Hallo Martin Am 23. Juni 2013 17:48 schrieb Martin Raifer <tyr....@gmail.com>: > Genau davon sprechen wir hier die ganze Zeit. ;) > > Der Standard-Use-Case für die redundante Eintragung des Namens ist > beispielsweise in etwa folgender: > Man möchte eine Karte erstellen, die Labels in folgender Sprach-Reihenfolge > anzeigt: 1. Deutsch, 2. Englisch, 3. der lokale Name (siehe > http://mlm.jochentopf.com/). Wenn nun bei München kein redundantes > name:de=München angegeben ist (also nur name=München & name:en=Munich), wird > es für den Renderer sehr schwierig die Karte wie gewünscht anzuzeigen; > wahrscheinlicher würde dann der englische Name angezeigt werden.
Ich bin immer noch nicht ganz sicher, ob wir uns verstehen, denn die Redundanz bei name=München und name:de=München scheint mir kaum vermeidbar. Der Tag name=München ist für mich der offizielle Name (Endonym). Der Tag name:de=München zeigt einem Programm, wie der Name auf *deutsch* heisst (ähnlich wie name:de=Peking); das ":de" ist hier wichtig. Lokalisierte Namen sind für mich ein Zusatz. Für München könnte es "name:gsw=Minga" sein. LG, Stefan Am 23. Juni 2013 17:48 schrieb Martin Raifer <tyr....@gmail.com>: > Am 23.06.2013, 15:18 Uhr, schrieb Peter Wendorff > <wendo...@uni-paderborn.de>: >> >> [...] >> >> Wenn man das also als Warnung beanstanden würde, sollte man erstmal >> generell in osm propagieren, dass generell lokalisierte Namen angegeben >> werden sollten - und das ist, soweit ich bisherige Diskussionen dazu im >> Kopf habe, zwar nicht verpönt, aber bei weitem nicht Konsens. > > > Darum geht es in bei den hier angesprochenen Kort-Aufträgen bzw. > KeepRight-Warnungen auch gar nicht. > > >> Eine Ausnahme allerdings sehe ich schon: >> WENN ein Objekt >> - ein name-Tag hat >> - und mindestens ein lokalisiertes name:** besitzt, >> - und keines der lokalisierten name:**-Tags im name-Tag enthalten ist >> (als Teil des Namens, damit auch die Kombinierten name-Tags wie >> Brüssel/Bruxxelex oder so nicht als fehler erkannt werden), >> DANN fehlt offensichtlich mindestens ein name, und der ist dann auch >> sinnvoll einzutragen, z.B., um bei textbasierten OSM-Diensten die >> Browser-Sprache bedienen zu können. > > > Genau davon sprechen wir hier die ganze Zeit. ;) > > Der Standard-Use-Case für die redundante Eintragung des Namens ist > beispielsweise in etwa folgender: > Man möchte eine Karte erstellen, die Labels in folgender Sprach-Reihenfolge > anzeigt: 1. Deutsch, 2. Englisch, 3. der lokale Name (siehe > http://mlm.jochentopf.com/). Wenn nun bei München kein redundantes > name:de=München angegeben ist (also nur name=München & name:en=Munich), wird > es für den Renderer sehr schwierig die Karte wie gewünscht anzuzeigen; > wahrscheinlicher würde dann der englische Name angezeigt werden. > > Allerdings ist dein Kritierium "keines der lokalisierten name:**-Tags [ist] > im name-Tag enthalten" auch nicht hinreichend. Das wieso werde ich in einem > weiteren Posting gleich ausführen. > > Grüße > Martin > > > _______________________________________________ > Talk-de mailing list > Talk-de@openstreetmap.org > http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de