Hallo Tim,

> Aus den boundary Informationen könnte man ja noch einen Baum derart
> stricken:
> Deutschland/NRW/Köln/Innenstadt.
> Ich würde das aber eher verstecken oder zumindest anders formatieren.

Ich würde das auch gerne als Baum darstellen, habe aber die Informationen über 
die Hierarchie nicht so ohne weiteres. Ich denke, ich werde es erst einmal in 
einer Kategorie zusammenfassen.

> Komischer Weise ist es mir nicht gelungen, die Toilette neben dem Dom
> abzufragen. Woran liegt das?

Die Toilette hat keinen Namen. Der Versuch, alle Objekte mit Tags aber ohne 
Namen als "[unnamed]" aufzulisten, hat das Popup selbst auf hohen Zoomstufen 
im Testgebiet, der Innenstadt von Bonn, mit Einträgen überflutet.

Wenn wir mit dem Punkt "Zoostufen für Objektarten definieren" weiterkommen, 
kann man das wieder in Angriff nehmen.

Nebenbei: Vielleicht sollte man statt Zoomstufen lieber Prioritäten setzen und 
danach sortieren, da sonst die Verwirrung über abwesende Objekte zu groß ist. 
Dass Objekte in der Auflistung nach hinten rutschen können, ist glaube ich 
eher intuitiv als vorgegebene Zoomstufen (Achtung: Fixe Zoomstufen für 
Objektklassen sind Teil jeder Rendering-Strategie, aber wir wollen ja gerade 
die Schwächen eines graphisch sinnvollen Renderings ausgleichen).

> Auch wenn das Objekt im oberen Bildteil liegt, sollte das Popup
> vollständig auf dem Bildschirm erscheinen, und nicht oben raus schießen.

Ja, richtig. Habe ich im Moment keine Lösung für.

Möglichkeit 1: kein Popup anzeigen. Stiftet Verwirrung, wenn Popups manchmal 
funktionieren, manchmal aber auch nicht.

Möglichkeit 2: Unaufgefordert die Karte zentrieren. Ist auch nicht so nett.

Ein ähnliches Problem exisitert für Objekte mit vielen Tags: die können auch 
das Popup maßlos verlängern. Da neige ich momentan am ehesten dazu, die Anzahl 
der angezeigten Tags zu begrenzen und Nutzer auf die Element-Seite zu 
verweisen.
 
> Der Id-Editor übersetzt die Tags ja mittlerweile ins Deutsche, sodass
> ich schrecklicher Weise noch nicht mal an die Original-Tags ran komme.
> Für den Popup-Layer könnte so eine Übersetzung aber ggf. sinnvoll sein.
> Je nachdem ob, wir Leuten nützliche Informationen liefern wollen oder
> aber den Leuten unser Key-Value-Schema lernen lassen wollen.

Ehrlich gesagt würde ich das sehr gerne. Ich habe aber weder verstanden, wie 
man die Lokalisierung in JavaScript Assets innerhalb des Rails-Port richtig 
macht, noch, wie ich in JavaScript herausbekommen kann, welche Lokalisierung 
der Benutzer eingestellt hat.

Viele Grüße,

Roland


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