Re: Treffen am Mi (8. Mai)?

2024-05-06 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi,

On Mon, May 06, 2024 at 09:57:18 +0200, Gerd G wrote:

> +1

Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich es schaffe.

Gruss,
  Christian
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"Motion Photo"-Format von Google Pixel

2024-04-30 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Liste,

beim letzten lug-dd-Treffen hatten wir u.a. ueber Fotos von Google Pixel
Smartphones gesprochen. Einige der Fotos haben als Dateinamensmuster
PXL_*.MP.jpg -- dabei steht "MP" fuer "Motion Photo".

Die Vermutung war, dass diese relativ grossen JPEG-Dateien mehrere
JPEG-Bilder enthalten. Tatsaechlich enthalten sie ein JPEG und dazu
ein kurzes MP4-Video.

Hier https://linuxreviews.org/Google_Pixel_%22Motion_Photo%22 gibt
es mehr Details dazu, wobei allerdings die dort verwendete grep-Bytefolge
nicht mit meinen PXL_*.MP.jpg-Dateien funktioniert.

Mit folgendem grep konnte ich den Offset zum MP4-Header finden
und das MP4 mit dd extrahieren:

$ grep --binary --byte-offset --only-matching --text -P 
"\x00\x00\x00\x1c\x66\x74\x79\x70" PXL_..._.MP.jpg

$ dd if=PXL_..._.MP.jpg skip=1 bs=OFFSET of=video.mp4

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen morgen (10.8.24)?

2024-01-09 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Bernhard,

On Tue, Jan 09, 2024 at 12:11:08 +0100, Bernhard Schiffner wrote:

> Ich wäre im GAG dabei ...

Ich wahrscheinlich auch. Zum Jahresanfang koennte ich ein paar weniger
gebraeuchliche Bootparameter des Kernels zeigen, die z.T. lustige[tm]
Effekte haben.

Gruss,
  Christian
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Re: Nutzer angemeldet aber kein Prozess

2023-12-16 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Sat, Dec 16, 2023 at 07:40:50 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> Es werden (mit who oder finger) die angemeldete Nutzer angezeigt, aber
> dazu gibt es auch ein Nutzer, für den gar kein laufendes Prozess gibt...
> 
> Beispiel bei dem PC meiner Frau:
> 
> anika 2023-12-15 21:00
> root pts/02023-12-16 07:38 (2003:a:271b:e800:2::1)

Mit "who" bekomme ich auch keine Prozesse angezeigt.
Ich frage sowas mit "w" ab:

 10:15:32 up 5 min,  4 users,  load average: 0,00, 0,02, 0,00
USER TTY  FROM LOGIN@   IDLE   JCPU   PCPU WHAT
chrispts/0:0.0 10:101.00s  0.02s  0.00s screen
[...]

Gruss,
  Christian
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Re: Kein FTP mehr möglich mit Debian 11 - Firewallproblem

2023-12-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Wed, Dec 13, 2023 at 10:52:11 +0100, ro...@seffner.de wrote:

> FTP unterscheidet sich ein wenig von den meisten Protokollen mit denen man
> sonst so zu tun hat.  Es ist aufgeteilt in einen Steuerkanal (i.d.R. TCP
> 21) und einen Datenkanal (kann TCP 20 sein, kann aber auch ein beliebiger
> highport sein).
> 
> Der Steuerkanal macht z.B. login oder changedir. Dazu baut der Client
> von einem TCP highport eine Verbindung zum FTP-Server TCP 21 auf, dieser
> antwortet dann auch auf diesem Wege.

Man koennte auch sagen: FTP ist broken by design :)

Jedes halbwegs vernuenftige "FTP-Tool" bringt inzwischen auch Support
fuer sftp mit (ich meine das SSH-Subsystem, nicht FTP ueber SSL).
Das sftp-Protokoll benutzt SSH als Transport und kommt deshalb mit einer
einzelnen TCP-Verbindung aus -- keine ausgewuerfelten Portnummern fuer
eine zweite Verbindung, kein Gehampel mit irgendwelchen conntrack-Helpern
noetig. Zudem ergibt sich noch der Vorteil der pubkey-basierten
Anmeldung -- idealerweise kombiniert mit dem Abschalten der
Passwort-basierten Anmeldung.

Welchen Grund ausser "wir machen das schon immer so" gibt es, heute
noch FTP zu benutzen?

Gruss,
  Christian
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Re: letztes Treffen im Jhr 2023?

2023-12-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Wed, Dec 13, 2023 at 10:11:51 +0100, Bernhard Schiffner wrote:

> Gerd und ich wären dabei ...

Ich schaffe es heute nicht.

Schoene Weihnachtstage,
  Christian
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Re: Smart-Spam-Bot

2023-12-05 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Konrad,

On Tue, Dec 05, 2023 at 12:05:20 +0100, Konrad Rosenbaum wrote:

> ich habe wahrscheinlich eine Möglichkeit gefunden diese smarten
> Spam-Bots zu blockieren:

Mir war gar nicht aufgefallen, dass der warez-Schrott ueber die lug-dd
reinkam. Da die Liste eher low traffic ist, schlagen die Mails direkt
in meiner Inbox auf und werden nicht in eine andere Mailbox verschoben.
Hatte die Messages direkt nach lesen des Subjects geloescht.

> Wäre das für die Gruppe akzeptabel, oder wollen wir lieber den
> gelegentlichen Spam akzeptieren?

Ist von mir aus okay.

Danke fuers Kuemmern,
  Christian
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Re: 11.10.23: Treffen GAG?

2023-10-11 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi,

On Wed, Oct 11, 2023 at 12:19:41 +0200, Bernhard Schiffner wrote:

> Ist was los heute?
> Ich und Konrad hätten ein gewisses Interesse.
> Sonst noch wer?

Bin dabei.

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen morgen (27.09.)?

2023-09-26 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Jakob,

On Tue, Sep 26, 2023 at 11:44:13 +0200, Jakob Mendel wrote:

> morgen ist der vierte Mittwoch im Monat. Treffen wir uns im GAG18?

Ich schaffe es morgen -- wenn ueberhaupt -- erst spaeter ins GAG18,
weil ich vorher noch einen anderen Termin habe.

Falls ich dabei bin, werde ich mir den GAG-Router ansehen, der
scheint seit dem Umbau im August abgestoepselt zu sein.

Gruss,
  Christian
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Re: LUG Treffen - 09.08.2023 ab 20:00 Uhr - GAG 18

2023-08-09 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Gerd,

On Wed, Aug 09, 2023 at 09:15:52 +0200, gerdg wrote:

> heute ist 2. Mittwoch im Monat.
> 
> ? Treffen im GAG18 - https://osm.org/go/0MLhG86ZG--?m=
>   Sollten laut https://www.gag-18.com/ ja auch offen haben.

Ich bin auch fuers GAG18. Bei dem Wetter...

Gruss,
  Christian
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Re: Vectoring vs. VDSL (was: Re: Treffen 12.7.23)

2023-07-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Tobias,

On Thu, Jul 13, 2023 at 02:14:53 +0200, Tobias Schlemmer wrote:

> da wir beim letzten treffen über VDSL und Vectoring diskutiert haben,
> habe ich mich nochmal informirt:
[...]

Danke fuer die Aufklaerung!

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen 12.7.23

2023-07-11 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Tue, Jul 11, 2023 at 17:18:01 +0200, Bernhard Schiffner wrote:

> ich wäre dabei.
> Aber wo: noch GAG oder schon Torwirtschaft?

Gegen die Torwirtschaft habe ich nichts einzuwenden.

Ein Hinweis dazu: Am Strassburger Platz findet bis 21.7. Gleisbau
statt, deshalb fahren viele Linien nicht oder werden grossraeumig
umgeleitet.

> Bis bad!

Bad Sector? Bad Gateway?
  Christian
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Re: systemd CAP_DAC_READ_SEARCH

2023-06-28 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Liste,

nach ein paar Bier und etwas Rumpro"bier"en hat sich folgendes
rausgestellt:

Obwohl der Splunk-Prozess die korrekte Capability in den entsprechenden
Sets hat, gibt es den Fehler, weil er *vor* dem eigentlich open()
auf die Datei ein access() respektive faccessat() darauf loslaesst.

Die Capability CAP_DAC_READ_SEARCH erlaubt zwar open()/openat()
auf eine sonst nicht lesbare Datei, aber die access()-Familie liefert
einen Fehler. Ob das jetzt inkonsistentes Verhalten des Kernels
ist, sei mal dahingestellt.

Simples Testprogramm, schlaegt trotz CAP_DAC_READ_SEARCH fehl:

-
#define _POSIX_C_SOURCE 200809L

#include 
#include 

int main()
{
int ret;

ret = access("/var/log/kern.log", R_OK);

if (-1 == ret) {
perror("access");
return 1;
}

return 0;
}
-

Gruss,
  Christian
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Re: morgen (28.6.) Kinder ...

2023-06-27 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Tue, Jun 27, 2023 at 20:01:49 +0200, Bernhard Schiffner wrote:

> wird's (oder sollte) es was geben.

Bin dabei.

Gruss,
  Christian
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Re: systemd CAP_DAC_READ_SEARCH

2023-06-26 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Andreas,

On Tue, Jun 13, 2023 at 15:29:02 +0200, Andreas Roth wrote:

[systemd-Unit non-root mit Capabilities]
> Wenn ich eine ältere Version (8.2.*) der Software installiere sind
> die Werte:
> 
> NoNewPrivileges=yes
> AmbientCapabilities=CAP_DAC_READ_SEARCH
> 
> per default nicht gesetzt. Wenn ich sie hinzufüge, ein systemctl
> daemon-reload ausführe kann die Software nicht auf Dateien zugreifen,
> auf welche der Technische Nutzer Leseberechtigung hat.
> 
> Das verwundert mich. Ich habe geprüft ob die capabilites wirklich beim
> Dienst ankommen - sieht erstmal gut aus:
[...]
> [root@ip-10-53-1-118 local]# getpcaps 3527
> 3527: cap_dac_read_search=eip

Mit getpcaps kannst Du nicht sehen, ob die Capabilities auch im
Ambient-Set gesetzt sind. Besser direkt in /proc greppen:

# grep Cap /proc/PID/status


Das folgende Minimalbeispiel hat bei mir in einem Debian 11 Livesystem
funktioniert:

# Put this in /etc/systemd/system/
# telnetd is actually busybox telnetd:
#   CONFIG_TELNETD=y
#   CONFIG_FEATURE_TELNETD_STANDALONE=y
# Shell provided by telnet login runs as unprivileged user but has
# CAP_DAC_READ_SEARCH, thus it can read any file/dir.
# After login, run
# $ grep Cap /proc/$$/status
# to verify CAP_DAC_READ_SEARCH is allowed in ambient set.
[Unit]
Description=telnetd

[Service]
User=user
Group=user
NoNewPrivileges=yes
AmbientCapabilities=CAP_DAC_READ_SEARCH
ExecStart=/usr/local/bin/telnetd -F -p  -l /bin/bash

[Install]
WantedBy=multi-user.target


Gruss,
  Christian
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Re: Treffen14.6.23?

2023-06-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Tue, Jun 13, 2023 at 09:47:56 +0200, Bernhard Schiffner wrote:

> Ich hätte ziemlich viel Lust darauf ...

Bei mir klappt es morgen nicht, ich bin schon anderweitig veplant.

Gruss,
  Christian
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Re: Linux Mint, kernal panic bei Installation

2023-05-15 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Stefan,

On Mon, May 15, 2023 at 16:01:55 +0200, Stefan Engelhardt wrote:

> ich habe mir hier das Image auf mein Arbeitsnotebook herunter geladen:
> https://linuxmint.com/edition.php?id=302
> Laut dieser Anleitung hier:
> https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/burn.html
> ...gäbe es das Programm "USB Image Writer" in Linux Mint, dass habe ich
> aber nicht. Alternativ war die rede von (balena) Etcher.

Ich halte nicht viel von GUI-Klicktools zum Schreiben einer Imagedatei
auf USB-Sticks und nutze sie deshalb nicht. Besonders Tools wie
unetbootin sind notorisch dafuer bekannt, eigenmaechtig Aenderungen
am Image vorzunehmen, meistens mit negativen Folgen.

Tatsaechlich reicht es aus, einfach dd einzusetzen, wie Falk bereits
sagte. Aber auch seine Warnung bzgl. des korrekten /dev/sd*-Device ist
sehr angebracht.

Um beim Schreiben nicht aus Versehen die interne Festplatte/SSD zu
erwischen, benutze ich eine eigene udev-Regel. Diese Regel erlaubt
es meinem normalen non-root User auf Storage-Devices, die das
Attribut "removable" haben, zu schreiben. Fehlt dieses Attribut
(etwa bei der internen Platte), darf der User nicht schreiben.

Die Regel arbeitet mit der Annahme, dass der User Mitglied der
Gruppe "floppy" ist und dass udev die Berechtigung fuer Storage-Devices
standardmaessig auf 0660 setzt, also les- und schreibbar fuer den Owner
und die Gruppe.

Die Regel steht in der Datei /etc/udev/rules.d/92-mypermissions.rules
und sieht so aus:

# set permissions for removable USB storage devices
SUBSYSTEM=="block", ATTRS{removable}=="1", GROUP="floppy"

Wichtige Voraussetzung fuer das Schreiben einer Imagedatei auf ein
Storage-Device ist, dass das Device dabei nicht gemountet ist. Ansonsten
wird beim Aushaengen ("Sicher entfernen") ggf. etwas auf das Device
geschrieben, so dass der gerade geschriebene Stick direkt wieder
"kaputtgeschrieben" wird -- deshalb halte ich auch wenig von
Automount-Mechanismen in Desktop-Umgebungen.

Gruss,
  Christian
-- 
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Re: Linux Mint, kernal panic bei Installation

2023-05-15 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Stefan,

On Mon, May 15, 2023 at 00:43:48 +0200, Stefan Engelhardt wrote:

> Ich will Linux Mint auf einem DELL Notebook installieren. Den Stick habe
> ich glaube nicht falsch vorbereitet, denn das Booten als solches beginnt.
> Es wird aber sehr schnell mit einer Kernel panic beendet, siehe Foto.

Da es kein Uralt-Notebook ist (das Modell ist praktischerweise aus
dem Panic-Screenshot erkennbar), wird es wohl nicht an zuwenig RAM
liegen.

Ich gehe eher davon aus, dass irgendwas bei der Stick-Erstellung
schiefgegangen ist. Wie genau bist Du dabei vorgegangen?

Gruss,
  Christian
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Re: LUG Treffen - 10.05.2023 ab 20:00 Uhr - GAG 18

2023-05-10 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Gerd,

On Tue, May 09, 2023 at 21:39:29 +0200, gerdg wrote:

> Treffen im GAG18 - https://osm.org/go/0MLhG86ZG--?m=

Ich schaffe es heute nicht.

Gruss,
  Christian
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Re: LUG Treffen heute - am 26.04.2023 ab 20:00 Uhr - GAG 18

2023-04-26 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Gerd,

On Wed, Apr 26, 2023 at 08:34:50 +0200, Gerd G wrote:

> Treffen wir uns heute abend im GAG18

+1

Gruss,
  Christian
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Re: LUG Treffen heute - am 12.04.2023 ab 20:00 Uhr - GAG 18

2023-04-12 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo,

On Wed, Apr 12, 2023 at 09:57:36 +0200, Gerd G wrote:

> schon wieder ist 2. Mittwoch im Monat.

JFRWQIDCNFXCAZDBMJSWSLQK

Gruss,
  Christian
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Re: LUG Treffen heute - am 22.03.2023 ab 20:00 Uhr - GAG 18

2023-03-22 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Gerd,

On Wed, Mar 22, 2023 at 13:46:10 +0100, Gerd G wrote:

> Treffen wir uns heute abend im GAG18

Jepp.

Gruss,
  Christian
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Re: Club (am Frauentag,)

2023-03-07 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Bernhard,

On Tue, Mar 07, 2023 at 19:11:25 +0100, Bernhard Schiffner wrote:

> Ich wäre in DD und hätte Interesse.
> Sonst noch jemand?

ACK

Bis morgen,
  Christian
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Re: LUG Treffen heute - am 22.02.2023 ab 20:00 Uhr - GAG 18

2023-02-22 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Gerd,

On Wed, Feb 22, 2023 at 10:15:17 +0100, Gerd G wrote:

> treffen wir uns heute abend im GAG18?

Bin dabei.

$ cd pub/
$ more beer

Gruss,
  Christian
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Re: OpenVPN per NetworkManager funktioniert nicht

2023-02-08 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Luca,

On Wed, Feb 08, 2023 at 16:24:36 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> Nun habe ich die Datei in NetworkManager importiert (kein Fehler
> festgestellt) und versucht mich zu verbinden.
> Die Verbindung klappt und IP und Routen werden geholt.
> Alles super! Bis auf die Kleinigkeit, dass kein Paket über das VPN
> läuft...
> 
> Hat jemand eine Ahnung, was das Problem sein könnte und was ich
> versuchen kann?

Ich benutze openvpn nur von Hand -- NetworkManager ist bei mir
gar nicht erst installiert. Daher weiss ich auch nicht, was
NetworkManager im openvpn-Betrieb alles anfasst.

Im verbundenen Zustand waeren die Ausgaben folgender Befehle
interessant:

$ ip addr show

$ ip rule show

$ ip route show

$ ip route get 8.8.8.8

(und ggf. noch das Regelwerk des Paketfilters)

Gruss,
  Christian
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Treffen heute

2023-02-08 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi *,

es ist die meiste Zeit unter Null, aber das sollte uns nicht vom
LUG-Treffen abhalten. Ist jemand heute Abend im GAG18 dabei?

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen heute (25. Januar)

2023-01-25 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo,

On Wed, Jan 25, 2023 at 09:22:52 +0100, Jakob Mendel wrote:

> treffen wir uns heute abend im GAG18?  Ich wäre dabei.

Ich bin heute schon anderweitig verplant.

Gruss,
  Christian
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Re: morgen (14.12.) : Treffen im Keller, im Chatroom, im Geiste oder im Nichts?

2022-12-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi,

On Tue, Dec 13, 2022 at 21:46:35 +0100, Jakob Mendel wrote:
> +1

Ich werd's vermutlich nicht schaffen.

Immerhin geht das WLAN wieder (die Router-Hardware war zwischenzeitlich
gestorben und wurde von mir durch eine "neue" Hardware ersetzt).

Gruss,
  Christian
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Re: Hallo - bin neu

2022-12-02 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo "geht euch n scheiss an",

On Thu, Dec 01, 2022 at 20:54:22 +0100, geht euch n scheiss an wrote:

> Finden diese monatlichen Linux Treffen noch statt?

Die Treffen finden jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat um
20 Uhr statt, also oefter als monatlich. Treffpunkt ist -- nach
laengerer, pandemiebedingter Pause -- wieder das GAG18 (www.gag-18.com).

Bei den Treffen reden wir uns uebrigens mit Klarnamen an.
Und wir fixen kein Windows.

Gruss,
  Christian
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Re: Stimmen / Gegenstimmen / Enthaltungen ...

2022-11-23 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo,

On Tue, Nov 22, 2022 at 19:27:19 +0100, Bernhard Schiffner wrote:
> ... zu einem Treffen im Gag morgen (23.11.22, 20:00?

Ich bin auch dabei, eventuell etwas spaeter.

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen morgen (9. 11.)

2022-11-09 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Wed, Nov 09, 2022 at 08:53:10 +0100, Bernhard Schiffner wrote:

> @Chrsitian: Switch, Kabel und Verteiler mitbringen?

Nach bisheriger Planung werde ich das direkt im GAG-WLAN demonstrieren.
Also keine Kabelage noetig.

> Konrad meinte, er wäre eher für virtuell. Kriegt man das vom Gag aus
> hin? Christians Demo will er sicher auch sehen ...

Ich kann es separat nochmal mit virtuellen Maschinen ueber BBB
zeigen, dort allerdings ohne schoene Optik (driftnet). Allerdings
wird das heute Abend nichts, weil das olle Notebook, das ich mitnehmen
werde, nicht BBB-faehig ist.

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen morgen (9. 11.)

2022-11-08 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Jakob,

On Tue, Nov 08, 2022 at 16:54:10 +0100, Jakob Mendel wrote:

> treffen wir uns morgen (Mi, 9. 11.) wieder ab 20 Uhr im GAG 18?  Die
> Öffnungszeiten (mittwochs ab acht; https://www.gag-18.com/) sprechen
> nicht dagegen.

Ich bin dabei, kann auch ein wenig Quatsch mit ARP-Spoofing zeigen.

Gruss,
  Christian
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Re: LUG DD - Treffen 26.10.2022 - 20.00 Uhr

2022-10-26 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Gerd,

On Tue, Oct 25, 2022 at 16:09:55 +0200, gerdg wrote:

> Virtuell oder mal wieder im GAG 18 ? https://www.gag-18.com/

Ich bin auch fuers GAG 18.

Gruss,
  Christian
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Re: virtuelles Treffen am 28. ?

2022-09-27 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Tue, Sep 27, 2022 at 19:38:18 +0200, Bernhard Schiffner wrote:

> Gaga hat morgen wohl zu, das Wetter ist eher gegen Torwirtschaft.
> Also lieber virutell morgen 20:00 auf:
> https://bbb.schlittermann.de/b/gre-kcf-m77

Mir wuerde virtuell auch am besten passen.

Ich haette sogar ein Thema:
User Mode Linux. Gibt's schon ewig, aber auch in 5er-Kernels wird noch
aktiv dran rumgeschraubt.

Gruss,
  Christian
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Re: Seltsames Phenomen Dell inspirion 7720

2020-02-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi,

On Thu, Feb 13, 2020 at 22:18:07 +0100, Erik Schanze wrote:

> was gibt das Kommando:
> 
> /usr/bin/mount
> 
> aus? Vllt. ist dein Root-Filesystem read-only gemountet?

Besser gleich die Information direkt von Kernel abgreifen:

cat /proc/mounts

Gruss,
  Christian
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Re: Linux wird manchmal spontan langsam.

2019-12-18 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo,

On Wed, Dec 18, 2019 at 14:57:36 +0100, Falk Herzog wrote:

> Wenn der RAM zuläuft und er anfängt im Swap zu rühren, erkennst Du das

Nach der letzten Beschreibung von Frank (Youtube im Browser mit fullHD)
klingt es fuer mich eher danach, dass die CPU spontan den Takt senkt
(Ueberhitzung?). Sind da evtl. Luefter defekt?

Wenigstens beim ThinkPad sollte man die Luefterdrehzahl ueber
"cat /proc/acpi/ibm/fan" anzeigen koennen.

Gruss,
  Christian

Und ansonsten fuer alle:
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Re: Linux wird manchmal spontan langsam.

2019-12-09 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Frank,

On Sun, Dec 08, 2019 at 17:55:32 +0100, dark-ml...@t-online.de wrote:

> Ich benutze für meinen tägliche Arbeit Linux - Manjaro Gnome und Ubuntu
> Gnome.
> 
> Manchmal bei der täglichen Arbeit fängt mein Rechner an - langsam
> Tastatureingaben anzunehmen. Das äußert sich so, dass ich tippe und die
> Eingabe in einer solchen Situation ein bis zwei Sekunden benötigt, bis
> der Rechner auf die Eingabe reagiert.
> 
> - Besonders häufig passiert das beim Hedgewars spielen aber auch
> - beim Text tippen im vim.

In der ersten Antwort wurde ja schon vermutet, dass die Eingabegeraete
(Maus, Keyboard) gestoert werden koennten. Falls es ein Wireless
Keyboard ist, ggf. mal ein kabelgebundenes Keyboard anschliessen.
Aus Sicherheitssicht ist ein Wireless Keyboard ohnehin Mist.

Ansonsten waere im Fehlerfall die Ausgabe des Kommandos "dmesg"
interessant. Auch ein Terminal mit "top" koennte man beobachten.

Gruss,
  Christian
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Re: openssh sftp und Rechte

2019-11-14 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Wed, Nov 13, 2019 at 14:27:44 +0100, Ronny Seffner wrote:

> Ich habe einen Nutzer in /var/lib/extrausers/passwd|group|shadow:
> getent group its
> user1:x:10002:user1
> getent passwd its
> user1:x:10002:10002:User:/var/www/webs/user1/:/bin/false

Zunaechst mal: Mit libnss-extrausers habe ich keine Erfahrung.
Falls dieses schraege Konstrukt eigene Fehler verursacht, dann
kenne ich die nicht.

Ausserdem ist nicht klar, um welchen User es Dir geht.
Oben zeigst Du Eintraege fuer den user1, unten verwendest Du
aber den user0.

> Nun kann dieser Nutzer unter /var/www/webs aber per SFTP in alle
> Verzeichnisse (also z.B. auch user0)

Wer ist mit "dieser Nutzer" gemeint? user0 oder user1?

> drwxr-x--- 36 user0   itcdd4096 Okt 29 15:03 user0
> drwxr-x--- 12 user1   its  4096 Okt 31 16:56 user1

Dass der user0 ins Verzeichnis user0 darf, ist offensichtlich.
Er ist der Owner und fuer den stehen die Permissions auf rwx.
Er darf dort also auch Dateien erzeugen/loeschen.

Falls user0 auch ins Verzeichnis user1 darf, muss er der Gruppe its
angehoeren. Info ueber den user0 fehlt aber in Deiner Mail.

> getfacl user0
> # file: user0
> # owner: user0
> # group: user0
> user::rwx
> group::r-x
> other::---

Da getfacl hier nur Verzeichnisname/Owner/Group sowie die klassischen
UGO-Permissions anzeigt, ist die ACL leer und ein simples
"ls -ld user0" haette ausgereicht.

> Das gleiche Spiel klappt aber unter /home nicht überall (z.B. esets)
> getfacl /home/esets
> # file: home/esets
> # owner: esets
> # group: esets
> user::rwx
> group::r-x
> other::---

Wenn der user0 *nicht* der Gruppe esets angehoert, ist auch hier
klar, warum er nicht ins Verzeichnis /home/esets darf.
Zu getfacl gilt hier das gleiche wie oben.

> Wieso gelingt user0 über SFTP das change directory und mehr (read von
> Dateien) unter /var/www/webs/user0, nicht aber in /home/esets?

Siehe oben. Uebersehe ich was?

Gruss,
  Christian
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Re: Debian 9 + KDE5: deaktivieren shutdown/reboot für die Nutzer

2019-11-03 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Sun, Nov 03, 2019 at 20:56:32 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> Meine Frau arbeitet mit einem Nutzerkonto ohne besondere Rechte und ohne
> sudo. Trotzdem bietet das System immer noch bei der Abmeldung die
> Möglichkeit das System herunterzufahren.
> 
> Hat jemand eine Idee, wie ich das deaktivieren kann?

Ich kenne KDE nicht, aber ich wuerde mal in Richtung Policy Kit
suchen.

Gruss,
  Christian
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Re: Dateisystem für externe SD-Karte

2019-09-20 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Thomas,

On Fri, Sep 20, 2019 at 15:09:59 +0200, Thomas Güttler wrote:

> https://en.wikipedia.org/wiki/ExFAT sagt:
> 
>Max. filename length   255 characters
> 
> Hilfe! Das ist wirklich traurig. Gut, dass MS-Windows bei mir keine
> Rolle mehr spielt.

Moment...

Die maximale Dateinamenlaenge ist auch unter Linux 255 Zeichen.
Die maximale Pfadlaenge ist unter Linux 4096 Zeichen.

Siehe auch include/uapi/linux/limits.h in den Kernelsourcen.

Gruss,
  Christian
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Re: Dateisystem für externe SD-Karte

2019-09-20 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Konrad,

On Fri, Sep 20, 2019 at 12:04:35 +0200, Konrad Rosenbaum wrote:

> die /proc/filesystems auf meinem Handy sagt sie kann: vfat, ext2-4, f2fs

Auf neueren SD-Cards findet man auch haeufig exfat als
Dateisystem. Exfat stammt von Microsoft und soll eine Art
Nachfolger von fat/vfat sein, damit u.a. Dateien > 4 GB Groesse
moeglich sind. Die maximale Pfadnamenlaenge ist aber eine
generelle Windows-Beschraenkung, deshalb vermute ich, dass exfat
dort auch nicht besser sein wird als fat/vfat.

Exfat wird von Linux ueber FUSE unterstuetzt, koennte also auch
mit Android laufen.

Eine kuerzlich gekaufte externe USB-SSD (Samsung Portable SSD T5)
war auch mit exfat eingerichtet. Da ich diese SSD ausschliesslich an
Linux-Notebooks/Desktops verwende, habe ich stattdessen ext4
genommen.

@Thomas: Du hast noch nicht verraten, welches Dateisystem aktuell auf
Deiner SD-Card ist -- also mit welchem das Problem auftrat.

Gruss,
  Christian
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Re: getrennte Verantwortungsbereiche

2019-09-12 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Thomas,

On Wed, Sep 11, 2019 at 08:11:15 +0200, Thomas Güttler Lists wrote:

> Wir setzen etckeeper ein und haben ein Tool, dass die Parameter
> der VM in ein Verzeichnis in /etc/ schreibt. So werden per git/etckeeper
> Änderungen an der Virtualisierung protokolliert.

Das ist schonmal gut.

> > Solange dabei Daten verarbeitet werden, fuer die es egal ist, ob sie
> > wegkommen, mag das funktionieren. Immerhin gibt man durch solche
> > Konstrukte die Daten aus der Hand.
> 
> Das Wort "wegkommen" kann hier mind zwei Bedeutungen  haben.

Sorry, das war CCC-Sprech. Ja, gemeint war Datendiebstahl.

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen heute

2019-09-11 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Wed, Sep 11, 2019 at 12:10:18 +0200, Bernhard Schiffner wrote:

> ist doch wohl im GAG18.
> https://www.gag-18.com/veranstaltungen-1/veranstaltungskalender/

Wird wohl wieder im GAG18 sein heute.
Ich werd's aber nicht schaffen, bin schon verplant.

Gruss,
  Christian
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Re: real hardware (was: Schlechte Laune?)

2019-09-10 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Thomas,

On Tue, Sep 10, 2019 at 11:59:05 +0200, Thomas Guettler wrote:

> >>Also auch wenig Bootprobleme.
> >
> >Nur wenn man sich echte Hardware wegdenkt. Die hoert deswegen aber nicht
> >auf zu existieren.
> 
> Fuer mich existiert an vielen Bereichen Hardware nicht mehr. Und das
> finde ich super.  Unsere Software laeuft als SaaS im Rechenzentrum des
> Kunden. Der hat VMWare und wir nutzen dort die VM. Das laeuft seit Jahren
> super stabil. Sicherlich existiert die Hardware irgendwo. Aber dafuer
> ist jemand anderes verantwortlich.

Die genauen Verantwortlichkeiten werden im Fehlerfall vom Kunden aber
nicht unbedingt erkannt. Wenn die VM oder das System, auf dem sie
laeuft ein Problem hat, koennten Support-Ticket oder Bugreport trotzdem
bei Dir landen. Dann geht eine Menge Zeit fuer (erfolgloses) Nachstellen
des Fehlers mit Eurer Software drauf, bevor der Kunde dann irgendwann
kleinlaut zugibt, dass es "vielleicht" doch an seiner Infrastruktur
liegt, die durch VMs/Container und Orchestrierung so komplex geworden
ist, dass er sie nicht mehr ueberblickt.

Wir verwenden auch VMs, aber hauptsaechlich zu Testzwecken. Das darin
getestete System muss im spaeteren Einsatz beim Kunden aber auf echter
Hardware laufen, aus Performancegruenden und damit es die alleinige
Kontrolle ueber die Hardware hat.

> Es gibt getrennte Verantwortungsbereiche: Hardware macht Firma x,
> Linux-VM verwalten macht Firma Y. Es ist auch schoen, wenn man mal
> nicht fuer alles verantwortlich ist.

Solange dabei Daten verarbeitet werden, fuer die es egal ist, ob sie
wegkommen, mag das funktionieren. Immerhin gibt man durch solche
Konstrukte die Daten aus der Hand.

Mich stoeren nicht VMs/Container an sich, sondern die oft vertretene
Ansicht, dass man Systeme/Services gar nicht mehr anders betreiben
kann -- oder "weil man das jetzt so macht".

Gruss,
  Christian
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Re: Blech vs virtuell

2019-09-09 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Thomas,

On Mon, Sep 09, 2019 at 15:42:44 +0200, Thomas Güttler wrote:

> Ich finde systemd super. Und dass es den Kernel ablösen soll, das ist
> vermutlich nicht von dir ernst gemeint, oder?

Nein, damit war nur die Tendenz gemeint, dass systemd immer mehr
Dienste assimiliert, die nichts mit einem Initsystem zu tun haben.

> >Und die Vorstellung, etwa Bootprobleme ohne eine Shell zu debuggen,
> >finde ich ziemlich gruselig.
> 
> Wenn das Image nicht läuft, dann wird ein neues erstellt.
> Das Image (bzw der Container) wird erstellt, verwendet, verworfen.
> Es gibt keine Updates mehr.

Die IT-Welt besteht nicht nur aus Containern. Ich rede von einem System,
das auf wirklicher Hardware laeuft. Das brauchst Du auch, wenn Du
Container/VMs/whatever benutzt.

> Also auch wenig Bootprobleme.

Nur wenn man sich echte Hardware wegdenkt. Die hoert deswegen aber nicht
auf zu existieren.

> Sicherlich wird es noch per Hand gepflegte Linux Installationen geben, aber
> vieles wird in dem SaaS Sog aufgelöst.

Und so kommt Layer ueber Layer, Abstraktion ueber Abstraktion und wenn
es irgendwo kracht, lassen sich Fehler kaum noch nachvollziehen.
Das KISS-Prinzip, was unixoide Systeme eigentlich ausmacht,
wird gerade so richtig verkackt.

So viel schlechte Laune zum Montagabend,
  Christian
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Re: Wrapper für /usr/bin/dpkg

2019-09-06 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Thomas,

On Fri, Sep 06, 2019 at 15:31:27 +0200, Thomas Güttler wrote:

> Linux und Shell sind zwei getrennte Dinge. Dank systemd ist es gar
> nicht so unvorstellbar einen Server zu betreiben auf der gar keine Shell
> installiert ist. Fände ich cool.

Und irgendwann loest systemd dann auch den Kernel ab. Nein danke.

Ein Linux-System ohne Shell ist zwar denkbar, aber sobald auch nur ein
Binary (oder eine Library) die libc-Funktionen popen() oder system()
verwendet, ist zumindest /bin/sh wieder notwendig.

Und die Vorstellung, etwa Bootprobleme ohne eine Shell zu debuggen,
finde ich ziemlich gruselig.

Gruss,
  Christian
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Re: Interface-Renaming deaktivieren

2019-08-15 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Heiko,

On Thu, Aug 15, 2019 at 10:06:31 +0200, Heiko Schlittermann wrote:

> > Die Bootoptionen "net.ifnames=0 biosdevname=0" bewirken das.
> 
> Mir stellt sich die Frage, warum man das verhindern möchte? Persistente
> Devicenamen sind eine gute Sache. Das Benennen nach der physischen
> Location auf dem Board finde ich gut.

Normalerweise finde ich das auch gut. Auf jeden Fall besser als eine
auf MAC-Adressen basierende Loesung, gerade weil durch naechtraegliches
Wecheln von NICs keine Luecken entstehen, weil es ohnehin keine
einzuhaltende Reihenfolge gibt.


Mein Anwendungsfall fuer das Ausschalten der Umbenennung ist
folgender: Ich habe ein mit live-build erzeugtes Debian-Livesystem, das
ich auf *verschiedenen* Notebooks booten will. Dabei soll jeweils die
erste (und einzige) Ethernet-NIC mit einer festen Adress- und
Routingkonfiguration benutzt werden. Wenn der Name dieser NIC von
Plattform zu Plattform wechselt, funktioniert das Netzwerksetup nicht
mehr, weil es fuer diese NIC einen generischen Namen annehmen muss.


Uebrigens hat das Umbenennen nach (Board-)Location auch seine Grenzen.
Bei USB-Ethernet oder USB-WLAN wurde im ersten Anlauf auch der USB-Port
mit einbezogen, z.B. bekam der selbe USB-WLAN-Stick je nach
verwendetem USB-Port verschiedene Namen. Das Verhalten ist fast so
bescheuert wie das von Windows, wenn es fuer die gleiche USB-Hardware an
einem anderen USB-Port den Treiber *nochmal* installiert.

Fuer die Umbenennung von USB-Netzwerkdevices wurde jedenfalls das Schema
geaendert, so dass nun die MAC-Adresse teil des Namens ist.
Beispiel fuer einen WLAN-Stick: wlx02feebd6755c

Gruss,
  Christian
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Interface-Renaming deaktivieren

2019-08-15 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Liste,

da gestern beim Treffen die Frage aufkam, wie man bei Debian (und
vermutlich auch Ubuntu) das Umbenennen der Netzwerkinterfaces in
etwa "eno1" oder "enp2s0" abschalten kann:
Die Bootoptionen "net.ifnames=0 biosdevname=0" bewirken das.

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen heute abend ...

2019-08-15 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Jakob,

On Wed, Aug 14, 2019 at 21:21:23 +0200, jm.2...@web.de wrote:

> Das hätte ich eher wissen sollen ... GAG 18 war zu und keiner da.

Wie jedes Jahr hat das GAG 18 im August wegen Umbauarbeiten
geschlossen. Unsere Default-Ausweichlocation ist dann die Torwirtschaft
im Grossen Garten. Dort gibt es zwar keinen Strom und kein WLAN, aber
immerhin Bier :)

> Wo treffen wir uns in zwei Wochen?

Am 28.08. wird das Treffen voraussichtlich nochmal in der Torwirtschaft
sein.

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen heute abend ...

2019-08-14 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Wed, Aug 14, 2019 at 15:58:00 +0200, Bernhard Schiffner wrote:

> wenn ja, wo?
> Torwirtschaft?

Ja, Default.

Gruss,
  Christian
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Re: System haengt beim Booten (war: Keine Ethernetverbindung bis Console-Login)

2019-05-08 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Wed, May 08, 2019 at 15:16:58 +0200, Ronny Seffner wrote:

> Ob Christian Recht hat, ließe sich mit einem Blick in
> /proc/sys/kernel/random/entropy_avail belegen - vielleicht durch einen
> at/cron-Job, der das im Hintergrund auch vor Login mal testweise
> protokolliert.

...falls das System bis dorthin ueberhaupt kommt. Wie gesagt, hier
blockiert systemd intern, deshalb laesst sich das Problem auch
kaum mit systemctl/systemd-analyze finden, weil es keine unit ist.

Und ja, wenn man den Inhalt von /proc/sys/kernel/random/entropy_avail
sehen will, dann nicht interaktiv per Shell, sondern per cron,
weil sonst die Messung das Messergebnis beeinflusst :)

Leider assimiliert systemd ja immer mehr Dienste, so auch cron.
Damit koennte es prinzipiell auch *vor* dem Start des cron-Pendant von
systemd zum Haenger kommen, und man sieht wieder nichts.

Gruss,
  Christian
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System haengt beim Booten (war: Keine Ethernetverbindung bis Console-Login)

2019-05-08 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo,

da mir gerade an anderer Stelle ein aehnliches Problem untergekommen
ist, habe ich etwas weiter gesucht und das hier gefunden:

https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=897572

tl;dr: Seit Kernel commit 43838a23a0 kann sich ein Prozess nicht mehr
darauf verlassen, dass der getrandom() Syscall *nicht* blockiert, obwohl
kein Flag GRND_RANDOM gesetzt ist.

getrandom() ist ein relativ neuer Syscall und nicht zu verwechseln mit
Lesen aus /dev/random oder /dev/urandom.

Symptom hier ist: System bootet und bleibt noch vor dem Starten der
Login-Prompts haengen. Dieser Zustand wird erst verlassen, wenn
ausreichend viel auf der Tastatur rumgetippt wurde. Das fuellt den
Entropie-Pool im Kernel und fuehrt schliesslich dazu, dass das
blockierende getrandom() zurueckkehrt. Der Aufruf von getrandom()
scheint in diesem Fall direkt im systemd stattzufinden.

Gruss,
  Christian
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Re: Keine Ethernetverbindung bis Console-Login

2019-05-06 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Mon, May 06, 2019 at 14:27:02 +0200, Luca Bertoncello wrote:

> Ich bin dabei einen Server einzurichten. Dieser läuft mit Debian Buster.
> Eigentlich geht es auch, allerdings wenn ich das System neustarte,
> ist keine Verbindung über Netz möglich, bis ich mich an der Console
> eingeloggt habe.
> ping geht, aber kein SSH, kein Nagios, nix.
> 
> Sobald ich mich per Console einlogge, gehen alle Dienste. Die
> Dienste sind in dem Autostart.

Vielleicht nach dem Konsolen-Login mit systemctl, systemd-analyze
etc. nachgucken, was systemd dazu veranlasst, diese Dienste zu
verzoegern. Wobei meine Erfahrung ist, dass trotz all dieser tollen
Debug-Tools selten die wirkliche Ursache damit klar wird.
Ausserdem ist Debian Buster nun mal noch nicht stable.

Gruss,
  Christian
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Re: Sorry wegen Mittwoch

2019-04-29 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Crissy,

On Fri, Apr 26, 2019 at 09:06:28 +0200, Christine Reiner wrote:

> wir wollten uns bei euch dafür entschuldigen, dass am Mittwoch, anders
> als erwartet, unsere Türen verschlossen blieben. Das Mitglied, welches
> Dienst gehabt hätte, hat diesen schlichtweg vergessen und wir haben
> erst gestern Abend davon erfahren.

Danke fuer die Rueckmeldung! Wir hatten am Mittwoch schon sowas
Aehnliches vermutet.

> Wir hoffen, dass ihr weiterhin eure Treffen bei uns macht und das so
> etwas nicht noch einmal passiert.

Wir haben keine Umzugsplaene :)

Tatsaechlich ist es -- soweit ich mich erinnern kann -- seit 2001 bisher
nur zwei mal passiert, dass wir vor verschlossenen Tueren standen.
Am vergangenen Mittwoch war es halt doppelt unguenstig, weil dadurch
jemand schon zum zweiten Mal die lug-dd nicht gefunden hat.

Gruesse,
  Christian
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GAG18 fail (was: Wie würdet ihr das Netzwerk gestalten?)

2019-04-25 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Stefan,

On Thu, Apr 25, 2019 at 21:27:57 +0200, Stefan Engelhardt wrote:

> gestern war ich vor der Tür des GAG18 um die Angelegenheit mit euch
> persönlich zu besprechen, wenn dafür Zeit verfügbar gewesen wäre.
> 
> Leider bin ich nur auf 3 Andere gestoßen die sagten, dass das GAG18
> um 20 Uhr zugeschlossen wurde und die Leute richtung Club11 gelaufen
> sind. Dort war aber auch kein Linuxer zu finden.

Wir haben bis ca. 20:20 Uhr vor dem GAG18 gewartet, um eventuelle
LUG-Interessenten dort abzufangen. Dann sind wir aufgebrochen, allerdings
zur Torwirtschaft, nicht zum Club11.

> Bei meinem ersten Versuch hatte ich das GAG nicht gefunden, weil ich
> in das "Wohnhaus" reingangen war. Diesmal wußte ich wo die Tür ist,
> aber trotz Termin keiner da. Bis jetzt scheint die LUG Dresden nicht
> sehr professionel.

Es ist sicherlich nicht die Schuld der LUG und es kotzt mich auch ziemlich
an, wenn das GAG18 ohne Vorankuendigung Mittwochs geschlossen bleibt :-/

Gruss,
  Christian
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Re: IPv6 und fehlende Antwortpakete

2019-04-10 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Konrad,

On Wed, Apr 10, 2019 at 10:13:26 +0200, Konrad Rosenbaum wrote:

> Ist ein DSL-Link oder sowas dazwischen? Dann wäre die Path-MTU maximal
> 1492.
> 
> Hier gibt es einen netten Überblick:
> 
> http://www.nwlab.net/art/mtu/mtu.html

Und falls ICMPv6 packet too big korrekt zugestellt werden, kann man
die Path-MTU auch mit tracepath (Debian-Paket: iputils-tracepath)
ermitteln.

$ tracepath 

Das sollte natuerlich auf einem Client im LAB gemacht werden, weil
bei den Clients im LAN die lokale MTU (Interface) schon auf dem
IPv6-Minimum (1280) sitzt.

Gruss,
  Christian
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Re: IPv6 und fehlende Antwortpakete

2019-04-10 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Tue, Apr 09, 2019 at 11:47:40 +0200, Ronny Seffner wrote:

> ich habe hier einen Router mit 2 NIC, die je einen IPv6-Adressbereich
> beziehen und an Clients dahinter verteilen.
> 
> Nun ist es so dass Clients aus dem einen Netz Probleme mit HTTPS haben und
> die des anderen Netzes nicht.

Wohl eher mit grossen Paketen, die vom Server kommen.

[...]
> Zusätzlich verteile ich die Netzinformation für die dahinterliegenden
> Clients mit radvd wie folgt:
> 
> interface eth0 {
> AdvSendAdvert on;
> AdvManagedFlag on;
> AdvOtherConfigFlag on;
> AdvDefaultPreference high;
> AdvLinkMTU 1280;
[...]
> interface eth1 {
> AdvSendAdvert on;
> prefix 2a00:fda0:6:cd10::/64 {

Ohne radvd besonders gut zu kennen faellt mir auf, dass Du nur fuer
eth0 (LAN) die Link-MTU der Clients auf 1280 senkst, bei eth1 (LAB)
tust Du das nicht. Entsprechend setzen die Clients im LAN ihre
Interface-MTU auf 1280, waehrend die Clients im LAB die Interface-MTU
beim Default, also 1500 belassen.

> Nennen wir das Netz hinter eth0 LAN und das hinter eth1 LAB.
> Auf mindestens einen Webserver im WAN mit IPv6 habe ich Zugriff. Daher hier
> mal die Paketmitschnitte aus Sicht dieses Webservers, wenn eine Anfrage aus
> dem LAN kommt und eine aus LAB.

TCP handelt beim Verbindungsaufbau die mss (maximum segment size)
zwischen Client und Server aus.

Das SYN-Paket in lan.dump wird mit mss 1220 gesendet, von der
Interface-MTU 1280 abgeleitet, die Serverseite antwortet mit mss 1440.
Damit muessen sie sich auf der kleineren Wert (1220) einigen, der dann
fuer *beide* Richtungen der TCP-Verbindung benutzt wird.

Das SYN-Paket in lab.dump wird mit mss 1440 gesendet, abgeleitet von der
Interface-MTU 1500. Da der Server auch mss 1440 verwendet, sind fuer
diese TCP-Verbindung groessere Pakete erlaubt, die dann wahrscheinlich
irgendeinem Router auf der Strecke vom Server zum Client zu gross
werden.

Gruss,
  Christian
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Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
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Re: Probleme mit Audio

2019-03-29 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Thu, Mar 28, 2019 at 20:50:50 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> > auch Eingabe ("c" capture). Card 0 scheint also die Grafikkarte zu sein,
> > Card 1 die eigentliche Soundkarte. Es koennte also sein, dass der Player
> > den Sound ueber den HDMI-Anschluss ausgibt.
> 
> Die Frage ist, wie man mpg321 überreden kann, die zweite Karte zu
> nutzen...

Fuer alle Soundanwendungen, die ALSA (libasound) benutzen, kannst Du
folgendes probieren:

Ermittle mit "aplay -L | grep CARD=" die Namen der vorhandenen
Soundkarten. Auf einer von mir benutzten Plattform sind dies
"HDMI" und "PCH", wobei PCH die eigentliche Soundkarte ist.

Erzeuge im Homeverzeichnis eines Audio-berechtigten Users die
Datei .asoundrc mit folgendem Inhalt:

defaults.pcm.!card PCH
defaults.ctl.!card PCH

Damit wird PCH als Default-Soundkarte forciert.

Gruss,
  Christian
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Re: Probleme mit Audio

2019-03-28 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Thu, Mar 28, 2019 at 18:55:40 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> > $ cat /proc/asound/cards
> 
>  0 [Generic]: HDA-Intel - HD-Audio Generic
>   HD-Audio Generic at 0xfeb44000 irq 28
>  1 [SB ]: HDA-Intel - HDA ATI SB
>   HDA ATI SB at 0xfeb4 irq 16

Wenn zwei Soundkarten existieren, ist meistens eine davon der HDMI-Ausgang
der Grafikkarte.

[...]
> crw-rw 1 root audio 116,  3 Mär 28 18:32 pcmC0D3p
> crw-rw 1 root audio 116,  7 Mär 28 18:32 pcmC1D0c
> crw-rw 1 root audio 116,  6 Mär 28 18:32 pcmC1D0p

Die Device-Dateien pcmC0D3p, pcmC1D0c und pcmC1D0p zeigen, dass Card 0
nur Ausgabe unterstuetzt ("p", playback") und Card 1 sowohl Ausgabe als
auch Eingabe ("c" capture). Card 0 scheint also die Grafikkarte zu sein,
Card 1 die eigentliche Soundkarte. Es koennte also sein, dass der Player
den Sound ueber den HDMI-Anschluss ausgibt.

> > $ id
> 
> uid=0(root) gid=0(root) Gruppen=0(root)

Mich interessieren eigentlich die Gruppen des non-root Users, oder
hattest Du den mp3-Player als root gestartet? Falls der non-root User
nicht in der Gruppe audio ist, hat er keine Berechtigung fuer die
Devices in /dev/snd.

Gruss,
  Christian
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Re: Probleme mit Audio

2019-03-28 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Thu, Mar 28, 2019 at 18:43:01 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> Ich habe einen Sapphire Edge (mini PC) mit Debian 9.
> Nun möchte ich, dass die Kiste ein paar Töne ausspuckt, wenn was passiert.
> 
> Deswegen habe ich zwei Lautsprecher angeschlossen und versuche sie in
> Betrieb zu nehmen, leider erfolglos...

Bitte mal folgende Ausgaben liefern:

$ cat /proc/asound/cards

$ ls -l /dev/snd/

$ id

$ lspci -n | grep "0403: "

Gruss,
  Christian
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Re: tcptraceroute: Einige Hops haben nur Sternchen

2019-03-21 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Heiko,

On Tue, Mar 19, 2019 at 21:46:21 +0100, Heiko Schlittermann wrote:

> > Ich sehe das aber auch eher als Fehlkonfiguration an, weil es wie gesagt
> > eine Grundfunktion von IP (Path-MTU-Discovery) kaputtmacht.
> 
> Ich meine, es muss nicht grundsätzlich am bösen Willen oder der Dummheit
> der Transfer-Admins liegen. Es kann z.B. auch am Eingreifen des
> Reverse-Path-Verify liegen.
> 
> HOME --- ROUTER   R1  R2 
>  192.168.0.0/24  öff. Netz   Transfernetzöff.  Netz
>  192.168.0.0/24
> 
> Wenn R2 jetzt ein Problem (Frag. needed, TTL excceeded) feststellt, wird
> er dieses an die für ihn sichtbare Absender-IP (ext. Interface des
> Homerouters) senden. Der Absender dieser ICMP-Nachricht ist vermutlich
> das transfernetzseitige Bein von R2, oder?

Ja. Lokal erzeugter Traffic, fuer den die Route keine explizite
Absender-Adresse vorgibt, erhaelt als Absender-Adresse die des
Interfaces, ueber das er versendet wird. Kann auch schoen mit
  ip route get DEST_IP
pruefen.

> Dann … selbst wenn es dieses Paket bis zum Homerouter schafft, besteht
> die Möglichkeit, daß der es wegen rp_filter (reverse path filter/verify)
> verwirft, weil der meint, daß solche Absender nur auf seinem inneren
> Interface auftauchen dürfen.

Okay, sowas ist denkbar, aber eher unwahrscheinlich. Und es zeigt, dass
rp_filter mir Vorsicht zu geniessen ist. Spaetestens wenn man mit
Tunneling-Szenarien zu tun hat, will man rp_filter eher nicht
anschalten.

Gruesse,
  Christian
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Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
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Re: tcptraceroute: Einige Hops haben nur Sternchen

2019-03-19 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Thomas,

On Tue, Mar 19, 2019 at 09:55:25 +0100, Thomas Güttler wrote:

> so weit ich weiß ist tcptraceroute das beste Tool um zu sehen ob ein
> tcp Port über ein Netz erreichbar ist.

Fuer die reine Erreichbarkeit reicht auch netcat.

Traceroute/tracepath/tcptraceroute liefern Dir noch zusaetzliche
Informationen, welche Hops auf dem Weg zum Zielhost durchlaufen werden
und (im Fall von tracepath) welche Path-MTU von welchem Hop gefordert
wird.

> Schade ist, dass einige Hops nur ein Sternchen anzeigen: * * *

Es liegt nicht am Tool, wenn Du zwischendurch nur Sternchen angezeigt
bekommst, sondern daran, dass der jeweilige Hop kein ICMP ttl exceeded
oder ICMP frag needed zurueckschickt. In diesem Fall hat das Tool keine
Moeglichkeit, die Adresse des Hops zu erfahren. Sowas liegt meistens an
paranoiden Router/Firewall-Admins, die ICMP-Pakete fuer etwas
grundsaetzlich boeses halten und deshalb verwerfen. Dass sie damit etwa
Path-MTU-Discovery kaputtmachen, ist vielen nicht bewusst.

> Frage1: Gibt es einen Namen für das Verhalten hier, wenn hier nur
> Sternchen stehen?

Ich kenne keinen. Es zeigt nur, dass im diesem Fall jemand zuviel
wegwirft. 

> Frage2: Warum wir das gemacht? Ist das wirklich eine höhere Sicherheit?

Aus Sicht mancher Admins schon. Die Absenderadresse der ICMP ttl
exceeded / ICMP frag needed kommt jeweils aus dem Bereich eines
Transfernetzes. Falls man die Kenntnis dieser Adressen fuer ein
Sicherheitsproblem haelt, versendet man eben keine ICMPs.
Ich sehe das aber auch eher als Fehlkonfiguration an, weil es wie gesagt
eine Grundfunktion von IP (Path-MTU-Discovery) kaputtmacht.

Gruesse,
  Christian
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GLWL funktioniert wieder

2019-03-11 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo lug-dd,

da ich diesen Mittwoch nicht zum Treffen kommen kann, hier nur kurz
die Info, dass der GLWL-Zugang endlich wieder funktioniert. Ich war
vorige Woche kurz im GAG18 und nach endlicher Zeit[tm] haben wir
mit vereinten Kraeften[1] wieder zum Laufen gebracht.

Stichworte: Kabelkanal durch einen Luefter, Wandverschalung blockiert
Zugang zum Luefterschacht, CAT5-Kabel an falscher NIC angesteckt etc.

Das neue Kabel sieht durch die Wandaktion leider schon wieder ziemlich
alt aus...

Gruss,
  Christian

[1] Dank an Crissy, Elli und ${NAMEVERGESSEN}
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Re: Klassische Konsole überspringt Passworteingabe

2019-02-20 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Bernhard,

On Wed, Feb 20, 2019 at 19:02:58 +0100, Bernhard Schiffner wrote:

> Dass das ein Kernelproblem ist, hätte ich nie vermutet.

Das hatte ich auch nicht auf dem Schirm.

> @Christian:
> Ich habe den getty-Aufruf mit strace nicht probiert, aber ob man das
> dadurch überhaupt hätte finden können?

Wenn ich die Bugreports richtig verstanden habe, haette man das
EAGAIN als Ergebnis eines read(0, ...) und unmittelbar danach die
Fehlermeldung sehen koennen.

Gruss,
  Christian
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Re: Klassische Konsole überspringt Passworteingabe

2019-02-19 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Bernhard,

On Tue, Feb 19, 2019 at 14:19:07 +0100, Bernhard Schiffner wrote:

> ich vermute, dass beim Upate auf Ubuntu 18.04.2 (+KDE NEON USER-Edition)
> irgendein "Feature" mitkam, dass es mir unmöglich macht, mich auf einer
> normalen Konsole (CRTL-ALT-F2 usw.) einzuloggen.

Ich weiss zwar nicht, was die KDE NEON USER-Edition ist, aber sowas
grundlegendes wie das Login auf der Linux-Konsole sollte nicht
kaputtgehen...

> Es kommt die normale Aufforderung, den Nutzernameneinzugeben. Den gebe
> ich ein und schließe mit ENTER ab.
> Daraufhin wird die Passwort-Zeile wie bekannt sichtbar, aber sofort
> übersprungen, so als ob man gleich (und ohne Passworteingabe) ENTER
> gedrückt hätte.

Um das weiter zu debuggen, koenntest Du Dich mit

strace -f -p PID_von_agetty -s 4096 -o logfail.log

an den agetty-Prozess haengen, der auf der betreffenden Konsole laeuft
und nach dem Loginversuch die strace-Logdatei untersuchen. An
irgendeiner Stelle scheint sich der von agetty gestartete login-Prozess
vorzeitig zu beenden, vielleicht ist die Ursache im strace-Output
erkennbar.

Gruss,
  Christian
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Re: Logdateien plötzlich binär laut grep nach Upgrade

2019-02-14 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Thu, Feb 14, 2019 at 17:04:31 +0100, Ronny Seffner wrote:

> > Um welche Logdateien geht es genau?
> >
> Zum Beispiel auth.log, syslog oder auch mail.log. Also alles was durch
> syslog-ng verwaltet wird.

Hmm, ich kann mich nicht erinnern, dass syslog-ng auf Debian der
Default-Syslogserver waere. Eigentlich ist das doch rsyslogd?

>  ns2:~# file /var/log/syslog
> /var/log/syslog: ASCII text, with very long lines

Wenn eine Datei nur lang genug ist, erkennt file nicht, wenn sich
irgendwo weiter hinten Binaermuell darin befindet. Probeweise habe
ich meine /var/log/syslog (aktuell 3 MB) nach /tmp kopiert und in
die Kopie ab Offset 150 eine Folge von 8000 Nullbytes geschrieben:

$ ls -l syslog
-rw-r- 1 chris chris 3145267 Feb 14 22:58 syslog

$ dd if=/dev/zero of=syslog conv=notrunc bs=1 seek=150 count=8000
8000+0 records in
8000+0 records out
8000 bytes (8,0 kB, 7,8 KiB) copied, 0,0191606 s, 418 kB/s

$ file -i syslog
syslog: text/plain; charset=us-ascii

Voila, file sagt "ascii", obwohl 8000 Nullbytes drin sind.

Gruss,
  Christian
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Re: LUG Dresden - Treffen heute ausgefallen?

2019-01-24 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Stefan,

On Wed, Jan 23, 2019 at 22:56:52 +0100, Stefan Engelhardt wrote:

> Heute hatte ich mir vorgenommen eurem Treffen beizuwohnen.
[...]
> Doch dann stand ich heute da im Wohnhaus Fritz-Löffler-Str. 16. Einen
> Code braucht man um durch die zweite Haustüre und somit ins Treppenhaus
> zu kommen.
[...]

Du hast den falschen Eingang erwischt...
Das GAG18 ist ein Studentenclub mit eigenem Eingang, der nicht mit dem
restlichen Gebaeude verbunden ist. Der Eingang befindet sich an der
kurzen Seite des Gebaeudes, die zum Hauptbahnhof zeigt:

https://www.openstreetmap.org/node/251385149#map=17/51.03596/13.73134

> Meine Frage nun an euch liebe LUG-DD'ler, gibt es dieses Treffen
> tatsächlich noch jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat?

Das Treffen gibt es noch, die Termine stimmen, die Adresse stimmt,
aber das Gebaeude hat leider mehr als einen Eingang.

Gruss,
  Christian
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Re: Treffen morgen: Wenn ja, wo?

2018-08-07 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi,

On Tue, Aug 07, 2018 at 21:36:08 +0200, Konrad Rosenbaum wrote:

> Ich würde gerne mal wieder kommen. GAG-18 hat Sommerpause. Torwirtschaft 
> klingt nach einem Plan...
> 
> Kommt außer uns beiden sonst noch jemand?

Ich bin dabei.

Gruss,
  Chris
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Re: Samsung TV: Mirror screen

2018-03-20 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Fabian,

On Mon, Mar 19, 2018 at 20:10:57 +0100, Fabian Hänsel wrote:

> Der Name für Menschen mit ohne Binär lautet "Miracast". Unter Linux
> gibts dafür miraclecast, dass das Gewünschte leisten möchte. Hier gibts
> die Beschreibung für Ubunut:
> 
> https://github.com/albfan/systemd-ubuntu-with-dbus

Vielen Dank fuer die Info!

Wenn ich mir die Voraussetzungen auf

  https://github.com/albfan/miraclecast

durchlese, stellt sich die Sache noch gruseliger dar, als ich dachte.
Zwar ist das Protokoll wohl doch nicht proprietaer, aber z.B. als Basis
zwingend P2P WiFi (aka WiFi Direct) einzusetzen, halte ich fuer einen
groben Designfehler. Das verwendete Layer2-Protokoll ueberhaupt
keine Rolle spielen. Fuer HTTP fordert ja auch niemand, dass es nur
kabelgebunden funktionieren darf.

Egal, mein Notebook scheidet damit sowieso aus, weil mir das iw-Tool
eindeutig zeigt, dass die darin verbaute WLAN-Karte kein P2P WiFi
unterstuetzt.

> Um ein paar Urlaubsfotos (oder Videos in ein paar Allerweltsformaten)
> auf dem Fernseher zu zeigen nutze ich aber trotzdem das etwas schaurige
> DLNA vom Tablet oder Handy aus.

Auf meinem Notebook verwende ich fuer diese Zwecke gelegentlich minidlna.
Bei DLNA ist immerhin das Layer2-Protokoll austauschbar, so dass es
ueber WLAN (mit normalem AP) und Ethernet funktioniert.

Gruss,
  Chris
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Re: Samsung TV: Mirror screen

2018-03-19 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Thomas,

On Mon, Mar 19, 2018 at 10:53:03 +0100, Thomas Güttler wrote:

> ich würde gerne einen Samsung Fernseher als Monitor für meinen
> Ubuntu-Laptop verwenden.
> 
> Der Fernseher hat einen Menüeintrag "Mirror Screen". Und mit Smartphones
> soll das angeblich funktionieren.
> 
> Mit Ubuntu hast es leider bisher nicht geklappt.

Ich habe das gleiche Problem. Ein HDMI-Kabel zum Fernseher faellt aus
verlegetechnischen Grueden aus (es waere zu lang und muesste ausserdem
durch ein Moebelstueck durchgefuehrt werden).

Die reine IP-Konnektivitaet zwischen Notebook und Fernseher ist kein
Problem. Ueber DLNA *schauder* ist es auch moeglich, Fotos, Audio- und
Videodateien wiedergeben zu lassen. Aber ein angezapter Desktop ist nun
mal keine Videodatei.

Alle Informationen, die ich dazu bisher ergoogelt habe deuten darauf hin,
dass es sich bei "Mirror Screen" um ein proprietaeres Protokoll handelt.
Es gibt krude "Loesungen" ueber Chrome-Browserplugins, aber nicht eine
davon hat funktioniert. Abgesehen davon halte ich es fuer eine ganz
schlechte Idee, Remote Desktop (wenn auch nur lesend) ueber einen
Browser laufen zu lassen...

Was man eigentlich haben will ist ein Tool, das vergleichbar zu x11vnc
das lokale X-Display anzapft und daraus einen Stream(?) erzeugt, der
protokolltechnisch dem "Mirror Screen" dem Fernseher gefaellt.
Nur scheint sowas eben nicht zu existieren.

Gruss,
  Chris
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Re: Ethernet-Interfaces umbenennen

2018-01-26 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Fri, Jan 26, 2018 at 12:36:28 +, Luca Bertoncello wrote:

> So, ich hab's!
> Es ist ein hässlicher Konstrukt, aber es funktioniert:
> 
> auto intlan0
> iface intlan0 inet static
> pre-up /sbin/vconfig add eth0 10
> pre-up /sbin/ip link set eth0.10 name intlan0
> post-down /sbin/vconfig rem intlan0
> address 192.168.10.5
> netmask 255.255.255.0
> network 192.168.10.0
> broadcast 192.168.10.255

Die Flexibilitaet von /etc/network/interfaces hat eben ihre
Grenzen... aber dafuer gibt's ja "pre-up", "up", "post-up" usw.

Die Moeglichkeiten von ip (aka iproute2) ueberholen auch staendig das,
was sich mit der Syntax von /etc/network/interfaces ausdruecken laesst.
Uebrigens, vconfig ist fuer das Erzeugen von VLAN-Interfaces nicht
notwendig, auch das geht mit iproute2:
  ip link add link eth0 name eth0.10 type vlan id 10

Oder fuer Deinen Fall praktischer:
  ip link add link eth0 name intlan0 type vlan id 10

Gruss,
  Chris
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Re: Ethernet-Interfaces umbenennen

2018-01-26 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Fri, Jan 26, 2018 at 07:55:16 +, Luca Bertoncello wrote:

> Leider ip link set eth0.10 name intlan0 gibt ein Fehler "RTNETLINK
> answers: Device or resource busy".

Ein Interface darf nicht "up" gesetzt sein, wenn es umbenannt wird.

Gruss,
  Chris
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Re: GLWL tut nicht mehr

2017-09-14 Diskussionsfäden Christian Perle
Moin Stefan,

On Wed, Sep 13, 2017 at 20:56:17 +0200, Stefan Majewsky wrote:

> das WLAN im GAG18 geht nicht mehr.

Vorher erstmal ein Disclaimer: Ich weiss nicht, was in der jaehrlichen
GAG-Umbaupause eventuell netzwerktechnisch dort umgebastelt wurde.
Aktuell habe ich keinen Ansprechpartner im GAG, den ich sowas
fragen koennte. Umgekehrt hat mich von den GAG-Leuten auch kein Hilferuf
erreicht. Sprich: Die Kommunikation laeuft momentan nicht gut.

Das WLAN geht schon, sonst haettest Du Dich damit nicht verbinden
koennen und auch keine IP-Adresse per DHCP bekommen.

Aber der von uns eingerichtete NAT-Router darf anscheinend ueber sein
Uplink-Interface nicht mehr raus. Er ist von aussen ueber seine
oeffentliche IP-Adresse (141.30.28.111) nicht mehr erreichbar,
zumindest werden ICMP- und TCP-Pakete nicht beantwortet.

> Die AG DSN hat offenbar einen MAC-Filter eingerichtet. Ich werde jetzt
> auf http://captive-portal.agdsn.de/ umgeleitet, und dort steht:
> 
> We have to deny you from accessing the network for the following reasons:
> 
> We don't recognize your MAC address. If you are already a AG DSN member,
> you are probably using a different device, please tell us its MAC
> address. If you are not a member, please apply.

Die Meldung bezieht sich vermutlich auf den Traffic, den der NAT-Router
in Uplink-Richtung rausschicken will, und damit also auch den Traffic
der Clients, die von ihm geNATet werden.

> @Christian: Kann man da was machen? NAT einrichten und die MAC-Adresse vom 
> Router anmelden vllt?

NAT wird laengst gemacht, siehe oben. Bevor man jetzt die MAC-Adresse
vom Uplink-Interface des Routers anmeldet (bei wem?), stellt sich eher
die Frage, ob solche "Rogue WLAN AP & NAT-Router" von der AG DSN
ueberhaupt noch geduldet werden.

Update: Habe gerade noch die Antwort von Maximilian gelesen.
Ich wuerde zu der NOC-Sitzung am 19.09. gehen.
Wer kommt mit? :)

Gruss,
  Chris
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Re: SSH Zertifkate und Putty

2017-09-08 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Heiko,

On Fri, Sep 08, 2017 at 15:08:33 +0200, Heiko Schlittermann wrote:

> benutzt jemand von Euch SSH Zertifikate im Putty-Client?
> (Ja, SSH, nicht SSL).

Meinst Du public key authentication?
Sowas benutze ich mit plink (nichtgrafische Variante von Putty)
fuer Fowardingzwecke.

Gruss,
  Chris
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Re: USB-Stick formatieren

2017-08-14 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo nochmal,

On Mon, Aug 14, 2017 at 10:03:19 +0200, Christian Perle wrote:

> On Sun, Aug 13, 2017 at 21:13:01 +0200, Jens Böhme wrote:
> > Dorie:~ # mount /dev/sdc1 /run/media -v
> > mount: /dev/sdc1 mounted on /run/media.
> > 
> > Wo liegt mein Fehler?

Argh, der mount-Befehl samt Ausgabe war mir nicht aufgefallen...
Laut dieser Ausgabe tritt _kein_ Fehler auf und der Stick
sollte auf /run/media gemountet sein. Welche Ausgabe liefert
"df" nach dem mount-Befehl?

Allerdings hast Du den Stick als root gemountet, so dass etwa bei
(v)fat-Dateisystem non-root User nicht schreiben duerfen.

Fuer Dateisysteme, die keine Unix-uid/gid kennen, "denkt" sich der
VFS-Layer im Kernel beim mount pauschal uid/gid-Werte dazu.
Per Default sind dies uid=0/gid=0. Durch die mount-Option -o uid=X,gid=Y
lassen sich diese Werte aendern. Im eigentlichen Dateisystem aendert
sich dadurch nichts, es ergeben sich nur andere Ownerships und damit
ggf. andere Berechtigungen in der Sicht auf das Dateisystem.

Gruss,
  Chris
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Re: USB-Stick formatieren

2017-08-14 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Jens,

On Sun, Aug 13, 2017 at 21:13:01 +0200, Jens Böhme wrote:

> ich habe einen USB-Stick, den ich als Installationsquelle für die
> Installation von OpenSuse Leap 42.2 genutzt habe. Nun möchte ich
> diesen wieder als normalen USB-Stick nutzen, deshalb habe ich neu
> formatiert.
> 
> Wenn ich Ihn jetzt anstecke meldet er sich weiterhin als
> openSuse-Leap-42.2-DVD-x86_64024 in der Geräteverwaltung und lässt
> sich nicht einbinden. Eine Fehlermeldung kommt nicht. Die Ausgabe
> lautet:
> Dorie:~ # mount /dev/sdc1 /run/media -v
> mount: /dev/sdc1 mounted on /run/media.
> 
> Wo liegt mein Fehler?

Ich vermute, dass das OpenSuse Installer-Image sowohl ein
MBR-Partitionsschema als auch GPT-Partitionsschema enthaelt,
damit es Legacy-boot und UEFI-boot unterstuetzt.

Vermutlich findet der Kernel (zusaetzlich zum MBR) noch eine gueltige
GPT-Partitionierung auf dem Stick, kann aber die dort referenzierten
Partitionen nicht mehr einbinden, weil sie inzwischen ueberschrieben
wurden.

Mit dem Tool gdisk kannst Du pruefen, ob der Stick noch eine
GPT-Partitionierung enthaelt und diese ggf. entfernen:

# gdisk /dev/sdb(/dev/sdb durch Stick-Device ersetzen)

Command (? for help): p

[eventuell GPT-Ausgabe]

Command (? for help): x

Expert command (? for help): z

About to wipe out GPT on /dev/sdb Proceed? (Y/N): Y

GPT data structures destroyed! You may now partition the disk using
fdisk or other utilities.
Blank out MBR? (Y/N): Y

Danach mit einem Tool Deiner Wahl mit MBR-Schema partitionieren.

Gruss,
  Chris
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Re: Linux-Presentation-Day am 6. Mai

2017-04-24 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Norman,

On Mon, Apr 24, 2017 at 11:48:57 +0200, N. Schwirz wrote:

> hat hier jemand Lust beim Linux-Presentation-Day (kurz: LPD) 2017.1 [1],
> der Ende nächster Woche stattfinden wird, mitzumachen?

Ich werde mich beteiligen, voraussichtlich indem ich verschiedene
Livesysteme auf Notebooks vorfuehre und Fragen beantworte. Den Orga-Hut
hat sich Nerd Norbert vom C3D2 aufgesetzt.

Gruss,
  Chris
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Re: wlan sniffer auf den Datenspuren 2016

2017-04-05 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo nac,

On Wed, Apr 05, 2017 at 18:03:40 +0200, nac wrote:

> ich kann mich noch wage daran erinnern das einer von der LUG einen wlan
> sniffer im Eingangsbereich zu den letzten Datenspuren hatte. Da ich
> etwas mehr als einen Monat ein Vortrag über (unter anderem) Datenschutz
> halten werde, würde ich dies gern als "hingucker" nutzen wollen.
> 
> Ich würde mich somit also sehr darüber freuen wenn der Betreffende sich
> bei mir melden würde.

Falls Du den Probe Request SSID-Sniffer meinst: Das war ich.
Details kommen spaeter per Unicast-Mail :)

Gruss,
  Chris
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Re: Portweiterleitung mit IPv6

2017-03-27 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Mon, Mar 27, 2017 at 21:33:35 +0200, Luca Bertoncello wrote:

> Ich habe folgendes Problem:
> auf einem alten Server mit Ubuntu 10.04 (Kernel 2.6.32-74) soll ich eine
> Lösung finden, um Pakete, die an einer bestimmten Port kommen, an einen
> anderen Server weiterzuleiten.

Falls es etwas im Userspace sein darf: socat.
Socat ist netcat auf Drogen...

socat TCP6-LISTEN:80,fork,su=nobody TCP6:[fd0a:dead:c0de::7]:80

Portnummern und Zieladresse entsprechend anpassen.

Gruss,
  Chris
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Re: PPP ersetzt /etc/resolv.conf

2017-03-05 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Sun, Mar 05, 2017 at 08:47:13 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> Seitdem ich Debian habe, wenn die PPP-Verbindung zur Telekom gemacht wird,
> wird die Datei /etc/resolv.conf ersetzt und enthält die Nameservers der
> Telekom.

Versuch mal, die pppd-Option "usepeerdns" zu entfernen.
Wenn das nicht hilft, setze die /etc/resolv.conf immutable:
chattr +i /etc/resolv.conf

Gruss,
  Chris
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Re: YouTube: "Ein Plugin wird benötigt um dieses Video abzuspielen"

2017-01-16 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Mon, Jan 16, 2017 at 18:15:50 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> Ja, Firefox 45. Flash-Plugin wurde installiert...

Ich habe seit mehreren Jahren kein Flash mehr installiert.
YouTube funktioniert bei mir im Firefox ohne irgendwelche Plugins.
Falls Flash nicht fuer irgendwas anderes zwingend benoetigt wird,
deinstalliere es.
Um welches YT-Video geht es genau?

Gruss,
  Chris
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Re: Bash Sckript demonisieren

2016-12-08 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Martin,

On Tue, Dec 06, 2016 at 22:17:20 +0100, Martin Schuchardt wrote:

> Wie läuft das ganze ab? Ich habe insgesamt 3 Skripte, die
> unterschiedliche Sachen machen, Basis ist die Auswertung von ATOP. Das
> sieht also derzeit wie folgt aus:
> 
> atop-Aufruf | Skript1 | Skript2 | Skript3
> 
> Das ganze kann ich derzeit auf zwei Wegen starten um es in den
> Hintergrund zu bringen:
> 
> a) screen: Starten des Aufrufs und CTRL+A+D
> b) Starten des Aufrufs mit einem & am Ende (schicks in den Background)

Als screen-Fan empfehle ich natuerlich a)

> Jetzt möchte ich das ganze in einem INIT-Skript bauen. Sprich mittels
> 
> /etc/init.d/meineSkripts start

Geht auch mit screen:


### /usr/local/bin/atop_proc ###
#!/bin/sh
atop | Skript1 | Skript2 | Skript3


### /etc/init.d/meineSkripts ###
#!/bin/sh
case "$1" in
start)
su -c "screen -dmS atopproc /usr/local/bin/atop_proc" atopuser
;;
stop)
su -c "killall screen" atopuser
;;
*)
echo "usage: $0 {start|stop}"
exit 1
;;
esac
exit 0


Das Hilfsskript "atop_proc" dient nur als Buendelung der
Pipe-Kette und dass screen mit nur einem Kommando als Argument gestartet
werden muss. Das Initskript "/etc/init.d/meineSkripts" startet screen
unter dem dedizierten User "atopuser" direkt im Hintergrund
(detached mode).

Das Stoppen im Initskript ist zugegeben etwas krude. Es geht davon aus,
dass der User "atopuser" nur eine screen-Session besitzt und dass die
einzelnen Kommandos in der Session terminieren, wenn sie ihr Terminal
verlieren.

> in diversen init-Skripten, die ich gelesen habe (sshd, etc.) habe ich
> dasn Stichwort "demonize" gefunden, aber damit kann ich nichts anfangen.
> Auch die Man-Pages helfen mir nicht wirklich weiter.

daemon() ist eine Funktion aus der libc, die kannst Du in Skripten nicht
verwenden.

> Hat jemand von Euch eine Idee, wie ich eine Sammlung von Tools in den
> Hintergrund schicke? Idealer Weise noch die PID von den einzelnen
> Prozessen raus bekommen. Vielleicht gibts auch eine Möglichkeit das auf
> eine PID zu reduzieren.

Siehe oben, mit screen im detached mode.

> Als besonderes Bonbon: wenn ich meinen Aufruf starte, dann sehe ich auch
> alle 3 bzw. 4 Prozesse in der Prozesslist. Gibts hier ne Möglichkeit das
> zu "vereinen", so dass ich nur einen Prozess in der Prozesslist sehe?

Nein, das geht AFAIK nicht.

Gruss,
  Chris
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Re: waterfox 64bit

2016-12-01 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Andreas,

On Thu, Dec 01, 2016 at 15:50:58 +0100, Andreas Paul wrote:

> Liebe Liste (das ist mein erster Post hier)!

Willkommen!

> Gibt es waterfox 64bit in den Debian-repositorys?

root@debian:~# cat /etc/debian_version
8.6

root@debian:~# apt-get update
[...]

root@debian:~# apt-cache search waterfox

Nein.

Gruss,
  Chris
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Re: Warum Probleme mit Bridge?

2016-10-09 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Sun, Oct 09, 2016 at 09:21:34 +, Luca Bertoncello wrote:

> > Ein simpler Test waere, die Interface-MTU im Gast etwas zu verringern:
> >
> > ip link set eth0 mtu 1400
> 
> Auf dem Gast oder auf dem Host? Ich vermute auf dem Gast, oder?

Auf dem Gast, hatte ich auch so beschrieben.

> Mir ist aber eine Sache jetzt eingefallen, und zwar, ich ändere auf
> dem Host schon jeden Tag den MTU, damit große Dateien von dort bis
> zu meinen PC (der IPv6 über Tunnel nutzt!).
> Also, jeden Samstag (und das könnte erklären, warum Freitag alles
> ging, und gestern nicht mehr), wird die MTU der eth0 des Hosts auf
> 1400 reduziert, damit die Sicherung läuft.

Oha... ein wochentagsabhaengiger Netzwerkbug. Das ist schon fast was
fuers fefe-Blog :-)

> Am Ende, wird es wieder auf 1500 erhöht. Die Sicherung dauert aber
> mehrere Stunden und es hat bis zum Nachmittag gedauert...
> 
> Meinst du, dass das das Problem sein könnte? Wenn ja, könnte ich den
> MTU auf dem Gast auf 1300 reduzieren.

Viel kleiner als 1300 wuerde ich sie aber nicht setzen. Wenn man die
Interface-MTU kleiner als 1280 setzt, schaltet der Kernel fuer dieses
Interface stillschweigend IPv6 ab. Bei IPv6 ist die minimale MTU 1280.

Gruss,
  Chris
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Re: Hilfe mit NAT

2016-10-08 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Sat, Oct 08, 2016 at 15:33:44 +0200, Luca Bertoncello wrote:

> Es kann sein, dass das mit VMWare zu tun hat, denn von dem Host, wenn ich
> eine SSH-Verbindung zum Guest starten will, __MUSS__ ich:
> 
>ssh -b 192.168.58.1 root@192.168.58.128
> 
> sonst geht es nicht...

Sieht fuer mich so aus, als haette der Gast in VMWare nur die Route ins
192.168.58.0/24 Netz, aber keine Defaultroute. Da 192.168.58.1
offensichtlich eine Adresse auf dem Host ist, kannst Du im Gast
eventuell die Defaultroute im Gast ueber diese IP-Adresse legen.

Gruss,
  Chris
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Re: Hilfe mit VirtualBox

2016-10-03 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Mon, Oct 03, 2016 at 21:32:05 +0200, Luca Bertoncello wrote:

> Was ich aber leider gerade entdeckt habe, ist dass VirtualBox ein großes
> Teil von KDE verlangt, was ich natürlich auf dem Server __NICHT__ habe
> (und eigentlich nicht haben will)...
> 
> Hat jemand eine Ahnung, was ich machen kann, um VirtualBox ohne KDE im
> Laufen zu kriegen?

Ich bin schon lange nicht mehr mit VirtualBox unterwegs, aber es gibt
meineswissens einen Headless-Modus. Hier gibts was zum Nachlesen:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/VirtualBox_im_Headless-Modus_starten

> Alternativ: kann jemand mit ein anderes Virtualisierungssoftware empfehlen,
> das ohne graphische Oberfläche läuft (also, VMPlayer ist ausgeschlossen!) und
> trotzdem auf Ubuntu 10.04 funktioniert?

Oha. Auf Ubuntu 10.04 lassen sich noch Pakete installieren?

Eine andere VM-Loesung waere qemu/kvm, also QEMU mit KVM-Beschleunigung.
Der Prozessor muss dazu ein bestimmtes Feature mitbringen (bei Intel
'vmx', bei AMD 'svm'). Qemu/kvm unterstuetzt auch einen Headless-Modus.
Natuerlich ist in Ubuntu 10.04 nur eine ziemlich alte qemu/kvm-Version
enthalten, die ausserdem aus den (nicht mehr vorhandenen?) Repos
installiert werden muesste.

Bei qemu/kvm gibt es u.a. den Netzwerktyp "tap networking". Damit kannst
Du den Netzwerktraffic auf Host <==> Gast beschraenken, indem Du den
Traffic aus dem tap-Interface auf dem Host nicht nach draussen routest.

Gruss,
  Chris
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Re: Windows Remote Desktop auf linux Workstation evtl Live Distri selbst erstellen

2016-10-03 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ottmar,

On Thu, Sep 29, 2016 at 22:04:05 +0200, ottmar-schm...@web.de wrote:

> mein Gedanke war daß'Du eine Live CD hast bzw die iso und daraus für
> alle Clients die boot CD brennst, das Ding fährt von CD hoch und es
> kommt automatisch der rdp desktop und fertig.

Eine fertige Loesung dafuer kenne ich nicht.

> die user sollen gar nicht mehr merken was da wirklich passiert.

Naja, die Bootphase werden sie schon zu sehen bekommen.

Massgeschneiderte Livesysteme bauen geht z.B. mit Debian Live.
  apt-get install live-build
Doku dazu lesen (Achtung: die richtige Version der Doku nehmen!),
und sich auf viel trail & error einstellen...

Gruss,
  Chris
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Re: Seltsame RAM-Probleme

2016-09-12 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Wolfgang,

On Mon, Sep 12, 2016 at 12:16:38 +0200, Wolfgang Regel wrote:

> > Bitte mal die Ausgabe von "sudo dmidecode" zeigen.
> > Interessant sind die "Memory Device"-Eintraege.
[...]
> Handle 0x0038, DMI type 17, 40 bytes
> Memory Device
>   Array Handle: 0x0033
>   Error Information Handle: Not Provided
>   Total Width: 64 bits
>   Data Width: 64 bits
>   Size: 4096 MB
>   Form Factor: DIMM
>   Set: None
>   Locator: DIMM 1
>   Bank Locator: CHANNEL B
>   Type: DDR3
>   Type Detail: Synchronous Unbuffered (Unregistered)
>   Speed: 1866 MHz
>   Manufacturer: Kingston
>   Serial Number: 6B0AF250
>   Asset Tag: A1_AssetTagNum3
>   Part Number: KHX1866C10D3/4G
>   Rank: 1
>   Configured Clock Speed: 1866 MHz
>   Minimum voltage:  1.500 V
>   Maximum voltage:  1.500 V
>   Configured voltage:  1.500 V

Laut BIOS stecken definitiv 4 GB drin.

> ich@rechenknecht:~ > free -h
>  Gesamt Belegt   Frei  Gemeinsam Puffer  Cache
> Speicher:   3,2G   2,3G   974M11M   212M   528M
> -/+ Puffer/Cache:   1,6G   1,7G
> Auslagerungsspeicher:   4,0G   221M   3,8G

Hier auf einem ThinkPad X230 mit Debian 7 (jaja, alt, ich weiss)
mit 64 Bit Kernel sieht es aehnlich aus:

# dmidecode
[...]
Handle 0x0008, DMI type 17, 34 bytes
Memory Device
Array Handle: 0x0007
Error Information Handle: Not Provided
Total Width: 64 bits
Data Width: 64 bits
Size: 4096 MB
Form Factor: SODIMM
Set: None
Locator: ChannelA-DIMM0
Bank Locator: BANK 0
Type: DDR3
Type Detail: Synchronous
Speed: 1600 MHz
Manufacturer: Samsung
Serial Number: 13B4C68B
Asset Tag: None
Part Number: M471B5173QH0-YK0  
Rank: Unknown
Configured Clock Speed: 1600 MHz


$ free -m
 total   used   free sharedbuffers cached
Mem:  3,6G   626M   3,0G 0B   5,4M   251M
-/+ buffers/cache:   369M   3,2G
Swap:   0B 0B 0B

Von den "brutto" 4 GB bleiben bei mir "netto" 3.6 GB fuer den
Userspace uebrig. Der Rest wird neben Kernel vermutlich fuer die Shared
Memory Grafik usw. benoetigt. Kernel-Speicherverwaltungsgurus
moegen mich berichtigen :-)

Gruss,
  Chris
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Re: bootablen USB Stick erstellen

2016-09-09 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ottmar,

On Fri, Sep 09, 2016 at 14:11:44 +0200, ottmar-schm...@web.de wrote:

> Ich würde gerne mit einer iso datei z.B. Dban. Knoppix Kubuntu usw einen
> bottablen usb stick erstellen.
[...]
> die das könne aber was mach ich unter Linux ? Mit dd wird das denke ich mal 
> eher nicht gehen.

Doch, in den meisten Faellen wird es mit dd gehen.

Viele Live-Images sind inzwischen sog. Hybrid-ISOs, die sowohl als ISO
auf CD zu brennen als auch mit dd auf einen USB-Stick zu schreiben sind,
ohne dass dafuer im Image irgendwelche Aenderungen gemacht werden
muessen. Damit faellt die Benutzung von Wundermurks-Tools wie Unetbootin
weg.

Gruss,
  Chris
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Re: Seltsame RAM-Probleme

2016-09-09 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Wolfgang,

On Fri, Sep 09, 2016 at 10:11:45 +0200, Wolfgang Regel wrote:

> Ich habe einen 4GB-Riegel installiert, Linux scheint aber nur 3,25GB zu
> finden. Bildschirmfoto:

Bitte mal die Ausgabe von "sudo dmidecode" zeigen.

Interessant sind die "Memory Device"-Eintraege.

Gruss,
  Chris
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Re: lug-dd Treffen im August

2016-08-24 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Gerd,

On Wed, Aug 24, 2016 at 14:50:45 +0200, Gerd Göhler wrote:

> > > bleiben wir bei der Torwirtschaft?
> zum treffen 24.08.2016

Jepp.

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Re: lug-dd Treffen im August

2016-08-10 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Gerd,

On Wed, Aug 10, 2016 at 14:57:35 +0200, Gerd Göhler wrote:

> bleiben wir bei der Torwirtschaft?

Bisher sieht's danach aus, also Torwirtschaft.

Gruss,
  Chris
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Re: Monitor ein- und ausschalten

2016-02-17 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Luca,

On Wed, Feb 17, 2016 at 21:58:27 +0100, Luca Bertoncello wrote:

> Das Problem ist, dass ich nicht wieder schaffe den Monitor einzuschalten...
> Erst wenn ich auf dem Monitor tippen (Touch-Screen) geht es wieder an.
> 
> Ich versuche mit:
> 
>   xset dpms force on
> 
> aber der Monitor blinkt nur kurz und dann bleibt weiter aus...

Man koennte mit xdotool ein Keyboard-Event faken, z.B. die Shift-Taste.

xdotool key shift

Gruss,
  Chris
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Re: Bits von Speicherkarte holen

2016-02-11 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Rob,

On Thu, Feb 11, 2016 at 07:10:51 +0100, tranquillo wrote:

> Ich hab auf eine Fat32 formatierte SD-Karte ein langes Video
> aufgenommen, die Kamera erwartete dafür aber eine extFAT Formatierung.
> Nun habe ich nur ein korruptes file auf der Karte. Ist es möglich das
> die restlichen Bytes noch auf dieser Karte sind und ich irgendwie dran
> komme?

Versuchs mal mit photorec. Ist bei Debian-Systemen im Paket "testdisk"
enthalten.

Gruss,
  Chris
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Re: initramfs - was macht die anders?

2015-11-12 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Wed, Nov 11, 2015 at 20:14:19 +0100, Ronny Seffner wrote:

> Ich möchte mir für ein System gern einen monolithischen Kern bauen, kann
> dann aber nicht mehr booten.

Wenn Du mit "monolithisch" einen Kernel ohne Modulsupport meinst:
Was versprichst Du Dir davon?

Wenn Du das Laden/Entladen von Modulen ab einem bestimmten Zeitpunkt
verhindern willst, dann geht das auch mit einem ganz normalen
Distro-Kernel:

  echo "1" > /proc/sys/kernel/modules_disabled

Dieses /proc-File kann danach nicht mehr auf "0" zurueckgesetzt werden,
der Modulsupport bleibt bis zum Reboot deaktiviert.

Typischerweise macht man das, nachdem sichergestellt ist, dass alle
benoetigten Module geladen sind. Notfalls kann man dies durch
entsprechende Eintraege in /etc/modules erzwingen.

> Was also kann initramfs, was mein monolithischer Kern nicht kann?

Eine ganze Menge :)
RAID zusammenbasteln, Crypto-FS mounten, UUID-basiert das Rootfs
finden...

Speziell bei Software-RAID (/dev/md*) ist es inzwischen wohl deprecated,
die RAID Autodetection vom Kernel selbst durchfuehren zu lassen. Man
muss also zwingend ein initramfs einsetzen.

Gruss,
  Chris
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Re: initramfs - was macht die anders?

2015-11-12 Diskussionsfäden Christian Perle
Hi Ronny,

On Thu, Nov 12, 2015 at 11:50:09 +0100, Ronny Seffner wrote:

[RAID]
> Und das brauchte mich auf die Idee mir das md und den Kern näher anzusehen:
> Auf der "guten" Kiste ist das md in Version 0.90, auf der "bösen"(tm) 1.2.
> Kann es jetzt sein, dass der Automounter des Kernels 1.2 nicht kann/will?

s/Automounter/RAID Autodetect/

Scheint wirklich nur mit 0.9 zu funktionieren:
https://raid.wiki.kernel.org/index.php/Autodetect

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mit RAID ziemlich wenig
erfahrung habe.

Gruss,
  Chris
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Re: Gibt es noch ein aktives Linux-Netzwerk?

2015-10-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Heiko,

On Mon, Oct 12, 2015 at 22:14:32 +0200, Heiko Schlittermann wrote:

> Wenn jemand etwas an der Seite tun möchte: Gerne.
> Und auch gerne Ankündigungen für Vorträge dort.

Und da sind wir schon genau beim naechsten Punkt.
Die letzten Vortraege hatten etwa Themen wie "Iproute2", "Backdoors mit
Bordmitteln", "Git", und irgendein Development-Tool dessen Name mir
entfallen ist (hatte Konrad vorgetragen).
Dafuer interessieren sich die "normalen" Linuxnutzer einfach nicht.

Vielleicht kann man es so formulieren: Zwischen Spezialisten und
Anfaengern fehlt der lug-dd momentan das Mittelfeld.

> Ich denke, das Archiv findet sich auch in irgendwelchen Google-Groups,
> GMANE und sonstwo. Ich glaube, Konrad hatte sich da mal gekümmert.

Zum Nachlesen benutze ich tatsaechlich am liebsten das Mailman-Archiv,
weil es nicht mit irgendwelchem Javascript-Muell verbunden ist.

> Das ist vielleicht auch ein gutes Zeichen für die Normalität, nur weil
> ich ein Auto XYZ habe, trage ich mich nicht gleich in einem Nutzerforum
> für XYZ ein, sondern besuche die Werkstatt, wenn ich ein Problem habe.

Klar. Es sollte aber auch immer etwas "Lerngefahr" dabei sein. Wenn
jemand mit dem Motto "Loest mir mein Problem aber erklaert mir bloss
nix" ankommt, dann sinkt jedenfalls meine Motivation zu helfen deutlich.

Gruss,
  Chris
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WLAN-Probleme

2015-10-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Tue, Oct 13, 2015 at 17:10:46 +0200, bero wrote:

> ich weiss nicht ob das Problem Mint spezifisch ist. Das WLAN
> funktioniert seit einiger Zeit (plötzlich) nicht mehr.

Funktioniert es dauerhaft nicht mehr, oder fliegst Du staendig raus?

> Anbei Situation, wenn ich jeweils mit linker bzw. rechter Maustaste
> auf "Netzwerkverbindung" gehe.

Screenshots von irgendeinem GUI-Tool bringen uns nicht weiter.
Sinnvoller waere folgendes:

* Welche WLAN-Karte ist es und welcher Treiber hat sich daran gebunden?
  Bitte die Ausgaben folgender Befehle zeigen:

  lspci -nn -k

  ls -l /sys/class/net/wlan0/device/driver

* Laesst sich die Karte auf der Kommandozeile grundlegend testen?
  (Interface up setzen, WLAN-Scan)

  sudo ip link set wlan0 up

  sudo iwlist wlan0 scan


Gruss,
  Chris
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Re: WLAN-Probleme

2015-10-13 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Bernhard,

On Tue, Oct 13, 2015 at 21:41:13 +0200, bero wrote:

> WLAN funktioniert dauerhaft nicht.
> ok, ich versuche es mal. Ich hoffe es ist so korrekt:

> bernhard@bernhard-HP-625 ~ $ lspci -nn -k
> 00:00.0 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] RS880
> Host Bridge [1022:9601]
[...]

Auf dem PCI-Bus ist schon gar kein WLAN-Geraet zu sehen. Ein wenig
Google-Suche zeigt, dass es mit WLAN auf dem HP 625 durchaus auch bei
anderen Betriebssystemen Probleme gibt. In vielen Faellen war wohl
schlicht im BIOS/EFI die WLAN-Funktion deaktiviert. Koennen wir ja morgen
abend mal nachsehen.

Gruss,
  Chris
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Re: Gibt es noch ein aktives Linux-Netzwerk?

2015-10-12 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo Ronny,

On Mon, Oct 12, 2015 at 18:06:19 +0200, Ronny Seffner wrote:

> Dann rück doch mal nen FTP-Account per PM an einen Freiwilligen raus ;-)

Warum muss man eigentlich im Jahr 2015 Web-Inhalte noch per ftp
aktualisieren und schoen unverschluesselt Credentials durchs Netz
schicken? sftp existiert (gemeint ist das sftp-Subsystem von ssh).

Gruss,
  Chris
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Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
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