den Zugangsdaten im Klartext. Nur: Löschen hilft
> nicht! Der Network-Manager hat nach dem Login im Standardaccount
> trotzdem noch die Zugangsdaten!
>
> Weiß jemand, wo der seine Daten speichert?
Hoffentlich irgendwo im home. Wo ist egal, wenn man es mit aufs schützt.
>
> Grüße,
> Stefan Leßmann
>
> Laura-Schradin-Schule Reutlingen
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> 72764 Reutlingen
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Re: [lmn] Linuxmuster.net & MDM

2016-10-14 Diskussionsfäden Jochen Rupp

Hallo Christoph,


Lange Vorrede, kurze Frage(n):
Kennt jemand von Euch ein interessantes MDM für Tablets, das sich
langfristig an die Linuxmuster.net anbinden ließe ? (Open Source bevorzugt,
Android bevorzugt).


Würde mich auch interessieren! Wobei MDM vielleicht erstmal näher  
definiert werden müsste: was soll eine MDM-Lösung alles können? Aus  
meiner Sicht u.a. (schnell mal in's Unreine gedacht):

- Apps installieren/deinstallieren
- Apps sperren / whitelisting
- System auf Sollzustand zurücksetzen
- Kamera sperren!
- Mikrofon sperren!
- ...

Ich vermute mal, dass eine gescheite MDM, die alle Anforderungen  
erfüllt, ordentlich Geld kostet aber imho kommt man da nicht wirklich  
drum herum, bzw. würde ansonsten anschließend (bei der  
Turnschuhadministration) draufzahlen.
Das ist aber das, was man den Leuten (SL, Schulträger etc) erst mal  
begreiflich machen muss, die zwar alle schon mal das ein oder Tablett  
in den Händen gehalten haben und bei den angekündigten Millionen schon  
anfangen, zu rechnen, wie viele Tabletts sie davon kaufen können aber  
die "Nebenkosten" werden dabei getrost ignoriert.


Viele Grüße,
Jochen



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[lmn] NetworkManager bei Ubuntu 16.04

2016-10-14 Diskussionsfäden Stefan Leßmann
Hallo,

ich stehe vor folgendem Problem:

Unser WLAN (WPA2 Enterprise) authentifiziert nicht per Preshared Key,
sondern die User geben zur Anmeldung im WLAN direkt im
Ubuntu-Network-Manager ihre üblichen Login-Daten ein.
Allerdings loggen sich an den Notebooks alle Schüler in einem
einheitlichen Account ein. Und Ubuntu merkt sich das Passwort des
Nutzers dieses Accounts, der sich zuletzt im WLAN angemeldet hat. Noch
schlimmer: Man kann sich im Network-Manager Username und Passwort
dieses Nutzers im Klartext anzeigen lassen.

Bisher lasse ich die Notebooks halt bei jedem Start syncen, sodass das
WLAN für den Standardaccount noch nicht verbunden ist.

Allerdings könnte ja ein Schüler sich nur abmelden und den Rechner
dann weitergeben. Außerdem ist die Zeit für den Sync bei identischen
Notebooks (flotte SSD) mit identischem Image äußerst unterschiedlich
(zwischen < 1 Minute und > 20 Minuten; ein Prinzip habe ich dahinter
noch nicht erkennen können), was das Arbeiten in der Praxis unmöglich
macht.

Also würde ich gerne in /etc/linuxmuster-client/post-umount mit einem
Script die Konfigurationsdatei löschen, in der der NetworkManager die
Login-Daten speichert.

Unter /etc/NetworkManager/system-connections fand sich eine Datei mit
unserer WLAN-SSID und den Zugangsdaten im Klartext. Nur: Löschen hilft
nicht! Der Network-Manager hat nach dem Login im Standardaccount
trotzdem noch die Zugangsdaten!

Weiß jemand, wo der seine Daten speichert?

Grüße,
Stefan Leßmann

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[lmn] Linuxmuster.net & MDM

2016-10-14 Diskussionsfäden Christoph Günschmann
Liebe Linuxmusterfreunde,

eben erhalte ich wieder mal eine Anregung meines SLs, in Form einer Werbung
für Tablets an Schulen (Snappet). Ich solle entscheiden, ob wir uns da mit
den jetzt bald zu erwartenden 125.000 Euro aus dem 5Mill.-Paket von Frau
Wanka beteiligen sollten, sprich, Tablets anschaffen etc.
Ich habe ihm bereits zurückgeschrieben, dass ich denke, dass in naher
Zukunft Hunderte von Schul-IT-Firmen ihre Chance sehen, ihre Produkte an
den Mann zu bringen und wir jetzt zunächst mal überhaupt nicht schnell auf
irgendwelche Züge aufspringen müssen oder sollten, sondern kühl abwarten
können, wie sich der Markt entwickelt.

Aber natürlich bin ich sehr interessiert an der Entwicklung auf dem
Tabletbereich, da die Dinger ja mal schnell verteilt wären und eine etwas
andere Unterrichtsform ermöglichen würden als die behäbigeren
Notebook-Ausgaben. Auf der anderen Seite ist gerade das Schnell-Schnell ein
Problem: Das auf dem Tablet Ergoogelte wird noch schneller vergessen als
das am Computer Recherchierte. Dies hängt mit der autonomen Ökonomie des
Gedächtnisses zusammen: Was ich eben mal schnell nachsehen kann, darf ich
auch schneller vergessen. Daher sind Tablets m.E. immer nur Teilaspekte
einer digitalen Lernform - und bei Weitem auch nicht die interessantesten!

Lange Vorrede, kurze Frage(n):
Kennt jemand von Euch ein interessantes MDM für Tablets, das sich
langfristig an die Linuxmuster.net anbinden ließe ? (Open Source bevorzugt,
Android bevorzugt).
Und: Kennt jemand ein ernstzunehmendes Linux-Tablet ? (Nein, nicht das
WeTab...).
Und: Wie macht Ihr das in Zukunft mit all den Handys, den Tablets, dem
BYOD-Zeuchs ?

Liebe Grüße,
Christoph Günschmannn
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[lmn] Xenial: persönliche Programmeinstellungen speichern mit dconf?

2016-10-14 Diskussionsfäden Schule Führinger
Hallo!

Ich speichere fleissig von diversen Programmen persönliche
Einstellungen und lasse sie mit usersettings-opt.conf verlinken. Das
klappte auch mit dem Virt-manager bisher prima.

Seit 16.04 speichert dieser seine Einstellungen (also den Server-Link
etc.) in der dconf-Datenbank.
Gibt es einen Mechanismus, auch diese beim Login anzupassen oder
gleich ganz zu verlinken?

Danke für Tipps

Max

-- 
Max Führinger

Eichendorff-Gymnasium Ettlingen
-
System:
- Virtualisiert mit KVM auf Ubuntu 12.04
- IPFire 2.19, Core 103 (linuxmuster-ipfire 1.2.6-0ubuntu0)
- linuxmuster.net 6.1.2-0ubuntu0
  mit Linbo 2.2.14-0 (für IBM T41) bzw. Linbo 2.2.16-0
Erweiterungen: Openschulportfolio, mrbs, apt-cacher, OwnCloud 9.1
Clients: Ubuntu 12.04 32bit, 14.04 und 16.04 64bit.
-
___
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