Am 27.07.2013 14:20, schrieb Markus:
> ........
>>      Einer der Kerngrundsätze des Projekts, ist das es möglich
>>      ist unsere Daten zu nehmen und ein Fork des Projektes zu starten.
>
> Mit den *Geo*-Daten.
Implizit daran ist, dass es ein OSM Nutzer möglich sein sollte zu so
einem Fork zu zügeln und dort Beizutragen. Zwar ist das nicht
ausgeschlossen wenn er keinen Zugriff auf seine eigenen Beiträge mehr
hat (da nicht mehr identifizierbar), aber es macht es doch sehr
unattraktiv. Des weiteren muss es möglich sein zusammengehörige Edits
die zum Beispiel aus einer nicht zulässigen Quelle stammen mit halbwegs
vernünftigem Aufwand zu identifizieren etc. Die weiteren Argumente, die
schon bei OSM selbst für eine klare Identifikation der Quelle eines
Beitrages sprechen, gelten natürlich auch  für ein Fork genau so.

>
>>    * "OSMbook": ja es gibt Strömungen in der OSM community die gerne aus
>>      OSM eine social media Platform machen würden
>
> Wer will das?
> und warum?
Es ist schon mehrmals erwähnt worden, bitte führe dir die Vorträge zum
Thema von SOTM-US zur Gemüte.

>
>>      Da wir ein offenes Projekt sind, ist es sehr schwierig
>>      irgendwelche Erweiterungen und Änderungen abzulehnen.
>
> Eben deshalb wünschen viele ja eine konsequente Trennung von
> Benutzerdaten und Geodaten.

Die Behauptung müsstest du zuerst mal belegen (sprich du machst eine
Umfrage etc.). Wie schon früher darauf hingewiesen legt die "privacy
policy" durchaus klar da was veröffentlicht wird, ich gehe davon aus,
dass die meisten Nutzer sich durchaus der Konsequenzen davon bewusst
sind und waren.


>
>>      Ohne klare Zeichen
>
> Vielleicht kann die OSMF eine Umfrage bei allen aktiven Mappern machen?

Siehe oben.

Simon


_______________________________________________
Talk-de mailing list
Talk-de@openstreetmap.org
http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de

Antwort per Email an