Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-27 Diskussionsfäden ScubbX
Hallo! 

Der GIP Adressdatensatz ist nicht als OGD freigegeben. Daher vermutest du 
wahrscheinlich, dass ich den GIP Straßengraphen meinte.

Lg, Markus (Scubbx) 

Am 26. Juni 2019 22:32:24 MESZ schrieb Johann Haag :
>
>
>> Am 26.06.2019 um 17:18 schrieb ScubbX via Talk-at
>:
>> 
>> Eine kleine Korrektur zu den drei Kategorien: diese sind:
>> 
>> - Adressdatensatz
>+ Zähladresse entlang von Straßen im Osten
>+ Grundstück Zutritt Adresse
>+ Gebäudeadresse
>+ Identadresse
>+ Katastraladresse
>> - Gebäudedatensatz
>+ Art der Beheizung
>+ Anzahl der Geschosse
>+ Lage der Geschosse
>+ Flächen der einzelnen Nutzungseinheiten….usw
>> - und GIP Datensatz
>Gip ist keine Adresse sondern ein Straßengraph
>> 
>> 
>> Am 26.06.19 um 14:23 schrieb ScubbX:
>>> Hallo!
>>> 
>>> Zum allgemeinen Verständnis und Erklärung der amtlichen Adressdaten
>des BEV:
>>> 
>>> Das BEV sammelt und stellt die Adressdaten nur zur Verfügung. Die
>Adressen werden von jeder Gemeinde selbst über ein Web-Portal
>eingetragen und verwaltet.
>>> 
>>> Es gibt 3 Adressdatensätze:
>>> - Einen, der die Adressen auf Gebäude bezieht,
>>> - einen der sich auf das Grundstück bezieht
>>> - und einen, der die Adresskoordinate auf dem GIP
>("GraphenIntegrationsPlattform", ein freier amtlicher Datensatz von
>Straßen Österreichs) Graphen abbildet.
>>> 
>>> Die beiden ersten sind zum Großteil (jede Gemeinde kann Adressen
>makrieren, damit diese nicht publik werden - fragt mich nicht, welche
>das dann sind, das weiß ich auch nicht, es handelt sich aber nur um
>sehr wenige, spezielle Punkte) als OpenGovernment Datensatz des BEV als
>Stichtagsdatensatz (gilt immer für ein halbes Jahr, glaube ich) frei
>erhältlich.
>>> Je nachdem, welchen der Datensätze man verwendet
>(Gebäude/Grundstück) ergeben sich dann Differenzen.
>>> 
>>> Diese Daten sind auch nicht perfekt. Mit der Zeit werden diese Daten
>aber von den Gemeinden überarbeitet und die Lage derselben immer weiter
>verbessert.
>>> 
>>> lg, Markus (ScubbX)
>>> 
>>> 
>>> Am 26.06.19 um 13:34 schrieb Florian Michaeler:
 Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert
>sich die Bezeichnung craftmapper?
 
 Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier
>in Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80%
>mit der örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen
>gepasst haben. Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin
>seit dem bei öffentlichen Daten vorsichtiger geworden.
 
 Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen
>dehnen durchaus Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar
>sind wenn sie auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.
 
 Lg
 Florian
 
 Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag
>:
 
 Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich
>sieht,
 hält sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso
 wichtiger sind automatisierte Verfahren.
 Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts
>des
 eigenen Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap
 Mitwirkenden, ist der von einigen formulierter Anspruch, OSM
>sei
 besser als Amtliches in keiner Weise zu halten.
 Ref: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560
 
 -- Johann Haag
 OSM addresshistory*org
 
 
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>Grüße Johann
>OSM:addresshistory*org

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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden Johann Haag


> Am 26.06.2019 um 17:18 schrieb ScubbX via Talk-at :
> 
> Eine kleine Korrektur zu den drei Kategorien: diese sind:
> 
> - Adressdatensatz
+ Zähladresse entlang von Straßen im Osten
+ Grundstück Zutritt Adresse
+ Gebäudeadresse
+ Identadresse
+ Katastraladresse
> - Gebäudedatensatz
+ Art der Beheizung
+ Anzahl der Geschosse
+ Lage der Geschosse
+ Flächen der einzelnen Nutzungseinheiten….usw
> - und GIP Datensatz
Gip ist keine Adresse sondern ein Straßengraph
> 
> 
> Am 26.06.19 um 14:23 schrieb ScubbX:
>> Hallo!
>> 
>> Zum allgemeinen Verständnis und Erklärung der amtlichen Adressdaten des BEV:
>> 
>> Das BEV sammelt und stellt die Adressdaten nur zur Verfügung. Die Adressen 
>> werden von jeder Gemeinde selbst über ein Web-Portal eingetragen und 
>> verwaltet.
>> 
>> Es gibt 3 Adressdatensätze:
>> - Einen, der die Adressen auf Gebäude bezieht,
>> - einen der sich auf das Grundstück bezieht
>> - und einen, der die Adresskoordinate auf dem GIP 
>> ("GraphenIntegrationsPlattform", ein freier amtlicher Datensatz von Straßen 
>> Österreichs) Graphen abbildet.
>> 
>> Die beiden ersten sind zum Großteil (jede Gemeinde kann Adressen makrieren, 
>> damit diese nicht publik werden - fragt mich nicht, welche das dann sind, 
>> das weiß ich auch nicht, es handelt sich aber nur um sehr wenige, spezielle 
>> Punkte) als OpenGovernment Datensatz des BEV als Stichtagsdatensatz (gilt 
>> immer für ein halbes Jahr, glaube ich) frei erhältlich.
>> Je nachdem, welchen der Datensätze man verwendet (Gebäude/Grundstück) 
>> ergeben sich dann Differenzen.
>> 
>> Diese Daten sind auch nicht perfekt. Mit der Zeit werden diese Daten aber 
>> von den Gemeinden überarbeitet und die Lage derselben immer weiter 
>> verbessert.
>> 
>> lg, Markus (ScubbX)
>> 
>> 
>> Am 26.06.19 um 13:34 schrieb Florian Michaeler:
>>> Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert sich die 
>>> Bezeichnung craftmapper?
>>> 
>>> Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier in 
>>> Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80% mit der 
>>> örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen gepasst 
>>> haben. Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin seit dem bei 
>>> öffentlichen Daten vorsichtiger geworden.
>>> 
>>> Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen dehnen 
>>> durchaus Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar sind wenn 
>>> sie auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.
>>> 
>>> Lg
>>> Florian
>>> 
>>> Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag :
>>> 
>>> Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht,
>>> hält sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso
>>> wichtiger sind automatisierte Verfahren.
>>> Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des
>>> eigenen Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap
>>> Mitwirkenden, ist der von einigen formulierter Anspruch, OSM sei
>>> besser als Amtliches in keiner Weise zu halten.
>>> Ref: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560
>>> 
>>> -- Johann Haag
>>> OSM addresshistory*org
>>> 
>>> 
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>>> Diese Nachricht wurde von meinem Smartphone gesendet.
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> 

Grüße Johann
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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden Johann Haag
Am Mi., 26. Juni 2019 um 17:19 Uhr schrieb ScubbX :

> Hallo!
>
> Ein paar detailiertere Informationen zu den amtlichen Adressdaten:
>
> Die rechtlich vorgegebene Struktur und Herkunft der unterschiedlichen
> Informationen des amtlichen Adressdtensatzes sind in der
> Adressregisterverordnung 2016 beschrieben:
>
> https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen=20009481
>
> Dieser Folder des BEV beschreibt das darum herum etwas genauer:
>
> http://www.bev.gv.at/pls/portal/docs/PAGE/BEV_PORTAL_CONTENT_ALLGEMEIN/0550_SUPPORT/0500_DOWNLOADS/PRODUKTFOLDER/Oesterreichisches_Adressregister-Folder.pdf
>
> Und hier ist die Schnittstellenbeschreibung für die OGD Adressdaten des
> BEV:
>
> http://www.bev.gv.at/pls/portal/docs/PAGE/BEV_PORTAL_CONTENT_ALLGEMEIN/0200_PRODUKTE/SCHNITTSTELLENBESCHREIBUNGEN/BEV_S_AD_ADRESSE_RELATIONALE_TABELLEN-STICHTAGSDATEN-CSV_V1.3.PDF
>
> Der komplette Ablauf einer Adresse sieht folgendermaßen aus:
> Gemeinde -> (AdressClient der Statistik <-> GeoCodierungsClient des BEV
> -> Datensammlung Statistik) ->

Ich vermute, hier werden verschiedenen Adresskategorien, zu einem Datensatz
zusammengemixt

> Datensammlung im BEV

möglicherweise aber auch erst hier

> -> Abgabe
>

Lg Johann
OSM:addresshistory*org

>
>
> Am 26.06.19 um 14:23 schrieb ScubbX:
> > Hallo!
> >
> > Zum allgemeinen Verständnis und Erklärung der amtlichen Adressdaten
> > des BEV:
> >
> > Das BEV sammelt und stellt die Adressdaten nur zur Verfügung. Die
> > Adressen werden von jeder Gemeinde selbst über ein Web-Portal
> > eingetragen und verwaltet.
> >
> > Es gibt 3 Adressdatensätze:
> > - Einen, der die Adressen auf Gebäude bezieht,
> > - einen der sich auf das Grundstück bezieht
> > - und einen, der die Adresskoordinate auf dem GIP
> > ("GraphenIntegrationsPlattform", ein freier amtlicher Datensatz von
> > Straßen Österreichs) Graphen abbildet.
> >
> > Die beiden ersten sind zum Großteil (jede Gemeinde kann Adressen
> > makrieren, damit diese nicht publik werden - fragt mich nicht, welche
> > das dann sind, das weiß ich auch nicht, es handelt sich aber nur um
> > sehr wenige, spezielle Punkte) als OpenGovernment Datensatz des BEV
> > als Stichtagsdatensatz (gilt immer für ein halbes Jahr, glaube ich)
> > frei erhältlich.
> > Je nachdem, welchen der Datensätze man verwendet (Gebäude/Grundstück)
> > ergeben sich dann Differenzen.
> >
> > Diese Daten sind auch nicht perfekt. Mit der Zeit werden diese Daten
> > aber von den Gemeinden überarbeitet und die Lage derselben immer
> > weiter verbessert.
> >
> > lg, Markus (ScubbX)
> >
> >
> > Am 26.06.19 um 13:34 schrieb Florian Michaeler:
> >> Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert sich
> >> die Bezeichnung craftmapper?
> >>
> >> Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier in
> >> Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80%
> >> mit der örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen
> >> gepasst haben. Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin
> >> seit dem bei öffentlichen Daten vorsichtiger geworden.
> >>
> >> Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen dehnen
> >> durchaus Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar sind
> >> wenn sie auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.
> >>
> >> Lg
> >> Florian
> >>
> >> Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag :
> >>
> >> Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht,
> >> hält sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso
> >> wichtiger sind automatisierte Verfahren.
> >> Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des
> >> eigenen Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap
> >> Mitwirkenden, ist der von einigen formulierter Anspruch, OSM sei
> >> besser als Amtliches in keiner Weise zu halten.
> >> Ref: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560
> >>
> >> -- Johann Haag
> >> OSM addresshistory*org
> >>
> >>
> >> --
> >> Diese Nachricht wurde von meinem Smartphone gesendet.
> >>
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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden ScubbX via Talk-at

Eine kleine Korrektur zu den drei Kategorien: diese sind:

- Adressdatensatz
- Gebäudedatensatz
- und GIP Datensatz


Am 26.06.19 um 14:23 schrieb ScubbX:

Hallo!

Zum allgemeinen Verständnis und Erklärung der amtlichen Adressdaten 
des BEV:


Das BEV sammelt und stellt die Adressdaten nur zur Verfügung. Die 
Adressen werden von jeder Gemeinde selbst über ein Web-Portal 
eingetragen und verwaltet.


Es gibt 3 Adressdatensätze:
- Einen, der die Adressen auf Gebäude bezieht,
- einen der sich auf das Grundstück bezieht
- und einen, der die Adresskoordinate auf dem GIP 
("GraphenIntegrationsPlattform", ein freier amtlicher Datensatz von 
Straßen Österreichs) Graphen abbildet.


Die beiden ersten sind zum Großteil (jede Gemeinde kann Adressen 
makrieren, damit diese nicht publik werden - fragt mich nicht, welche 
das dann sind, das weiß ich auch nicht, es handelt sich aber nur um 
sehr wenige, spezielle Punkte) als OpenGovernment Datensatz des BEV 
als Stichtagsdatensatz (gilt immer für ein halbes Jahr, glaube ich) 
frei erhältlich.
Je nachdem, welchen der Datensätze man verwendet (Gebäude/Grundstück) 
ergeben sich dann Differenzen.


Diese Daten sind auch nicht perfekt. Mit der Zeit werden diese Daten 
aber von den Gemeinden überarbeitet und die Lage derselben immer 
weiter verbessert.


lg, Markus (ScubbX)


Am 26.06.19 um 13:34 schrieb Florian Michaeler:
Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert sich 
die Bezeichnung craftmapper?


Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier in 
Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80% 
mit der örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen 
gepasst haben. Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin 
seit dem bei öffentlichen Daten vorsichtiger geworden.


Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen dehnen 
durchaus Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar sind 
wenn sie auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.


Lg
Florian

Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag :

    Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht,
    hält sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso
    wichtiger sind automatisierte Verfahren.
    Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des
    eigenen Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap
    Mitwirkenden, ist der von einigen formulierter Anspruch, OSM sei
    besser als Amtliches in keiner Weise zu halten.
    Ref: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560

    --     Johann Haag
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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden ScubbX

Hallo!

Ein paar detailiertere Informationen zu den amtlichen Adressdaten:

Die rechtlich vorgegebene Struktur und Herkunft der unterschiedlichen 
Informationen des amtlichen Adressdtensatzes sind in der 
Adressregisterverordnung 2016 beschrieben: 
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen=20009481


Dieser Folder des BEV beschreibt das darum herum etwas genauer: 
http://www.bev.gv.at/pls/portal/docs/PAGE/BEV_PORTAL_CONTENT_ALLGEMEIN/0550_SUPPORT/0500_DOWNLOADS/PRODUKTFOLDER/Oesterreichisches_Adressregister-Folder.pdf


Und hier ist die Schnittstellenbeschreibung für die OGD Adressdaten des 
BEV: 
http://www.bev.gv.at/pls/portal/docs/PAGE/BEV_PORTAL_CONTENT_ALLGEMEIN/0200_PRODUKTE/SCHNITTSTELLENBESCHREIBUNGEN/BEV_S_AD_ADRESSE_RELATIONALE_TABELLEN-STICHTAGSDATEN-CSV_V1.3.PDF


Der komplette Ablauf einer Adresse sieht folgendermaßen aus:
Gemeinde -> (AdressClient der Statistik <-> GeoCodierungsClient des BEV 
-> Datensammlung Statistik) -> Datensammlung im BEV -> Abgabe


lg, Markus (ScubbX)


Am 26.06.19 um 14:23 schrieb ScubbX:

Hallo!

Zum allgemeinen Verständnis und Erklärung der amtlichen Adressdaten 
des BEV:


Das BEV sammelt und stellt die Adressdaten nur zur Verfügung. Die 
Adressen werden von jeder Gemeinde selbst über ein Web-Portal 
eingetragen und verwaltet.


Es gibt 3 Adressdatensätze:
- Einen, der die Adressen auf Gebäude bezieht,
- einen der sich auf das Grundstück bezieht
- und einen, der die Adresskoordinate auf dem GIP 
("GraphenIntegrationsPlattform", ein freier amtlicher Datensatz von 
Straßen Österreichs) Graphen abbildet.


Die beiden ersten sind zum Großteil (jede Gemeinde kann Adressen 
makrieren, damit diese nicht publik werden - fragt mich nicht, welche 
das dann sind, das weiß ich auch nicht, es handelt sich aber nur um 
sehr wenige, spezielle Punkte) als OpenGovernment Datensatz des BEV 
als Stichtagsdatensatz (gilt immer für ein halbes Jahr, glaube ich) 
frei erhältlich.
Je nachdem, welchen der Datensätze man verwendet (Gebäude/Grundstück) 
ergeben sich dann Differenzen.


Diese Daten sind auch nicht perfekt. Mit der Zeit werden diese Daten 
aber von den Gemeinden überarbeitet und die Lage derselben immer 
weiter verbessert.


lg, Markus (ScubbX)


Am 26.06.19 um 13:34 schrieb Florian Michaeler:
Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert sich 
die Bezeichnung craftmapper?


Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier in 
Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80% 
mit der örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen 
gepasst haben. Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin 
seit dem bei öffentlichen Daten vorsichtiger geworden.


Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen dehnen 
durchaus Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar sind 
wenn sie auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.


Lg
Florian

Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag :

    Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht,
    hält sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso
    wichtiger sind automatisierte Verfahren.
    Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des
    eigenen Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap
    Mitwirkenden, ist der von einigen formulierter Anspruch, OSM sei
    besser als Amtliches in keiner Weise zu halten.
    Ref: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560

    --     Johann Haag
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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden Johann Haag
Der Verortungsclient der Statistik Austria, liefert also wenigstens drei 
getrennte Kategorieren von Adressen an die Statistik Austria, wenn nicht mehr 
(z.B. Zähladressen im Osten von Österreich, welche dort entlang der Straßen 
gesetzt sind). Wenn eine Gemeinde oder eine Stadt, ihre Adressen per 
Verortungsclient administriert, so liefert dieser die Kategorie der jeweiligen 
Adresse an die Gemeinde aus. Die Art der Adresse wird also definitiv auf dem 
Server der Statistik Austria vorgehalten.
Das BEV mixt nun, für den uns zur Verfügung gestellten Open Data Satz, 
sämtliche Adresskategorien in einen einzigen Datenkonvolut zusammen. Es wäre 
also möglich, auch beim Open Data Satz, die Information welcherart die 
jeweilige Adresse ist, mitzuliefern. Das erfolgt aber bislang nicht, darf ich 
fragen warum.

Grüße Johann
OSM: addresshistory*org

> Am 26.06.2019 um 14:23 schrieb ScubbX :
> 
> Hallo!
> 
> Zum allgemeinen Verständnis und Erklärung der amtlichen Adressdaten des BEV:
> 
> Das BEV sammelt und stellt die Adressdaten nur zur Verfügung. Die Adressen 
> werden von jeder Gemeinde selbst über ein Web-Portal eingetragen und 
> verwaltet.
> 
> Es gibt 3 Adressdatensätze:
> - Einen, der die Adressen auf Gebäude bezieht,
> - einen der sich auf das Grundstück bezieht
> - und einen, der die Adresskoordinate auf dem GIP 
> ("GraphenIntegrationsPlattform", ein freier amtlicher Datensatz von Straßen 
> Österreichs) Graphen abbildet.
> 
> Die beiden ersten sind zum Großteil (jede Gemeinde kann Adressen makrieren, 
> damit diese nicht publik werden - fragt mich nicht, welche das dann sind, das 
> weiß ich auch nicht, es handelt sich aber nur um sehr wenige, spezielle 
> Punkte) als OpenGovernment Datensatz des BEV als Stichtagsdatensatz (gilt 
> immer für ein halbes Jahr, glaube ich) frei erhältlich.
> Je nachdem, welchen der Datensätze man verwendet (Gebäude/Grundstück) ergeben 
> sich dann Differenzen.
> 
> Diese Daten sind auch nicht perfekt. Mit der Zeit werden diese Daten aber von 
> den Gemeinden überarbeitet und die Lage derselben immer weiter verbessert.
> 
> lg, Markus (ScubbX)
> 
> 
> Am 26.06.19 um 13:34 schrieb Florian Michaeler:
>> Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert sich die 
>> Bezeichnung craftmapper?
>> 
>> Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier in 
>> Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80% mit der 
>> örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen gepasst haben. 
>> Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin seit dem bei 
>> öffentlichen Daten vorsichtiger geworden.
>> 
>> Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen dehnen 
>> durchaus Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar sind wenn 
>> sie auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.
>> 
>> Lg
>> Florian
>> 
>> Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag :
>> 
>>Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht,
>>hält sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso
>>wichtiger sind automatisierte Verfahren.
>>Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des
>>eigenen Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap
>>Mitwirkenden, ist der von einigen formulierter Anspruch, OSM sei
>>besser als Amtliches in keiner Weise zu halten.
>>Ref: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560
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>>-- Johann Haag
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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden ScubbX

Hallo!

Zum allgemeinen Verständnis und Erklärung der amtlichen Adressdaten des BEV:

Das BEV sammelt und stellt die Adressdaten nur zur Verfügung. Die 
Adressen werden von jeder Gemeinde selbst über ein Web-Portal 
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Es gibt 3 Adressdatensätze:
- Einen, der die Adressen auf Gebäude bezieht,
- einen der sich auf das Grundstück bezieht
- und einen, der die Adresskoordinate auf dem GIP 
("GraphenIntegrationsPlattform", ein freier amtlicher Datensatz von 
Straßen Österreichs) Graphen abbildet.


Die beiden ersten sind zum Großteil (jede Gemeinde kann Adressen 
makrieren, damit diese nicht publik werden - fragt mich nicht, welche 
das dann sind, das weiß ich auch nicht, es handelt sich aber nur um sehr 
wenige, spezielle Punkte) als OpenGovernment Datensatz des BEV als 
Stichtagsdatensatz (gilt immer für ein halbes Jahr, glaube ich) frei 
erhältlich.
Je nachdem, welchen der Datensätze man verwendet (Gebäude/Grundstück) 
ergeben sich dann Differenzen.


Diese Daten sind auch nicht perfekt. Mit der Zeit werden diese Daten 
aber von den Gemeinden überarbeitet und die Lage derselben immer weiter 
verbessert.


lg, Markus (ScubbX)


Am 26.06.19 um 13:34 schrieb Florian Michaeler:
Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert sich 
die Bezeichnung craftmapper?


Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier in 
Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80% 
mit der örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen 
gepasst haben. Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin 
seit dem bei öffentlichen Daten vorsichtiger geworden.


Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen dehnen 
durchaus Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar sind 
wenn sie auf einen Fehler aufmerksam gemacht werden.


Lg
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Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag :

Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht,
hält sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso
wichtiger sind automatisierte Verfahren.
Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des
eigenen Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap
Mitwirkenden, ist der von einigen formulierter Anspruch, OSM sei
besser als Amtliches in keiner Weise zu halten.
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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden Johann Haag
Ich verstehe wenn es die Firma Geofabrik in Adressen eher locker nimmt, ist
doch das eigene Kernprodukt ein anderes. In eigenem Anliegen
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Proposed_features/Empfehlung_zur_Verwendung_von_Multipolygonen
ist man hingegen nicht so leger.

Am Mi., 26. Juni 2019 um 09:28 Uhr schrieb Frederik Ramm <
frede...@remote.org>:

> Hallo,
>
> On 26.06.19 07:41, Johann Haag wrote:
> > Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht, hält
> > sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso wichtiger
> > sind automatisierte Verfahren.
>
> Das ist ein Trugschluss, dem sonst eher unsere amerikanischen Freunde
> aufsitzen, und zwar gleich doppelt: Erstens können Importe keine Mapper
> ersetzen, und zweitens ist Österreich von allen Ländern auf der Welt
> dasjenige mit den *meisten* Mappern pro 1000 Einwohner!
> (https://www.openstreetmap.org/user/SimonPoole/diary/40246)
>
> Unser Ziel bei OpenStreetMap ist doch nicht, eine "tote" Datenbank zu
> schaffen, hinter der keine Leute stehen, die sie auch aktuell halten.
> Unser großer Vortreil gegenüber allen anderen Datenquellen ist, dass bei
> uns echte Menschen mit lokalem Wissen hinter den Daten stehen.
>
> Wenn wir "besser" sind als andere, dann nicht, weil man bei uns alles
> findet, was man bei den Amtlichen auch findet, sondern weil bei uns die
> Daten nochmal von Menschen gegengeprüft wurden - *mindestens* mal am
> Luftbild, idealerweise aber vor Ort.
>
> Datenimporte in Gegenden, wo keine Mapper dahinterstehen, die diese
> Daten dann auch pflegen, sind reine Kosmetik - sie lassen OSM gut
> aussehen, aber innendrin fault es.
>
Es reicht in einer gut gemappten Gemeinde, dass unser craftmapper die
Chance zu erhalten, bei einem gerade genehmigten Neubau dessen fehlende
Adresse hinzuzufügen. Amtliche Systeme reagieren in Adressen mit
mehrmonatiger Verzögerung. Das ist die Chance von OpenStreetMap besser zu
sein. Wenn aber in OpenStreetMap von Haus aus riesige Adresslücken klaffen,
werden und können wir von niemanden ernst genommen werden. Auch geht die
Motivation in einem ansonsten adresslosen Gebiet, einen Neubau einzutragen
sicher gegen Null.

>
> Wer für seinen Anwendungsfall dringend Bedarf an amtlichen Adressen hat,
> der braucht die deswegen nicht nach OSM zu importieren. Man kann sich
> z.B. einen Karten-Renderer hernehmen und zusötzlich zu OSM-Adressen auch
> die (aus einem Shapefile geladenen) amtlichen Adressen anzeigen.
>
> Diese Empfehlung kommt einer  Bankrotterklärung von OpenStreetMap gleich,
Du kannst genauso gleich, auf in Österreich existierende Länder GIS Systeme
verweisen. Beispiel
https://www.tirol.gv.at/statistik-budget/tiris/adressen-suchen/

> OpenStreetMap ist kein Sammel- und Verteilmechanismus für amtliche Daten.
>
Urlauber welche Österreich besuchen, und bereits OpenStreetMap auf ihrem
Smartphone vorinstalliert haben, sehen das sicher anders. Auch kann man
lokale craftmapper nur dahingehend motivieren, sofern bereits eine
Grundabdeckung an Adressen vorhanden ist.

>
> --
Johann Haag
osm: addresshistory*org
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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden Florian Michaeler
Vielleicht oute ich mich jetzt als unwissend. Aber wie definiert sich die 
Bezeichnung craftmapper?

Persönlich als ich noch mehr gemacht habe, hat sich zumindest hier in 
Ebreichsdorf und Umgebung gezeigt, dass die BEV Daten nur zu ca 80% mit der 
örtlichen Begehung (welche Hausnummer hängt vor Ort) zusammen gepasst haben. 
Kann jetzt eine lokale Besonderheit sein aber ich bin seit dem bei öffentlichen 
Daten vorsichtiger geworden. 

Was man sicher nicht vergessen darf auch dort sitzen Menschen dehnen durchaus 
Fehler passieren können und die vermutlich auch dankbar sind wenn sie auf einen 
Fehler aufmerksam gemacht werden.

Lg
Florian

Am 26. Juni 2019 07:41:09 MESZ schrieb Johann Haag :
>Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht, hält
>sich
>hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso wichtiger sind
>automatisierte Verfahren.
>Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des
>eigenen
>Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap Mitwirkenden, ist der
>von
>einigen formulierter Anspruch, OSM sei besser als Amtliches in keiner
>Weise
>zu halten.
>Ref:  https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560
>
>-- 
>Johann Haag
>OSM addresshistory*org

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Re: [Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-26 Diskussionsfäden Frederik Ramm
Hallo,

On 26.06.19 07:41, Johann Haag wrote:
> Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht, hält
> sich hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso wichtiger
> sind automatisierte Verfahren.

Das ist ein Trugschluss, dem sonst eher unsere amerikanischen Freunde
aufsitzen, und zwar gleich doppelt: Erstens können Importe keine Mapper
ersetzen, und zweitens ist Österreich von allen Ländern auf der Welt
dasjenige mit den *meisten* Mappern pro 1000 Einwohner!
(https://www.openstreetmap.org/user/SimonPoole/diary/40246)

Unser Ziel bei OpenStreetMap ist doch nicht, eine "tote" Datenbank zu
schaffen, hinter der keine Leute stehen, die sie auch aktuell halten.
Unser großer Vortreil gegenüber allen anderen Datenquellen ist, dass bei
uns echte Menschen mit lokalem Wissen hinter den Daten stehen.

Wenn wir "besser" sind als andere, dann nicht, weil man bei uns alles
findet, was man bei den Amtlichen auch findet, sondern weil bei uns die
Daten nochmal von Menschen gegengeprüft wurden - *mindestens* mal am
Luftbild, idealerweise aber vor Ort.

Datenimporte in Gegenden, wo keine Mapper dahinterstehen, die diese
Daten dann auch pflegen, sind reine Kosmetik - sie lassen OSM gut
aussehen, aber innendrin fault es.

Wer für seinen Anwendungsfall dringend Bedarf an amtlichen Adressen hat,
der braucht die deswegen nicht nach OSM zu importieren. Man kann sich
z.B. einen Karten-Renderer hernehmen und zusötzlich zu OSM-Adressen auch
die (aus einem Shapefile geladenen) amtlichen Adressen anzeigen.

OpenStreetMap ist kein Sammel- und Verteilmechanismus für amtliche Daten.

Bye
Frederik

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[Talk-at] Das Umbenennen von Straßennamen, stört künftige OpenData Abgleiche

2019-06-25 Diskussionsfäden Johann Haag
Wie man an der Anzahl an Edits in OpenStreetMap Österreich sieht, hält sich
hierzulande die Zahl an Craftmappern in Grenzen, umso wichtiger sind
automatisierte Verfahren.
Man kann zu Amtlichen Daten stehen wie man möchte, angesichts des eigenen
Mangels an ausreichender Zahl an OpenStreetMap Mitwirkenden, ist der von
einigen formulierter Anspruch, OSM sei besser als Amtliches in keiner Weise
zu halten.
Ref:  https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=66560

-- 
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